Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264535 mal)

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Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4245 am: 22. Oktober 2018, 07:00:23 »
"Reichsbürger erneut vor Gericht
Sechs Jahre nach der Tat und fast drei Jahre nach den Meißner Urteilen finden nun die Berufungsverhandlungen statt."

Spoiler
Zitat
Dresden/Meißen/ Bärwalde. 13 Männer, die der Reichsbürgerszene zugeordnet werden, müssen sich ab Dezember erneut vor Gericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, am 23. November 2012 bei einer Pfändung in Bärwalde einen Gerichtsvollzieher des Amtsgerichtes Meißen bedroht und festgenommen beziehungsweise Beihilfe geleistet zu haben. Sie sollen Mitglieder oder zumindest Sympathisanten des illegalen und mittlerweile aufgelösten Deutschen Polizeihilfswerkes (DPHW) gewesen sein. Am Amtsgericht Meißen wurden von Dezember 2015 bis März 2016 13 der 14 Angeklagten zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt. Derjenige, der mit Bewährung davonkam, war der Einzige, der ein Geständnis abgelegt hatte.

Der inzwischen 47-jährige Gründer des Polizeihilfswerkes war vom Amtsgericht Meißen im März 2016 wegen gefährlicher Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Missbrauchs von Titeln zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Dagegen legte er Berufung ein. Das Landgericht Dresden änderte in der Berufungsverhandlung im Juni 2016 die Strafe auf ein Jahr und sechs Monate und setzte diese zur Bewährung aus. Dagegen ging nun die Staatsanwaltschaft in Revision und bekam vom Oberlandesgericht Dresden (OLG) recht. Das OLG verwies die Sache zurück ans Landgericht Dresden, wo sich nun eine andere Kammer mit dem Fall erneut beschäftigen muss.

Das Verfahren gegen den DPHW-Gründer ist das erste, danach folgen die anderen Berufungsverhandlungen. Bei diesen dürfte es eine entscheidende Rolle spielen, welche gesundheitlichen Folgen die Tat für den Gerichtsvollzieher tatsächlich hatte. Bei den Verhandlungen in Meißen war der Mann nicht als Zeuge geladen. Zur Berufungsverhandlung im Juni 2016 in Dresden sollte er zwar aussagen, legte aber ein ärztliches Attest vor. Durch die Tat erlitt er eine posttraumatische Belastungsstörung, war über ein Jahr arbeitsunfähig, musste sich wochenlang zur stationären Behandlung in eine Klinik begeben. Die Verteidigung trägt allerdings vor, der Gerichtsvollzieher habe sich schon zwei Jahre vor der Tat in psychiatrische Behandlung begeben müssen. Der Vorfall sei nicht der alleinige Grund für die Arbeitsunfähigkeit. Er habe schon zuvor an einer psychischen Erkrankung gelitten.

Die ungewöhnlich harten Strafen – auch Haftstrafen deutlich unter zwei Jahren wurden nicht zur Bewährung ausgesetzt – hatte das Amtsgericht Meißen mit einem Tabubruch begründet. Mit dieser Aktion sei der Staat gezielt angegriffen worden, so der Meißner Richter damals.

Für die Angeklagten spricht, dass die Tat nun schon fast sechs Jahre zurückliegt. Dies wirkt strafmildernd.

Die Verfahren wurden erst mehr als drei Jahre nach der Tat eröffnet, weil die Staatsanwaltschaft zunächst auch wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelte. Dieser Tatvorwurf bestätigte sich nicht, diese Ermittlungen wurden eingestellt. Dann gab es Kompetenzschwierigkeiten zwischen Amtsgericht Meißen und Landgericht Dresden. Das Amtsgericht hielt sich wegen der zu erwartenden Strafen nicht mehr für zuständig, gab die Sachen an das Landgericht ab. Dieses wies sie zurück nach Meißen. Nun liegen die Sachen wieder beim Landgericht.
[close]
https://www.sz-online.de/nachrichten/reichsbuerger-erneut-vor-gericht-4036298.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4246 am: 22. Oktober 2018, 09:57:01 »
Im November 2016 erklärte Herrrmann, in Bayern gebe es 340 RD mit Waffenerlaubnissen. Vor ein paar Tagen hieß es, nur noch 18 hätten Waffen (wegen der laufenden Verfahren). Macht also 322 Entwaffnete.
Und nun dies:   :scratch:

   
Zitat
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat am Montag die aktuellen Zahlen mit Stand 30. September 2018 zur Entwaffnung von Reichsbürgern in Bayern bekannt gegeben. So wurden bayernweit seit Oktober 2016 bei 288 Reichsbürgern insgesamt 374 Waffenerlaubnisse widerrufen oder an die Waffenbehörden zurückgegeben und 686 Waffen aus dem Verkehr gezogen.

Gegen 21 weitere Reichsbürger läuft derzeit noch das Widerrufsverfahren zum Entzug der Waffenerlaubnis. Bei neun weiteren Personen mit Waffenerlaubnissen wird derzeit der Verdacht geprüft, ob sie der 'Reichsbürgerbewegung' angehören. Wie der bayerische Innenminister erklärte, gehen die Behörden in Bayern jedem Reichsbürgerverdacht akribisch nach. "Wenn Reichsbürger im Besitz von Waffenerlaubnissen und Waffen sind, ist das hochgradig gefährlich und geht gar nicht", verdeutlichte Herrmann.

"Unsere Waffenbehörden schöpfen daher alle rechtlichen Möglichkeiten aus, bestehende Waffenerlaubnisse von Reichsbürgern schnellstmöglich zu widerrufen und Neuanträge abzulehnen." Nach Herrmanns Worten werden laufend Waffenerlaubnisse und Waffen von Reichsbürgern entzogen sowie neue Prüffälle eingeleitet. "Wir bekämpfen die Reichsbürgerszene in Bayern mit allen Mitteln unseres Rechtsstaats", erklärte Herrmann. Die gesamte Reichsbürgerszene werde vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Daneben werden bei der Bayerischen Polizei die bei den Behörden und Kommunen über Reichsbürger vorliegenden Erkenntnisse gebündelt gesammelt und beispielsweise an die Waffenerlaubnisbehörden weitergegeben.


https://www.idowa.de/inhalt.bayern-288-reichsbuerger-entwaffnet-gut-700-waffen-beschlagnahmt.11143351-2327-4081-9f48-b048bd16e283.html
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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4248 am: 22. Oktober 2018, 15:52:12 »
Was wurde denn auf dieser Musikveranstaltung so dargeboten? "Kackbraun ist die Haselnuß"?

Zitat
Männer rufen Rechte Parolen und zeigen Hitlergruß in Erfurt
In der Nacht von Samstag auf Sonntag riefen zwei unbekannte Männer auf einer Musikveranstaltung in Erfurt rechte Parolen und zeigten außerdem den Hitlergruß.
22. Oktober 2018 / 06:33 Uhr

Erfurt. Wie die Polizei mitteilt, wurden die beiden Männer von der Musikveranstaltung verwiesen. Ihren Unmut darüber konnten die beiden Verwiesenen nur durch das zerstören eines Bierglases äußern.

Trotz dem Einsatz von mehreren Streifenwagen konnten die Männer in Erfurt im Anschluss nicht aufgefunden werden.

red / 22.10.18

https://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Maenner-rufen-Rechte-Parolen-und-zeigen-Hitlergruss-in-Erfurt-1053497097?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0c0UNPNMzlg3KlxKZor3DHfZEiMpxfNAhif6N7OYWWAvYJOlo-hiMCIaA#Echobox=1540191099
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4249 am: 22. Oktober 2018, 15:52:29 »
Nicht Reichi aber Rassist

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/ryanair-flug-frau-von-mitreisendem-rassistisch-bepoebelt-a-1234415.html

Zitat
"He should have been ejected off the flight": David Lawrence, who filmed the incident in which a woman was racially abused on a Ryanair flight, describes his shock at what happened

But without landing on the next Airport. >:D

 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4250 am: 22. Oktober 2018, 16:03:12 »
Der Holocaustleugner Robert Faurisson ist tot, mal sehen wann der Volllooser ein Beileidsvideo raushaut

https://www.ledauphine.com/france-monde/2018/10/22/le-negationniste-robert-faurisson-est-mort-a-vichy

Hintergründe zu Robert Faurisson
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Faurisson
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4251 am: 22. Oktober 2018, 16:18:49 »
Riesenerfolg! Von 200 erwarteten erschienen knapp 100. "Ralf aus Heidelberg" klingt für mich nach RD:

Zitat
Von den angemeldeten 200 Teilnehmern waren laut Polizeischätzung nur knapp 100 erschienen.

Anders bei der ebenfalls angemeldeten Gegendemonstration, an der laut Polizei mehr als 250 Menschen teilnahmen, die der rechten Hetze von der westlichen Marktplatzseite mit Trillerpfeifen, „Nazis-raus“-Rufen und Musik aus Lautsprechern entgegentraten. So heftig, dass sich die selbst ernannten Wahrheitsverkünder entnervt an die Einsatzleitung wandten, sie möge doch für Ruhe auf der Gegenseite sorgen.



Spoiler
Hanau
Hetzen, was das Zeug hält
Zwei mutmaßlich rechts gesinnte Organisationen – „Wir schaffen das 2.0 (auch wir)“ und „Abendland Deutschland“ – veranstalten eine Kundgebung auf dem Hanauer Marktplatz.

Der Kehrmaschine war gerade damit fertig, die Überbleibsel des Wochenmarkts in der Innenstadt aufzusammeln, da nahmen auch schon geschätzt gut fünf Dutzend Polizisten das Terrain ein, bauten zwei Reihen Absperrgitter auf, zwischen denen eine breite neutrale Zone eingerichtet wurde. Die könne selbst ein Bundesjugendspiele-Bester im Werfen etwa mit einem rohen Ei nicht überwinden, wurde am Rande gefrotzelt. Zwei mutmaßlich rechtsgesinnte Organisationen – „Wir schaffen das 2.0 (auch wir)“ und „Abendland Deutschland“ – veranstalteten am Samstagnachmittag eine Kundgebung auf dem Marktplatz. Von den angemeldeten 200 Teilnehmern waren laut Polizeischätzung nur knapp 100 erschienen.

Anders bei der ebenfalls angemeldeten Gegendemonstration, an der laut Polizei mehr als 250 Menschen teilnahmen, die der rechten Hetze von der westlichen Marktplatzseite mit Trillerpfeifen, „Nazis-raus“-Rufen und Musik aus Lautsprechern entgegentraten. So heftig, dass sich die selbst ernannten Wahrheitsverkünder entnervt an die Einsatzleitung wandten, sie möge doch für Ruhe auf der Gegenseite sorgen.

Vergeblich. Die bunte und politisch vielfältige Gesellschaft der Stadt auf der Ostseite des Marktplatzes durfte weiter dezibelstark gegen die zum Teil mit blankem Hass vorgetragenen Attacken argumentieren. Die teilweise nur mit Vornamen oder gar nicht vorgestellten Redner, wie die Frau im weißen Blazer, die die Kundgebung angemeldet hat, aber aus Gründen des Datenschutzes vom Ordnungsamt der Stadt nicht namentlich genannt werden durfte, hetzten gegen alles und jeden, was nicht in ihr offensichtlich sehr enggefasstes Weltbild passt. Gegen das Finanzsystem und den Euro, gegen die Wirtschaft, gegen Demokratie und die demokratischen Parteien, gegen Dieselfahrverbot, gegen Bundeskanzlerin Merkel insbesondere und gegen Linke, Migranten und Flüchtlinge sowieso. Lob gab es allein für die rechtspopulistische AfD.

Es wurde die Apokalypse für Deutschland verkündet durch einen hundertmillionenfachen Strom an Einwanderern aus Afrika. Das Datum des Untergangs hat die Trägerin des weißen Blazers, die ihre Worte oft mit bedrohlich rollendem R von sich gab, auf den 11. Dezember datiert. An dem Tag unterzeichnen in Marrakesch (Marokko) alle UNO-Mitgliedsstaaten außer den USA den ersten globalen Pakt zur Migration.

Dann werde laut „Ralf aus Heidelberg“ der Islam ins Land einziehen, das Grundgesetz werde gegen die Scharia getauscht, deutsche Frauen würden vergewaltigt und „unsere Männer totgeschlagen“. Die „Gastredner“ wie auch die Blazerträgerin ließen in ihren Hasstiraden ebenfalls die „gleichgeschalteten“ Medien nicht aus. Gegen die FR intonierte die Anhängerschar „Lügenpresse“, weil vorab über die vermeintlich rechte Gesinnung und  Nähe zur Pegida-Bewegung der Kundgebungsveranstalter, -redner und der Anhängerschaft berichtet wurde. Aber es wurde auch „Merkel muss weg“ gebrüllt und per Banner kundgetan – ein Lieblingsschlachtmotto der Rechtsextremen.

In Hanau blieb es am Samstag ansonsten friedlich, wie die Polizei berichtet. Um den Marktplatz herum gingen Einheimische und Zugezogene während der Kundgebung friedsam ihren Geschäften nach oder saßen zusammen unter den letzten Sonnenstrahlen des Tages im Straßencafé, und der Verkäufer von Motivballons wandelte mit seiner schwebenden Ware zwischen Kundgebung und Gegendemo.
[close]

http://www.fr.de/rhein-main/hanau-hetzen-was-das-zeug-haelt-a-1605731?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR2mX8WomWDLjAx29KzwchsyTev42pZs76l7ktcdJiFvYmSCZqjPR3w-4I4#Echobox=1540194604
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4252 am: 22. Oktober 2018, 17:39:46 »
@Reichsschlafschaf

Die Frau "im weißen Blazer" ist diese hier. Sie nennt sich auf Facebook "Josefine Lukas"

https://www.facebook.com/profile.php?id=100013194612922

hier mit Bild

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=559821037801045&set=a.161343480982138&type=3

Und Du hast natürlich recht, da sind viele "RDs" aber auch AfDler dabei. :D

Die Seiten dazu:
https://www.facebook.com/wirschaffendas20/

https://www.facebook.com/abendland.deutschland/
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4253 am: 22. Oktober 2018, 17:47:11 »
@Reichsschlafschaf

Die Frau "im weißen Blazer" ist diese hier. Sie nennt sich auf Facebook "Josefine Lukas"

Ah, vielen Dank!
____________________________________


Des nachts ist der gute Vorzeigedeutsche selbstlos unterwegs, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen:

Zitat
Chemnitz. Ein 21-Jähriger hat in der Nacht zu Montag in einem Mehrfamilienhaus an der Otto-Hofmann-Straße im Chemnitzer Stadtteil Markersdorf randaliert und sich der Volksverhetzung strafbar gemacht. Laut Polizei verständigten Bewohner des Hauses gegen 3.15 Uhr die Beamten, weil der zunächst Unbekannte im Hausflur wiederholt gegen die Tür einer Erdgeschosswohnung trat. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, hatte der Mann bereits das Haus verlassen und Gegenstände gegen die Fensterscheiben der Erdgeschosswohnung geworfen, wobei eine Scheibe beschädigt wurde. Während der polizeilichen Maßnahme fiel der 21-Jährige zudem durch wiederholte Äußerungen auf, die den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen und sich gegen die ausländischen Bewohner der Erdgeschosswohnung richteten.
Gegen den Tatverdächtigen wurde Anzeige erstattet, er erhielt zudem einen Platzverweis. Die Ermittlungen gegen den Mann führt das Dezernat Staatsschutz der Chemnitzer Kriminalpolizeiinspektion. Angaben zum entstandenen Sachschaden liegen derzeit noch nicht vor. (fp)

https://www.freiepresse.de/chemnitz/mann-randaliert-in-mehrfamilienhaus-und-macht-sich-der-volksverhetzung-strafbar-artikel10343682?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR24xe3PBDnP9yRDgK2jwfWnVtUYia468w_mcFIOpIUMnta7CPnxmEMEJJo#Echobox=1540215942
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4254 am: 22. Oktober 2018, 19:56:35 »
"Schmücke Dein Heim!" oder "Unser Dorf soll schöner werden!"

Kein Tag ohne Meldung aus Sachsen!

Zitat
„Das ist einfach nur ein klein wenig Nationalstolz“, so der Gröditzer, der sich als Freund des Deutschen Reiches unter Reichskanzler Otto von Bismarck (1815-1898) bezeichnet. Unter Bismarck sei es mit Deutschland wirtschaftlich aufwärtsgegangen, es sei etwas geschaffen worden. Daher auch die Flaggenfarben Schwarz-Weiß-Rot. „Das sind für mich die Nationalfarben schlechthin.“

Na, eben! Der glorreiche Eiserne traute sich wenigstens, an der Verfassung und am Parlament vorbei zu regieren, weshalb seine Regierungszeit von einigen Historikern als Diktatur bezeichnet wurde. Nicht so luschenhaft wie heute.

Zitat
Warum er nicht die Nationalfarben der Bundesrepublik – Schwarz, Rot und Gold – nutzt? „Auf Schwarz-Rot-Gold muss man auch nicht unbedingt stolz sein.“ Grund sei, was im Staat teilweise laufe. „Ich finde, man sollte mehr für unsere Leute tun als für die, die von außerhalb kommen.“ Ob er sich als Demokrat sehe? Ja, sagt der Gröditzer. Aber der deutsche Staat sei für ihn momentan weniger Demokratie als Diktatur. „Früher hieß es Stasi, heute Verfassungsschutz.“ Seine Meinung dürfe man nicht sagen.

Ach, heute ist Diktatur? Wußte ich wieder nicht.

(Artikel ist mit ehrbaren Reichsbildern versehen)


Zitat
Dienstag, 23.10.2018
Reichssymbole sorgen für Kritik
Eiserne Kreuze, Reichsadler, schwarz-weiß-roter Kies: Die Einfriedung eines Hauses werten Räte als Provokation. Der Eigentümer widerspricht.

Von Eric Weser

 Gröditz. Die Einfriedung eines Gröditzer Wohngrundstücks ruft bei gewählten Gemeindevertretern Kritik hervor. Von einer „Provokation“ sprach vor Kurzem ein Nauwalder Ortschaftsrat. Auch andere Räte meinten, ihnen seien die Symbole vor dem Haus, das an einer Gröditzer Ausfallstraße liegt, aufgefallen. Vertieft wurde das Thema in der Runde zwar nicht. Klar wurde aber: Es gibt ein Unbehagen.

Um was für Zeichen handelt es sich, die da angeblich provokant sind? Vor-Ort-Besuch. Das besagte Grundstück macht einen gepflegten Eindruck, das Wohnhaus ist erst vor wenigen Jahren neu gebaut. Einen Fußweg gibt es auf der Straßenseite nicht. Neben dem Zaunsockel sind graue, weiße und rötliche Steine säuberlich angeordnet. Im Zaun finden sich Kreuze – ebenso wie eine große Kreuz-Pflasterung im Hof. Dort finden sich die Farben Schwarz, Weiß und Rot wieder. Am Zauntor zur Straße: ein stilisierter Vogel.

Spoiler
Symbole und Farben erinnern an jene des Deutschen Reiches. Dessen Flagge war Schwarz-Weiß-Rot. Ebenfalls ein mit dem Reich verbundenes Symbol: das Eiserne Kreuz und der Reichsadler.

Nachfrage beim Kulturbüro Sachsen. Der Verein mit Sitz in Dresden beschäftigt sich seit Jahren mit rechtsextremen Strukturen im Freistaat. „Auch wir interpretieren die fotografierten Teile dieser Grundstückseinfriedung sehr deutlich als Eisernes Kreuz, einen abgewandelten Reichsadler und die Farben Schwarz, Weiß, Rot als die Farben der Reichsflagge“, sagt Mitarbeiter Michael Nattke. Zwar handle es sich „nicht um Symbole, die strafrechtlich relevant wären oder eindeutig als verfassungsfeindlich einzustufen sind.“

Trotzdem sei „in dieser Kombination davon auszugehen, dass der Verantwortliche hier eine politische Botschaft mit Farb- und Symbolwahl treffen möchte.“ Da alle drei Symbole gleichzeitig auftauchen würden, sei zudem davon auszugehen, dass damit „ein positiver Bezug auf rechtsextreme Organisationen oder den Nationalsozialismus ausgedrückt werden soll“. – Der Grundstückseigentümer sieht das anders. Er sei kein Nazi und auch kein extremer Rechter, so der 44-Jährige am Telefon. Wenn er ein Nazi wäre, wie könne er dann einen Engländer in seiner Firma beschäftigen, fragt der Mann, der selbstständig im Baugewerbe arbeitet.

Dass Symbole wie Eiserne Kreuze, Eiserne Kreuze oder der Reichsadler in rechtsextremen Kreisen verbreitete Symbole sind, sieht der Gröditzer nicht so.

„Nur ein wenig Nationalstolz“

Ob er Nazi sei, das hätten ihn allerdings auch schon die Nachbarn gefragt, nachdem er 2014 den Zaun gebaut hatte. Eine Frage, die der Gröditzer offenbar schon damals nicht verstehen konnte. „Ich bin der bravste Bürger, den sich der Staat vorstellen kann“, sagt er. „Ich stehe jeden Tag früh auf, komm abends heim, verdien’ mein Geld, zahl’ meine Steuern.“ Er sehe sich auch nicht als Reichsbürger. „Damit habe ich mich beschäftigt. Die sind für mich einfach nur hirnrissig.“

Was er sich bei den Symbolen am Grundstücksrand gedacht habe? „Das ist einfach nur ein klein wenig Nationalstolz“, so der Gröditzer, der sich als Freund des Deutschen Reiches unter Reichskanzler Otto von Bismarck (1815-1898) bezeichnet. Unter Bismarck sei es mit Deutschland wirtschaftlich aufwärtsgegangen, es sei etwas geschaffen worden. Daher auch die Flaggenfarben Schwarz-Weiß-Rot. „Das sind für mich die Nationalfarben schlechthin.“

Warum er nicht die Nationalfarben der Bundesrepublik – Schwarz, Rot und Gold – nutzt? „Auf Schwarz-Rot-Gold muss man auch nicht unbedingt stolz sein.“ Grund sei, was im Staat teilweise laufe. „Ich finde, man sollte mehr für unsere Leute tun als für die, die von außerhalb kommen.“ Ob er sich als Demokrat sehe? Ja, sagt der Gröditzer. Aber der deutsche Staat sei für ihn momentan weniger Demokratie als Diktatur. „Früher hieß es Stasi, heute Verfassungsschutz.“ Seine Meinung dürfe man nicht sagen.

Dass bei Demos wie in Dresden am Wochenende Tausende ihre ( gegensätzlichen) Meinungen sagen konnten, tut aus Sicht des Gröditzers da keinen Abbruch. Bei Pegida sei er auch einige Male gewesen, so der 44-Jährige. Aber da sei er kein Anhänger mehr. „Die Leute, die da hingehen, tun mir nur leid, weil die nichts erreichen.“

Wenn er hätte provozieren wollen, so der Gröditzer zum Ende des Gesprächs, hätte er eine AfD-Flagge im Vorgarten gehisst. „Dann hätte ich wahrscheinlich ein Problem mit Linksextremen bekommen, die Zeug über den Zaun geschmissen hätten.“ Das sei ja gang und gäbe.
[close]

https://www.sz-online.de/nachrichten/reichssymbole-sorgen-fuer-kritik-4036700.html
« Letzte Änderung: 22. Oktober 2018, 20:12:08 von Reichsschlafschaf »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4255 am: 22. Oktober 2018, 20:40:33 »
In Deutschland herrscht Diktatur ja klar... Gerade weil er in der DDR gelebt hat müsste er es eigentlich besser wissen aber offenbar kommt es manchen schon wie eine Diktatur vor, wenn es nicht voll und Ganz nach ihren Vorstellungen läuft.
 

Müll Mann

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4256 am: 22. Oktober 2018, 21:04:24 »
Gerade weil er in der DDR gelebt hat müsste er es eigentlich besser wissen aber offenbar kommt es manchen schon wie eine Diktatur vor, wenn es nicht voll und Ganz nach ihren Vorstellungen läuft.

1. In der DDR lief es nicht nach seinen Vorstellungen.
2. Die DDR war eine Diktatur.
3. In der Bundesrepublik läuft es auch nicht nach seinen Vorstellungen.
-> Die Bundesrepublik muss auch eine Diktatur sein.

 :facepalm:
 
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4257 am: 22. Oktober 2018, 21:08:30 »
und deshalb darf er auch seine - hüstel - Meinung in alle Welt posaunen, ohne dass man ihn abholt, in einem Keller halb tot prügelt und anschließend in ein Arbeitslager steckt oder ganz verschwinden lässt.
Wie sehr ich diesen Irren wünsche, dass sie mal die Segnungen einer Diktatur kennen lernen um den Unterschied zu begreifen.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4258 am: 22. Oktober 2018, 21:36:31 »
Könnte dem mal wer den Weg in Rüdis oder Violas Garten zeigen?  ;)

https://www.lkz.de/home_artikel,-Biber-faellt-20-Meter-Baum-und-beschaedigt-Jacht-_arid,502715.html

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Biber fällt 20-Meter-Baum und beschädigt Jacht

Lübz (dpa) - Ein Biber hat in Mecklenburg-Vorpommern einen Baum gefällt und damit ein Motorboot beschädigt. Das Tier nagte bei Lübz an einer Pappel am Ufer der Müritz-Elde-Wasserstraße. Der etwa 20 Meter hohe Baum schlug genau auf einer Jacht mit zwei Urlaubern auf. Das Pärchen an Bord war unter Deck und blieb unverletzt. Der Vorfall passierte schon vergangene Woche, wurde aber erst jetzt öffentlich.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #4259 am: 22. Oktober 2018, 21:52:44 »
Wenn ein Baum in den Garten der PräsidENTE fällt, steigert das doch den Wert!  :naughty:
Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Wörterbuch des Teufels - Ambrose Bierce