Autor Thema: Betrug im Namen des Gemeinwohl - Fitzeks KaDaRi Online-Marktplatz  (Gelesen 14220 mal)

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Offline Knallfrosch

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #90 am: 25. Juni 2021, 21:12:52 »
Wir sind gespannt wie eine Fitzebogen...
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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #91 am: 25. Juni 2021, 21:40:22 »
Es wird noch besser, da die BaFin eine Bundesbehörde ist, schickt die nicht den Gerichtsvollzieher sondern das Hauptzollamt. Mal gucken , ob die Zöllner aus Ulm genauso drauf sind wie die aus Halle es waren.

Stimmt, die sind noch humorloser, wenn es um das Eintreiben von Forderungen geht. Und robuster. Hat ein Kommilitone von mir erleben dürfen, der meinte, seine Krankenkassenbeiträge nicht (oder erst sehr verspätet) zahlen zu können. Es wird in nächster Zeit also lustig ;D
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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #92 am: 25. Juni 2021, 21:42:44 »
Schwaben halt.  ;D
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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dtx

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohls
« Antwort #93 am: 25. Juni 2021, 22:08:00 »
Und es ward Licht!

Mitnichten. Das Peterle fand den Schalter nicht.





...

Na ja, so ganz falsch ist zumindest dieser Teil ja nicht, denn Peter handelt in der Tat ungern selbst, er lässt viel lieber andere machen.

Und zum Peterschutz: Klar, wenn jemand, allein weil er für den Peter gemacht hat, schon über 20T an Zwangsgelder, Gebühren, etc. an der Backe hat, ...


Soweit ich mich erinnere, ist der Garro damit noch ziemlich billig davongekommen. Man denke da nur an einen der Zeugen im Hallenser Verfahren ...

« Letzte Änderung: 25. Juni 2021, 22:20:26 von dtx »
 
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Offline Neubuerger

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #94 am: 26. Juni 2021, 00:11:48 »
Soweit ich mich erinnere, ist der Garro damit noch ziemlich billig davongekommen.

Er ist noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt. Ich würde mich nicht wundern, wenn er demnächst wegen Nichtzahlung der diversen ausstehenden Beträge hinter Gitter wandert. Peterchen hätte dann immerhin einen Mehrtürer.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #95 am: 26. Juni 2021, 07:28:40 »
Die Ersatzzwangshaft nach § 16 Verwaltungsvollstreckungsgesetz ist aber auf maximal 2 Wochen begrenzt. Das lohnt nicht.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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dtx

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohles
« Antwort #96 am: 26. Juni 2021, 07:58:09 »
So kann man das nicht sagen. Auch zwei Wochen Urlaub könnten schon für Erfrischung (und für Ertragsausfälle) sorgen. Es müßte sich nur jemand finden, der ihm die beantragt.





Im Übrigen: Die Titelzeile ist nicht so kurz, wie mancher denkt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Genitiv#Besonderheiten_der_Formenbildung_und_Schreibung

 
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #97 am: 26. Juni 2021, 09:08:04 »
Fortsetzung:

Zitat
Zur Pansstunde erreichte ich die im Jahre 818 erstmalig erwähnte „Villa Menethinna“. Ich hatte gehofft, direkt bei der Mendener Filiale des Königreiches, meinen Ausritt beenden zu können, aber mit Schrecken stellte ich fest, dass sich der Satelittenstaat des Reichs in einer Fußgängerzone befindet.   :D

Also band ich meinen kleinen etwas außerhalb an und ging per pedes apostolorum, um für das Sonnenstaatland das neue Zielobjekt zu erkunden.

Unauffällig umkreiste ich die neue, angemietete KRD-Burg, um nach möglichen Schwachstellen zu suchen. Wie ich mir schon dachte, hatte Peter und seine Schergen auch in diesem Fall an eine Backdoor gedacht, falls die betrogenen Bauern mit Fackeln und Dreschflegeln vor das Burgtor ziehen würden.







Auch wenn der Mond noch nicht aufgegangen war, gleich eines wunderbar aufsteigenden Nebels, war an der südöstlichen Seite ein undurchdringlicher Sichtschutz angebracht. Hatte das KRD etwas zu verbergen?





Ich zog wieder vor das Burgtor an der südwestlichen Seite, um mir dort ein zwei Bilder zu machen,








doch von der Burgbesatzung war nichts zu erspähen.

So pirschte ich mich näher an das mächtige, einem Schneewittchensarg ähnelnde, Burgtor heran.










Plötzlich, ein Gesumme und Gebrumme.
Da war der Gegner, wider Erwarten in deutlicher Übermacht.





Fortsetzung folgt...
« Letzte Änderung: 26. Juni 2021, 09:17:54 von Schrohm Napoleon »
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Offline Anti Reisdepp

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #98 am: 26. Juni 2021, 12:10:56 »
Ein Drama in drei Akten? Ein schöner Außeneinsatz! Danke für deine Mühe! :salut:
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Offline Sandmännchen

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #99 am: 26. Juni 2021, 12:39:29 »
Das KRD bzw. dessen Helferlein Garro verstehen schon gar nicht, dass der Bescheid des Sklaven Gohr  ;D weiterhin wirksam ist, der BGH gar nicht abschließend entschieden hat und zudem Gohr gar nicht der Sklave des BGH, sondern der des BVerwG ist.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

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Offline WendtWatch

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #100 am: 26. Juni 2021, 14:23:36 »
Das liegt daran, dass die Pudel das außerordentliche Rechtsverständnis ihres P-Rüden folgen.

Ich versuches es einmal mit einem Beispiel, einfach gehalten, für mitlesende Pudel zu erklären, dass selbst wenn etwas nicht strafbar ist (was der BGH meiner Erinnerung nach nicht einmal festgestellt hat) es noch lange nicht rechtmäßig ist.

Das Beispiel. G. eröffnet in seiner Heimatgemeinde eine Gesundheitskasse. Zu diesem Zweck mietet er ein Ladenlokal an. Er wurschtelt munter vor sich hin und nimmt vereinahmte Gelder, selbstredend nicht für die Person Peter Fitzek, sonder für wahlweise den Shilo, einen Menschensohn, den obersten Souverän oder gar einen König I. entgegen, der Geldfluss erfolgt auf seine Konten. Weil der BaFin, wie unter Beweis gestellt, die Fantasienbezeichnungen herzlich egal sind, friert diese seine Konten zunächst ein (was sie sonst noch machen kann hat sie ja schon gezeigt, das lassen wir aber hier mal außen vor).
Der G. kann daraufhin die Miete für das Ladenlokal nicht bezahlen. Der Vermieter ärgert sich darüber und zeigt unseren G. wegen Betruges an. Die Staatsanwaltschaft prüft den Sachverhalt, sieht, dass es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass G. von vornherein nicht bezahlen wollte sondern das alles dafür spricht, dass er jetzt aus den genannten anderen Gründen einfach nicht mehr zahlen kann und stellt das Verfahren ein.
G. frohlockt, dass er mit der Einstellungsverfügung in Händen völligst rechtmäßig nicht bezahlt hat.

Der Vermieter ist jedoch nach wie vor ungehalten und reicht Klage beim Zivilgericht ein. G. erscheint zum anberaumten Termin, die Einstellungsverfügung wie eine Monstranz siegessicher vor sich hertragend. G. wird antragsgemäß zur Zahlung verurteilt und versteht die Welt nicht mehr.

Tante Edit schimpft, dass ich ein einfaches Beispiel für mitlesende Pudel gebildet, das entscheidende Ende jedoch vergessen habe. Aslo:

Und wer wissen will, warum das so ist, darf nicht den Peter fragen, sondern jemanden, der sich auskennt.
« Letzte Änderung: 26. Juni 2021, 14:31:28 von WendtWatch »
Was heute Systemkritik heißt, ist oft kaum mehr als eine organisierte Denkverweigerung. (Nils Markwardt, Zeit)
 

Offline Wuttzel

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #101 am: 26. Juni 2021, 15:16:54 »
In der Burg erkennt man deutlich gesterhafte Erscheinungen hinter der geschlossenen Tür. Sind es verlorene Seelen die auf Befreiung hoffen oder findet dort sogar illegaler Adrenochrom-Handel statt?    :'(
 
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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #102 am: 26. Juni 2021, 15:22:16 »
Jetzt berichten sie auch schon über die Filiale in Menden:

http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/gk-menden-presse.html
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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #103 am: 26. Juni 2021, 18:24:22 »
Das KRD entdeckt die „böse Mainstreampresse“ über Menden

http://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/gk-menden-presse.html
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Offline Schrohm Napoleon

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Re: Betrug im Namen des Gemeinwohl
« Antwort #104 am: 26. Juni 2021, 19:27:25 »
Zweite und letzte Fortsetzung:

Zitat
Ich trat also einen taktischen Rückzug an, um meine verbliebenen Kräfte zu sammeln. Zwei der Pudel, traten heraus. Patrick nannte sie später Handwerker, aber sie wirkten und verhielten sich pudelig. Meine Vermutung: Es waren KRD-„Handwerker“, die sind ja auch preiswerter billiger.
Der eine von ihnen trat jetzt ziemlich genau an meinen vorherigen Beobachtungsposten, um Aufnahmen zu fertigen. Ich wollte ihn beim Fotografieren fotografieren, war aber nicht schnell genug.





Vielleicht machte er die Fotos der Burg für die KRD-Site. Die hätten doch einfach unsere klauen können, aber sie bevorzugen ja Autarkie.





Pudel ab.

Später….





Der Burgherr trat heraus und ich traf ihn genau in den Rücken.





Doch er drehte sich herum, und da stand ich nun, wenig unauffällig, mit auf ihn gerichteter Kamera in der Hand. Dies war der Augenblick, in dem ich aufgeflogen war.
Unsere Blicke trafen sich und wir konnten die Elektrizität, die plötzlich in der Luft lag, schmecken. Doch während ich, kampfbereit, nur leicht erregt zitterte (und deshalb das Foto etwas unscharf ist), fiel ihm sein mächtiges Schwert aus seiner Hand.   ;)





Da er ziemlich unverständig schaute, zog ich mich deeskalierend kurzzeitig in die Innenstadt Mendens zurück. Hübsches Städtchen, auch wenn es einst eine hiesige Hochburg der Hexenverbrennung war.

Trotz der angespannten Lage konnte ich Menden noch nicht verlassen. Ich hatte ja noch eine Aufgabe, Peter sollte vom langen Arm des SSL erfahren. Die Sonne scheint auch in der dunkelsten Provinz!

Also ging ich zurück und enterte die Burg. Sie war leer.
Ich machte mich rufend bemerkbar und Patrick kam recht ungestüm aus dem hinteren Bereich hervor. Sofort schmeckte ich wieder die Elektrizität!
Aber Patrick fiel schon wieder sein mächtiges Schwert aus seiner Hand.
Mein Lächeln kann manchmal entwaffnend sein.      ;)

Jetzt lächelte auch er, meinte aber gleich, dass er keine Zeit hätte, da er „Handwerker“ im Haus hat. Klar, Handwerker sind wichtiger als „Kundschaft“, echte Handwerker kommen ja auch nicht ohne die Besserwisserei eines Pudels zurecht. Eitel fragte er nach: “Presse?!“

(Memo an mich: Presseausweis kaufen!)

„Nein SSL, Sonnenstaatland.“, erwiderte ich und genoss das Entgleiten seiner Gesichtszüge und das kribbelnde Gefühl wie von Strom auf meiner Zunge.
Was ich wolle, wollte er wissen. Ich solle die besten Grüße unserer geliebten Staatsführung zur Geschäftseröffnung überbringen und, zurück zur Frage, was ich wolle, ich wollte gerne auf seine Toilette. Die Reise war nicht kurz und meine Blase voll. Aber von wegen Gemeinwohl. Er behauptete, in der gesamten Burg würde es keinen Thron geben!

In mir stieg die Frage hoch: Was, außer versagen, können die Pudel eigentlich? Lügen jedenfalls nicht.

Da meine Blase aber pressierte und ich Patrick eh nicht weiter auf den Sack gehen wollte, zog ich nun von dannen, um mich irgendwo zu erleichtern.

(Ja, entgegen des Prologs hatte ich es noch rechtzeitig geschafft. Kleine dramaturgische Notlüge.)

Auch wenn das Gespräch nur kurz war, hatte ich meine Aufgaben erfüllt. Das Zielobjekt war ausgekundschaftet, und ich hatte den Samen der Verunsicherung in Mendens Äcker einbringen können. Der Boden ist bestellt. Ein schönes Gefühl!



Sonnenstaatland

Heldentaten möcht' ich dir bringen
und Blumen, die mit ihren Köpfchen klingen.
Und mein Herz leg ich dir zu Füßen,
singend natürlich und mit vielen Grüßen.
Und Rosen wie Sonnenblumen so groß,
mindestens tausend leg ich in deinen Schoß.

(Frei nach M. B. Herrmann)




Epilog

So endete mein Tag, wie er begann, mit einem schönen, sommerlichen Gefühl. Beschwingt und gut gelaunt, machte ich auf dem Heimritt noch einen kleinen Abstecher in meine Geburtsstadt.

(In der rechten Bildecke seht ihr mein zweitkleinstes Cabrio der Welt. 😊 Grüße gehen raus an @Krawutzi Kaputzi )



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