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Keine Ahnung, ob in Tansania irgend jemand recherchiert, was er in Deutschland so treibt. Ich kann mir vorstellen, das er dort den Ball flach hält, um nicht aufzufallen.
Auch in Tansania dürfte es jetzt, unter der neuen Regierung, häufiger Gelegenheit zu Meinungsverschiedenheiten über die Seuche geben. Das fängt schon damit an, daß die Dödel nicht im Linienflieger anreisen wollen, weil die Gesellschaften sie da ihre Blödheit nicht ausleben lassen.
Man wird also davon ausgehen dürfen, daß entweder das Verhalten der Sippe auch dort irgendwann als sozialunverträglich empfunden oder das Interesse durch Nachfragen der heimatichen Presse getriggert wird, von der Jahrzehnte lang nie etwas zu sehen und zu hören war.
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Geld hat er doch jetzt genug. Ich gehe davon aus, dass er seine Kinder auf eine internationale Schule schickt.
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Ich kenne das zwar nicht von Afrika, aber in Lateinamerika (Paraguay) war es in den Neunzigern so, daß Gören, die später etwas werden sollten, von ihren Eltern auf gar keine Schule im eigenen Land, sondern gleich in die USA geschickt wurden.
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Ich schätze, dass die europäische Community wahrscheinlich eher unter sich bleibt…
Was es für Bodo noch mal einfacher macht, wenn nicht schon geschehen, sich den Ruf gründlich zu versauen.
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Aber diese Diskussion ist hier natürlich ein bisschen Off Topic
Eigentlich nicht. Wer Kinder hat, hat nicht nur Verantwortung für ihr aktuelles leibliches Wohl, sondern in erheblichem Maße auch für ihre Zukunft. Und wenn sich dann, wie bei meinem Bekannten, herausstellt, daß die hier in D ehemals Klassenbesten in der lateinamerikanischen Schule binnen kurzem ob der eklatanten Unterforderung versauern werden und das Budget die nach landesüblicher Lage eigentlich folgerichtige Ausbildung in den Staaten nicht hergibt, muß man eben die Entscheidung zum Auswandern revidieren. Nun hatten die zwar keinen Haftbefehl in Aussicht, aber ihr bißchen Kapital dort investiert. Und sind trotzdem wiedergekommen.
Kurz: Es ist nicht OT, falls Bodo seine Interessen über die Zukunft seiner Kinder stellt. Er wird die erschnorrte Kohle ja wohl kaum in deren Ausbildung stecken. Wobei man sich einerseits fragen muß, ob die dafür reichen würde und andererseits auch nicht weiß, ob in der Familie Schiffmann der Vorrat an Intelligenz von der Elterngeneration nicht ebenso aufgebraucht ist wie bei Johann Wolfgang von. Für dessen Sohn August soll ja nicht viel über geblieben sein.