Autor Thema: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022  (Gelesen 55091 mal)

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Offline Knallfrosch

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #375 am: 15. Dezember 2022, 17:54:32 »
Denn ein Teil dieses Budgets ging an eine Mitarbeiterin mit speziellen Fähigkeiten: ihre persönliche Astrologin.

Ich fasse zusammen:
Eine MdB'in hat ein Budget für Personal, das sie bei ihrer politischen Arbeit unterstützen soll. Ich denke da primär an eine Sekretärin.

Und was macht Frau U-Häftling? Sie beschäftigt eine persönliche Astrologin.

Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
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Offline emz

Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #376 am: 15. Dezember 2022, 18:23:38 »
https://www.br.de/nachrichten/bayern/reichsbuerger-vor-weihnachten-wollten-sie-zuschlagen,TPv9vqw

Ein sehr ausführlicher Artikel von gestern, 14.12.2022, 08:00 Uhr

Zitat
Nach der Reichsbürger-Razzia zeigen BR-Recherchen neue Details zu Beschuldigten aus Bayern. Spuren führen in die rechtsextreme Szene und zu Verschwörungsideologien.

Maximilian Eder und Peter Wörner. Beide haben einen militärischen Hintergrund

Auch wenn ein geplanter gewaltsamer Umsturz der Gruppe noch nicht direkt bevorstand, waren die Ermittler der Meinung, dass es höchste Zeit war, zuzuschlagen. "Wir hatten genug in der Hand", so ein Ermittler gestern in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Bundestags.


Offline Anmaron

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #377 am: 15. Dezember 2022, 18:46:34 »
Mitglied der Mainzer Hofsänger unter "Reichsbürger"-Verdacht
Ah. Dann tritt beim Mainzer Hofsänger bald ein Kollege von den maskierten Hafensängern auf.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #378 am: 15. Dezember 2022, 18:52:10 »
Zitat
Extremismus

Reul: 3400 Menschen in NRW gehören "Reichsbürger"-Szene an

Düsseldorf (dpa/lnw)Nach der bundesweiten Razzia gegen sogenannte "Reichsbürger" äußerte sich NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) zur Lage in NRW und betonte, dass der Verfassungsschutz die Szene genau im Blick habe. Doch auch von der Vermischung der verschiedenen Gruppierungen gehe laut Reul eine große Gefahr aus.Von dpa
Donnerstag, 15.12.2022, 16:34 Uhr
15.12.2022, 18:15 Uhr

Nach Angaben von NRW-Innenminister Herbert Reul rechnen die Sicherheitsbehörden rund 3400 Menschen in Nordrhein-Westfalen der Szene der „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ zu. Dabei sei nach bisherigen Erkenntnissen die große Mehrheit nicht in festen Organisationsstrukturen verankert, gleichwohl weise die Szene ein „erhebliches Gefahrenpotenzial“ und die potenzielle Bereitschaft zu „schweren Gewalttaten“ auf. Polizei und Verfassungsschutz in NRW würden die Szene sehr genau beobachten, sagte Reul im Innenausschuss des Landtags in Düsseldorf.

"Rechterrorismus" würde das Land "mit aller Konsequenz" verfolgen. Das Gefährliche sei laut Reul, dass sich mehrere Szenen vermischen, verbinden und vernetzen. Daraus könnten feste Organisationsstrukturen oder -bindungen entstehen, die Gewalttaten planen oder den Sturz des Rechtsstaates beabsichtigen. In der Fragen gebe es "null Toleranz".

Neben Rechtsextremisten, Anhängern von Verschwörungsmythen oder -theorien sowie renitenten Staatsleugnern sind laut NRW-Verfassungsschutz-Chef Jürgen Kayser auch Menschen aus der bürgerlichen Mitte, Corona-Leugner oder Bewegungen wie die "Vereinten Patrioten" der sogenannten Reichsbürger-Szene zuzurechnen. Reul sprach von einer "Mischszene". Bei der Mehrzahl der 3400 Menschen fehle zwar die Organisationsbindung, das mache sie aber nicht weniger gefährlich. 185 davon sollen rechtsextrem sein. «Auf jeden bizarren Kopf passt ein bizarres Deckelchen», sagte Reul.

Ein Thema nach seinem Bericht im Innenausschuss war auch die Bewaffnung in der Szene. Laut Sicherheitsbehörden haben 123 Menschen aus der "Reichsbürger"-Szene in NRW eine waffenrechtliche Erlaubnis, 37 sogar eine Waffenbesitzkarte. 118 Personen, die eine waffenrechtlich Erlaubnis haben, wurden oder werden überprüft. Die Widerrufsverfahren laufen zum großen Teil noch. "Wer 'Reichsbürger' ist, darf keine Waffe besitzen", forderte FDP-Fraktionschef Marc Lürbke.

Bundesweite Razzia gegen Reichsbürger
In der vergangenen Woche hatte es eine bundesweite Razzia in der "Reichsbürger"-Szene mit etlichen Durchsuchungen und vielen Festnahmen gegeben. NRW war aber kein Schwerpunkt, hier wurden nur drei Objekte von zwei Personen durchsucht. Darunter war eine Polizistin aus dem Kreis Minden-Lübbcke, deren Wohnung und Arbeitsplatz durchsucht wurden. Sie wird in dem Verfahren als Beschuldigte geführt und ist vom Dienst suspendiert.

"Reichsbürger" sind Menschen, die die Bundesrepublik und ihre demokratischen Strukturen nicht anerkennen. Der Verfassungsschutz rechnet der Szene bundesweit rund 21.000 Anhänger zu.
https://www.wn.de/nrw/reichsbuerger-herbert-reul-innenministerium-2676618?fbclid=IwAR2kR_E6YVpuexrcuiIUvxoMcV-DlwPbDVs3sr0D5sDU329nZD-FWE5tASg
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #379 am: 15. Dezember 2022, 22:55:56 »
Ein Kommunikationstrainer, der nicht kommunizieren kann, ist was?

-> Dr. Daniel Langhans!  :facepalm:


« Letzte Änderung: 15. Dezember 2022, 23:16:18 von Schrohm Napoleon »
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Offline Lonovis

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #380 am: 16. Dezember 2022, 00:29:02 »
Er hätte ja mal RA Haintz fragen können wie man das macht. Damit es sicher klappt.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

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Offline lobotomized.monkey

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #381 am: 16. Dezember 2022, 08:57:27 »
Das konnte ich auch bei Meister Eder immer mal wieder beobachten.
Meister Eder hatten wir auch auf einer Veranstaltung beim Reichsbürger Rüdiger Hoffmann (staatenlos.info) in Berlin abgelichtet. Dort ist den anwesenden Agenten seine eher verdreckte und abgenutzte Bekleidung aufgefallen; ich dachte spontan an eine Übernachtung im Park.
Spekulatius vom Fachfremden: Insgesamt scheint -trotz einer gewissen Liquidität- es an anderer Stelle Probleme zu geben diese Liquidität zur Aufrechterhaltung der Fassade einzusetzen.
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Offline kairo

Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #382 am: 16. Dezember 2022, 09:01:10 »
Er hätte ja mal RA Haintz fragen können wie man das macht. Damit es sicher klappt.

Das hat er wohl gemacht, und herausgekommen ist der Schriftsatz an den IGH.
 
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Offline emz

Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #383 am: 16. Dezember 2022, 13:52:02 »
https://www.br.de/nachrichten/bayern/reichsbuerger-spur-fuehrt-ins-rockermilieu,TQ6DTXo

Spoiler
16.12.2022, 07:30 Uhr

Reichsbürger: Spur führt ins Rockermilieu

Ein Mann aus dem Landkreis Ansbach soll "persönlicher Referent" des Prinzen sein, der als Kopf der Reichsbürger-Putschtruppe gilt. BR-Recherchen zeigen die Verbindungen des Mannes ins Rockermilieu. Auch zu anderen Beschuldigten gibt es neue Details.
Von
Jonas MillerJonas Miller
Elke Graßer-Reitzner (NN)

Die Ziele der verhinderten Putschisten-Gruppe waren hoch gesteckt. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen sie wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die bestehende staatliche Ordnung in Deutschland zu stürzen und durch eine eigene Staatsform zu ersetzen. Die Gruppe folgte demnach einer Ideologie aus Verschwörungsmythen, Reichsbürger-Thesen und QAnon-Verschwörungen. Sogar Ressorts für eine eigene Regierung sollen die Verschwörer schon besetzt haben.

    Zum Artikel: "Reichsbürger-Razzia: Sechs Bayern festgenommen"

"Persönlicher Referent" des Prinzen stammt aus dem Rockermilieu

Als zukünftiges Staatsoberhaupt wollten die Verschwörer Heinrich XIII. Prinz Reuß einsetzen, sind sich die Ermittler sicher. Als dessen persönlicher Referent fungierte demnach Thomas T. aus einem kleinen Ort im Landkreis Ansbach. Der 58-Jährige sitzt seit vergangener Woche in Untersuchungshaft. Nachforschungen des Rechercheteams von Bayerischem Rundfunk und Nürnberger Nachrichten (NN) zufolge zog der in Rheinland-Pfalz geborene Schweißer vor rund sieben Jahren in die mittelfränkische Gemeinde. Manche im Ort beschreiben ihn als unauffällig und sind schockiert über dessen Festnahme, andere schätzen ihn als "Rechten" ein.

BR/NN-Recherchen zeigen nun: Thomas T. stammt aus der Rocker-Szene und war laut übereinstimmenden Quellenangaben Mitglied bei der Rocker-Gruppierung Gremium MC. Vor Jahren soll der Schweißer bei einem Fest eines anderen Motorradclubs im Ort laut Schilderungen von Ortsansässigen mit anderen Gremium-Mitgliedern aufgelaufen sein und einen kleinen Tumult verursacht haben.

Neonazis im Rocker-Club Gremium MC

Gremium MC ist allerdings kein einfacher Motorradclub. Spuren führen immer wieder ins rechtsextreme Milieu. So bewegte sich die mutmaßliche Terroristin Susanne G. im Milieu des Rockerclubs. Die Neonazi-Aktivistin aus dem Raum Nürnberg soll einen Anschlag vorbereitet haben und ist im vergangenen Jahr zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Gegen das Urteil legte die Heilpraktikerin Revision ein. BR/NN-Recherchen zufolge waren auch weitere bayerische Neonazi-Aktivisten Mitglieder bei Gremium MC. Die Recherchen wurden aus Sicherheitskreisen bestätigt. Laut LKA Bayern ist das Tragen der Abzeichen und Embleme des Gremium MC in der Öffentlichkeit verboten. Mitglieder der Rockergruppe seien demnach immer wieder in szenetypische Straftaten wie beispielsweise Betäubungsmitteldelikte oder Körperverletzungsdelikte involviert.

Laut LKA wurden gegen einzelne Mitglieder in der Vergangenheit Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung geführt. Auch das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz hat die Rocker von Gremium MC im Blick. Sie werden als "1-Prozenter" eingestuft, eine Selbstbezeichnung von "gesetzlosen" Rockern. Historischer Hintergrund sind die Ausschreitungen bei einem Rocker-Treff im Jahr 1947 in den USA. Eine amerikanische Bikervereingung erklärte daraufhin, dass "99 Prozent der Motorradfahrer rechtschaffen" seien. Die selbsterklärten "Onepercenter" zählen sich daher nicht zu den rechtschaffenen Rockern.

Beschuldigter aus Oberfranken mit Kontakten ins rechte Milieu

Weitere Details gibt es zum ebenfalls Beschuldigten Peter Wörner aus dem Landkreis Bayreuth. Der Überlebenstrainer soll zum "militärischen Arm" der Verschwörer gehören. Dieser hätte laut Einschätzungen der Behörden während eines gewaltsamen Umsturzes Personen "festnehmen und exekutieren" sollen. Wie BR/NN-Recherchen aufdeckten, hatte der 54-jährige ehemalige Elite-Soldat offenbar schon seit Jahren Kontakte in die rechtsextreme Szene. Ein Funktionär der NPD-Parteijugend warb in internen E-Mails für Wörners Internetshop. Doch Wörner pflegte offenbar auch weitere Verbindungen in die rechte Szene. Ein Video aus dem Jahr 2019 zeigt ihn zusammen mit dem bundesweit bekannten rechtsextremen Aktivisten Nikolai Nerling bei einem "Überlebenswochenende" in der Rhön. Nerling war laut eigenen Angaben von Wörner zu diesem Treffen eingeladen worden.

    Zum Artikel: "Wehrbeauftragte: Hart durchgreifen gegen rechtsextreme Soldaten"

Wohnungsdurchsuchung im mittelfränkischen Feucht

Welche Rolle ein Bürger aus der Gemeinde Feucht im Nürnberger Land dabei spielte, ist vorerst unklar. Die Wohnung des Mitfünfzigers war vergangene Woche ebenso durchsucht worden wie die von weiteren Beschuldigten in den Landkreisen Roth, Weißenburg-Gunzenhausen, Forchheim und wiederum Ansbach. Bei dem Mann aus Feucht-Moosbach soll es sich ebenfalls um einen ehemaligen KSK-Soldaten handeln, der früher im Umfeld der Kampfsport- und Security-Szene aktiv gewesen war. Der Mann blieb wie weitere Beschuldigte in dem Fall auf freiem Fuß.
[close]

Ermittler arbeiten unter Hochdruck

Ermittler und Staatsanwälte arbeiten derweil unter Hochdruck an dem Fall. Die Zahl von derzeit insgesamt 54 Beschuldigten könnte sich durchaus verdoppeln, schätzen Personen, die mit dem Fall vertraut sind. Das BR/NN-Rechercheteam hat die Beschuldigten über den Generalbundesanwalt um eine Stellungnahme zu den erhobenen Vorwürfen gebeten – bisher aber noch keine Antwort erhalten.

Offline Schrohm Napoleon

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #384 am: 16. Dezember 2022, 13:57:10 »
bisher aber noch keine Antwort erhalten.

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Offline Seb

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #385 am: 16. Dezember 2022, 16:40:50 »
Belltower.News
Zitat
So reagiert die AfD auf die Festnahme der Reichsbürger-Richterin

Vor mehr als einer Woche wurde die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann wegen Terrorverdacht verhaftet. Ihre Partei reagiert weiterhin mit Schuldabwehr, Verharmlosung oder einfach gar nicht.

Am 7. Dezember wurde mit einer großangelegten Razzia eine Reichsbürgertruppe ausgehoben, die geplant hatte, in Deutschland einen Volksaufstand – den sogenannten Tag X – auszulösen, um danach die Demokratie in Deutschland abzuschaffen. Gegen 54 Personen wird ermittelt, 23 sitzen in Haft, von mindestens weiteren Unterstützer*innen in dreistelliger Zahl ist aktuell die Rede. Zu den 23 Verhafteten gehört auch die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete und Richterin Birgit Malsack-Winkemann. Ermittelt wird wegen des Verdachts der Mitgliedschaft oder der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung. Den neuesten Terrorverdacht in den eigenen Reihen würdigt die AfD nur so wenig, wie es irgendwie geht, und versucht lieber, die mutmaßlichen Täter*innen zu verharmlosen.

Birgit Malsack-Winkemann saß von 2017 bis 2021 für die AfD im Bundestag. Seit 2013 ist sie Richterin in Berlin, bis 2017 am Landgericht. Kurz nach Parteigründung 2013 trat sie bereits in die AfD ein. Zwischen 2015 und 2017 war sie stellvertretende Vorsitzende des Bezirksverbandes Steglitz-Zehlendorf. Im Bundestag war sie Obfrau für die AfD-Fraktion im Haushaltsausschuss. Bis zu ihrer Festnahme war sie Besitzerin im Bundesschiedsgericht der Partei.

Am Morgen der Razzia verschwindet ihr Name von der Website. Alice Weidel und Tino Chrupalla, die Co-Vorsitzenden der Partei, veröffentlichen am selben Tag ein Statement zur Razzia, das aus vier Sätzen besteht: „Von dem Fall haben wir heute, wie die meisten Bürger auch, erst aus den Medien erfahren. Wir verurteilen solche Bestrebungen und lehnen diese nachdrücklich ab. Nun gilt es, die Ermittlungen abzuwarten. Wir haben vollstes Vertrauen in die beteiligten Behörden und fordern eine schnelle und lückenlose Aufklärung.“ Zur Parteifreundin Malsack-Winkemann verliert die Partei kein Wort.

Zwei Tage nach der Razzia wird der AfD-Bundestagsabgeordnete Gottfried Curio im Deutschlandradio interviewt. Die Vorwürfe gegen seine ehemalige Fraktionskollegin könne er sich „zur Stunde, rational nicht erklären“. Vom „vollsten Vertrauen“ in die Behörden ist mittlerweile weniger zu hören. Curio gibt sich große Mühe die verhinderte Terrorgruppe zu verharmlosen. Es handle sich um eine „Rentnerkombo“, einen „Operettenputsch“ unter Leitung eines „dubiosen, skurrilen Königs“. Curio will auch wissen, „dass da offensichtlich kein realer Putsch bevorstand“. Dafür gibt’s aber noch praktische Tipps fürs nächste Mal, die gleichzeitig die Ex-Kollegin entlasten sollen, denn Malsack –Winkemann hatte mit ihrem Ehemaligenausweis Zugang zu den Parlamentsgebäuden und sollte mit ihrer Ortskenntnis beim Eindringen helfen. Curio dazu: „Also bitte, ein Sturm auf den Reichstag ist ja sinnlos, bei einem beabsichtigten Regierungsputsch.“ Und im gleichen Zusammenhang: „Ich habe noch nichts von einem Sturm auf das Kanzleramt gehört.“

Tatsächlich ging es der Gruppierung zunächst vor allem um Destabilisierung der Demokratie und das Herbeiführen des sogenannten Tag X, dafür planten sie eine Geiselnahme im Bundestag und Anschläge auf Infrastruktur. Doch das Narrativ einer unrealistischen Staatsstreichfantasie von harmlosen Rentnern scheint zur Sprachregelung in der AfD geworden zu sein.

Am 14. Dezember, also eine Woche nach der Razzia, veröffentlicht der YouTube-Kanal der AfD Ausschnitte aus einer Pressekonferenz von Weidel und Chrupalla zu den Ermittlungen. In anderen Formaten der Partei, etwa dem Podcast „7 Tage Deutschland“ kamen die Razzien gar nicht erst vor. Der Name von Birgit Malsack-Winkemann fällt wieder nicht. Stattdessen spricht auch Alice Weidel von „Rentnern“ und versucht die Vorwürfe kleinzureden: „Da sucht man sich ein Thema, auf das man sich stürzt, wo man vorher auch die Medien eingeweiht hat und da fragt man sich natürlich schon, zu welchem Zweck das alles ist.“ Von einer „spektakulären Inszenierung“ hatte auch schon Co-Chef Chrupalla am Tag der Razzia auf Twitter gesprochen. Wie üblich schlägt Weidel den Bogen zur Einwanderung und Geflüchteten: Die Razzien seien eine Ablenkung von den eigentlich Problemen, „dass wir offene Grenzen haben, viel Illegale innerhalb unseres Landes“.

Rassistische Ablenkungsmanöver fährt auch Martin Reichardt, dessen Tweets zum Thema Reichsbürgerrazzia vom Hauptaccount der Partei retweetet werden und damit zu den wenigen öffentlichen Stellungsnahmen der Gesamtpartei gehören: „Jahre hat sich für die Sicherheit des Personals von Ämtern keiner interessiert, obwohl zahlreiche Mitarbeiter von zugereisten Kriminellen drangsaliert & oft schwer verletzt wurden. Aber im Rahmen der Generalangst vor Reichsbürgern wird es zum Problem?“

Der EU-Abgeordnete Maximilian Krah äußert sich nur indirekt und twittert einen Artikel über einen Lieblingsschriftsteller der sogenannten neuen Rechten, Uwe Tellkamp. Der Autor hatte bei einer Veranstaltung in Berlin am Abend nach der Razzia bezweifelt, dass die Gruppierung existiert oder Umsturzpläne hatte. Krah kommentiert den Artikel auf Twitter: „Wie üblich kluge Worte von Uwe Tellkamp!“

Die Titelseite des Spiegels mit der Titelzeile Operation Staatsstreich“, auf der unter anderem Malsack-Winkemann zu sehen ist, kommentiert Krah nur „Echt?“ und dekoriert seinen Tweet mit einer Figur, die sich vor den Kopf schlägt. In einem anderen Tweet geht es um die „Posse von Prinz Heinrich“. Über die verhaftete Parteifreundin kein Wort.

Götz Frömming, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion retweetet Julian Reichelt, der behauptet, die Razzia sei eine „PR-Operation“ gewesen. Der Bundestagsabgeordnete springt auch auf einen anderen Vorwurf von Rechtsaußen auf, dass die Verhaftung der Reichsbürgertruppe dazu diene, von dem Mord an einer 14-Jährigen Schülerin in Illerkirchberg abzulenken. Malsack-Winkemann erwähnt Frömming nicht.

Auch Björn Höcke widmet der Richterin kein Wort. Stattdessen aktualisiert er das Titelbild seiner Facebookseite. Ein Porträt von ihm selbst mit nachdenklichem Blick. Daneben in Großbuchstaben: „Putscht eigentlich eine Regierung, die einen Putsch inszeniert?“

Die Reaktionen der AfD auf die Reichsbürgerrazzia haben vor allem einen gemeinsamen Tenor: „Mit uns hat das alles nichts zu tun!“ Ohnehin sei alles nur inszeniert, Ablenkung oder schlicht lächerlich. Penetrant versucht die Rechtaußen-Partei zu ignorieren, dass eine ihrer wichtigsten Repräsentantinnen wegen Terrorverdacht in U-Haft sitzt – ebenso wie ein sächsischer AfD-Stadtrat.
https://www.belltower.news/razzia-so-reagiert-die-afd-auf-die-festnahme-der-reichsbuerger-richterin-144385/
abgerufen am 16.12.2022 gegen 16:30
Niemand sollte diskreditiert werden, weil er anderer Meinung ist. Aber wer Blödsinn erzählt, hat kein Recht darauf, ernst genommen zu werden.
 

Offline Landgraf

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #386 am: 16. Dezember 2022, 21:26:06 »
Zitat
POLITIK
Bericht: Mehr als 90 Waffen bei Reichsbürger-​Razzia beschlagnahmt



Leider wird das Gutachten wieder etwa ein Jahr dauern, bis wir wissen, was davon tatsächlich erlaubnispflichtig ist.


Etwas Licht:
Zitat
Bei der Razzia gegen sogenannte Reichsbürger in der vergangenen Woche wurden mindestens zehn illegale Schusswaffen sichergestellt.
.....
Den 54 Beschuldigten würden aufgrund von Auszügen aus dem Nationalen Waffenregister derzeit 94 legale Waffen zugeordnet,
.....
Für den beschuldigten Waffenhändler existierten 63 Einträge in dem Register, davon 20 privat und mutmaßlich 43 gewerblich.
.....
auch Munition aus Beständen der Bundeswehr ..... etwas mehr als 100 Patronen, die aus zwei Losnummern stammen ..... Es geht um Gewehrmunition im Kaliber 5,56 Millimeter und Gefechtsmunition, also um scharfe Munition.

Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-12/reichsbuerger-illegale-waffen-razzia-bundesinnenministerium
2 Dinge sind unendlich: das Universum und die Dummheit der Reichsbürger und Selbstverwalter. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher. (frei nach Einstein)
 
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Offline desperado

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #387 am: 16. Dezember 2022, 22:30:08 »
Zitat
POLITIK
Bericht: Mehr als 90 Waffen bei Reichsbürger-​Razzia beschlagnahmt



Leider wird das Gutachten wieder etwa ein Jahr dauern, bis wir wissen, was davon tatsächlich erlaubnispflichtig ist.


Etwas Licht:
Zitat
Bei der Razzia gegen sogenannte Reichsbürger in der vergangenen Woche wurden mindestens zehn illegale Schusswaffen sichergestellt.
.....
Den 54 Beschuldigten würden aufgrund von Auszügen aus dem Nationalen Waffenregister derzeit 94 legale Waffen zugeordnet,
.....
Für den beschuldigten Waffenhändler existierten 63 Einträge in dem Register, davon 20 privat und mutmaßlich 43 gewerblich.
.....
auch Munition aus Beständen der Bundeswehr ..... etwas mehr als 100 Patronen, die aus zwei Losnummern stammen ..... Es geht um Gewehrmunition im Kaliber 5,56 Millimeter und Gefechtsmunition, also um scharfe Munition.

Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-12/reichsbuerger-illegale-waffen-razzia-bundesinnenministerium

Und ich höre schon das Gejammer "90 Waffen? Etwas mehr als 100 Schuß? Die Verarschen uns doch, was ist mit Ali in Berlin?"

Schön, wenn nicht mehr gefunden wurde und auch real nicht mehr vorhanden ist (wäre). Das wäre beruhigend und würde nichts an der Tatsache ändern, das die Aktion richtig war. Denn was wäre, wenn man sie erst in 5 Jahren erwischt hätte, wieviele Waffen und Munition wäre dann gefunden worden?

Und was hätten sich die gleichen Leute dann (wieder) über den blinden und unfähigen Staat aufgeregt?

Warum bewerten soviele den Aufwand und das Ergebnis der Razzia und vergessen ihr geliebtes "wehret den Anfängen"? Auch wenn ein großer Teil das eher im Zusammenhang mit Flüchtlingen und Linken sieht..
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2022, 22:51:46 von desperado »
As usual, I'm writing slowly because I know you can't read fast.

(Radar writting a letter to his Mom an me, writting Comments for our Customers)
 
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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #388 am: 17. Dezember 2022, 07:14:53 »
würde nichts an der Tatsache ändern, das die Aktion richtig war.


Natürlich war die Aktion richtig!

Dennoch mache ich jetzt mal den Advocatus Diaboli (auch, wenn‘s wieder Punkte und Karma kostet  ;)  ):

Zitat
auch Munition aus Beständen der Bundeswehr ..... etwas mehr als 100 Patronen, die aus zwei Losnummern stammen ..... Es geht um Gewehrmunition im Kaliber 5,56 Millimeter und Gefechtsmunition, also um scharfe Munition.

„Munition aus Beständen der Bundeswehr“?

Ja, Wahnsinn, da schaudert es den linksgrünen Besorgtbürger!

Das kann nämlich Mun sein, die von der Bw ganz regulär am Markt verkauft wurde kurz vor der Überalterung. Nennt sich „Surplus“. Wird zu zehntausenden verkauft und in Sackkarren ganz legal nach Hause geschleppt. Da sind 100 Schuß lächerlich!
Alls billige Übungsmun sehr beliebt. Nicht präzise, aber billig.

Zitat
Gewehrmunition im Kaliber 5,56 Millimeter
Auch der Wahnsinn: Ganz normale Mun für das StG90, oder auch .223 Rem.
Das bereits zuvor Gesagte wird also nur wiederholt

Zitat
und Gefechtsmunition, also um scharfe Munition
Der Besorgtbürger meint jetzt durch Verwendung des „und“, das sei eine weitere Kategorie. In Wirklichkeit wird das Gesagte nur ein weiteres Mal wiederholt, um den Text aufzublähen und wichtiger zu machen. Denn im Gefecht schießt man logischerweise mit scharfer Mun?

Bis die Gutachten zu dem Aufgefundenen fertig sind, wird wieder ein Jahr vergehen. Wie immer.

Bis zum Beginn der Mündlichen Verhandlung hat die Öffentlichkeit die Sache aber ohnehin vergessen.

Fazit: Man wundere sich nicht, wenn sich die Beschuldigten Anwälte für Verwaltungsrecht mit dem Focus auf Waffen- und Sprengstoffrecht nehmen, diese das Ganze zerlegen und von den blumigen Formulierungen der Medien am Ende nicht viel übrig bleibt, dazu sich die Strafen auf geringem Niveau bewegen. Falls es überhaupt Strafen geben wird und nicht lediglich die Besitzerlaubnis in Form der WBK oder Waffenhandelserlaubnis WHE widerrufen bleibt.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Sandmännchen

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #389 am: 17. Dezember 2022, 12:37:06 »
Da unter Munition jeder normale Mensch bereits "scharfe" versteht, und nicht etwa Platzpatronen, erübrigt sich die Angabe eigentlich sowieso.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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