Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1264487 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3510 am: 26. Juni 2018, 13:47:24 »
Und der "Staatsfunk":

Zitat
"Reichsbürger"
Gericht erlaubt Waffenentzug
26. Juni 2018



Bei einem sogenannten "Reichsbürger" darf die Erlaubnis, mit Waffen umzugehen, widerrufen werden.

In einem Urteil des Verwaltungsgerichts Gießen heißt es, ein Besitz dürfe nur Personen erlaubt werden, die das Vertrauen verdienten, mit Waffen und Munition "jederzeit und in jeder Hinsicht ordnungsgemäß" umzugehen. Personen jedoch, die der "Reichsbürger"-Bewegung angehörten, seien grundsätzlich als waffenrechtlich unzuverlässig anzusehen, da diese die Existenz der Bundesrepublik leugnen und deren Rechtssystem ablehnen. Die Richter bestätigten damit eine entsprechende Verfügung des Landkreises Marburg-Biedenkopf.

(AZ: 9 L 9756/17.GI)

Diese Nachricht wurde am 26.06.2018 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

https://www.deutschlandfunk.de/reichsbuerger-gericht-erlaubt-waffenentzug.1939.de.html?drn:news_id=897085
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline John

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3511 am: 26. Juni 2018, 14:13:28 »
Die Buneszentrale für Politische Bildung hat mit einem Satireprojekt die Verschwörungstheoretikercommunity getrollt

Zitat
Die Inszenierung war perfekt - beinahe jedenfalls: Auf wahrewelle.tv wurde seit Mitte vergangener Woche für ein Online-TV-Angebot getrommelt, das sich fast allen gängigen Verschwörungstheorien widmet und gut und gern auch vom "Compact"-Magazin, dem Kopp-Verlag, Breitbart oder dem rechten Portal "jouwatch" hätte kommen können. "Garantiert unzensiert und zwangsgebührenfrei" sei der Online-Sender, hieß es, "unabhängig, schonungslos, kritisch." Ein Trailer war zu sehen, der Reichstag in Flammen - dazu der Ton: "Es kommt die Zeit, in der das Kartenhaus der Lügen zusammenbricht."


Die Kommentare lesen sich getreu dem Motto: Getroffene Hunde bellen :)
Zitat
Eine Behörde, die Satire macht? Leider kein Einzelfall: Bundeskanzleramt, BAMF, Bundesgrenzschutz (Bundespolizei), Plizeiakademie (eher wohl Police Academy) Berlin, etc..
Nur meine die das sei ernst.
In diesem Fall handelt es sich um Veruntreuung. Satire ist Kunst und unterliegt daher einem wechselnden Werterahmen. Kunst ist keine Aufklärung. Der Mittelverbrauch entspricht damit nicht den Zielen der Behörde bpb un derfüllt den Tatbestand der Veruntreuung.

I'm gonna build my own nation, with blackjack and hookers.
 
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Offline Deep Thought

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3512 am: 27. Juni 2018, 11:08:09 »
Schweizer Artikel zu dem Giessener Urteil:

Spoiler
Reichsbürger dürfen keine Waffen haben
Ein deutsches Gericht sieht die Reichsbürgerbewegung als grundsätzlich unfähig, verantwortungsvoll mit Waffen umzugehen.

Sogenannte Reichsbürger dürfen nach einer Gerichtsentscheidung keine Waffenerlaubnis bekommen. Dieser Szene zuzuordnende Menschen seien «grundsätzlich als waffenrechtlich unzuverlässig» anzusehen, entschied das Verwaltungsgericht im deutschen Giessen in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss. Es bestätigte damit einen früheren Gerichtsbeschluss.

Es gebe hinreichende Anhaltspunkte für die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit des Antragstellers, erklärte das Gericht. Der Umgang mit Waffen dürfe nur Menschen erlaubt werden, «die nach ihrem Verhalten das Vertrauen verdienen, mit Waffen und Munition jederzeit und in jeder Hinsicht ordnungsgemäss umzugehen».

Reichsbürger lehnen Bundesrepublik ab

Dies ist nach Ansicht des Gerichts bei sogenannten Reichsbürgern nicht der Fall. Wer nach der Ideologie dieser Bewegung die Existenz und Legitimation der Bundesrepublik Deutschland verneine und die Rechtsordnung nicht als verbindlich anerkenne, löse die Befürchtung aus, «dass er auch die Regelungen des Waffengesetzes nicht strikt befolgen» werde.

Gegen die Entscheidung des Gerichts kann noch Beschwerde eingelegt werden. Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik nicht an und gehen davon aus, dass das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 noch existiert. Der deutsche Verfassungsschutz stuft rund 18'000 Menschen als Anhänger der Bewegung ein.
[close]

http://www.20min.ch/ausland/news/story/Deutsche-Reichsbuerger-duerfen-keine-Waffen-haben-24975794#talkback

Zum Schmunzeln sind ja eher die Kommentare dazu ;)
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3513 am: 27. Juni 2018, 11:46:23 »
"Reichsbürger" gaben verurteiltem Prostituierten-Mörder Obdach und Asyl. Beim Kirschenpflücken wurde er dann wieder eingesackt.

Spoiler
27.06.2018 06:00
Mörder muss keine Zusatzstrafe fürchten

Der entflohene und in Deutschland wieder verhaftete Prostituiertenmörder (57) von Garsten bekommt für seine Flucht zwar keine Zusatzstrafe, hat sich aber seine vorzeitige offizielle Haftentlassung gründlich vermasselt. Der zu lebenslang verurteilte Verbrecher wird nun wohl länger als geplant „nachsitzen“ müssen.

Der Fluchtversuch ist nicht strafbar. Freigänge sind gedacht, die Zuverlässigkeit der Häftlinge zu überprüfen. Wenn jemand nicht zurückkehrt, sieht es damit natürlich nicht gut aus“, erklärt Christoph Mayer, Vizepräsident des Steyrer Landesgerichts, warum die geplante Entlassung wohl länger dauern wird.

Mord geschah 1996
Der entsprungene Mörder hatte, wie berichtet, 1996 ein 19-jähriges Freudenmädchen mit einem Genickschuss in einer Linzer „Sandler-Burg“ hingerichtet. Für diesen Mord bekam der Verbrecher lebenslänglich. Eine Strafe, die frühestens nach 15 Jahren hinter Gittern endet. Der 57-jährige Mörder hatte bereits 20 Jahre in Garsten abgesessen, als er am 30. April von einem Freigang nicht mehr heimkehrte, stattdessen in der rechtsradikalen Reichsbürger-Szene bei Naumburg in Sachsen-Anhalt (D) untertauchte. Dort wurde er nun beim Kirschenpflücken wieder verhaftet.
[close]
https://www.krone.at/1730097
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3514 am: 27. Juni 2018, 15:14:46 »
Nach immerhin zwei Jahren scheint man jetzt in Bamberg doch endlich zu Potte zu kommen:


Zitat
Landgericht
Fast zwei Jahre nach Anklage: Neonazi-Prozess in Bamberg soll nun im Herbst beginnen
Der Prozess gegen vier Neonazis wegen eines geplanten Anschlags in Bamberg soll nun starten. Die Anklage ist bereits seit dem Jahr 2016 fertig.
Spoiler

Im Oktober 2015 hat die Kripo mit der Staatsanwaltschaft Bamberg eine Gruppe Neonazis spektakulär auffliegen lassen. Die Rechtsextremen sollen unter anderem Mitglieder einer verbotenen kriminellen Vereinigung gewesen sein und damals unter anderem einen Anschlag auf die damalige Aufnahme- und Rückführungseinrichtung (Are) für Flüchtlinge in Bamberg geplant haben.

Es war eine aufsehenerregende Pressekonferenz im Jahr 2015, bei der die Ermittler jede Menge Propagandamaterial aus der rechtsextremen Szene, eine Vielzahl von Säbeln, Schreckschusswaffen und eine scharfe Handfeuerwaffe mit Munition präsentierten. Bei dem Anschlag sollten wohl Ein-Kilo-Kugelbomben zum Einsatz kommen. Die Hauptverdächtigen kamen zwischenzeitlich in U-Haft.

Doch hat das Landgericht Bamberg seitdem die Anklage der Staatsanwaltschaft aus dem Jahr 2016 liegen lassen - wegen Überlastung. Nun soll aber endlich der Prozess gegen eine Frau und drei Männer beginnen, die unter anderem aus Bamberg und dem Landkreis stammen. Ein Sprecher sagte, dass derzeit noch Terminabsprachen mit den Prozessbeteiligten liefen. Der Beginn der Verhandlung sei aber für Oktober avisiert.

Weisse Wölfe Terrorcrew: Razzien in Bamberg führen zu Verbot
Dass es so lange gedauert hat, bis das Landgericht die Anklage der Staatsanwaltschaft zur Hauptverhandlung zulässt, begründet der Sprecher mit großen Prozessen, die zwischenzeitlich die Kammer des Landgerichts schwer beschäftigt hätten. So habe der sogenannte Chefarzt-Prozess, eines der größten Verfahren der vergangenen Jahre am Landgericht, noch Nachwirkungen gezeigt, außerdem Verhandlungen wie der noch laufende Rotlicht-Fall oder ein Prozess wegen Mordes in einer Asylunterkunft. "Alles Verfahren, in denen die Angeklagten in U-Haft waren", verweist der Sprecher auf die geforderte schnelle Abwicklung in diesen Fällen. Der Haftbefehl gegen die Neonazis war laut dem Sprecher unter strengen Auflagen außer Vollzug gesetzt worden. Im Jahr 2016 saßen noch zwei Beschuldigte in U-Haft.

Bevor die Gruppierung im Oktober 2015 ihren mutmaßlichen Anschlagsplan auf die Asylunterkunft in Bamberg ausführen konnten, hatten Fahnder der Polizei zugeschlagen und mehrere Wohnungen durchsucht. Die Ermittler nahmen kurzzeitig elf Personen fest. Unter ihnen befanden sich zwei führende Köpfe der neonazistischen Partei "Die Rechte". Drei der Beschuldigten sollen führende Mitglieder in dem inzwischen verbotenen bundesweiten Neonazi-Netzwerk "Weisse Wölfe Terrorcrew" (WWT) gewesen sein.
[close]

https://www.infranken.de/regional/bamberg/fast-zwei-jahre-nach-anklage-neonazi-prozess-in-bamberg-soll-nun-im-herbst-beginnen;art212,3495837
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3515 am: 27. Juni 2018, 18:50:09 »
Ein richtig toller "Reichsbürger" ist da aktiv.

Das ist das Profil um welches es geht:
https://www.facebook.com/rudolf.tabert.79

Spoiler
Göppingen Richter mit dem Tod gedroht

 Göppingen / Dirk Hülser 27.06.2018
Ein Jurist des Amtsgerichts Göppingen wird von einem Unbekannten bedroht, beleidigt und verleumdet: Strafanzeige wegen diverser Straftatbestände.

Ein unbekannter Rechtsextremist hetzt, droht und pöbelt auf Facebook unter falschem Namen – vor allem gegen einen Göppinger Amtsrichter, das Landgericht Ulm und die SPD-Landesvorsitzende, Leni Breymaier aus Eislingen. Für den Pressesprecher des Amtsgerichts, Heiner Buchele, ist klar, dass die Straftatbestände Bedrohung, Verleumdung und Beleidigung erfüllt sind. Sein Kollege hat deshalb seinen Dienstvorgesetzten, den Präsidenten des Landgerichts Ulm, gebeten, Strafanzeige zu stellen.

„Wir kommen und holen Dich! Du Drecksau dann schlachten wir Dich ab“, droht der Unbekannte dem Juristen. Außerdem werde er ihm „eine Lektion erteilen, die er so schnell nicht vergessen wird. Diese Ratte!“. Der Richter sei „die personifizierte Rechtsbeugung“ und „Erfüllungshilfe einer kriminell operierenden und politisch motiviert, symphatisierenden SPD-Kartell!“. Für den Unbekannten ist der Jurist „eine kriminelle Richter-Drecksau!“, er glaubt: „Ein Staatsputsch scheint an der Stelle unausweichlich!“

Um wen es sich bei dem Hetzer handelt, ist unklar. „Der Kollege hat keinen konkreten Verdacht“, sagt Buchele und verweist darauf, dass ein Zivilrichter im Jahr 600 Verfahren bearbeite, wovon 300 mit einem Urteil endeten. Dass die Urteile nicht immer allen Beteiligten gefallen, liegt auf der Hand. „Aber das ist der erste Fall, wo sich jemand so aufführt“, sagt Buchele.

Auf dem öffentlichen Facebook-Profil des Unbekannten finden sich hunderte beleidigende und volksverhetzende Posts. Aus einigen Einträgen lässt sich schließen, dass der Unbekannte in Eislingen wohnt und vermutlich Rentner ist – oft geht es in den Beiträgen ums Thema Rente. Er fordert auch mehr Polizeikontrollen in Eislingen, vor allem in einer bestimmten Straße. Offenbar steht er auch der Reichsbürger-Szene nahe oder sympathisiert zumindest. Er hat den NWZ-Artikel über ein Gerichtsurteil gegen einen Reichsbürger aus Albershausen geteilt und geschrieben: „Nichts als ein politisch motiviertes Justiz-Kartell, daß sich zum Erfüllungsgehilfen nach dem Muster einer kriminellen Vereinigung, verhält und rechtsbeugende Urteile fällt!“

In Volksverhetzung versteht sich der Mann, auch wenn seine Geschichtskenntnisse bescheiden sind: „Heizt die Öfen in Dachau wieder an, für eine saubere Endlösung“, schreibt er über Flüchtlinge. Nur: In Dachau wurden zwar unzählige politische Morde an Andersdenkenden verübt, ein Vernichtungslager war es dennoch nicht, es gab auch keine „Öfen“. Der Verfasser steht der AfD nahe, immer wieder teilt er Beiträge der Partei oder Berichte über sie und kommentiert diese, etwa so: „Wir kommen immer näher und dann über Euch, wie das jüngste Gericht! Wir sind unglaublich viele Schläfer in allen Bereichen des öffentlichen Lebens!“ Er lobt die Parteichefin: „Liebe Frau Weidel, sehr gute Rede! Geben Sie unseren Führungs-♥♥♥en eins auf die Fresse!“ Die AfD sei „unsere SA! Ab einer flächendeckender Besetzung, kommt unsere SA, um wieder Zucht und Ordnung, im gesamten Land, nachhaltig zu implantieren!“

Neben Beleidigungen eines bekannten Göppinger Anwalts („Ein ♥♥♥ ohne Ende! Gehört zur Ulm/Göppinger-Justizmafia, also ein Erfüllungsgehilfe von der Staatsanwaltschaft!“) steht vor allem die Eislinger SPD-Landeschefin Leni Breymaier im Zentrum der Hasstiraden: „Ein Drecks­stück und sonst gar nichts!“, schreibt der Facebook-Nutzer über Breymaier, und weiter: „Wir werden eine nachhaltige Endlösung finden!“ Die Justiz arbeite mit ihr zusammen: „Und das Mafia-Landgericht Ulm fungiert als Erfüllungsgehilfe für die SPD-Landesvorsitzende BW. Auf deren Wunsch werden fragwürdige Strafverfahren inszeniert und umgesetzt.“ Dabei wolle Breymaier nur die SPD-Chefin beerben: „Die Andrea hat in der Partei zu viele Meuchelmörderinnen z. B. Das Lener’l daß nur auf eine günstige Chance wartet. Ihr Messer ist längst gewetzt!“

Nicht nur mit Andersdenkenden und Flüchtlingen hat der Unbekannte ein Problem. Auch mit Hunden – er droht, sie zu vergiften: „Schafft endlich diese Scheißdrecks-Hundeköter ab. Ansonsten gibt’s verstärkt Giftköder!“
[close]
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/goeppingen/richter-mit-dem-tod-gedroht-27056893.html
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3516 am: 27. Juni 2018, 21:08:33 »
ich hör schon das Mimimi, wenn sie den Kerl geschnappt haben
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3517 am: 28. Juni 2018, 08:30:30 »
Ich weiß nicht wo es passt also stopf ich es hier rein:


“HERR IM HIMMEL, WIR DANKEN DIR, DASS DIE NEGER HUNGERN UND NICHT WIR!”
Ich habe mein zweites ich Fleckis Hauspersonal entdeckt
 
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Offline Neubuerger

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3518 am: 28. Juni 2018, 15:32:59 »
Die Durchsuchungen von Dienstag bei der "Freien Kameradschaft Dresden" hat unter anderem den ehemaligen NPD-Landtagsabgeordneten René Despang getroffen.
Quelle.

Zitat von:  Tag24
Nazi-Razzia bei früherem Landtagsabgeordneten

Am Dienstag durchsuchte das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum (PTAZ) neun Wohnungen mutmaßlicher Mitglieder der FKD, dabei auch die des Ex-Landtagsabgeordneten René Despang (42).

"Den insgesamt zehn Beschuldigten im Alter zwischen 24 und 47 Jahren wird vorgeworfen, sich teilweise an der Gründung, an politischen Aktionen und an Straftaten gegen Polizeibeamte, Andersdenkende und Flüchtlinge beteiligt zu haben", sagt Wolfgang Klein (57) von der Generalstaatsanwaltschaft.

Der Schlägertrupp hatte sich unter anderem an den Ausschreitungen von Heidenau beteiligt und zusammen mit der terroristischen "Gruppe Freital" ein alternatives Hausprojekt in Übigau angegriffen.

Die Kameradschaft war am 29. Juli 2015 in einer Sportsbar in Dresden-Gruna gegründet worden. Die Idee soll zwischen René Despang (damals NPD) und dem mutmaßlichen Kameradschaftsführer Benjamin Z. (30) abgesprochen gewesen sein.

Nachdem die Gruppierung 2016 mit einer Großrazzia zerschlagen wurde, fiel Despang bei vielen Neonazis in Ungnade. Er habe "junge Kameraden" verheizt.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3519 am: 29. Juni 2018, 08:05:41 »
Zitat
Reichsbürger gestoppt
Dinkelsbühl / JS 29.06.2018
Ein zunächst Unbekannter hat in der vergangenen Woche versucht, mit einem Pkw vor der Polizei zu flüchten. Dabei ignorierte er deren Anhaltesignal und überfuhr eine rote Ampel. Die Polizei wurde auf den Mann aufmerksam, weil das vordere Kennzeichen des Pkw fehlte. An der Schwedenwiese konnten ihn die Beamten dann doch stoppen.

Selbstgebasteltes Kennzeichen
Wie sich herausstellte, wurde das hintere Kennzeichen einst für ­einen Anhänger ausgegeben, doch der war bereits abgemeldet. Zudem waren TÜV- und Zulassungsstempel zerkratzt. Der Pkw selber wurde vor einigen Monaten abgemeldet. Im Fahrzeug fanden die Beamten ein selbst gebasteltes Kennzeichen und ein Tütchen Rauschgift.

Angaben zu seiner Identität wollte der Fahrer nicht machen. Einen Führerschein legte er auch nicht vor. Deshalb nahm ihn die Polizei fest. Die weiteren ­Ermittlungen waren aufwendig, wie es heißt, und sie ergaben,
dass es sich bei dem Mann um ­einen 41-Jährigen aus Baden-­Württemberg handelt, der keinen Füh­rerschein und auch keinen festen Wohnsitz hat. Laut Polizei gehört er der Reichsbürgerszene an. Da ein Haftbefehl gegen ihn vorlag, ­wurde er ins Gefängnis gebracht.
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/crailsheim/reichsbuerger-gestoppt-27063669.html
"Der Kaufhausdieb ruft immer: Haltet den Kaufhausdieb!" Kaufhausdieb Rüdiger
 

Offline Schattendiplomat

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3520 am: 29. Juni 2018, 08:15:10 »
Ich finde ja, dass die Tendenz dieser Art Personen zu Rauschgiften extrem unarisch ist!
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
**XMV - X(ges)under Menschenverstand
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3521 am: 29. Juni 2018, 09:08:32 »
Da ist die SWP aber sehr, sehr spät dran mit der Meldung.

https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/1653946277994664
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3522 am: 29. Juni 2018, 10:19:40 »
Kabarettist und ehemaliger Fernsehkommissar Uwe Steimle outet sich in Interview mit der "Jungen Freiheit" als Reichsbürger:

Zitat von: Junge Freiheit
Der sächsische Kabarettist und Schauspieler Uwe Steimle hat eine Lanze für seine Landsleute gebrochen. Es sei nur natürlich, daß die Sachsen der Regierungspolitik Angela Merkels (CDU) kritisch gegenüberstünden, sagte Steimle im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT.

„Wir Sachsen sind vielleicht die letzten Deutschen überhaupt, denn wir haben uns nie vorschreiben lassen, wie wir zu denken haben. Wir waren schon immer freie Geister. Und vielleicht schieben sie uns ja deshalb gerne in eine bestimmte Ecke, weil sie fürchten, wir könnten wieder loslaufen. Diesmal gleich bis Berlin. Zeit wäre es.“ Es seien die Sachsen gewesen, die 1989 die friedliche Revolution maßgeblich verantwortet hätten. „Der Sachse macht eben ’s Maul auf – das finde ich wunderbar!“

Der Bundesregierung warf Steimle vor, zu wenig an das eigene Volk zu denken. „Ich dachte lange, Demokratie heißt, daß die Regierung für das Volk da ist. Irrtum. Jene, die mit der Regierung nicht einverstanden sind, sind wahlweise ‘Rechte’, ‘Nazis’, ‘rechte Nazis’ – oder sie kommen eben aus Dresden.“

„Wir sind ein besetztes Land“

Zugleich forderte er die Politik auf, sich endlich unabhängiger von den Vereinigten Staaten von Amerika zu machen. Derzeit sei Deutschland noch ein „Besatzungsgebiet der USA“. Die deutschen Regierungsverantwortlichen sekundierten den USA bei ihrer Kriegspolitik, selbst wenn sie diese ablehnten. „Die Wahrheit ist eben, daß wir keine eigene Politik haben, weil wir ein besetztes Land sind“, beklagte der Kabarettist.

Scharfe Kritik äußerte Steimle auch am öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Die Annahme, zu glauben, es gebe einen staatsfernen Rundfunk, sei falsch. „Inzwischen weiß jeder, daß etwa Atlantikbrücke-Mitglied Claus Kleber der Karl-Eduard von Schnitzler der BRD ist, zusammen mit seiner Marionetta Slomka.“

Quelle.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #3523 am: 29. Juni 2018, 12:25:08 »
Kabarettist und ehemaliger Fernsehkommissar Uwe Steimle outet sich in Interview mit der "Jungen Freiheit" als Reichsbürger:

Dabei weiß doch jeder, dass die "Junge Freiheit" als Speerspitze der Demokratie in Deutschland zu sehen ist.
Ja, OK, mehr der Rechten als der Demokratie.

Alleine, dass er diesem Blatt ein Interview gegeben hat, lässt schon tief blicken.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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« Antwort #3524 am: 29. Juni 2018, 13:59:44 »
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