Post-Brexit: Die Beziehungen zwischen EU und UK

[Grashalm]

Das Essen ist ja nicht weg. Es hat jetzt nur ein Anderer.

Spaß beiseite – haben die Pfeifen von Fakten Fakten Fakten Fokus die Seite klammheimlich gelöscht weil sie jemand darauf hinwies, dass die Preisauszeichnung so ganz und gar nicht nach Brexitannien passt und an anderen Orten im Netz Ohio als Quelle für das Bild angegeben ist?

Das ist genau dass was ich befürchte habe, unsere ach so tollen Medien vermitteln uns ein verzerrtes ja gerade zu gelegenes Bild von UK.

[Reichskasper Adulf Titler]

Naja, Lokus ist ja nicht "unsere Medien", sondern nur der Teil, der es mitunter nicht so genau nimmt. Die meisten anderen berichten schon realistisch(er).

[Sandmännchen]

Normaler Qualitätsjournalismus in Deutschland. Entweder es wird von der dpa abgeschrieben, oder von ner anderen Zeitung, oder irgendwas aus dem Netz kopiert.

Aber wehe, wenn Google was abschreibt ...

[theodoravontane]

Spaß beiseite – haben die Pfeifen von Fakten Fakten Fakten Fokus die Seite klammheimlich gelöscht weil sie jemand darauf hinwies, dass die Preisauszeichnung so ganz und gar nicht nach Brexitannien passt und an anderen Orten im Netz Ohio als Quelle für das Bild angegeben ist?

Das darf man nicht so eng sehen, sowas nennt sich Symbolbild oder, da es um Lebensmittel geht, Serviervorschlag. Weder das eine noch das andere hat mit der Realität mehr zu tun, als daß es sie nicht zeigt.

Trotzdem blöd, wenn man beim schlecht klauen erwischt wird. Wobei ich vom Focus nicht mehr als dieses Niveau erwarte.

Da hätte unser Brauner ja jetzt grosse Chancen.

Ich wäre mir da nicht so sicher. Bumsi hatte ja bei uns trotz Rechtsverkehr schon "politische" Probleme, da wird er im Linksverkehr gar keinen Fuß in die Bustür bekommen. Außerdem traue ich ihm nicht zu, daß er Englisch spricht.

[Reichskasper Adulf Titler]

Links fahren passt doch gar nicht in sein ideologisches Grundmuster.

[theodoravontane]

Links fahren passt doch gar nicht in sein ideologisches Grundmuster.

Hmmm … da könnte was dran sein

 

Mit etwas gutem Willen ist ihm vielleicht die Richtung egal, solange es immer nur rückwärts geht, oder zumindest im Kreis.

[BlueOcean]

Noch muss keiner hungern. Außer denen, die es dort leider eh schon tun...

Aber die Gewohnheiten ändern sich schon. Insbesondere bei Gemüse, Obst und Fleisch ist das Angebot schwer einzuschätzenden Schwankungen unterworfen. Mal fehlt dies und das, mal was anderes. Mal kein Schwein, mal kein Rind oder nur Hackfleisch. Oder man muss drei Läden abklappern, um alles zu finden was man will - aber nachher fehlt doch noch etwas. Schlechte Zeiten für Gourmets und Rezeptgläubige.

Also stellt man sich um und kauft, was man findet, anstatt vorher zu planen, was man haben möchte. Manches ist nach dem Brexit eh schon verschwunden. Bei anderem gibt es weniger Auswahl oder eben nur noch das teure Markenprodukt, das nicht zwingend britisch ist. Überhaupt ist eine Menge deutlich teurer geworden.

Aber die Medien schaffen es wunderbar den Briten zu suggerieren, dass die Probleme nichts oder kaum etwas mit dem Brexit zu tun haben. Und erstaunlich viele glauben die Märchen, dass es "auf dem Kontinent" auch nicht besser, wenn nicht sogar viel schlechter aussieht, Da kann man es auch mal ohne Brokkoli, Lamm, Knäckebrot und Trauben aushalten.

[Goliath]

@BlueOcean Das ist ein bisschen wie in der DDR. Man bekam immer etwas, nur nicht das was man wollte.

[Grashalm]

Aber die Medien schaffen es wunderbar den Briten zu suggerieren, dass die Probleme nichts oder kaum etwas mit dem Brexit zu tun haben. Und erstaunlich viele glauben die Märchen, dass es "auf dem Kontinent" auch nicht besser, wenn nicht sogar viel schlechter aussieht,

Ist das so eine Art Trotzreaktion der Bevölkerung um nicht zugeben zu müssen das man einen Fehler gemacht hat?

[kairo]

Aber die Medien schaffen es wunderbar den Briten zu suggerieren, dass die Probleme nichts oder kaum etwas mit dem Brexit zu tun haben. Und erstaunlich viele glauben die Märchen, dass es "auf dem Kontinent" auch nicht besser, wenn nicht sogar viel schlechter aussieht, Da kann man es auch mal ohne Brokkoli, Lamm, Knäckebrot und Trauben aushalten.

Irgendwie erinnert mich das an Nordkorea. Da glauben ja auch viele Leute ganz ernsthaft, dass der Rest der Welt sie glühend um ihr tolles Leben beneidet.

[Neubuerger]

Irgendwie erinnert mich das an Nordkorea. Da glauben ja auch viele Leute ganz ernsthaft, dass der Rest der Welt sie glühend um ihr tolles Leben beneidet.

Nur haben die Leute dort (nahezu) keine Möglichkeit sich unabhängig zu informieren und der Propaganda bereits seit Jahrzehnten ausgesetzt.
Das ist in GB doch klein wenig anders.

[Sandmännchen]

Haben die dort Westfernsehen? Und lesen die auch mal fremdländische Presse?

Auf dieser Seite des Kanals wird dafür das AdBlue grade verdächtig teuer.

[dtx]

Haben die dort Westfernsehen?

...

Ja: https://www.foxnews.com/world/britain-issues-48-hour-deadline-in-france-fishing-dispute

[kairo]

Haben die dort Westfernsehen? Und lesen die auch mal fremdländische Presse?

Nur, wenn sie englischsprachig ist, und auch dann nicht immer.

[Reichsschlafschaf]

Wie jetze?

Nach all dem Geld, das nicht mehr nach Brüssel fließt, sondern in das suerduper Gesundheitssystem, können das eigentlich nur noch diese Kontinentaleuropäer schuld sein?   

Inzidenz bereits bei 354
Johnson schockt Briten: „Kann Weihnachts-Lockdown nicht ausschließen“

Die steigenden Corona-Inzidenzen auf dem europäischen Festland lösen in Großbritannien Alarm-Stimmung aus …

Die Folge: Der britische Premierminister Boris Johnson (57) hat die Möglichkeit eines Weihnachts-Lockdowns in Großbritannien in den Raum gestellt. „Wir können nichts ausschließen“, stellte Johnson am Montag bei einer Pressekonferenz klar.

Zwar gebe es „nichts in den Daten“, was derzeit darauf hindeute, dass England in der Weihnachtszeit auf strenge Beschränkungen zusteuere, ABER: Ein Lockdown sei möglich, wenn die Briten sich nicht Booster-impfen lassen.

„Ich sehe, wie sich die Gewitterwolken über Teilen des europäischen Kontinents zusammenziehen“, warnt Johnson angesichts der steigenden Corona-Zahlen in Europa. Deshalb sei die Dringlichkeit, sich zu schützen, offensichtlicher denn je.

Spoiler

„Es wäre eine absolute Tragödie, wenn nach allem, was wir durchgemacht haben, Menschen, die das Richtige getan haben, indem sie sich doppelt impfen ließen, am Ende schwer erkranken oder sogar ihr Leben verlieren, weil sie ihre Immunität nachlassen lassen“, so der Premier am Montag. Wer für eine Auffrischungs-Impfung infrage kommt, soll sich impfen lassen, „wenn wir neue Einschränkungen in unserem täglichen Leben vermeiden wollen“, appellierte Johnson.

Zwar komme die britische Booster-Kampagne „in Schwung“, aber „wir müssen dafür sorgen, dass die über 50-Jährigen und die über 60-Jährigen – die auch sehr leicht im Krankenhaus landen können – ihre Auffrischungsimpfung bekommen, sobald sie dazu aufgefordert werden.“ Es sei der beste Schutz, den Großbritannien vor dem Coronavirus hat.

So läuft die Booster-Kampagne in Großbritannien
Bisher wird die Booster-Impfung in Großbritannien lediglich über 50-Jährigen sowie besonders gefährdeten Personengruppen im medizinischen und Pflegedienst, deren zweite Impfung mindestens sechs Monate her ist, angeboten.

Dennoch nimmt die Booster-Impfkampagne Tempo auf. Inzwischen hat bereits gut ein Viertel der vollständig geimpften Menschen in Großbritannien eine Booster-Impfung erhalten. Das sind mehr als 11,8 Millionen dritte Dosen, wie aus Regierungsdaten vom Freitag hervorgeht.

In Großbritannien liegt die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus seit dem Sommer auf verhältnismäßig hohem Niveau. Die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der neuen Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche – wurde zuletzt mit 354 angegeben. Anders als in Deutschland ist dort aber kein klarer Aufwärtstrend festzustellen. Großbritannien gilt laut Einstufung des Robert-Koch-Instituts nach wie vor als Hochrisikogebiet.

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https://www.bz-berlin.de/welt/johnson-schockt-briten-kann-weihnachts-lockdown-nicht-ausschliessen