Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

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Na toll, jetzt haben sie Tönnies hochgenommen ...

Echt? Hab ich was verpaßt? Ganz unschuldig wird er aber nicht sein, er hätte ja mal einen Blick in seinen Laden werfen können ...

Eine übervolle Kantine, Mindestabstand - Fehlanzeige: Ein Video aus der Tönnies-Fleischfabrik, das dem SWR vorliegt, zeigt Verstöße gegen Hygienevorschriften - nachdem diese vom Land NRW verschärft wurden.

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https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/toennies-corona-verstoss-101.html

Das sehen Gütersloher Eltern wohl auch so:

Nach Corona-Infektionen im Schlachtbetrieb sind Schulen und Kitas im Kreis Gütersloh dicht. Bei Tönnies wird noch gearbeitet. Eltern haben vor dem Privathaus von Firmeninhaber Tönnies demonstriert.

Nach mehr als 650 neuen Corona-Infektionen beim Fleischverarbeiter Tönnies dürfen Schulen und Kitas im Kreis Gütersloh ab Donnerstag (18.06.2020) nur noch eine Notbetreuung anbieten. Bei Tönnies dagegen läuft die Produktion erst einmal weiter. Eltern haben ihrem Ärger darüber am Donnerstagmorgen vor dem Privathaus von Firmeninhaber Tönnies Luft gemacht.

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https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/corona-toennies-schulen-101.html


Aktuell: 730 von 1.106 Test positiv

https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Guetersloh/Rheda-Wiedenbrueck/4219456-Proteste-und-Vorwuerfe-nach-Corona-Ausbruch-Politikerin-stellt-Strafanzeige-Bundeswehr-unterstuetzt-Massentests-bei-Toennies

[SchlafSchaf]

Radikale Methode um das Virus auszulöschen

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[Gutemine]

Da wird Fridi aber verdammt sauer werden. Schließlich hat sie den Bürgermeisterposten in Stuttgart quasi schon in der Tasche. Ausgerechnet auch noch Ballwag, den sie wegen seines "Mutes" (ich würde ja Dummheit sagen) ja soooooooooo bewundert hat.

Ich würde ja mal behaupten dass der "erfolgreiche IT-Unternehmer" schlicht und ergreifend auf der Suche nach einem zuverlässigen Einkommen ist.

Spoiler

Stuttgart & Region
«Querdenken 711»-Initiator Michael Ballweg will Oberbürgermeister in Stuttgart werden
Von dpa
Aktualisiert: 19.06.2020 16:25 Veröffentlicht: 19.06.2020 16:10

Stuttgart (dpa/lsw) - Mit seinen Demonstrationen gegen die Coronavirus-Beschränkungen hat er im Land für Aufsehen gesorgt - nun will der Gründer der Stuttgarter Initiative «Querdenken 711» in der Kommunalpolitik aktiv werden. Der 46-jährige Unternehmer Michael Ballweg will sich nach eigenen Angaben vom Freitag für die Stuttgarter Oberbürgermeister-Wahl im November als parteiloser Kandidat zur Wahl stellen. Er wolle sich als Oberbürgermeister unter anderem für die Grundrechte einsetzen und dafür, dass kommunale Infrastruktur wie Wasserversorgung, aber auch Kindergärten und Schulen, nicht privatisiert werden, teilte er mit.

Ballwegs Initiative hatte in den vergangenen Wochen für Aufsehen gesorgt. Mehrfach waren mehrere tausend Menschen in Stuttgart gegen Beschränkungen in der Corona-Krise auf die Straße gegangen. Bundesweit gab es ähnliche Demonstrationen. Kritiker dieser Proteste befürchtete eine Vereinnahmung durch Verschwörungstheoretiker und Rechtspopulisten. An diesem Samstag will die Initiative «Querdenken» im Unteren Schlossgarten in Stuttgart demonstrieren. Ballweg hat 5000 Teilnehmer bei der Stadt angemeldet.

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https://www.zvw.de/stuttgart-region/querdenken-711-initiator-michael-ballweg-will-oberb%C3%BCrgermeister-in-stuttgart-werden_arid-169343

[Gutemine]

Der von unserer Klientel und den Corona-Aluhüten viel gepriesene "schwedische Sonderweg" hat immer mehr Auswirkungen.

Schweden verzeichnete am Mittwoch die bislang höchste Anzahl von Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. 1474 Erkrankungen seien hinzugekommen, teilt die Gesundheitsbehörde mit. Der Rekord-Anstieg sei eine „direkte Konsequenz vermehrter Tests“. Dadurch seien auch Fälle erfasst worden, bei denen die Betroffenen nur milde Symptome gezeigt hätten. Insgesamt seien nunmehr 48.300 Infektionen bestätigt.

Zum Vergleich: Deutschland mit rund acht Mal so vielen Einwohnern meldet derzeit rund 300 Neuinfektionen pro Tag. Aber der Mittwoch war kein Ausreißer nach oben. Vielmehr wirft das Infektionsgeschehen in Schweden in den vergangenen zwei Wochen die Frage auf: Entgleitet dem Land die Kontrolle in der Pandemie?

Laut Zahlen der Zeitung aftonbladet.se befinden sich derzeit 1367 Infizierte in Krankenhäusern, 268 von ihnen auf der Intensivstation. Zum Vergleich: Im benachbarten Norwegen, das sich wie die meisten europäischen Länder zu einem vorübergehenden Lockdown entschieden hatte, sind bislang insgesamt knapp 8600 Infektionen bestätigt, in Dänemark gut 12.000. Die Zahl der Neuinfektionen pro Tag liegt in diesen Ländern im niedrigen zweistelligen Bereich.

Die Zahl der Corona-Toten in Schweden kletterte den Angaben zufolge um 19 auf 4814. Pro 100.000 Einwohner sind das etwa 47 Tote - deutlich mehr als in den benachbarten nordeuropäischen Ländern - und auch mehr als in Deutschland.

Hier liegt die Zahl bei 10, während sie in Norwegen bei 4,5 liegt. 3200 der in Schweden verstorbenen Covid-19-Patienten waren älter als 80 Jahre. Weitere 1000 zwischen 70 und 79 Jahre alt.

Spoiler

Behörden melden Rekord-Infektionszahlen Verliert Schweden die Kontrolle über die Corona-Pandemie?

In dieser Woche verzeichnete die Statistik eine Höchstzahl bei den neu am Virus Erkrankten. Damit verstärkt sich ein beunruhigender Trend.

Schweden verzeichnete am Mittwoch die bislang höchste Anzahl von Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. 1474 Erkrankungen seien hinzugekommen, teilt die Gesundheitsbehörde mit. Der Rekord-Anstieg sei eine „direkte Konsequenz vermehrter Tests“. Dadurch seien auch Fälle erfasst worden, bei denen die Betroffenen nur milde Symptome gezeigt hätten. Insgesamt seien nunmehr 48.300 Infektionen bestätigt.

Zum Vergleich: Deutschland mit rund acht Mal so vielen Einwohnern meldet derzeit rund 300 Neuinfektionen pro Tag. Aber der Mittwoch war kein Ausreißer nach oben. Vielmehr wirft das Infektionsgeschehen in Schweden in den vergangenen zwei Wochen die Frage auf: Entgleitet dem Land die Kontrolle in der Pandemie?

Der „schwedische Sonderweg“ in der Pandemie wurde bestimmt vom zuständigen Staatsepidemiologen Anders Tegnell. Seine Einschätzung hat das Land international in die Schlagzeilen gebracht. Seit mehr als drei Monaten wird weltweit genau verfolgt, wie sich die Pandemie in dem Land mit seinen rund 10,2 Millionen Einwohnern entwickelt.

Schweden hat in der Pandemie einen anderen Kurs gefahren als die meisten anderen Länder: Anstelle eines vollständigen Lockdowns setzte man vorwiegend auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit bei den Maßnahmen.

Skandinavische Nachbarn kommen besser als Schweden durch die Krise

Laut Zahlen der Zeitung aftonbladet.se befinden sich derzeit 1367 Infizierte in Krankenhäusern, 268 von ihnen auf der Intensivstation. Zum Vergleich: Im benachbarten Norwegen, das sich wie die meisten europäischen Länder zu einem vorübergehenden Lockdown entschieden hatte, sind bislang insgesamt knapp 8600 Infektionen bestätigt, in Dänemark gut 12.000. Die Zahl der Neuinfektionen pro Tag liegt in diesen Ländern im niedrigen zweistelligen Bereich.

Die Zahl der Corona-Toten in Schweden kletterte den Angaben zufolge um 19 auf 4814. Pro 100.000 Einwohner sind das etwa 47 Tote - deutlich mehr als in den benachbarten nordeuropäischen Ländern - und auch mehr als in Deutschland.
Hier liegt die Zahl bei 10, während sie in Norwegen bei 4,5 liegt. 3200 der in Schweden verstorbenen Covid-19-Patienten waren älter als 80 Jahre. Weitere 1000 zwischen 70 und 79 Jahre alt.

Kritiker bezeichnen Schwedens Sonderweg als „Experiment mit Menschenleben“

Für Tegnells Kritiker ist die Sache längst klar: Sein Weg, in Schweden anders als in anderen Ländern nicht auf einen kompletten Lockdown zu setzen, sei ein riskantes Experiment mit Menschenleben.

Schon vor Wochen hat Tegnell zugegeben, dass seine Behörde von den hohen Zahlen überrascht worden sei. „Wir sind in einer schrecklichen Situation gelandet“, sagte er unlängst und bezog sich dabei vor allem auf die hohe Zahl der Covid-19-Toten unter Pflegebedürftigen.

Niemand habe zunächst damit gerechnet, dass das Virus derart in Heimen wüten könnte und ältere Menschen „so extrem anfällig“ sein würden. In dieser Woche gab er außerdem zu, man habe gerade in den Betreuungsanstalten Fehler gemacht, „es gibt ganz klar Verbesserungspotenzial“.

Das Infektionsgeschehen hat möglicherweise auch Auswirkungen auf diplomatischer Ebene: das Auswärtige Amt weist auf seiner Internetseite darauf hin, dass das EU-Land derzeit die „Pandemiekriterien“ für eine Aufhebung der Reisewarnung nicht erfülle.

„Überschreitet ein Land die Neuinfiziertenzahl im Verhältnis zur Bevölkerung von weniger als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner kumulativ in den letzten 7 Tagen, bleibt die Reisewarnung bestehen oder wird wieder ausgesprochen. Dies gilt aktuell für Schweden“, heißt es dort.
Das Ziel: „Plana ut kurvan“, also die Kurve abflachen

Aber was genau macht Schweden anders? Einerseits sagt Tegnell immer wieder, habe Schweden letztendlich genau das gleiche Ziel wie alle anderen: Die Infektionskurve flach zu halten, um das Gesundheitssystem und vor allem die Intensivstationen nicht zu überlasten. Allerdings habe man akzeptiert, dass es nicht die Lösung sei, alles dicht zu machen. „Wir schließen so viel wie möglich auf freiwilliger Basis.“

Gebetsmühlenartig wiederholt Tegnell bei seinen Pressekonferenzen die Richtlinien seiner Behörde für die Bürger. Seit Beginn der Pandemie wurde auf deren Vernunft gesetzt und an ihr Verantwortungsbewusstsein appelliert, soziale Kontakte zu minimieren und Abstand zu halten. Menschen über 70 sollten zu Hause bleiben. Kindergärten, Schulen für Kinder unter 16 Jahre und Geschäfte sind geöffnet. Dies gilt unter Auflagen auch für die Gastronomie.

Versammlungen sind bis zu 50 Personen erlaubt. Die Menschen sollen im Homeoffice arbeiten und bei Symptomen auf jeden Fall zu Hause bleiben. Strikt verboten sind dagegen seit Anfang April Besuche in Alten- und Pflegeheimen. (Reuters, Tsp, dpa)

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https://www.tagesspiegel.de/politik/behoerden-melden-rekord-infektionszahlen-verliert-schweden-die-kontrolle-ueber-die-corona-pandemie/25910212.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

In den Kommentaren findet man bis jetzt auch schon eine Menge Aluhüte die alle bei der Youtube-Universität studiert haben oder aber fleissig die "Express-Zeitung" (siehe Screen) lesen.

[dtx]

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Der Rekord-Anstieg sei eine „direkte Konsequenz vermehrter Tests“.

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Wenn sich die Leute nicht nur in den Staaten, sondern nun auch in Schweden beim Testen infizieren, sollte man das vielleicht mal bleiben lassen?

[Anmaron]

Ich denke, das ist eher so gemeint, dass es mehr nachgewiesene Positivfälle gibt, wenn mehr getestet wird. Wenn man nicht testet, gibt es keine nachgewiesenen Positivfälle.

[Sandmännchen]

Dass es in Deutschland derzeit nur 300 Neuinfektionen gebe, ist so nicht richtig.

[dtx]

Ich denke, das ist eher so gemeint, dass es mehr nachgewiesene Positivfälle gibt, wenn mehr getestet wird. Wenn man nicht testet, gibt es keine nachgewiesenen Positivfälle.

Die Infizierten könnem einem also egal sein; solange ich von ihnen nichts weiß, machen sie mich nicht heiß. Dumm nur, wenn der Test dann bei der Obduktion nachgeholt wird und sich die Übersterblichkeit nicht wegdiskutieren läßt ...


In ihrem berechtigten Lobgesang auf die App vergißt die liebe Frau Niemeyer, daß es nur die zweite Wahl ist, alle Scherben zu finden, nachdem das Glas zu Boden ging. Besser wäre es, das Geschirr erst gar nicht fallen zu lassen. Aber das nervt.

Die beste Maßnahme für Bocklose

https://www.n-tv.de/politik/Der-beste-Grund-die-App-zu-laden-article21850656.html

[Sandmännchen]

Ach was, mit etwas VT-bedingter Leichtgläubigkeit lässt sich alles wegdiskutieren. Etwa: "Die vielen Todesfälle waren durch den Stress und das Eingesperrtsein verursacht, die die völlig unnötigen Ausgangssperren verursacht haben."

[klingsor3]

Großes Widerstands-Treffen mit Miriam am Bodensee.

[SchlafSchaf]

Reicht das für ein 90a?

[Knallfrosch]

RA Carsten Hönig hat in seinem Blog kürzlich etwas rund um die Verunglimpfung geschrieben:

https://www.hoenig.de/2020/fahnenverunglimpfung/

Eine Verunglimpfung ist eine nach Form, Inhalt, Begleitumständen oder Beweggrund erhebliche Ehrenkränkung im Sinne der §§ 185 ff StGB.

Man müsste also die Fahne befragen, ob sie in ihrer Ehre gekränkt ist...

[Gelehrsamer]

Reicht das für ein 90a?

Tendenziell eher nicht. Das Bundesverfassungsgericht hat sogar die Darstellung des Urinierens auf die Bundesflagge durchgehen lassen, da sich die Darstellung nicht gegen die verfassungsrechtliche Ordnung als solche gerichtet habe (BVerfG v. 07.03.1990, 1 BvR 266/86 und 1 BvR 913/87). Komischerweise akzeptiert wurde hingegen die Verurteilung wegen der Darstellung eines Wappentiers mit einem blutbefleckten Schlagstock und Helm. Das ist aber auch schon ein bißchen her (BVerfG v. 24.09.1984, 1 BvR 976/84) und fragwürdig.     

[Habra]

Großes Widerstands-Treffen mit Miriam am Bodensee.
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Ich habe mich mal auf deren Youtubekanal umgeschaut, um eventuell Hinweise auf den Veranstaltungsort zu finden, leider Fehleanzeige. (Da in der Kneipe so ziemlich alle Hygienevorschriften Baden-Württembergs mißachtet wurden, hätte ich diese Kneipe vorläufig auf meine interne schwarze Liste gesetzt.)

Interessant waren aber auch die Kommentare, zum Beispiel:

Vorgestern nachmittag in Mengen (Bodenseehinterland) NKD: Mein Attest bzgl. Befreiung von Maskenpflicht wurde nicht anerkannt. Die Verkäuferin wollte es nicht einmal sehen. "Anweisung von ganz oben: Ohne Maske dürfen wir niemanden reinlassen. Atteste werden nicht anerkannt. Diese Anweisung kommt von ganz oben, von der Zentrale und ich muss mich daran halten, sonst verliere ich meinen Job."
Es waren noch zwei ältere Damen an der Kasse, die sich in meine Diskussion einmischten und behaupteten, dass das hier überall so sei. In ganz Mengen müsse man Masken tragen, selbst wenn man ein Attest hätte.
Als ich die Verkäuferin fragte, wenn demnächst von der Zentrale die Anweisung kommt, dass sie auf alle schießen müsse, die keine Maske anhaben, ob sie das dann auch macht.
Da kam dann als Antwort:"Das ist was völlig anderes."

Mit Rindviechern (also dummen Kühen oder blöden Ochsen) dieser Art habe ich leider regelmäßig zu tun.
Anlieferer, die bei uns zu den vom Landratsamt vorgegebenen Zeiten Elektroschrott und Schadstoffe abgeben können, ranzen unser Personal regelmäßig an, wenn wir auf das Tragen einer Maske bestehen. Dann muss ich leider auf unser Hausrecht bestehen. Klappt meistens, Beschwerden der örtlichen Presse sind bis dato noch keine eingegangen.