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Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286150 mal)

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Offline Prahlhans

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14820 am: 13. Juni 2023, 11:43:32 »
Je mehr Rügen „ins Leere laufen“, desto größer die Chance dies umfassend mit einem Skandal zu begründen (die da oben, Gesinnungsjustiz, gekauftes Urteil, …).
Und schon stilisiert man sich zum nächsten „Jetzt-erst-recht-Kämpfer!“
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14821 am: 13. Juni 2023, 11:58:18 »
Dieser Fall sollte laut Biontech die erste mündliche Verhandlung bundesweit in einem solchen Verfahren bezüglich des Impfstoffs Comirnaty sein. Die Klägerin behauptet, seit der Impfung unter Beschwerden wie Schmerzen im Oberkörper, Schwellungen der Extremitäten, Erschöpfung, Müdigkeit und Schlafstörungen zu leiden.
Ist aus meiner Sicht keine abwegige Behauptung, Stichwort: das ominöse Post-Vacc-Syndrom. Die mRNA-Impfung löst bestimmungsgemäß eine Immunantwort, wie bei einer normalen Infektion, aus. Sollte bei der Klägerin bereits eine Grunderkrankung latent vorhanden gewesen sein, dann ist es möglich, dass eine Impfung die Symptome auslöst. Die Impfung ist dann jedoch nicht Ursache der Grunderkrankung, lediglich Auslöser.
Angesichts der Erwartung, dass eine Infektion mit SarsCov2 höchstwahrscheinlich dieselben, wenn nicht sogar noch stärkere, Symptome verursacht hätte (dank der Impfung wohl weniger stark ausgeprägt), dürfte die Beweisführung eines ursächlichen schädigenden Impfung ziemlich schwierig werden.
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"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14822 am: 13. Juni 2023, 12:54:18 »
Selbst wenn sie alle diese Symptome hatte und das belegen kann, sie hatte vor der Impfung die Möglichkeit sich über Risiken und Nebenwirkungen zu informieren und sie hat sich für die Impfung entschieden, somit auch dem damit verbundenen Risiko zugestimmt.
Sofern der Hersteller des Impfstoffs korrekte Angaben im Zulassungsverfahren gemacht hat, und daran zweifle ich nicht, wird sie keine Ansprüche gegen den Hersteller haben.
Warum der Anwalt so viel Wind macht, dafür hat uns @Judge Roy Bean eine mögliche Erklärung gegeben.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14823 am: 14. Juni 2023, 18:42:18 »
Damit man weiß, worum es geht:


Zitat
Dem französischen Arzt und Mikrobiologen Didier Raoult droht weiterer Ärger. Grund ist eine Studie mit mehr als 30.000 COVID-19-Patient:innen. Sie wurden mit dem gegen das Corona-Virus SARS-CoV-2 wirkungslosen Wirkstoff Hydroxychloroquin behandelt – offenbar ohne Genehmigung der Behörden. Die französische Arneizmittelbehörde bereitet eine Klage vor.

Bereits im Oktober 2022 berichtete MedWatch über den selbsternannten Chloroquin-„Papst“ Didier Raoult. Der Franzose ist für seine Arbeiten rund um die Mikrobiologie in der wissenschaftlichen Gemeinschaft durchaus respektiert. Mit Beginn der Corona-Pandemie fiel Raoult jedoch eher durch evidenzfernes Verhalten auf, etwa indem er SARS-CoV-2 verharmloste und zweifelhafte Studien durchführte.

Er hatte Anfang 2020 COVID-19-Patient:innen mit Hydroxychloroquin behandelt. Raoult behauptete, dass das Malariamittel die Viruslast infizierter Menschen signifikant senken würde. Zahlreiche andere Wissenschaftler:innen kritisierten dieses Vorgehen wegen methodischer Mängel sowie ethischer Bedenken. Mittlerweile belegen zahlreiche Studien, dass Chloroquin und Hydroxychloroquin nicht gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 helfen.

Der Hydroxychloroquin-Studie sowie Ungereimtheiten an Raoults damaliger Arbeitsstätte – dem von ihm mitgegründeten Institut hospitalo-universitaire en maladies infectieuses de Marseille (IHU Méditerranée Infection) – folgten mehrere offizielle Untersuchungen, etwa des Disziplinarausschusses der französischen Ärztekammer, der französischen Agentur für Sicherheit von Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten (ANSM) sowie den französischen Aufsichtsbehörden für soziale Angelegenheiten (IGAS) und für Bildung, Sport und Forschung (IGÉSR).

Die Vorwürfe: Verstoß gegen den ärztlichen Ehrenkodex, Fälschung wissenschaftlicher Daten und offizieller Dokumente sowie Durchführung klinischer Studien ohne Genehmigungen. Im Sommer 2021 trat Didier Raoult von seinem Posten als Universitätsprofessor und Krankenhausarzt zurück, im August 2022 räumte er zudem seinen Platz an der Spitze des IHU in Marseille. Seit Ende 2022 ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Raoult.
https://medwatch.de/alternativmedizin/didier-raoult-droht-klage/


Die Meldung von heute ist nämlich hinter einer Bezahlschranke:

Zitat
COVID-FORSCHUNG IN FRANKREICH

Ein wilder Therapieversuch
VON NIKLAS BENDER-AKTUALISIERT AM 14.06.2023-13:00

Marine Le Pen machte ihn zur Figur ihrer Weihnachtskrippe: Didier Raoults Forschungen zu Covid rufen die Justiz auf den Plan, die Wissenschaft geht auf Distanz.

In den vergangenen Wochen ist eine Flut an wissenschaftlichen und juris­tischen Sanktionen über den Mikrobiologen und Arzt Didier Raoult hereingebrochen – ein in Wissenschaftskreisen ungewohntes Schauspiel, das in den französischen Medien ausgiebig wiedergegeben und kommentiert wurde. Raoult ist eine prominente Persönlichkeit: Der emeritierte Professor der Universität Aix-Marseille war Gründer (2011) und Leiter des Universitätsklinischen Instituts (IHU) Méditerranée, an dem Infektionskrankheiten erforscht und behandelt werden. Er ist Träger des Grand Prix Inserm 2010, einer der wichtigsten Auszeichnungen der französischen Wissenschaft. Und er ist eine, wenn nicht die zentrale Symbolfigur der französischen Querdenker.

Noch am 4. April hatte Raoult eine Studie im Preprint publiziert (also als nicht begutachtete Vorabveröffentlichung), die sich auf die Behandlung von 30.423 Covid-19-Patienten stützt: „A ,Real-Life’ Monocentric Retrospective Cohort Study“, wie er im Titel ankündigt (https://doi.org/10.1101/­2023.04.03.23287649). Raoult verteidigt darin den Einsatz von Hydroxychlo­roquin im Kampf gegen das Virus: Der Wirkstoff, der eigentlich gegen rheumatoide Arthritis und zur Vorbeugung ge­gen Malaria eingesetzt wird, sei in Verbindung mit dem Antibiotikum Azithromycin höchst effizient, im Vergleich zu anderen Therapien senke er das Sterbe­risiko um den Faktor fünf.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/justiz-ermittelt-gegen-franzoesischen-covid-forscher-didier-raoult-18960640.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14824 am: 14. Juni 2023, 20:13:33 »
Die Meldung von heute ist nämlich hinter einer Bezahlschranke:

Zitat
COVID-FORSCHUNG IN FRANKREICH

Ein wilder Therapieversuch
VON NIKLAS BENDER-AKTUALISIERT AM 14.06.2023-13:00

Marine Le Pen machte ihn zur Figur ihrer Weihnachtskrippe: Didier Raoults Forschungen zu Covid rufen die Justiz auf den Plan, die Wissenschaft geht auf Distanz.

In den vergangenen Wochen ist eine Flut an wissenschaftlichen und juris­tischen Sanktionen über den Mikrobiologen und Arzt Didier Raoult hereingebrochen – ein in Wissenschaftskreisen ungewohntes Schauspiel, das in den französischen Medien ausgiebig wiedergegeben und kommentiert wurde. Raoult ist eine prominente Persönlichkeit: Der emeritierte Professor der Universität Aix-Marseille war Gründer (2011) und Leiter des Universitätsklinischen Instituts (IHU) Méditerranée, an dem Infektionskrankheiten erforscht und behandelt werden. Er ist Träger des Grand Prix Inserm 2010, einer der wichtigsten Auszeichnungen der französischen Wissenschaft. Und er ist eine, wenn nicht die zentrale Symbolfigur der französischen Querdenker.

Wow. Das wäre dann mindestens das zweite Mal, das Raoult Studien durchgeführt hat, ohne dafür ein Ethikvotum zu haben, es gab bereits eine Tuberkulosestudie ab 2017, die entsprechend durchgeführt wurde. Warum er danach nicht direkt alle Posten und seine Approbation abgeben musste, ist mir unverständlich. Unsere Querdenkerfreunde zielen ja immer darauf ab, dass die Impfstoffstudien nicht nach dem Nürnberger Kodex durchgeführt worden wären (was natürlich nicht stimmt, mittlerweile ist hier übrigens die Deklaration von Helsinki entscheidend, aber das ist letztendlich dasselbe), wo wir hier dann einen Fall haben, wo das wirklich zutrifft. Das waren Menschenversuche ohne das es dafür eine ethische Abwägung gab. Sauber.
Was mich viel mehr wundert ist die Tatsache, das bei der riesigen Zahl an Patienten eine Reihe von Partnerkliniken eingebunden gewesen sein muss. Und da hat wirklich niemand mal geprüft, ob das Ethikvotum auch wirklich existiert oder das die Studie offenbar weder in den WHO Primärregistern für klinische Studien, noch in der entsprechenden Studiendatenbank der EMA zu finden ist? Und haben sich seine Geldgeber (darunter die französische Forschungsagentur) nicht gefragt, wofür er soviel Geld ausgibt? Oder haben die sich alle von gefälschten Dokumenten hinter Gitter führen lassen?
Für die Nummer gehört Raoult definitiv hinter Gitter.

Zitat
Noch am 4. April hatte Raoult eine Studie im Preprint publiziert (also als nicht begutachtete Vorabveröffentlichung), die sich auf die Behandlung von 30.423 Covid-19-Patienten stützt: „A ,Real-Life’ Monocentric Retrospective Cohort Study“, wie er im Titel ankündigt (https://doi.org/10.1101/­2023.04.03.23287649).

Der Artikel ist mittlerweile zurückgezogen.

Tante Edith hat den Volltext des Artikels im Quelltext der Webseite gefunden:

Zitat
In den vergangenen Wochen ist eine Flut an wissenschaftlichen und juris­tischen Sanktionen über den Mikrobiologen und Arzt Didier Raoult hereingebrochen – ein in Wissenschaftskreisen ungewohntes Schauspiel, das in den französischen Medien ausgiebig wiedergegeben und kommentiert wurde. Raoult ist eine prominente Persönlichkeit: Der emeritierte Professor der Universität Aix-Marseille war Gründer (2011) und Leiter des Universitätsklinischen Instituts (IHU) Méditerranée, an dem Infektionskrankheiten erforscht und behandelt werden. Er ist Träger des Grand Prix Inserm 2010, einer der wichtigsten Auszeichnungen der französischen Wissenschaft.

Und er ist eine, wenn nicht die zentrale Symbolfigur der französischen Querdenker. Noch am 4. April hatte Raoult eine Studie im Preprint publiziert (also als nicht begutachtete Vorabveröffentlichung), die sich auf die Behandlung von 30.423 Covid-19-Patienten stützt: „A ,Real-Life’ Monocentric Retrospective Cohort Study“, wie er im Titel ankündigt (https://doi.org/10.1101/­2023.04.03.23287649). Raoult verteidigt darin den Einsatz von Hydroxychlo­roquin im Kampf gegen das Virus: Der Wirkstoff, der eigentlich gegen rheumatoide Arthritis und zur Vorbeugung ge­gen Malaria eingesetzt wird, sei in Verbindung mit dem Antibiotikum Azithromycin höchst effizient, im Vergleich zu anderen Therapien senke er das Sterbe­risiko um den Faktor fünf. Die Überzeugung, Hydroxychloroquin sei der ideale Wirkstoff im Kampf gegen Covid, vertritt Raoult spätestens seit Fe­bruar 2020 mit wechselndem Erfolg: Im Chaos der frühen Pandemie, als alle Mittel genehm schienen, schlug er – auf der dünnen Basis einer chinesischen Studie – diesen Wirkstoff vor.

Raoult war seinerzeit schon umstritten, wurde in der Not aber kurzzeitig zum umschwärmten Star, dem Präsident Emmanuel Macron am 9. April 2020 höchstpersönlich einen Be­such abstattete; auch Donald Trump pries Hydroxychloroquin. Kurz darauf je­doch belegten Studien dessen mangelnde Wirksamkeit im Kampf gegen Covid-19, die Weltgesundheitsorganisation stellte ihren Test im Juni 2020 ein. Unregelmäßigkeiten in Studien Es häufte sich Kritik an Raoult und dem IHU, denn bedenklich war vieles: Früh gab es Zweifel an der Leitung, der wissenschaftlichen, rechtlichen und me­dizinethischen Absicherung der Studien sowie an der Behandlungspraxis. Im Sommer 2020 erstattete die Ärztekammer Anzeige gegen Raoult. Im Herbst 2021 enthüllte „Mediapart“, dass ältere IHU-Studien zur Tuberkulosebehandlung Unregelmäßigkeiten aufwiesen.

Es folgte eine Untersuchung der Na­tionalen Agentur für Arzneimittelsicherheit, die im April 2022 einen umfang­reichen Bericht vorlegte: Es lägen „schwere Versäumnisse sowie Abweichungen von den Vorschriften zur Forschung am menschlichen Patienten, be­sonders in ethischer Hinsicht“, vor; manche der beobachteten Fehler seien wohl „strafrechtlich relevant“. Im September des Jahres folgte ein zweiter vernichtender Bericht der für Forschung und Lehre zuständigen Generalinspektion: Man warf dem IHU „schwere Funktions­störungen“ vor; dabei ging es nicht nur um unautorisierte und potentiell gefährliche Behandlungen, sondern auch um ein vergiftetes Arbeitsklima, das schnellstmögliche Veröffentlichung als alleiniges Ziel kannte. Vor allem warf man dem IHU partielle Fälschungen der Ergebnisse der ersten Hydroxychloroquin-Studie aus dem März 2020 vor. Die Regierung beschritt den Rechtsweg, die Staatsanwaltschaft von Marseille leitete Ermittlungen ein, die Ärztekammer sprach eine Rüge aus. Im Sommer 2022 schob man Raoult un­sanft in den Ruhestand – den er offensichtlich nicht wünscht.

Pierre-Édouard Fournier, seither Leiter des IHU, war vor Raoults Abgang ein enger Mitarbeiter; es existieren weitere personelle Kontinuitäten. Es bleibt fraglich, ob das Institut unter diesen Umständen Kritik zu entkräften vermag. Rolle als genialer Märtyrer Währenddessen hielten und halten viele Laien, aber auch Wissenschaftler und Ärzte Raoult die Treue. Und (meist rechte) Politiker: Marine Le Pen etwa hatte in ihrer Weihnachtskrippe 2021 eine Raoult-Figur stehen. Ein Grund für die andauernde Unterstützung ist si­cherlich, dass eine frühe Studie in „The Lancet“ zur Ineffizienz von Hydroxy­chloroquin selbst Mängel aufwies und zurückgezogen werden musste (#Lancetgate). Seitdem gilt Raoult unter „antivax“ (den französischen Impfgegnern) und Corona-Relativierern als ge­nialer Märtyrer und Opfer des „Systems“. Seine frühe Verharmlosung der Pandemie – schon Mitte April 2020 sieht er sie „verschwinden“ – und polemische Youtube-Stellungnahmen befeuern seinen Kultstatus zusätzlich. Angesichts all der Kritik an Raoult stellt sich die Frage, wie er die laut seinem aktuellen Preprint gigan­tische Patientenkohorte für seine neue Studie rekrutieren konnte. Tatsächlich wurde im IHU Méditerranée weiterhin das Medikament Plaquénil (hergestellt von Sanofi) verabreicht, dessen Wirkstoff Hydroxychloroquin ist.

Trotz anderslautender behördlicher Vorgaben: Noch unter Raoult beantragte das IHU im Laufe des Jahres 2020 Ausnahmegenehmigungen, aber der Hohe Rat für das Gesundheitswesen und die Agentur für Arzneimittelsicherheit lehnten ab. Das änderte nichts an einer quasi industriellen Verschreibungs- und Behandlungspraxis, die vorausgefüllte Re­zepte nutzte. Der Präsident von Sanofi France wies im Oktober 2020 den französischen Gesundheitsminister Olivier Véran schriftlich auf diese Praxis hin. Weitere Wirkstoffe (etwa Zink und Ivermectin) wurden ausprobiert, an Pa­tienten klinische Versuche ohne deren Einwilligung durchgeführt. Vergleich ohne Aussagekraft Medizinethisch ist das höchst problematisch – umso mehr, als die Versuche mehr als ein Jahr nach Beleg der Un­wirksamkeit von Hydroxychloroquin ge­­gen Covid-19 fortgesetzt wurden.

Argumentatives Hauptproblem des ak­tuellen Preprints ist, dass der wissenschaftliche Beleg durch den Vergleich mit einer Kontrollgruppe nach wie vor fehlt. Die Wirksamkeit von Hydroxy­chloroquin leitet Raoult aus einem Vergleich mit Herzkranken ab, die den Wirkstoff nicht verabreicht bekommen dürfen. Aufgrund ihrer Vorerkrankung sind diese Patienten jedoch sowieso einem höheren Sterblichkeitsrisiko ausgesetzt – der Vergleich ist nicht aussagekräftig. Sechzehn renommierte Wissenschafts- und Medizinerorganisationen haben sich Anfang vorletzter Woche in „Le Monde“ kritisch zu Wort gemeldet. Die Daten von mehr als 30.000 Patienten habe Raoult nur dank des „bis heute größten bekannten ‚wilden‘ Therapieversuches“ ergattern können.

Elementare Regeln wissenschaftlichen und ärztlichen Handelns seien missachtet worden. Man sorge sich um das Vertrauen in die Wissenschaft, gerade angesichts einer oft positiven Darstellung Raoults in den Medien. Die Tatenlosigkeit der öffent­lichen Hand sei bedauerlich. Beeindruckender noch – sowohl für die Universität Aix-Marseille, deren Präsident Éric Berton nach wie vor keine eigenen Versäumnisse sehen mag, als auch für Raoult – war sicherlich das (späte) Einschreiten der Justiz. Mittwoch vergangener Woche wurde das IHU Mé­diterranée im Auftrag der Staatsanwaltschaft von einer Gesundheitsbehörde durchsucht. Vorvergangenen Freitag sollen Raoult und seine Mitautoren dann die Studie zurückgezogen haben. Der Appell der Wissenschaftsorganisationen, dessen Drastik der staatlichen Aufsicht geradezu das Messer auf die Brust setzt, zeigt, dass Raoult den Bogen endgültig überspannt zu haben scheint – es ist kaum vorstellbar, dass nun einschneidende Maßnahmen ausbleiben.
« Letzte Änderung: 14. Juni 2023, 21:03:54 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14825 am: 16. Juni 2023, 08:34:29 »
Wow. Das wäre dann mindestens das zweite Mal, das Raoult Studien durchgeführt hat, ohne dafür ein Ethikvotum zu haben,


Scheinen ja mehr verantwortungsbewußte Forscher unterwegs zu sein.


Zitat
15.06.2023, 11:49 Uhr
Laut Medienbericht

Forscher finden Corona-Patient zero

Das P4-Labor des virologischen Instituts in Wuhan, China Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Von Matthias Hoffmann


Über drei Jahre hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wegen Corona eine internationale Gesundheitsnotlage ausgerufen. Das Virus lähmte die Weltwirtschaft, kostete nach Schätzungen der WHO rund 20 Millionen Menschen das Leben. Jetzt soll der Patient zero – darunter versteht man den Infizierten, von dem die Krankheit ausgegangen ist – gefunden worden sein.

Darüber berichtet „Public and Racket“. Die Agentur spricht von „bedeutenden neuen Beweisen“ und bezieht sich dabei auf „mehrere US-Regierungsbeamte“.

Bei dem Patient zero handele es sich demnach um den Wissenschaftler Ben Hu, der im Labor von Wuhan gearbeitet haben soll, in dem das Corona-Virus mutmaßlich ausbrach. Er soll geforscht haben, wie Viren noch infektiöser gemacht werden könnten.

Hu arbeitete dem Bericht zufolge im Team von Shi Zhengli, welche aufgrund ihrer Tätigkeit auch „Fledermaus-Frau“ genannt werde. Die „Er war ihr Starschüler“, zitiert die Agentur eine Harvard-Molekularbiologin. „Hu hatte Sars-ähnliche Viren (Sars ist eine schwere Infektionskrankheit der Atemwege, die auch von Fledermäusen übertragen wird, Anm. d. Red.) hergestellt und diese an Mäusen getestet. Wenn ich raten müsste, wer bei dieser riskanten Virenforschung am meisten Gefahr läuft, sich versehentlich anzustecken, wäre er es.“

Laut den US-Regierungskreisen gäbe es inzwischen keinerlei Zweifel mehr, dass Corona versehentlich aus dem Wuhan Institute of Virology (WIV) ausgebrochen sei. Eine der Quellen sei „zu 100 Prozent“ sicher, dass Ben Hu und zwei weitere Wissenschaftler – Yu Ping und Yan Zhu – im Herbst 2019 Symptome entwickelt hätten, die später charakteristisch für die Infektionskrankheit Covid-19 wurden.

Pikant: Es existiert ein Video des chinesischen Staatsfernsehens aus dem Dezember 2017, das Ben Hus Arbeit und die Tätigkeit weiterer Kollegen im WIV dokumentiert. Alle Gezeigten tragen keinerlei Schutzausrüstung. Schon damals sei das Experimentieren mit Sars-ähnlichen Viren auf einem zu niedrigen Sicherheitslevel durchgeführt worden, so die von „ Public and Racket“ zitierte Molekularbiologin.
https://www.bz-berlin.de/welt/forscher-finden-corona-patient-zero


Laut Medienbericht
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14826 am: 16. Juni 2023, 08:54:08 »
Das wird eine interessante Verschwörungstheorie.

Die da oben wollten uns mit 'nem Virus "great-resetten", das es ja gar nicht gab (weniger schlimm als ne Grippe).
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14827 am: 16. Juni 2023, 10:48:24 »
Das hätte ich nicht erwartet, dass der Virus sich aus einem Labor heraus verbreitet hat. Normalerweise haben die so hohe Sicherheitsmaßnahmen, dass nichts rein oder raus kommt.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14828 am: 16. Juni 2023, 11:05:27 »
Das hätte ich nicht erwartet, dass der Virus sich aus einem Labor heraus verbreitet hat. Normalerweise haben die so hohe Sicherheitsmaßnahmen, dass nichts rein oder raus kommt.

Ah, Vorsicht. Das ist ein Bericht, der sich auf "mehrere US-Regierungsbeamte" stützt. Anonyme Quellen, die nicht überprüft werden können, hören-sagen, ich wäre da noch sehr vorsichtig mit definitiven Schlußfolgerungen.
Falls jemand dazu sagt, das man bisher die Quelle des Virus nicht gefunden habe: Bei SARS 1 hat das bis 2015 gedauert, obwohl man intensiv gesucht hat.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14829 am: 16. Juni 2023, 11:09:05 »
@Lonovis : Das Ding ist bisher in keinem Leid-Medium, also SZ, Spiegel oder ZEIT, sondern nur in der Ebene darunter.

Deshalb stimmt ich hier @Neubuerger ausdrücklich zu.

Elektronen sind geduldig ...
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14830 am: 16. Juni 2023, 11:10:24 »
@Lonovis : Das Ding ist bisher in keinem Leid-Medium, also SZ, Spiegel oder ZEIT, sondern nur in der Ebene darunter.

Oder noch besser: Einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14831 am: 16. Juni 2023, 14:34:37 »
Der Punkt ist eigentlich, dass es wissenschaftliche Untersuchungen zur Struktur des Virus gibt die eben belegen, dass er natürlichen Ursprungs ist.
Das heißt natürlich nicht, dass er nicht aus einem Labor kommt sondern nur, dass er nicht mit entsprechenden Methoden verändert wurde. Aber es macht es dann doch eher unwahrscheinlich.

Für Details reicht mein Mikrobiologiewissen nicht aus, aber mir reicht es völlig wenn renommierte Wissenschaftlicher vom RKI und anderen Institutionen das für wahrscheinlich halten.
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*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14832 am: 18. Juni 2023, 18:12:36 »
Im letzten oder vorletzten Podcast hat sich der Kekulé dazu geäußert. Im Endeffekt weiß man, was man schon vorher wusste: dass man nicht weiß, woher das kommt. Weder, dass es aus dem Labor ist, noch dass es nicht aus dem Labor ist. Und ob es aus dem Labor ist, ist möglich, aber möglich ist alles.
« Letzte Änderung: 18. Juni 2023, 18:14:25 von Anmaron »
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14833 am: 18. Juni 2023, 18:27:43 »
Es spielt am Ende auch keine Rolle, wie das Virus in Umlauf gekommen ist. Es hat uns auf erschreckende Weise gezeigt, wie verletzlich unsere Zivilisation ist und die Ursachen dafür sehe ich bislang keineswegs abgestellt.
 
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Offline Neubuerger

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #14834 am: 18. Juni 2023, 20:28:27 »
Es spielt am Ende auch keine Rolle, wie das Virus in Umlauf gekommen ist. Es hat uns auf erschreckende Weise gezeigt, wie verletzlich unsere Zivilisation ist und die Ursachen dafür sehe ich bislang keineswegs abgestellt.

Es ist für mich dabei nicht erschreckend, wie verletzlich unsere Gesellschaft ist, das war bekannt und ist etwas, was Experten in dieser Konsequenz auch vorhergesagt haben. Was mich erschreckt ist zum einen die mangelnde Vorbereitung und zum anderen die mangelnde Reaktion auf das Problem. Da wurde viel Panik und Symbolpolitik gemacht, aber viele einfache und wirksame Maßnahmen nur zögerlich beschlossen oder zu früh aufgehoben. Von der ganzen Polemik und Hetze mal ganz zu schweigen. Das wird uns noch auf Jahrzehnte nachhängen.
Dabei können wir sicher sein, das uns früher oder später die nächste Pandemie trifft. Mit dieser hier im Gepäck kann das nur noch eine Vollkastastrophe werden.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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