Neues aus dem Königreich 4/2017

[Stief]

Hätte eigentlich Oppermann statt des freihändigen Verkaufs auch eine Zwangsversteigerung veranlassen können?

Um damit das Verfahren um mindestens zwei, drei Jahre in die Länge zu ziehen? Und dann am Ende nichts in der Hand zu haben, weil da nur Geier sitzen, die etwas geschenkt haben wollen - wenn überhaupt. Wenn er sich aber schon darum kümmern muß, daß wenigstens ein für ihn diskutabler Erwerber mitbietet, dann kann er auch gleich an den verkaufen.

Das Problem, das ich sehe: Was wäre, wenn die Pudel etwas cleverer gewesen wären? Gut, dann wären sie keine Pudel, aber nehmen wir an, sie hätten vor Kooperationskasse, Reichsbank etc. einen Mietvertrag mit dem im Grundbuch stehenden Eigentümer Ganzheitliche Wege e.V. geschlossen. Dieser Mietvertrag hätte eine Miete von einem Cent monatlich und eine Zahlung von 1 Mio. € im Falle der Kündigung durch den Vermieter beinhaltet. Den Cent hätten sie dann brav jeden Monat gezahlt. Würde dann nicht der Neueigentümer erst einmal in diesen Mietvertrag eintreten und könnte ihn nicht wie bei einer Zwangsversteigerung außerordentlich kündigen?

[Evil Dude]

Nach meinem Verständnis gibt es bei Zwangsversteigerungen immer ein Sonderkündigungsrecht. Unabhängig davon, ob der Verein überhaupt noch existiert, ob so ein Vertrag nicht möglicherweise von vornherein nichtig oder sittenwidrig wäre, oder ob das möglicherweise nicht alles wieder auf den Inhaftierten zurückfallen würde, der ja zumindest faktisch das gesamte Deppenreich kontrolliert hat!

[Anti Reisdepp]

Zur Mietsache:

Ebenfalls am 24.12. – sozusagen als Bescherung zum Heiligen Abend – bekamen alle von unseren Bewohnern hier in Wittenberg von dem Abwickler der BaFin Dr. Oppermann Post, in der er von jedem die Zahlung von Miete und Nebenkosten auf sein Konto forderte. Gleichzeitig schrieb er jedoch, dass ein etwaiger Mietvertrag noch auf seine Gültigkeit hin geprüft werden müsse und dass er der Begründung eines erstmaligen Mietverhältnisses ausdrücklich widerspreche. Falls die geforderte Miete nicht bezahlt würde, wolle er jedoch das Mietverhältnis kündigen. Außerdem kündigte er bereits an (“behalte ich mir vor”), die Räumung zu betreiben.
Besteht nun also ein Mietvertrag oder nicht? In den Mietverträgen, die mit dem WohnReich abgeschlossen wurden, war nirgends von Euro die Rede. Alle Zahlungen waren ausdrücklich in eMark oder Engel angegeben. Dennoch will Herr Oppermann natürlich Euros haben.

Quelle:http://krd-blog.de/rundbrief-12015/

[Evil Dude]

Ich interpretiere das so, das es irgendeine Vereinbarung gibt, die zumindest von den Pudeln als Mietvertrag betrachtet wird. Ob es sich bei dem Krankenhaus um einen Mietvertrag für Wohnräume handeln kann oder um einen gewerblichen, kann ich nicht beurteilen, ich würde aber vermuten, dass es sich um eine gewerblichen handelt.

Weiter vermute ich, dass der "Vermieter", ob nun der Deppenkönig oder eines seiner Konstrukte, entweder bereits abgewickelt oder insolvent sind oder es in Kürze sein dürften. Wenn dann die Miete nicht mehr gezahlt wird, steht irgendwann, spätestens nach einer (erfolgreichen) Räumungsklage, die Zwangsräumung an. Wenn nicht (jede Menge) Geld "vom Himmel fällt" dürfte das imho der unausweichliche Gang der Dinge sein! Die Frage ist nur noch, wie lange das dauert!

Aber spätestens wenn die Wichtel das Angebot erhalten, gegen freies wohnen im Gemüseanbau des neuen Eigentümers arbeiten zu können, werden sie so schnell verduften, dass man sie nicht mal mit einer Hochgeschwindigkeitskamera beim verlassen des Geländes erkennen kann.

[A.R.Schkrampe]

Ja, aber da ist wieder der Punkt, dass es um Wohnhäuser geht, oder?
Mal abwarten, was unsere geschätzten Juristen dazu sagen.

Es ist die Frage, ob bei zweckentfremdeten Gebäuden -das kranke Haus am Rande der verkorksten Schönstadt ist doch nicht für Wohnzwecke freigegeben?- die Bestimmungen für Wohngebäude anwendbar sind.

Das erinnert mich an die Begebenheiten in der Stadt meiner Kindheit.

[Achtung, Textwüste aus dem Weltnetz 1.0]

http://radikal.squat.net/154/55.html

[dtx]

@Stief Was wäre, wenn ... ist nicht das Thema. Soweit bis jetzt ersichtlich, wird ein Räumungstitel gebraucht, wenn man die Pudel legal an die frische Luft gesetzt sehen will. Dann muß der GV in Marsch gesetzt werden. Und der wird dann die Jungs mitbringen, die schon Urian und "sein Volk" sehr unsanft vor die Tür gebeten haben.
Aber das ist für die Pudel nichts Neues, bei den medial begleiteten Heimsuchungen, hat sich Fitzek ja schon dazu geäußert:

[Chemtrail-Fan]

Ein Beitrag des MDR zum Verkauf (wobei da im Text von "Zwangsverkauf" die Rede ist - was nun: Zwangsversteigerung oder Verkauf? Von "Zwangsverkauf" hab ich bisher noch nie was gehört, hab allerdings mit diesen Themen im zivilen Leben nichts zu tun...):

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/dessau/fitzek-ohne-koenigreich-wittenberg-100.html

"König von Deutschland" ohne Königreich

Spoiler

Ende einer Monarchie: Der selbst ernannte König von Deutschland, Peter Fitzek, ist sein "Königreich" los. Nach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT ging das ehemalige Krankenhaus auf dem Gelände, das er zu seinem Königreich erklärte, an die Wittenberg Gemüse GmbH. Aber mit dem Gebäude gibt es Schwierigkeiten.

Für Peter Fitzek, der sich selbst als König von Deutschland bezeichnet, kommt es immer härter. Er hat sein "Königreich" verloren. 2012 hatte er das Gelände des ehemaligen Krankenhauses im Wittenberger Stadtteil Apollensdorf zu seinem Reich erklärt – und sich selbst zum Oberhaupt. Die Raten für das Gelände hat er nie abbezahlt. Nun hat die Wittenberg Gemüse GmbH die Immobilie für mehr als 600.000 Euro bei einem Zwangsverkauf erworben.

Im ehemaligen Krankenhaus will die Wittenberg Gemüse GmbH künftig Saisonkräfte aus Polen und der Ukraine unterbringen, die bei der Tomatenernte helfen. Allerdings gibt es bereits Ärger mit der Immobilie, die mittlerweile als Wohnhaus genutzt wird. Denn die 30 Bewohner wollen ihre Wohnungen nicht verlassen. Sie verweisen auf die Mietverträge, die sie mit Peter Fitzek geschlossen haben.


Millionen veruntreut

Fitzek sitzt seit Juni 2016 wegen Untreue-Vorwürfen in Millionenhöhe in Untersuchungshaft. Das Landgericht Halle hat ihn im März zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und acht Monaten verurteilt. Zwischen 2009 und 2013 betrieb der Koch, Karatelehrer und Videothekar diverse Bank- und Versicherungsgeschäfte.
Schriftzug Königreich Deutschland.de auf der Schaufensterscheibe eines Ladengeschäftes in Lutherstadt Wittenberg; darunter die umgedrehten Farben der Deutschlandfahne.

Rund 550 Menschen legten bei seiner selbst gegründeten "Königlichen Reichsbank" Geld an - 2,3 Millionen Euro kamen so zusammen. Von der Summe soll Fitzek einen Großteil für eigene Zwecke verwendet haben. Der genaue Verbleib des Geldes ist unklar. Eine Genehmigung für die Geschäfte hatte Fitzek nicht. Die Bankenaufsicht Bafin hat ihn daher im Visier. Die Finanzfahnder wollen ein Zwangsgeld in Höhe von fast 2 Millionen Euro eintreiben.

Fitzek stand bereits mehrfach vor Gericht und wurde unter anderem wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis in 27 Fällen verurteilt. Er hatte sich selbst einen "königlichen" Führerschein gebastelt. Dieser habe ihn dazu berechtigt, so zu fahren, wie er es wolle.

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[Resting Bench]

Wichtig:

„Wir gehen erst ins Eigentum, wenn das Objekt leer ist.“ – Quelle: http://www.mz-web.de/26744546 ©2017

Sagt der neue Besitzer.

[Leela Sunkiller]

Auch schön: "Angeblich liegt ein Angebot vor, friedlich miteinander dort zu wohnen. Der neue Besitzer ist von dieser Idee nicht begeistert."

Quelle: http://mobil.mz-web.de/26744546 [emoji767]2017

[BlueOcean]

Den "Zwangsverkauf" halte ich für eine Journalisten-Formulierung, weil das Gebäude wider Willen des vorherigen Eigentümers verkauft worden ist.

Ich weiß aber ziemlich sicher, dass die Pudel nur über (vermutlich nachträglich) gefertigte "Verträge" verfügen, von denen keiner noch eine Bestandskraft hat (wenn sie je existierte). Die Pudel waren und sind Hausbesetzer. Nichtsdestotrotz ist aber wohl eine Räumungsklage notwendig:

Mit Hilfe einer Räumungsklage kann der Vermieter im Rahmen der Zwangsvollstreckung nach § 885 ZPO die Besetzer vor Gericht auf Räumung der besetzten Gebäude verklagen. Wird seiner Klage stattgegeben, kann er auf der Grundlage des Urteils (Räumungstitel) vom Gerichtsvollzieher die Durchsetzung der Räumung verlangen. Räumen die Besetzer nicht freiwillig, kann der Gerichtsvollzieher dabei unmittelbaren Zwang anwenden, also z. B. Schlösser aufbrechen und austauschen oder die Besetzer unter polizeilicher Gewaltanwendung aus der Wohnung setzen (Zwangsräumung).

Eine letzte Galgenfrist verbleibt den Galgenvögeln also noch. Danach dürfte es bei der Staatsflotte in Reinsdorf eng werden. 

[Pantotheus]

Nun ja, der neue Eigentümer (Besitzer ist er ja nicht, da ihm die Inbesitznahme verwehrt wird!) hat damit eine klare Ansage gemacht. Dies wird dann früher oder später auf eine Zwangsräumung hinauslaufen.

[Wittenberger]

Auch schön: "Angeblich liegt ein Angebot vor, friedlich miteinander dort zu wohnen. Der neue Besitzer ist von dieser Idee nicht begeistert."

Quelle: http://mobil.mz-web.de/26744546 [emoji767]2017

Dr. Rehhahn gilt als robust. Das muss man als Projektmanager von Groß-Landwirtschaft wohl auch sein.

"Wir gehen erst ins Eigentum, wenn das Objekt leer ist."  Damit ist angedeutet, wohin die Reise gehen könnte.

[Gerntroll]

Warum macht es sich der neue Eigentümer nicht leicht? Da sicher kein Mietvertrag vorliegt geht er eben von einem fiktiven aus. Was kostet der m2 in WB zur Miete? Das x Summe m2 und gut.  OK, Sind wohl eher MietnoMADEN. Ist nix zu erwarten. Bin gespannt ob ein Bericht veröffentlicht wird wieviel die Ausbesserung der "Sanierungsarbeiten" der Pudel kostet.

[Happy Hater]

Auch schön: "Angeblich liegt ein Angebot vor, friedlich miteinander dort zu wohnen. Der neue Besitzer ist von dieser Idee nicht begeistert."

Quelle: http://mobil.mz-web.de/26744546 [emoji767]2017

Hahaha, ja, das Zitat ist göttlich. 

Von "wir sind Staat", "die BRD kann uns gar nichts und wird abgewickelt" und "weil es legal ist" zu "könnten wir nicht vielleicht doch hier wohnen bleiben, wenn wir uns friedlich verhalten?".

Hahaha, was für Luschen. 

Und diese Ironie, dass die verweichlichten Bubis, die sich durch die Teilnahme am kriminellen Sektensystem KRD vor echter Arbeit drücken wollten, nun dort rausfliegen, um für hart und ehrlich arbeitende Ausländer Platz zu machen, die eben ehrliches Geld mit den Arbeiten verdienen, für die sich unsere Möchtegern "Freiherrn" und "Staatssekretäre" natürlich zu fein sind.

Wenn die ukrainischen und polnischen ArbeiterInnen dort jetzt einziehen werden, dann leben dort erstmals seit langem wieder Menschen, die wirklich für das Wohle der Gesellschaft arbeiten, nämlich indem sie Nahrungsmittel anbauen.
Damit sind sie quasi die Antithese zu unseren KRD-Bubis, die ja davon gelebt haben, dass das System KRD das Geld anderer Leute veruntreut und anderweitig Leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zieht.

[Gerntroll]

Die spielen vieleicht auf Zeit. Dauert eine Weile das Militär aus allen Ecken des Reiches zu bündeln. Das Mot-Sch. Reg. King Peter kommt nicht von der Stelle. Die Wasserfahrzeuge können nicht betankt werden weil es grad nicht regnet und die Wasserrechnung nicht bezahlt wurde. Der Todesstrahl funktioniert auch nicht weil das Pyrolysematerial ausgegangen ist und der Nachbar den Stecker des Verlängerungskabels gezogen hat. Und die Freie Energie hat ausgerechnet jetzt Urlaub genommen. Ausserdem muss das Raketenprogramm zu Ende gebracht werden und Kim ist auch noch nicht soweit.