Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264495 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3645 am: 19. Juli 2018, 08:36:28 »
Merkt der Mann eigentlich gar nicht, wie er sich selbst widerspricht?
Was ist Holocaustleugnung anderes als "Unheil zu organisieren oder jemanden anzugreifen"?

Der Mann hat (bzw. war es jemals anders?) nur noch $-Zeichen in den Augen. Man könnte ja ein paar Leute verärgern und ein paar Cent weniger verdienen.
Hauptsache, es sind keine Nippel zu sehen. Das ist vermutlich das, was er unter "Unheil zu organisieren oder jemanden anzugreifen" versteht.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3646 am: 19. Juli 2018, 09:39:20 »
Hauptsache, es sind keine Nippel zu sehen

Ach, so, die Nippel sind das Unheil ...

So rum gesehen, hab ich das noch gar nicht betrachtet.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3647 am: 19. Juli 2018, 10:17:17 »
Hauptsache, es sind keine Nippel zu sehen

Ach, so, die Nippel sind das Unheil ...

So rum gesehen, hab ich das noch gar nicht betrachtet.

Wusstest Du das noch nicht?  >:D

Frauen sind doch immer an allem schuld, entweder die eigene, oder die andere...  ;)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3648 am: 19. Juli 2018, 11:16:40 »
Frauen sind doch immer an allem schuld

Oder eben de Johdn ...

So ergibt das dann schon Sinn!

;)

______________________________________

Unterdessen hat man in Thüringen völlig neue Erkenntnisse gewonnen:


Zitat
Unter den „Preppern“ sind auch einige Thüringer „Reichsbürger“
Sogenannte „Prepper“ wollen sich auf Katastrophen vorbereiten – und bunkern Vorräte. Manche gelten als gefährlich: die „Reichsbürger“.
19. Juli 2018 / 04:55 Uhr

Erfurt. Das Wissen, was benötigt wird, um auf eine Katastrophe vorbereitet zu sein, ist nur einen Klick entfernt: Im Internet finden sich nicht nur der Ratgeber des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Im Netz gibt es – und das ist nur eines von vielen Beispielen – „Die ultimative Prepper Liste 2018“ mit Checkliste. Prepper sind Leute, die sich vorbereiten wollen – der Name leitet sich vom Englischen „to be prepared“ ab für diese Gruppe, die ein bisschen mehr will als die gute alte Vorratshaltung, die die Älteren noch aus schlechten Zeiten und die Jüngeren als Hinweis aus dem Bundesinnenministerium schon aus Vor-Seehofers-Zeiten kennen.

Spoiler
Während also einerseits den Menschen von der Politik geraten wird, Vorsorge für Ereignisse zu treffen, in denen kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt, der Supermarkt nicht öffnet und der Lieferdienst kein Fertig­essen nach Hause bringt, schaut die Politik zugleich mit Argusaugen auf Teile der Prepperszene. So hat jüngst die Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder festgestellt, dass es zwar keine generelle Gefährdung durch Anhänger der „Prepper“-Szene gebe, heißt es auf Anfrage aus dem Thüringer Innenministerium. Und: „Hinsichtlich der politisch motivierten Kriminalität als auch der Waffenkriminalität müssen die bundesweit bekannt gewordenen Sachverhalte mit ‚Prepper‘-Bezügen als Einzelfälle gewertet werden.“ Zudem lägen „tatsächliche Anhaltspunkte für extremistische Bestrebungen der heterogenen ‚Prepper‘-Szene, die eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz rechtfertigen würden, nicht vor“, so ein Sprecher. Aus dem Ministerium heißt es aber auch: „Gleichwohl stehen Extremisten, die sich mitunter der ‚Prepper‘-Verhaltensweisen und ihrer Taktiken bedienen, im Fokus der Verfassungsschutzbehörden.“

Verfassungsschutz bleibt aufmerksam
Eine zielgerichtete Einflussnahme von Rechtsextremisten oder auch „Reichsbürgern“ auf die „Prepper“-Szene lasse sich „derzeit nicht ausmachen“, so die Thüringer Einschätzung. „Ebenso ist eine gezielte Ideologisierung der Szene nicht festzustellen“, heißt es. „Trotzdem bleibt der Verfassungsschutz Thüringen hier aufmerksam“, betont das Innenministerium auf Anfrage dieser Zeitung.

Mit dem Thema hatte sich im März auch der Thüringer Landtag befasst, da die AfD-Abgeordnete Corinna Herold wissen wollte, wie das Innenministerium mit sogenannten „Preppern“ umgehe. Herold bezog sich dabei auf den Hinweis vonseiten des damaligen Bundesinnenministers Thomas de Maizière (CDU) im August 2016, sich auf Umweltkatastrophen und Technikausfälle vorzubereiten und auch ein für den Notfall empfangsbereites Radio anzuschaffen und auf die Ankündigung im Dezember 2107, Bürger, die sich bevorraten – und zwar auch mit legal erworbenen Waffen – gegebenenfalls zu beobachten. Zudem soll bei dem obersten Verfassungsschützer in Deutschland die Rede davon gewesen sein, gegen radikale Prepper im Staatsdienst gegebenenfalls vorzugehen. In diesem Zusammenhang wurde zudem deutlich, dass nicht jedes Bundesland seine eigenen Vorratsliste aufstellt. „Ein Leitfaden der Thüringer Behörden dazu, was und in welcher Menge eingelagert werden darf beziehungsweise sollte, existiert nicht.“

„Reichsbürger“ legen für Zwischenzeit Depots an
Es wird jedoch seitens des Innenministeriums in Erfurt auf die mittlerweile vierte Auflage des Ratgebers vom Katastrophenschutzamt auf Bundesebene verwiesen. Vor Herold hatte bereits der CDU-Abgeordnete Raymond Walk nach der „Prepper-Szene“ gefragt. Im Januar 2018 lautete die Antwort: Bei der „Prepperszene“ handele es sich um eine heterogen zusammengesetzte, größtenteils unpolitische Bewegung.

In Thüringen gebe es allerdings vereinzelt Angehörige der „Reichsbürger“-Szene, die sich durch Anlagen größerer Depots von Lebensmitteln, zum Teil auch durch größere Treibstoff-Vorräte auf den „Tag X der Konterrevolution“ und das Auferstehen des „Deutschen Reiches als Ganzes“ vorbereiten. In dem Glauben, dass nach dem Auferstehen des „Deutschen Reiches“ zunächst keine Lebensmittel, Benzin und Diesel verfügbar wären, bis die staatliche Ordnung durch das „Deutsche Reich“ wieder hergestellt sei, würden entsprechende Depots angelegt, so das Innenministerium zu den Hintergründen.

Die Szene finde zudem durch ihren Hauptschwerpunkt Krisenvorsorge auch eine Anhängerschaft innerhalb der rechtsextremistischen Szene. Sowohl „Reichsbürger“ als auch Freie Nationale Kräfte und rechtsex­tremistische Gruppierungen, wie die zwischenzeitlich aufgelöste „Europäische Aktion“, propagieren in Bezug auf die aktuellen Entwicklungen in Deutschland – zum Beispiel mit Blick auf die „Flüchtlingskrise“ – ein Vorbereiten auf einen „Tag X“. Daher seien in diesen Kreisen auch eine Bevorratung mit Lebensmitteln, der Erwerb „legaler“ Waffen, Survival- und Selbstverteidigungstrainings, also die Krisenvorsorge im Allgemeinen stets ein Thema. Verwiesen wird auch darauf, dass etwa „Thügida“ im November 2017 einen Vortrag über Krisenvorsorge organisiert habe, so Innenminister Georg Maier (SPD) zu Beginn des Jahres.

Gerlinde Sommer / 19.07.18
[close]

https://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Unter-den-Preppern-sind-auch-einige-Thueringer-Reichsbuerger-101025751
« Letzte Änderung: 19. Juli 2018, 11:42:51 von Reichsschlafschaf »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3649 am: 19. Juli 2018, 12:55:52 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3650 am: 19. Juli 2018, 14:23:22 »
Hab's auch grade gesehen Aber:

Zitat
...In Hessen gibt es 1000 von ihnen. Sie sollen nun entwaffnet werden – mit strikteren Gesetzen.

Das hat er vor kurzem schon einmal angekündigt.
Wieso "nun"? In der Zeit haben andere bereits gehandelt.

Wieso mit strikteren Gesetzen?
Bayern zeigt doch z.B., daß die bereits jetzt bestehenden Bestimmungen vollkommen ausreichen!

Zitat
Der Widerruf ist nicht immer einfach, weil sich viele „Reichsbürger“ wehren. Aktuell klagen vier „Reichsbürger“ gegen den Versuch, sie zu entwaffnen.

Ihre Erfolgsaussichten scheinen allerdings gering, denn die 9. Kammer des Verwaltungsgerichts Gießen hatte erst Ende Juni entschieden, dass einem „Reichsbürger“ aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf die Waffe abgenommen werden darf.

Wenn sie also tatsächlich RD sind, dann dauert es nur etwas länger - wie es einem Rechtsstaat eben ansteht.

Zitat
Beuth sieht sich durch das Urteil in seinem Vorgehen bestätigt. ... Er fordert daher weiterhin, das Waffenrecht zu verschärfen ...

Wieso "daher"?

Richtig wäre "dennoch", oder?

Wenn es funktioniert, sind zusätzliche Gesetze nicht notwendig.
Oder will der Herr durch lautes Getöse von irgendetwas ablenken?   :scratch:
Z.B. davon, daß man jahrelang geschlafen hat ...?   :whistle:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3651 am: 19. Juli 2018, 14:50:59 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3652 am: 19. Juli 2018, 17:39:23 »
Bekanntermaßen ermittelt man in Nürnberg nicht ganz so gerne. Wenn jemand zeigt, wie hoch Bierpegel oder der Schnee stehen ...  :whistle:

Aber wenn ein Besucher oder Veranstalter eines Konzerts direkt die Polizei ruft, dann muß man eben ...

Zitat
Bei Konzert in der Luise: Hitlergruß und "Sieg Heil"-Rufe
Polizei ermittelt gegen drei Männer - Jugendeinrichtung verhängte Hausverbot - vor 3 Stunden

NÜRNBERG - Eklat beim Hip-Hop-Konzert in der Cultfactory Luise: Ein Mann soll den Hitlergruß gezeigt, mehrere Personen sollen "Sieg Heil" gerufen haben. Nun ermittelt die Polizei.
Spoiler
"Hip-Hop vom Feinsten" wurde bei der Open-Air-Veranstaltung in der Luise an der Scharrerstraße angekündigt — am Ende gab es großen Krach, eine heftige Auseinandersetzung zwischen Besuchern, Künstlern und den Mitarbeitern sowie einen Polizeieinsatz. Nach Angaben von Polizeisprecher Michael Petzold wurde die Polizei am Sonntag gegen 20 Uhr von Mitarbeitern der Einrichtung des Kreisjugendrings verständigt: Ein Mann soll vor der Einrichtung die Hand zum Hitlergruß erhoben und zudem "Sieg Heil" gerufen haben.

Doch die Polizeistreifen konnten vor Ort zunächst wenig ausrichten, da sich der Mann und seine Begleiter davongemacht hatten. Im Rahmen der laufenden Fahndung stellten die Beamten von mehreren Personen im Umfeld die Identitäten fest - dabei gerieten drei Männer im Alter von 26, 27 und 28 Jahre ins Visier der Polizei. Die Männer waren nach Angaben der Polizei als Künstler bei der Veranstaltung in der Luise aufgetreten.

"Sieg Heil" bei Rapper-Auftritt
Die Jugendeinrichtung Luise teilte auf ihrer Homepage mit, dass der Ärger mit einem Auftritt des Rappers Joker478 begonnen habe: Im Laufe des Konzerts riefen der Rapper und seine Begleiter auf der Bühne "Sieg Heil“. Darauf habe man das Konzert abgebrochen und der Gruppe Hausverbot erteilt. Der Rapper und seine Crew hätten die Einrichtung verlassen, jedoch sei es auf dem Parkplatz mit Besuchern, den beteiligten Personen und den Mitarbeitern zu "wilden Diskussionen" gekommen. Auf Bitten der Mitarbeiter verließen die Personen das Gelände. Kurz darauf sei die Gruppe wieder aufgetaucht, ein Mann habe den Hitlergruß gezeigt — daraufhin wurde die Polizei gerufen.

Die Mitarbeiter schreiben auf der Homepage der Luise: "Wir hätten niemals damit gerechnet, dass auf unserem Parkplatz — circa 20 Meter entfernt wurde vor 13 Jahren Ismail Yaþar vom NSU erschossen — jemand seinen rechten Arm streckt und ,Sieg Heil‘ ruft. Das macht uns fassungslos und wütend." Auf Facebook veröffentlichte die Einrichtung den Schriftverkehr mit dem Rapper Joker 478, der sich mittlerweile für sein Verhalten entschuldigt hat. Der Rapper hat sich nun auch bei der Redaktion der Nürnberger Nachrichten gemeldet. Er und seine Freunde hätten eine "Schock-Show" abliefern wollen, die allerdings aus dem Ruder gelaufen sei: "Keiner von uns ist rechtsradikal."

Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kripo hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Gegen die drei Verdächtigen wird nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Der Artikel wurde am 19. Juli 2018 um 14.16 Uhr aktualisiert.
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http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/bei-konzert-in-der-luise-hitlergruss-und-sieg-heil-rufe-1.7844452
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3653 am: 19. Juli 2018, 22:27:52 »
https://rp-online.de/nrw/staedte/dinslaken/dinslaken-der-reichsbuerger-prozess-beginnt_aid-24000777

Zitat
Dinslaken/Hünxe Vor dem Dinslakener Schöffengericht findet am Donnerstag der Prozess gegen drei Angeklagte statt, die laut Mitteilung des Amtsgerichts „der sogenannten Reichsbürgerszene zuzuordnen sein dürften“.

Von Jörg Werner

10. Mai, 5 Uhr, Schermbecker Landstraße in Drevenack: Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) stürmt das ehemalige Restaurant „3 Linden“ und nimmt einen Mann fest. Später durchsuchen die Beamten noch die Wohnung einer Frau in Voerde und stellen Beweismittel sicher. Es handelt sich bereits um den zweiten Einsatz innerhalb kurzer Zeit gegen Mitglieder des „Vereins für bioenergetisches Leben“ hinter dem sogenannte Reichsbürger stecken sollen. Schon einmal – in den frühen Morgenstunden des 8. März – war die Drevenacker Gaststätte Ziel eines SEK-Einsatzes gewesen. Sie durchsuchten die Räume, wegen des Verdachts auf Betrug. Dabei stellten sie Schusswaffen der Marke Eigenbau sicher, außerdem Schwarzpulver und Munition. Die kriminaltechnischen Untersuchungen ergeben, dass die Waffen mit Schrotmunition funktionstüchtig sind. Die Staatsanwaltschaft beantragt daraufhin einen Haftbefehl, was zu dem zweiten SEK-Einsatz in Drevenack und und der Festnahme des heute 54 Jahre alten Hünxers führt. Zeitgleich durchsuchten Polizei und Staatsanwaltschaft sechs Wohnungen in Voerde, Dinslaken und Essen.

Nun muss sich der Hünxer vor dem Dinslakener Schöffengericht verantworten. Mit ihm müssen ein 39 Jahre alter Gelsenkirchener und eine ebenfalls 39-jährige Voerderin auf der Anklagebank Platz nehmen. Die Staatsanwaltshaft wirft ihnen gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betrug zur Erzielung von Einkünften für den Verein bioenergetisches Leben mit Sitz in Hünxe vor. Mit Hilfe der Steuerberatersoftware „Datev“ sollen sie Verrechnungsschecks generiert haben, die die verschiedenen Vereinsmitglieder als Begünstigte ausgewiesen haben. Als Konto wurde das der Finanzverwaltung Dinslaken angegeben – letztlich entstand der Verwaltung kein Schaden, da zwar insgesamt neun Schecks in Höhe von je fast 7000 Euro gutgeschrieben wurden, das Geld nach wenigen Tagen aber zurückgebucht wurde, da der Betrug rasch aufgefallen war. Der 54-Jährige muss sich zudem wegen des Besitzes der selbst gebastelten Schusswaffen verantworten, die laut Mitteilung des Amtsgerichts „der Verteidigung des Vereins gegen Ausländer gedient haben sollen“.

Die sogenannten Reichsbürger treten in unterschiedlichen Gruppierungen unter verschieden Bezeichnungen auf. Ihre Anhänger behaupten, dass das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 fortbestehe, sie lehnen die Bundesrepublik und die Demokratie ab. Sie erkennen deshalb die staatliche Ordnung nicht an, weigern sich zum Beispiel Steuern zu zahlen oder Anweisungen der Staatsgewalt zu befolgen.

Der Prozess im Dinslakener Amtsgericht beginnt am 26. Juli um 9.30 Uhr im Sitzungssaal 107.
Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Wörterbuch des Teufels - Ambrose Bierce
 

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3655 am: 20. Juli 2018, 11:04:06 »
"die Gruppe sei bekannt. Das Landesamt für Verfassungsschutz habe sie "fest im Blick"." :scratch:

dann ist dieser Staat verloren
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3656 am: 20. Juli 2018, 11:24:31 »
"die Gruppe sei bekannt. Das Landesamt für Verfassungsschutz habe sie "fest im Blick"." :scratch:

Du denkst da nicht zufällig etwas Ähnliches wie ich? Mir ging da durch den Kopf "Klar hat man sich fest im Blick, man trifft sich ja jede Woche mehrfach auf ein Bierchen und auch sonst ist man sich nicht fern"...
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3657 am: 20. Juli 2018, 11:28:26 »
ich dachte ganz ähnlich. Und ich dachte, wenn die die Gruppe so gut im Blick haben wie die verantwortlichen Sicherheitsdienste den NSU oder andere rechte Gruppen, kann eigentlich alles nur in Schei$$e enden.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3658 am: 20. Juli 2018, 13:37:07 »
Geben als Herkunft Königreich Bayern an, gelten aber nicht als Reichsbürger und dürfen ihre Waffen behalten  :scratch: :facepalm:

Spoiler
Landrat Thomas Habermann erklärte, dass man bei etwa 40 Bürgern von einem Anfangsverdacht ausgehen könne. Begründet meist damit, dass diese als Geburtsland nicht Deutschland angeben, sondern das verblichene Königreich Bayern. Das allein sei allerdings noch kein Beleg, dass die Betreffenden tatsächlich der Reichbürgerbewegung angehören.

Fünf dieser Personen seien im Besitz von Waffen. Deswegen seien bei ihnen polizeiliche Einzelbefragungen durchgeführt worden. In allen fünf Fällen stellte die Polizei fest, dass es sich nicht um Reichsbürger handelt, so Habermann. Und nur einmal habe es einen Vorfall bei einer Behörde gegeben, als ein Mann beim Entzug des Führerscheins keine hoheitlichen Maßnahmen akzeptieren wollte. Da sei allerdings auch Rauschgift im Spiel gewesen. Zusammenfassend könne man sagen, dass es in Rhön-Grabfeld keine Reichbürgerproblematik gibt. Man werde aber auch weiterhin ein starkes Augenmerk darauf richten.
[close]

https://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Gibt-es-Reichsbuerger-im-Landkreis-Bad-Neustadt;art765,10014926
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3659 am: 20. Juli 2018, 14:40:27 »
Mei, die Königstreuen halt.
Die haben wir in Bayern seit wir keinen König mehr haben.
Das ist wie einer, der seiner Frau treu ist, die seit 5 Jahren gestorben ist, aber auch erst genau diese 5 Jahre treu ist.
Ganz ernst hat die in Bayern aber halt auch noch nie einer genommen.
Wenn wir das auch noch anfingen, die ernst zu nehmen.

Und jetzt mal ernsthaft,
Die ganze Chose mit den Reichsbürgern haben wir ja auch nur auf dem Genick, weil irgendwer auf die Idee kam sie ernst zu nehmen. Der erste Antrag, den so eine arme Haut, wie ich es lange war, anschauen und ernsthaft beantworten musste, hat uns in dieses Schlamassel geritten.  Ich hätte dem nur geantwortet, dass man das nicht ernst nehmen kann und wir daher weiter machen wie bisher. So wenig ernst, dass es auch keinen Rechtsschutz gibt, weil diese Eingabe auch nicht weiter beachtet werden kann.
Aber nein.
Jetzt haben wir den Salat.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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