Der Stern-Bericht enthält wenig Neues und Martin Schulz in der Rolle des Wachschafs, das Kreide gefressen hat, ist nur ein ziemlich dröger Abklatsch vom Original. An die dreißig Personen sowie die eifrigen Bauarbeiten glaube ich nicht ganz aber ich denke schon, dass es Zulauf gibt und die Behauptung, dass wieder Familien einziehen, sehe ich kritisch. Nicht nur weil beim Wände einreißen vermutlich nur der Statik der freien Energie vertraut wird, sondern weil es für Kinder sicher besonders traumatisch ist, aus einem dann vertrauten Wohnort von der Polizei geräumt zu werden.
Ich verstehe, dass Oppermann nicht die Mittel für kontinuierlichen Wachschutz hat. Aber sollte nicht die Stadt oder der Landkreis eingreifen? Ein paar Kontrollen über Anwesenheiten und Anmeldung, über Baumaßnahmen ohne Erlaubnis etc. sind sicher möglich und dürften auf manche abschreckend wirken, weil sie klar machen auf welch dünnem Sand dort gebaut wird. Und bei dem unausweichlichem Ende ist es sicher leichter zehn renitente Pudel zu räumen als zwanzig mit Kindern dazwischen.