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Wobei ich dem Herrn das mit dem verweigerten Gespräch einfach nicht glaube.
Zum einen ist das Angebot zu einem Gespräch meines Wissens nach Pflicht.
Zum anderen ist da meine persönliche Erfahrung: Mir wurde bei der Anmeldung an der Hotline, im Impfzentrum und dann noch einmal „vor der Nadel“ ein Arztgespräch angeboten. Also drei Mal.
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Das ist so aber nicht bundeseinheitlich geregelt, also bitte nicht von Deinem Bundesland und Deinem Impfzentrum auf die Verhältnisse im MKK schließen.
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Mir wurde ja nicht einmal das Gespräch mit einem Arzt vor Ort angeboten"
Unverschämtheit aber auch!!!!Da wurde dem Herren Privatpatient einfach kein Gespräch mit einem Arzt angeboten. Sauerei.
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Wie das Impfzentrum im MKK organisiert ist, weiß ich nicht. Woanders kommt der Arzt erst ins Spiel, wenn es darum geht, ob es bei einem Menschen, der nachweislich einen Termin hat und in das Priorisierungsschema der Impfverordnung paßt, aus medizinischer Sicht Kontraindizes gibt, die gegen eine Impfung mit dem vorrätigen Impfstoff sprechen.
So weit ist das Lehrerlein aber gar nicht gekommen. Der muß den Streit schon an der Eingangskontrolle vom Zaun gebrochen haben. Wobei außer ihm sicher kein Mensch einsieht, weshalb es einen Arzt brauchen soll, um die im Internet oder am Telefon gemachten Angaben, auf Grund derer in Hessen Termine (und Impfstoff) zugeteilt werden
https://impfterminservice.hessen.de/anhand des Personalausweises und ggf. anderer Dokumente nachzuprüfen.
Anzunehmen ist, daß die Mitteilung, es sei nichts anderes als AZ verfügbar, auch dann zu keinem anderen Ergebnis als "Danke, daß Sie da waren" geführt haben würde, wenn sie von einem Arzt überbracht worden wäre. Was nicht heißt, daß "kinzig.news" und "Focus" daraus dann keinen Skandal gebastelt hätten.