Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[lobotomized.monkey]

Vergiss es, keine Chance. Die Korrelation (ohne Kausalität) ist zu verführerisch beim Denken; jedes gute Gegenargument wird aufgrund des "offensichtlichem Zusammenhangs" einfach ignoriert.
Einzige Möglichkeit: Darauf hinweisen, dass die beiden hinsichtlich medizinischer Fragestellungen interessierte Laien sind und daher auch unsinnige Korrelationen nicht erkennen können.
Ergänzend dem Gegenüber noch ein Hinweis auf https://www.tylervigen.com/spurious-correlations und vielleicht versteht dann der Gegenüber den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität.
Am Ende wird herauskommen, dass die Wissenschaft sowieso keine Ahnung hat und jeder sich das so hinrechnet wie es beliebt. Also kann man denen da oben nicht trauen.

[Anmaron]

Ist einfach: Es kann nur dann nur an den Impfungen gelegen haben, wenn sonst alles gleich war. War aber nicht, also kann es an anderem gelegen haben.

Weniger Beschränkungen, andere Virenstämme wurde ja schon geschrieben. Es gibt zahlreiches anderes, das Einfluss hatte.

Bei der "Achse des Guten" schreibt ein Autor, als einziger Faktor, der die Übersterblichkeit erkläre, komme die Impfkampagne infrage.

Ohne nachvollziehbare Begründung gibt es keine Punkte. Sonst kann ich behaupten, dass als einziger Faktor Frischkäsekonsum verantwortlich ist.

[lobotomized.monkey]

Ist einfach: Es kann nur dann nur an den Impfungen gelegen haben, wenn sonst alles gleich war.

Laut der Tagesschau:

Kuhbandner und Reitzner teilen mit, dass die Schlussfolgerung, als einziger Faktor für die Übersterblichkeit käme die Impfkampagne infrage, könne "aus der von uns publizierten Studie definitiv nicht gezogen werden". Die Frage nach den Ursachen für die Übersterblichkeit sei nicht im Fokus der Studie. Allerdings stelle die Beobachtung eines zeitlichen Zusammenhangs zwischen Impfung und unerwarteten Todesfällen ein Risikosignal dar, welchem unbedingt in detaillierteren Nachfolgestudien nachgegangen werden müsse.

Demnach ist die Schlussfolgerung von Report24 schon eher gewagt (oder schlicht falsch), jedoch dementieren die beiden Autoren nicht wirklich und sprechen von einem Risikosignal und "nicht einziger Faktor".
Ist der Kuhbander nicht schon früher mal mit gewagten Interpretationen aufgefallen?

[Neubuerger]

Erste Antwort: "Ihr sagtet doch es gibt keine Übersterblichkeit". 
Für zweite Antwort denke ich noch an: "Die Studie unterschlägt ergänzende Faktoren. Z.B. wurde mit der Impfung auch die Beschränkungen gelockert was zu deutlich mehr Toten unter den noch ungeimpften geführt haben könnte."
Dritte Antwort (entsprechend dem Faktenfinder): "Andere, tödlichere Virenstämme traten in dem Zeitraum auf den Plan."

Bin für Erläuterungen, Kritik und weitere Vorschläge offen. 

Das sind auch die Zeiten, in denen es dann ein massives ansteigen der Infektionszahlen gab, ich erinnere mich hier an lokale Inzidenzen von über 3000, das waren auch die Zeiten, in denen die Karte beim RKI deutschlandweit violett gefärbt war. Da würde ich ja mal eine erheblich höhere Wahrscheinlichkeit zu einem Zusammenhang annehmen.

[kairo]

Den Namen Kuhbandner kenne ich doch. War das nicht einer der Gutachter, die der Weimarer Dorfrichter Adam Dettmar für seine wegweisenden Urteile herangezogen hat?

[califix]

Der uralte Witz unter Statistikern ist bekanntlich: "Hängt an der Wand, macht ticktack und wenn Nachbars Lumpi bellt ist die Uhr kaputt....."
Der beliebteste Fehler ist es, eine zufällige Gleichzeitigkeit als Ursache-Wirkungskette zu beschreiben. Und genau darauf läuft es hier hinaus.
Die Aussage zur Übersterblichkeit sollte vielleicht auch die Anzahl der Fälle berücksichtigen, und da sieht die Welt schon anders aus, diese ist nämlich bei den folgenden Wellen deutlich gestiegen, da sich das Virus wie zu erwarten war zunehmend in der Bevölkerung verbreitet hatte.
Klar, jetzt kann man immer wieder etwas Quatschstatistik machen, da wäre dann die Impfung für die höhere Zahl der Fälle verantwortlich und nicht die bessere Übertragbarkeit der neueren Virenstämme.
Aber wir können den Bogen ja noch weiter spannen, seitdem es MRNA-Impfungen gibt hat sich der Klimawandel verschlimmert.
Man könnte jetzt auch einen Zusammenhang zwischen der Zahl der Impfungen und den Stimmenanteilen der AfD herstellen. Da ist es schon erstaunlich, dass die sich nicht viel entschiedener für eine Impfpflicht aussprechen. 

Das Teufelchen in meinem Nacken droht mir Prügel an, wenn ich jetzt nicht mit Quatschstatistik aufhöre.

[Judge Roy Bean]

Den Namen Kuhbandner kenne ich doch. War das nicht einer der Gutachter, die der Weimarer Dorfrichter Adam Dettmar für seine wegweisenden Urteile herangezogen hat?

Eine kleine unbedeutende Korrektur: Dettmar war kein Dorfrichter, und es war ein Beschluss (in Familiensachen gibt es keine Urteile mehr). Aber Kuhbandner steckt tatsächlich im Corona-VT-Sumpf, so ist er Mitglied in dem komischen Bhakdi-Verein. Und wenn der (also Kuhbandner) schon zur Vorsicht mahnt ... Folg fährt indessen voll darauf ab.

Es grüßt Dorfrichter (ich lasse mir doch nicht von dem Weimarer Wirrkopf die Bezeichnung streitig machen) J. R. B.

[Prahlhans]

Ist diese Seite schon bekannt: http://corona-blog.net?

Hier finden sich ein unqualifizierter Artikel zum Impfschaden-Prozess in Hamburg, wo alle mit der Pharmamafia unter einer Decke stecken, und als besonderes Highlight die Einlassung von Dettmar beim ersten Prozesstag in Weimar - also eine wahre Fundgrube.

Kein Spendenbettelaufruf? Versager!

[SchlafSchaf]

Durchsuchungen in 9! Bundesländern - da hat jemand seine „Atteste“ weit gestreut

Razzien wegen gefälschter Corona-Atteste

Stand: 21.06.2023 11:41 Uhr

Bei den Ermittlungen gegen eine Dresdner Ärztin sind erneut Wohnungen und Praxen in neun Bundesländern durchsucht worden. Die Frau soll während der Coronapandemie falsche Atteste ausgestellt und so Zehntausende Euro eingenommen haben. Im Zuge der Ermittlungen gegen eine sächsische Ärztin, die im großen Stil Corona-Atteste gefälscht haben soll, haben bundesweit zahlreiche weitere Durchsuchungen stattgefunden. An den Einsätzen in 142 Wohnungen und Praxen in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Berlin, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen waren am Dienstag insgesamt 364 Beamte beteiligt, wie Dresdner Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Dabei wurden 174 "Gefälligkeitsatteste" und anderes Beweismaterial sichergestellt. Die Ermittlungen dauerten an und würden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, hieß es. Eine siebenköpfige Ermittlungsgruppe der Dresdner Polizei soll die Unterlagen nun auswerten.
Gefälschte Atteste im Minutentakt Der Ärztin wird vorgeworfen, während der Pandemie gewerbsmäßig Atteste ausgestellt zu haben, um Patienten pauschal und zu Unrecht von der Maskenpflicht zu befreien. Außerdem bescheinigte sie ein unbegrenztes Impf- oder ein eingeschränktes Testverbot. Die Bescheinigungen soll sie in Sammelterminen im Minutentakt zu jeweils mindestens 25 Euro ausgehändigt und dadurch rund 60.000 Euro eingenommen haben. Im März vergangenen Jahres und im Februar 2023 hatten Beamte deshalb bereits die Wohn- und Geschäftsräume der Frau durchsucht. Im vergangenen September fanden zudem bundesweite Durchsuchungen statt, unter anderem bei den Inhabern der Atteste und den Organisatoren der Sammeltermine. Unter den Verdächtigen befanden sich damals auch vier sächsische Polizisten, die Atteste

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/razzien-corona-atteste-100.html

[Schattendiplomat]

Nicht nur weit gestreut, sondern auch gut damit verdient bei minimalem Aufwand, soviel zur Menschheitsfamilie in der man Alles nur aus Güte macht.

[Reichskasper Adulf Titler]

Egal, wo man bei der Mischpoke hinschaut – es geht letztlich immer nur ums Absahnen und ein bequemes leben auf Kosten depperter Zahlschafe.

[Prahlhans]

Apropos: Hat sie schon angefangen zu sammeln? Weil Kampf gegen System für euch und so, Kosten, Prozess, …

[Reichsschlafschaf]

21.06.2023, 16:12

Corona: Versammlungsverbot war laut Gericht unverhältnismäßig

Das generelle Verbot von Versammlungen zu Beginn der Corona-Pandemie war nicht gerechtfertigt. Andere Regelungen bestätigte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.

Von Andrea Schawe

Leipzig. Das generelle Versammlungsverbot im April 2020 war nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts unverhältnismäßig. Das oberste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig stufte am Mittwoch die entsprechende Passage der sächsischen Corona-Schutzverordnung als unwirksam ein.

Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte in seinem Urteil, dass eine Pandemie Einschränkungen der Versammlungsfreiheit rechtfertigen könne und diese mit dem Infektionsschutzgesetz begründet werden können. Die Behörden durften das Risiko für Leben und Gesundheit als hoch einschätzen und dabei auch davon ausgehen, dass andere Schutzmaßnahmen wie Abstandsgebote nicht gleich wirksam gewesen wären.

"Dieser Zweck und die zu erwartende Zweckerreichung standen jedoch außer Verhältnis zur Schwere des Grundrechtseingriffs", heißt es in dem Urteil. Das komplette Verbot sei "ein schwerer Eingriff in die Versammlungsfreiheit" gewesen. Im Frühjahr 2020 habe sich die Infektionsgeschwindigkeit auch nach Einschätzung des Freistaats verlangsamt. Vor diesem Hintergrund sei ein generelles Versammlungsverbot nicht mehr gerechtfertigt gewesen.

Auch die möglichen Ausnahmen änderten daran nichts. Aus der Vorschrift sei nicht erkennbar gewesen, unter welchen Voraussetzungen Versammlungen trotz Pandemie vertretbar gewesen sein könnten. Die Landesregierung hätte dies regeln müssen, "um zumindest Versammlungen unter freiem Himmel mit begrenzter Teilnehmerzahl unter Beachtung von Schutzauflagen wieder möglich zu machen".

Geklagt hatte ein 36-Jähriger, der gegen eine Einschränkung der Grundrechte vor dem Gesundheitsministerium in Dresden demonstrieren wollte. In der Vorinstanz hatte das Oberverwaltungsgericht in Bautzen die Klage noch abgewiesen. Seine Anwältin betonte in der mündlichen Verhandlung die besondere Bedeutung der Versammlungsfreiheit gerade in der Pandemie. Die Bürgerinnen und Bürger hätten die Möglichkeit haben müssen, ihre Meinung in der Öffentlichkeit kundzutun. Die sächsische Corona-Schutzverordnung habe überhaupt nicht plausibel gemacht, warum Versammlungen verboten wurden, Gottesdienste mit 15 Menschen dagegen erlaubt blieben. Der Vertreter des sächsischen Gesundheitsministeriums sagte dagegen: "Es war ein einzigartiger Eingriff, es war aber auch eine einzigartige Situation."

Spoiler

Kontaktbeschränkung und Schließungen rechtmäßig
Schon im November 2022 hatte sich das Bundesverwaltungsgericht mit der Corona-Schutzverordnung vom 17. April 2020 in einem Normenkontrollverfahren befasst. Das Gericht hatte entschieden, dass die Kontaktbeschränkungen für den Aufenthalt im öffentlichen Raum, die Untersagung von Gastronomiebetrieben und die Schließung von Sportstätten verhältnismäßig und auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes verfassungsgemäß waren. Die Ge- und Verbote in der Verordnung waren nach Auffassung des Gerichts erforderlich, um das Ziel der Verordnung zu erreichen, nämlich physische Kontakte zu vermeiden, um die Ausbreitung des Virus und der Krankheit Covid-19 zu verlangsamen.

Im Mai hatte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig auch einen Schlussstrich unter die Diskussion gezogen, ob die Corona-Maßnahmen in der zweiten Welle im Herbst 2020 auf einer ausreichenden Rechtsgrundlage getroffen worden sind. Es entschied, dass die Bundesländer ihre Regeln zur Schließung von Gaststätten, Hotels und Sportanlagen auf das Infektionsschutzgesetz in der damals geltenden Fassung stützen durften.

Die Regeln der sächsischen Verordnung vom Herbst 2020 – Schließung von Restaurants und Verbot von touristischen Übernachtungen – bestätigte das Bundesverwaltungsgericht. Die Bundesrichter gaben einem Kläger, der in Chemnitz ein Freizeit- und Hotelzentrum betreibt, nur in einem Einzelpunkt recht. Der Freistaat hatte das Sporttreiben alleine oder zu zweit in Amateursportanlagen zugelassen, in Fitnessstudios jedoch nicht. Das sei ein Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz. (mit dpa)

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https://www.saechsische.de/coronavirus/corona-sachsen-urteil-bundesverwaltungsgericht-versammlungsverbot-war-unverhaeltnismaessig-5875042.html


Unsere Kundschaft liest vermutlich daraus: „Alle Corona-Gesetze und Einschränkungen waren rechtswidrig“. 

[Sandmännchen]

Komisch, sinnvolle Maßnahmen waren erlaubt, sinnlose nicht.

Was für eine schwaches Bild einer Diktatur!

[SchlafSchaf]

Die Landesregierung hätte dies regeln müssen, "um zumindest Versammlungen unter freiem Himmel mit begrenzter Teilnehmerzahl unter Beachtung von Schutzauflagen wieder möglich zu machen".

Wir haben ja gesehen wie sich die Deppen an Auflagen gehalten haben…