Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286850 mal)

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Offline Wuttzel

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Eben....und wenn wir nun das ganze aus der Sicht von Henry Hale Bliss betrachten, beantwortet es eventuell die Frage.
 
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Offline Neubuerger

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Wie lange müssen eigentlich Langzeitstudien sein, damit man einigermaßen sicher alle Folgen erwischt hat?

Für eine letztendliche Gewissheit bräuchte man ewige Studien. Aber wie bei allen Impfungen ist ein die Fachleute stark beruhigender Fakt, dass die körperfremden Bestandteile nur eine kurze Zeit im Menschen vorhanden sind und auf bekannten und überprüften Wegen schnell abgebaut werden. Das Risiko an der Stelle ist also sehr gering und durch die jetzigen Erfahrungen bereits bekannt (Thrombose-Risiko bei Adeno-Impfstoff, am höchsten für jüngere Frauen, aber auch dort unter 1:20.000).

Es ist nebenbei auch eine Frage der "Probandenzahl", will sagen, je mehr Anwendungen eines Medikaments es gibt, desto wahrscheinlicher ist es auch, seltene Nebenwirkungen zu sehen. Die Sinusvenenthrombosen sind da ein gutes Beispiel. Weltweit sind wir aktuell irgendwo um 1,5 Mrd. Impfdosen angekommen, das sollte als Zahl ausreichen, um wirklich alle auch sehr seltenen Nebenwirkungen zu erfassen.

Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline -:D-

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Wie lange müssen eigentlich Langzeitstudien sein, damit man einigermaßen sicher alle Folgen erwischt hat?
Das hat der Moder ganz gut zusammengefasst:



In a nutshell
  • "Langzeitfolgen" hat man quasi noch nie beobachtet - Nebenwirkungen kamen stets recht rasch nach der Impfung
  • Einige Nebenwirkungen sieht man erst nach langer Zeit - da sie so selten sind, dass erst dann genügend Menschen geimpft sind, damit das überhaupt auffällt
 
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Offline califix

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Bei technischen Erzeugnissen, auf die wir uns verlassen und von denen auch unser Leben abhängen kann sind Prüflose von 3x10 Mustern keine Seltenheit, bei technischen Messungen kritischer Werte sind 10 Wiederholungen als Basis einer statistischen Aussage über die Unsicherheit der Messergebnisse schon Oberklasse. Bei vielen Erzeugnissen verlassen wir uns auf die eigenverantwortliche Zusage des Herstellers, und mehr ist das CE-Zeichen ja nicht.
Wenn ich die gleichen Ansprüche an die Bremsen meines Autos stelle, wie sie an Impfstoffe gestellt werden, erheblich über Schrittgeschwindigkeit dürfte ich damit kaum fahren.
Wenn mir ein Impfgegner etwas übers Impfrisiko erzählen will, bei einem Vakzin, welches inzwischen mehr als 1 Milliarde mal zum Einsatz kam und der sich dann in den Flieger nach Malle setzt, der hat nicht begriffen, was ein Risiko ist und was es nicht ist. Und zum deutlich gefährlicheren Auto lässt der sich eh nix sagen, das Blechle ist uns ja heilig. Dem typischen Impfgegner macht es auch nichts aus, daß Risikoabschätzungen beim Gegenüber Teil der täglichen Arbeit sind, der nimmt das eher als Anlass jetzt erst recht seinen Irrglauben zu vertiefen, weil man ja "vom System" kommt.
Ein wahrer Impfgegner kauft auf keinen Fall einen Neuwagen oder Jahreswagen, er wartet 10 oder mehr Jahre ab, nicht dass es versteckte Risiken gibt. Einzig beim Barfußlaufen besitzt die Menscheit eine ausreichend lange Erfahrung um die Risiken bewerten zu können.

Offline mork77

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"Langzeitfolgen" hat man quasi noch nie beobachtet

Gut, eine Langzeitfolge ist, dass die Wahrscheinlichkeit, an einer potentiell tödlichen Erkrankung zu erkranken, deutlich sinkt.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline hair mess

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Das Gefährtlichste überhaupt ist, in Ruhestand zu gehen.
Da weiß ich viele, die das auf Langzeit nicht überlebt haben.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline BlueOcean

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Man muss nur früh genug damit anfangen. Dann hält man es auch länger durch.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Offline Schreibtischtäter

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I wo, das schlimmste und tödlichste Erlebnis ist die Geburt. Alle Geburten haben letztendlich zum Tod geführt!!!!! Es gibt gerüchtweise Ausnahmen, aber die haben bisher nur anekdotische Evidenz, die angeblich betroffene Person hat sich seit Jahrtausenden nicht mehr offiziell geäussert...

Zitat
Einzig beim Barfußlaufen besitzt die Menscheit eine ausreichend lange Erfahrung um die Risiken bewerten zu können.
Und dann kam die Reisszweckenindustrie! :D

So und nun mal ohne Spass: Deppen aller Art wissen, dass es nie 100% Sicherheit geben kann. Daher wird immer dann "Langzeitstudien", "Spätfolgen", "Kleinstexpositionsgefahren" gerufen, wenn man eigentlich total gegen etwas ist. Egal ob Impfung, Gentechnik, Atomstrom oder Autobahnen, unabhängig von der Sache wird jeder Strohhalm gesucht und ergriffen. Risiko- und Kosten-Nutzen-Abwägungen spielen da keine Rolle, im Gegenteil, nur bei Schwarz/Weiß ist klar, dass das Objekt der Obsession "BÖSE" ist. Ohne diesen Dualismus ist man ja sofort in der Abwägung, beim Kompromiss und letztendlich beim Konsens. Das will man nicht. Man will Totalopposition, weil... (und hier meine THeorie:) Man nicht verstanden hat, worum es geht und nicht verstehen will, dass es gerade um die Abwägung geht.

Offline Staatsdiener

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Darf ich an die wohl erste "moderne" Impfung erinnern - nämlich gegen die Pocken:

Eine britische Botschafter-Gattin hatte 1718 in Konstantinopel die in Asien schon jahrhundertelang angewandte Impfung gegen Pocken mit geringen und abgeschwächten Erreger-Mengen kennengelernt und darüber berichtet.
Später entdeckte ein britischer Arzt den Zusammenhang zu den für Menschen nicht lebensgefährlichen Kuhpocken (Kuh = lateinisch vacca, daher Vaccination) und führte 1796 ein Experiment an einem achtjährigen Jungen durch. Nach der vorsätzlichen Infektion mit Pocken erkrankte der Junge nicht, weil er durch die vorherige vorsätzliche Kuhpocken-Infektion geschützt war.
Das Sterberisiko bei einer Pocken-Infektion liegt bei ungefähr einem Drittel der Infizierten.   

Ich will ja gar nicht dahin zurück, dass bereits ein Menschenexperiment - dazu noch an einem unfreiwillig infizierten Kind - ausreichen sollte, um ein Medikament zulassen zu können. Aber bei tödlich verlaufenden Krankheiten - wie Corona - habe ich schon ethische Bedenken gegen einen Doppelblindversuch. Gibt es eine plausible Annahme, dass das zu testende Medikament Leben rettet, wird durch einen Doppelblindversuch das Leben all derjenigen aufs Spiel gesetzt, die mit dem Placebo "versorgt" werden. Bei der Biontech-Zulassungsstudie gab es einen schweren Verlauf nach der Erst-Impfung mit dem Impfstoff, während es insgesamt neun schwere Verläufe in der Kontrollgruppe gab. Ich bin froh, dass niemand gestorben ist.
« Letzte Änderung: 31. Mai 2021, 19:25:33 von Staatsdiener »
 
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Offline physik durch wollen

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Eine britische Botschafter-Gattin hatte 1718 in Konstantinopel die in Asien schon jahrhundertelang angewandte Impfung gegen Pocken mit geringen und abgeschwächten Erreger-Mengen kennengelernt und darüber berichtet.
Service: Bei der Dame handelte es sich um Mary Wortley Montagu

https://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Wortley_Montagu#Einsatz_f%C3%BCr_die_Pockenschutzimpfung_(Variolation)
Angst und Unmöglichkeit sind aus meinem Wortschatz gestrichen
 
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Offline Knallfrosch

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Alles richtig.

Angeblich führte Franz Wilhelm in Würzburg bereits 1767 Pockenimpfungen aus.

Quelle: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 3, 1985, S. 153–184

Der britische Arzt war übrigens Edward Jenner.

Wieder was gelernt, aber zurück zum Thema...
Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
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Offline FST

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Tja, was mögen die Corona-Leugner hiervon halten:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kaum-noch-ansteckungen-mit-dem-coronavirus-in-brasilianischer-stadt-serrana-17367150.html

Ein sehr erfreuliche Entwicklung finde ich.
 
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Offline Anmaron

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Alle Geburten haben letztendlich zum Tod geführt!!!!!
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Offline dieda

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Der Tod von J. Bengen wird auch thematisiert. Sie kennt keine Hintergründe und kannte ihn auch nicht persönlich, was sie aber nicht von wilden Spekulationen abhält. Und sollte ihr etwas passieren: Das war dann Fremdverschulden, sie wird sich niemals das Leben nehmen. Es wurden nämlich schon Liquidationen angedroht. :dontknow:

Fundstück zur Ablage:
Der verstorbene Arzt Dr. Jens Bengen kandidierte noch 2017 auf der Liste des WK 188 (Bundestagswahlkreis Bergstraße, liegt in Hessen) für die Hörstel- Mini- Partei "Deutsche Mitte" und das zusammen mit "unserem" Peter Pawlak, den wir ja schon von seinen DPHW- Aktivitäten kennen.
Dieser Peter Pawlak und seine Auftritte haben schon eine ehrenvolle schriftliche Würdigung erfahren, lange bevor der Name Dr. Jens Bengen im Coronaleugnerumfeld oder der Name Mike Sawallich im Kassler Umfeld des Lübckemörders einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurden:

https://task.noblogs.org/post/2017/09/03/reichsbuerger-auf-hessischer-landesliste-der-partei-deutsche-mitte/

D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Offline Reichsschlafschaf

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Was ist das für ein Uhu?

Er kennt die Argumente der EMA nicht, rät aber vom Impfen ab?   :scratch:


Zitat
IMPFUNGEN AB 12 JAHREN
Corona-Impfungen für Schüler: „Wissenschaftlich nicht verantwortbar“, sagt ein Magdeburger Kinderarzt

Der Magdeburger Kinderarzt Gunther Gosch warnt vor generellen Corona-Impfangeboten für Schüler ab 12 Jahren. Zu wenig sei über Risiken bekannt, sagt er im Volksstimme-Interview.

Von Alexander Walter
31.05.2021, 22:28 • Aktualisiert: 01.06.2021, 05:14
Spoiler
Magdeburg - Zum Thema Corona-Impfungen für Kinder über 12 Jahren sprach Volksstimme-Reporter Alexander Walter mit Kinderarzt Gunther Gosch aus Magdeburg.

Interview
Volksstimme: Herr Dr. Gosch, die EU-Kommission hat gestern den Impfstoff von Biontech/Pfizer auch für über 12-Jährige zugelassen. Würden Sie die Altersgruppe guten Gewissens impfen?

Gunther Gosch: Ich würde nur ernsthaft vorerkrankte Kinder impfen. Eltern gesunder Kinder würde ich das ausdrücklich nicht empfehlen.

Warum nicht?

Prinzipiell ist es gut, dass es die Impfmöglichkeit gibt. Kindern mit ernsten Vorerkrankungen, wie Mukoviszidose oder schweren Herzerkrankungen dürfte das helfen. Für eine allgemeine Impfempfehlung ist die Studienlage aber völlig unzureichend. Sie ist so dünn, dass ein allgemeines Angebot wissenschaftlich begründet nicht verantwortbar ist.

Was genau heißt „zu dünn“?

Alle Erkenntnisse stützen sich auf eine einzige Studie in den USA. Dabei wurde in einer Gruppe von 2260 Kindern die Hälfte mit Comirnaty von Biontech geimpft und drei Monate beobachtet. Auch dieser Zeitraum ist für Aussagen über mögliche Komplikationen übrigens viel zu kurz.

Warum sind 2260 Studienteilnehmer zu wenig?

Von Vektorimpfstoffen wie Vaxzevria von Astrazeneca wissen wir, dass es in rund einem von 100.000 Fällen zu gefährlichen Hirnvenenthrombosen kommt. Solche Komplikationen sind auch bei mRNA-Impfstoffen wie Biontech beschrieben worden, wenn auch seltener. Niemand weiß, ob sie auch bei jüngeren Kindern auftreten können. An den Zahlen sieht man: Um Folgerisiken abschätzen zu können, ist eine Teilnehmergruppe von 1100 Geimpften viel zu klein. Hinzu kommt: Kinder besitzen noch heranwachsende Organsysteme, das Immunsystem ist in der Lernphase.

Die EU-Behörde Ema hat den Impfstoff empfohlen. Kennen die Ihre Argumente nicht?

Das müssen Sie die Ema fragen. Entscheidend für mich sind die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission als unabhängigem Gremium für Deutschland. Ich gehe davon aus, dass die Stiko keine Empfehlung für ein allgemeines Impfangebot schon ab 12 Jahren aussprechen wird.

Laut RKI war die Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen zuletzt häufig mit Corona infiziert. Wäre das nicht Grund genug zu impfen?

Ja, auch Kinder können Träger des Virus sein. Aber 94 Prozent entwickeln gar keine oder nur milde Symptome. Das belegen Zahlen der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie. Zwischen März 2020 und April 2021 wurden ihnen zufolge bundesweit 1259 Kinder wegen Corona in Kliniken behandelt, 62 auf einer Intensivstation. Bei nur vier Kindern wurde Covid-19 als Todesursache festgestellt. Bei 14 Millionen Kindern bundesweit ist das eine sehr geringe Zahl. An Grippe verstarben 2018/19 übrigens neun in Kliniken behandelte Kinder.

Was sagen Sie Lehrern oder Eltern, die befürchten, dass Kinder das Virus etwa über die Schule in Familien tragen?

Dass es vor allem jene zu impfen gilt, die ein höheres Risiko für schwere Verläufe haben. Also: Lehrer, Großeltern, Eltern. Aus Studien in Israel und Deutschland wissen wir zudem, dass Schulen nicht die großen Infektionstreiber sind.

Der Virologe Christian Drosten meint, Kinder seien ähnlich infektiös wie Erwachsene. Hat er unrecht?

Herr Drosten sagt, Kinder hätten eine ähnlich hohe Viruslast. Daraus kann man aber nicht schließen, dass Kinder das Virus auch in ähnlicher Weise weitergeben. Beim Sprechen setzen sie viel weniger Aerosole frei.

Sie plädieren für offene Schulen auch bei erhöhter Inzidenz?

Unbedingt. Unsere Fachgesellschaften fordern das schon lange. Zahlen des Bundeskriminalamts belegen eine deutliche Zunahme von familiärer Gewalt gegen Kinder während der Pandemie. Studien legen zudem negative Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit von Kindern durch die Isolation nahe.

Ab welchem Alter halten Sie Impfangebote für sinnvoll?

Ich denke, dass Jugendliche ab 16 in der Lage sind, selbst und reflektiert zu entscheiden. Ab diesem Alter wäre ein allgemeines Angebot verantwortbar.
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https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/landespolitik/corona-impfungen-fuer-schueler-wissenschaftlich-nicht-verantwortbar-sagt-ein-magdeburger-kinderarzt-3179292
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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