Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286662 mal)

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Offline Rabenaas

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Der objektive Tatbestand der Körverletzung erfordert eine körperliche Misshandlung oder Gesundheitsschädigung.

Ersteres kommt bei einem Piekser mit der Nadel für sich kaum in Betracht; anders kann es allerdings bei Impfschäden (Thrombosen!) sein.

Eine körperliche Misshandlung ist jede üble, unangemessene Behandlung, die das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigt.

Wird tatsächlich auch bei bloßen Nadelpieksern angenommen; halte ich allerdings für zweifelhaft - ich z.B. habe den Piekser kaum gespürt. Allerdings können Impfreaktionen durchaus sehr unangenehm sein (nach Erstimpfung mit Astra Zeneca hatte ich am nächsten Tag Fieber, heftigen Schüttelfrost und Kopfschmerzen, das reicht dann wohl).

Wenn ein Patient aber hinreichend über die Risiken aufgeklärt wird und darin einwilligt, ist der Eingriff trotz Erfüllung des objektiven Tatbestands gerechtfertigt.

Bei Hern Wuff liegt es aber nicht so einfach. Denn wenn ein Medikament für einen Risikopatienten kontraindiziert ist und das dem Arzt bekannt ist, darf er es ihm trotz Einwilligung allenfalls in einer akuten Notlage verabreichen, wenn kein geeigneteres zur Verfügung steht.

Für -zig Trillionen Unzen löthigen Goldes Schaansersatz wird es aber nach Handels- oder Seerecht nicht reichen.  ;)
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Lonovis

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Was ja bei der Sache schön für ihn ist, dass er lebt noch und klagen kann. Er hätte doch einfach nein sagen können und nicht unterschreiben.

Da er aber selber und freiwillig unterschrieben hat, das Biontech Medikament genauso verabreicht worden wäre und er jetzt geschützt ist - wofür will er Schaanerstz? Für einen Schaden, der hätte entstehen können, mit einer absolut geringen Wahrscheinlichkeit.

Wichtigtuer!
« Letzte Änderung: 9. April 2021, 09:03:45 von Lonovis »
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

Captain Andra für die USSF
 
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Offline Rabenaas

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Zumindest mit unangenehmen Nebenwirkungen ist schon mit hoher Wahrscheinlichkeit zu rechnen.

Hoch wird das Schmerzensgeld aber nicht. Unser Handels- bzw. Seerecht gewährt als Schmerzensgeld eine "billige Entschädigung in Geld". Und das "billig" nehmen die Gerichtsfirmen der BRD-GmbH wörtlich.  ;D
« Letzte Änderung: 9. April 2021, 09:11:37 von Rabenaas »
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Offline Reichsschlafschaf

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Für -zig Trillionen Unzen löthigen Goldes Schaansersatz wird es aber nach Handels- oder Seerecht nicht reichen. ;)


Gar nicht?

Schade!

Eigentlich hatte ich für Herrn Wuff, gehofft, wenn das Reichskammergericht zu Wetzlar in 666 Jahren, 6 Monaten und 6 Tagen dermaleinst unter dem Präsidium des Würklichen Geheimen Rathes Goethe zusammentritt, daß man dann seine berechtigten Ansprüche ...

Im Geiste sah ich schon die Wagen voll des Goldes, jeder bewacht von 12 Reitern in schimmernder Wehr zum Hause von Herrn Wuff fahren ...!

Aus der Traum!

Die Welt ist schlecht! ???



Unterdes lassen sich die Schlafschafe unverdrossen impfen:


Zitat
Mehr als 650.000 Impfungen Ansturm auf Arztpraxen sorgt für Impf-Tagesrekord

Der bisherige Rekord lag bei weniger als 300.000 Impfungen am Tag. Allein die niedergelassene Ärzte verimpften am Mittwoch mehr als 300.000 Impfstoff-Dosen. Thomas Sabin

Deutschland verzeichnet einen neuen Tagesrekord bei Impfungen gegen das Coronavirus. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bestätigte, dass es am Mittwoch zu einem neuen Höchstwert gekommen ist. „Gestern wurden 656.000 Dosen verimpft, denn Arztpraxen impfen diese Woche erstmalig mit“, so Spahn.

Den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge entfielen dabei rund 300.000 Impfungen allein auf niedergelassene Ärzte. Bisher lag der Tagesrekord bei weniger als 300.000 Impfungen insgesamt. Stand Mittwoch sind somit 13,8 Prozent der Deutschen mindestens einmal geimpft.

4,7 Millionen Menschen – und damit 5,7 Prozent der Bevölkerung – sind inzwischen vollständig geimpft. Am Tag zuvor war die Zahl noch deutlich geringer: Am Dienstag hatten rund 270.000 Menschen eine Impfung bekommen.
Spoiler
Seit Beginn der Impfkampagne hat Deutschland 19,7 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus erhalten. Davon wurden allerdings erst 15,1 Millionen verimpft. Derzeit sind vier Impfstoffe im Einsatz: die von Biontech/Pfizer, Moderna, Astrazeneca und Johnson & Johnson.

Ein fünfter Impfstoff könnte für weiteren Fortschritt sorgen. Am Donnerstag teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit, dass Deutschland einen Vertrag mit dem Hersteller des russischen Impfstoffs Sputnik V abschließen will. Fraglich jedoch ist, ob es eine schnelle EU-Zulassung des Vakzins geben wird.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat bereits vor der Ankündigung Spahns mitgeteilt, dass man voraussichtlich im Juli dank einer Vereinbarung mit einer Produktionsstätte im schwäbischen Illertissen mit der Lieferung von 2,5 Millionen Sputnik-Impfdosen rechnen könne – für Bayern.
Produktionsstätte für Astrazeneca wird in Dessau gebaut

In Dessau-Roßlau haben derweilen die Bauarbeiten für eine weitere Astrazeneca-Produktionsstätte begonnen. Das Pharmaunternehmen IDT Biologika hat den Grundstein für das Gebäude zur Impfstoff-Produktion gelegt.

Ab Anfang 2023 soll dort der Corona-Impfstoff von Astrazeneca produziert werden. Insgesamt investiere das Unternehmen rund 100 Millionen Euro in den Ausbau des Standortes in Sachsen-Anhalt, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Damit werde das Projekt etwa doppelt so schnell umgesetzt, wie in der Branche üblich.

Neben der neuen Produktionsstätte solle noch eine weitere Abfüllanlage entstehen. IDT hatte die Kooperation mit dem britisch-schwedischen Hersteller vor Wochen bekanntgeben. „IDT und der Biopharmapark Dessau mit seinen weiteren Partnern am Standort sind dabei, sich zu einem der Biopharmazentren im Herzen Europas zu entwickeln“, sagte Firmenchef Jürgen Betzing.

Nicht nur beim Corona-Präparat von Astrazeneca ist die Firma aus Dessau beteiligt. Bereits seit Mitte März füllt das Unternehmen auch den Impfstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson ab und verpackt die Ampullen. Die ersten Chargen sind bereits in der Qualitätskontrolle und sollen ab Mitte April ausgeliefert werden. Insgesamt stünden somit 14 Standorte der Impfstoff-Unternehmen und ihrer Auftragshersteller in Deutschland bereit. (mit dpa)
[close]
https://www.tagesspiegel.de/politik/mehr-als-650-000-impfungen-ansturm-auf-arztpraxen-sorgt-fuer-impf-tagesrekord/27078374.html



Merkwürdigerweise scheint der Impf-Forschritt so langsam die Form einer Exponenatialfunktion anzunehmen:





Die Voraussagen der heute-show, von extra 3 und anderen („Wenn wir so weitermachen, sind im Jahr 2035 alle geimpft“, also unter der Annahme einer Linearfunktion) werden sich wohl nicht erfüllen.

Weil Vorhersagen schwierig sind, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen?

;)
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Ach was, das ist ein egoistischer Wichtigtuer. Der hat seinen Wunsch-Impfstoff nicht bekommen. Vermutlich ist das so gelaufen: Dem Arzt im ersten Gespräch hat er seine Wünsche vorgetragen, der hat erstmal nicht widersprochen und hätte ihm vermutlich einen späteren Termin zugewiesen, womit er als COPD-Patient aber ein erhebliches Risiko im Falle einer Infektion trägt. Der zweite Arzt hatte ihm klargemacht, dass aktuell nur AZ verfügbar ist und das Risiko bei späterer Impfung deutlich größer ist als bei Nutzung von AZ, insbesondere weil die Komplikationen bei AZ vornehmlich Frauen betreffen.
Das hat er dann in der Not akzeptiert und sichs zuhause anders überlegt.
Jetzt ist er geimpft, hat zumindest einen Grundschutz und nimmt Rache an den unwilligen Ärzten, die seine Wünche nicht erfüllt haben. Das sollen die büßen!
Der Typ erinnert mich an den Vogt, den haben die Ärzte auch gerade so wieder ins Leben zurück geholt, aber danken tut er es nicht. Ganz im Gegenteil, er schimpft auf die Schulmedizin, nur sein Kumpel und Geistheiler habe ihn gerettet.
 
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Offline Goliath

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Herr W. wird jetzt gut aufpassen müssen, da sich die Trickbetrüger auf ihn stürzen werden. >:D
 
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Offline Grashalm

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Zitat
Die Voraussagen der heute-show, von extra 3 und anderen („Wenn wir so weitermachen, sind im Jahr 2035 alle geimpft“, also unter der Annahme einer Linearfunktion) werden sich wohl nicht erfüllen.

Weil Vorhersagen schwierig sind, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen?

Ich würde das mal in die Kategorie von Aussagen einordnen, bei denen sich derjenige, der die Aussage gemacht hat, sicher freuen wird dich geirrt zu haben. Wirkt sich doch der Irrtum zu unseren Gunsten aus.

By the Way, wie sieht den der aktuelle Status bei der Lieferung von Impfstoff aus?
 
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dtx

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...

Die Voraussagen der heute-show, von extra 3 und anderen („Wenn wir so weitermachen, sind im Jahr 2035 alle geimpft“, also unter der Annahme einer Linearfunktion) werden sich wohl nicht erfüllen.

Weil Vorhersagen schwierig sind, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen?


Nein, weil es in der Bevölkerung einen Anteil von 30% plus X an Impfverweigerern gibt. Darunter neben den notorischen Deppen die schon immer faul und ignorant Gewesenen sowie die, die ursprünglich mal wegen AZ abgewunken haben. Auch von letzteren dürfte die Mehrheit die Sache in Zukunft unabhängig davon schleifen lassen, ob sie noch einen Impfstoff kriegen könnten, der ihnen früher genehm gewesen wäre.

Und daran dürfte sich auch bis 2035 nichts ändern. Für die, die ob ihrer Dummheit oder Bequemlichkeit vorzeitig in die Kiste springen, kommen immer wieder neue nach.

« Letzte Änderung: 9. April 2021, 11:26:07 von dtx »
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Zitat
Gott weiß alles, aber ein Lehrer weiß alles besser!


Es kommen jetzt mehr solche Geschichten.


Zitat
"Ich dachte, ich falle vom Hocker"
Hessischer Lehrer (61) verweigert Impfung mit Astrazeneca und fliegt aus Impfzentrum

Freitag, 09.04.2021, 10:42
So hatte sich ein Lehrer aus dem hessischen Langenselbold seinen Impftermin ganz bestimmt nicht vorgestellt. Weil er wegen gesundheitlicher Bedenken die Spritze mit dem Impfstoff von Astrazeneca ablehnt, fliegt er aus dem Impfzentrum. Nun gibt es zwei Meinungen über den Vorfall.

Ein Lehrer aus dem hessischen Langenselbold ist sauer: Der Mann, 61 Jahre alt, hatte einen Impftermin an Karfreitag mit dem Impfstoff Astrazeneca. Wegen gesundheitlicher Bedenken wollte er aber einen anderen Impfstoff bekommen.

Der Lehrer wurde mit den Worten "Es bleibt bei Astra, Sie können gehen" abgewiesen. Mit diesen Worten zeigte der Mitarbeiter im Impfzentrum Hanau in Richtung Tür.
Spoiler
"Ein Kollege konnte den Imfpstoff auswählen"
"Es stört mich nicht wirklich, dass ich gehen musste, sondern einfach, wie man mit mir umgegangen ist. Als ich das gehört habe, dachte ich, ich falle vom Hocker", sagt der Mann zu KINZIG.NEWS.

Weil er sowieso schon eine erhöhte Thrombose-Gefahr hat, lehnte er den Astrazeneca-Impfstoff ab. Als Lehrer ist er aber impfberechtigt.

"Ich verstehe das nicht, ein Kollege konnte wenige Tage vorher noch den Impfstoff wählen. Ich hatte das Gefühl, das dort niemand durchblickt, was wirklich Sache ist. Mir wurde ja nicht einmal das Gespräch mit einem Arzt vor Ort angeboten", sagt der 61-Jährige.

Neuer Chance beim Hausarzt
Stattdessen erhielt er vom Landkreis die Möglichkeit, sich bei seinem Hausarzt informieren zu lassen und dann einen neuen Termin zu machen, oder zu warten, bis die Impfstoffe nicht mehr knapp sind.

Auf Nachfrage von KINZIG.NEWS heißt es vom Kreis: "Prinzipiell besteht keine Wahlmöglichkeit beim Impfstoff. Wegen der aktuellen STIKO-Empfehlung ergibt sich, dass die über 60-Jährigen ein Impfangebot mit Astrazeneca erhalten, um den unter 60-Jährigen den knappen mRNA-Impfstoff bereitstellen zu können. Es gibt nur wenige Fälle, in denen aus medizinischen Gründen hiervon abgewichen werden muss."

",Nicht-Wollen' kein Grund für den Impfstoffwechsel"
Und weiter: "Diese Einzelfälle werden nach Prüfung entsprechender Unterlagen im Gesundheitsamt gegebenenfalls anerkannt und führen dann zu einem neuen Termin mit einem anderen Impfstoff.  Das einfache ,Nicht-Wollen' ist also kein Grund für den Impfstoffwechsel und eine direkte Entscheidung im Impfzentrum ist schon gar nicht möglich. Natürlich wird niemand dazu gezwungen, einen Impfstoff zu akzeptieren, den er nicht möchte."

Laut der Pressestelle des Main-Kinzig-Kreises habe ein Mitarbeiter noch in Erfahrung gebracht, ob ein Wechsel möglich ist. Dies war zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht der Fall. Auch ein Gespräch mit dem Arzt vor Ort sei nicht möglich gewesen, da dies erst erfolge, "nachdem man sich zur Impfung mit einem Impfstoff angemeldet und eingecheckt hat. Sonst wäre ein geregelter und zügiger Ablauf im Impfzentrum gefährdet."

"Einem anderen Impfwilligen den Stoff wegnehmen?"
Auch die unfreundliche Antwort eines Mitarbeiters dementiert der Kreis. "Die Mitarbeiter waren im Gegenteil sehr zuvorkommend und keineswegs unfreundlich und haben sich die Mühe gemacht und überprüft, ob eine Impfdosis eines anderen Herstellers „übrig“ ist. Das war jedoch nicht der Fall, was ihm mit den Worten: „Es bleibt leider bei Astra“ mitgeteilt wurde."

Am Karfreitag sei auch kein anderer Impfstoff mehr übrig gewesen. "Hier eine Ausnahme zu machen, hätte bedeutet, einem anderen Impfwilligen den für ihn vorgesehenen Impfstoff wegzunehmen", so der Kreis. In den letzten vier Wochen soll es bis zu 40 Absagen wegen des Astrazeneca-Impfstoffes gegeben haben.

Lehrer jetzt bei Hausarzt auf Warteliste
Der Mann hat aber mittlerweile eine andere Lösung gefunden: Er hat sich bei seinem Hausarzt auf die Warteliste setzten lassen. Dort soll er dann mit einem anderen Impfstoff geimpft werden.
[close]
https://www.focus.de/regional/ich-dachte-ich-falle-vom-hocker-lehrer-61-verweigert-impfung-mit-astrazeneca-und-fliegt-aus-impfzentrum_id_13173100.html


Da ist ja durch die Eigeninitiative des Pädagogen gerade noch einmal eine große Katastrophe verhindert worden!   :o
(Schätze aber mal, der Herr Lehrer hat uns nicht alle Details verraten, wie das in der Schule eben so ist, ne?)

Und die Lügenpresse hat auch wieder eine Geschichte zum Aufbauschen ...   :whistle:



.
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Nicht ablehnbar sind übrigens richterlich angeordnete Blutabnahmen, auch wenn diese invasiv sind.

Dann sollte ich das besoffen fahren wohl besser sein lasen.  ;D ;D ;D

Was ja bei der Sache schön für ihn ist, dass er lebt noch und klagen kann. Er hätte doch einfach nein sagen können und nicht unterschreiben.

sehe ich genau so, was hätte der gesagt,  wenn er trotz Unterchrift nicht geimpft worden wäre?  :facepalm:

Ich fasse zusammen: Herr W., 52, hat der AZ-Impfung zugestimmt, und die Impfung damit soll dann Körperverletzung, weil er eigentlich gerne was anderes gehabt hätte.

 :facepalm:

Tja und vor allem der Arzt hätte das erkennen müssen! Gott lass Hirn regnen.  :whistle: :whistle:

Zitat
"Ich dachte, ich falle vom Hocker"
Hessischer Lehrer (61) verweigert Impfung mit Astrazeneca und fliegt aus Impfzentrum

Freitag, 09.04.2021, 10:42
So hatte sich ein Lehrer aus dem hessischen Langenselbold seinen Impftermin ganz bestimmt nicht vorgestellt. Weil er wegen gesundheitlicher Bedenken die Spritze mit dem Impfstoff von Astrazeneca ablehnt, fliegt er aus dem Impfzentrum. Nun gibt es zwei Meinungen über den Vorfall.

Ist schon OK wenn er Astrazeneca ablehnt, ist sein gutes Recht, aber damit macht er dem Nächsten Platz und er hat zu gehen.
« Letzte Änderung: 9. April 2021, 13:17:30 von Krawutzi Kaputzi »
Ich habe mein zweites ich Fleckis Hauspersonal entdeckt
 
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dtx

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Gott weiß alles, aber ein Lehrer weiß alles besser!


Es kommen jetzt mehr solche Geschichten.

Zitat
...
Der Mann hat aber mittlerweile eine andere Lösung gefunden: Er hat sich bei seinem Hausarzt auf die Warteliste setzten lassen.

...

Was das Virus sicherlich schwer beeindrucken wird. Auf den Wartelisten stehen noch die vielen Alten, die keine Angehörigen haben, die sich um sie kümmern wollen.
Bei den ambulanten Pflegediensten setzt sich keiner um Mitternacht hin, um für hunderte Patienten Termine von der Resterampe zu ziehen. Zumal sie sich damit die moralische Verpflichtung an Land zögen, die Leute einzeln quer durchs Land zu karren.

Zitat
...
Dort soll er dann mit einem anderen Impfstoff geimpft werden.

...

Vorausgesetzt, daß der Hausarzt überhaupt etwas bekommt. Und wenn, dann muß es nicht unbedingt etwas anderes als AZ sein.





Wer sich bei schönem Wetter ab und zu an der Außenalster rumtreibt, wird die Entscheidung des OVG Hamburg gut nachvollziehen können:

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ovg-hamburg-5bs54-21-maskenpflicht-jogger-alster-elbe-jenischpark-verhaeltnismaessig/

Immerhin darf man da endlich mal wieder die so liebevoll genähten Alltagsmasken auftragen, anstatt die Wege und Büsche mit dem Papierzeugs zu verschandeln.

@Wildente






Es bestätigt sich mal wieder die altbekannte Erkenntnis, daß es keine gute Idee ist, die Blagen einem so hinterfotzigen Erreger auszusetzen.

Zitat
Original Investigation
April 6, 2021

Trends in Geographic and Temporal Distribution of US Children With Multisystem Inflammatory Syndrome During the COVID-19 Pandemic
Ermias D. Belay, MD; Joseph Abrams, PhD; Matthew E. Oster, MD; et al

...

https://jamanetwork.com/journals/jamapediatrics/fullarticle/2778429?guestAccessKey=145e1ae6-2d09-4378-897a-90dc868ec13e&utm_source=For_The_Media&utm_medium=referral&utm_campaign=ftm_links&utm_content=tfl&utm_term=040621

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/pims-syndrom-lebensgefaehrliche-entzuendungen-bei-kindern-nach-coronainfektion-a-cbd3915e-6b9a-458d-b76e-6b058ffb62f8



« Letzte Änderung: 9. April 2021, 13:51:03 von dtx »
 
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Offline Gerichtsreporter

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Reza macht sich in der U5 bei den anderen Fahrgästen beliebt, indem er ohne Maske dafür aber mit Megaphon rumplärrt. Zusätzlich spielt er noch einen Bananen-Song ab. Ein Wunder, dass ihm da der Kiefer nicht neu justiert wurde.

https://twitter.com/SchwarzePalmen/status/1380042506629419008

« Letzte Änderung: 9. April 2021, 13:43:40 von Gerichtsreporter »
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Offline Gerntroll

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Nicht ablehnbar sind übrigens richterlich angeordnete Blutabnahmen, auch wenn diese invasiv sind.

Dann sollte ich das besoffen fahren wohl besser sein lasen.  ;D ;D ;D



Kommt auf die Konzentration an.
Bier darf sich alkoholfrei nennen wenn es weniger als 0,5 % hat.
Dann darf sich doch Alkohol mit weniger als 0,5% Blut doch auch nicht Blut, sondern Alkohol (bestenfalls blutfreier Alkohol). Und damit bist du raus. BLUTabnahmen musst du über dich ergehen lassen, Alkoholabnahmen nicht. Bei rechtlichen Problemen helfen Hilz und Füllmichdie Taschen mit ihrem Fachwissen weiter.

Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline Sandmännchen

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Nicht ablehnbar sind übrigens richterlich angeordnete Blutabnahmen, auch wenn diese invasiv sind.

Dann sollte ich das besoffen fahren wohl besser sein lasen.  ;D ;D ;D

Nur in Deutschland. In Österreich gilt das nicht, da kannst Du Dich problemlos der Atem- oder Blutalkoholmessung verweigern.

(Wobei dann halt die Fahrerlaubnis gestrichen wird, aber zumindest zwingt Dich niemand zum Aderlass! Hach, Österreich, Du hast es besser.)
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Ba_al

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Aber mal ganz ernsthaft.

Nach dem Theater, dass es um AstraZeneca gab und gibt, kann ich ihn in einem gewissen Rahmen verstehen.

Wenn ich es Schwarz auf Weiss habe, dass ich nur das gute Zeuchs bekommen soll und darf und mich dann mit
B-Ware (die Werbung hat man ja glorreich hingebekommen) begnügen muss, wäre ich auch ein Stück weit angepisst.
 
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