Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286870 mal)

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Offline Grashalm

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11205 am: 28. November 2021, 20:13:12 »
Da wird nicht viel passieren denke ich.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11206 am: 28. November 2021, 20:40:10 »
Weil manche Politikerdarsteller einfach nie begreifen, dass diese Covidi0ten einem umso mehr auf der Nase rumtanzen, je mehr man ihnen nachgibt. Wann sollte das Maß denn voll sein? Wenn sie Patienten aus Krankenwagen zerren oder Pflegepersonal am Zugang hindern?
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11208 am: 28. November 2021, 22:13:22 »
Andererseits könnten sich die Covidi0ten natürlich fragen, warum sie nicht demonstrieren dürfen sollten, wenn andernorts Zehntausende Fußballfans in Stadien gelassen werden, obwohl die Verantwortlichen in der Lokalpolitik eigentlich wissen müssen, dass ein großer Teil dieser Leute nicht die nötige Disziplin zur Einhaltung von Schutzregeln aufbringen werden. Echt, wie behämmert muss man sein, das zu genehmigen? Dümmer gehts ja nimmer.

https://www.spiegel.de/sport/fussball/fussball-bundesliga-1-fc-koeln-drohen-bussgelder-wegen-fehlender-corona-masken-im-publikum-a-7abbe949-0b55-4830-9f13-c42b5b80a92a

Spoiler
Tausende ohne Maske – Stadt prüft Bußgelder

50.000 Zuschauer, aber kaum Coronamasken auf den Rängen: Mitten in der vierten Welle wirkte das Rheinderby zwischen Köln und Gladbach leichtsinnig. Die Stadt Köln prüft nun Sanktionen gegen den Klub.

Gute Stimmung, aber kaum Coronamasken: Zuschauer beim Derby zwischen Köln und Gladbach

Der 1. FC Köln muss sich möglicherweise für die Masken-Verweigerung einiger Zuschauer beim rheinischen Derby am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach (4:1) verantworten. Das Kölner Ordnungsamt prüfe mögliche Bußgelder, teilte die Stadt Köln am Sonntag mit.

Gesundheitsamt und Ordnungsamt der Stadt hatten kurzfristig verfügt, dass angesichts der aktuell wieder rasant steigenden Corona-Infektionszahlen im gesamten Stadion während des Spiels die Maskenpflicht gelten sollte. Etliche der 50.000 Zuschauer in dem ausverkauften Stadion waren dem aber nicht nachgekommen. Gesundheitsamt und Gesundheitsamt wollen nun prüfen, ob der FC die kurzfristige Anweisung ausreichend durchgesetzt habe, hieß es am Sonntag.
[close]

Die Bußgelder sollten gegen Verantwortliche der Politik verhängt werden.
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11209 am: 28. November 2021, 23:31:41 »
Zitat
...
Lehrerpräsident Heinz-Peter Meidinger sieht die Corona-Lage an den Schulen aus dem Ruder laufen. "Der Kontrollverlust ist doch schon da, wenn Schulen wegen heftiger Infektionsausbrüche geschlossen werden müssen und in immer mehr Regionen in Deutschland die Gesundheitsämter nicht nur bei der Kontaktrückverfolgung an Schulen nicht mehr nachkommen, sondern diese komplett eingestellt haben", sagte Meidinger der "Passauer Neuen Presse".

Angesichts dessen sei es völlig unverständlich, dass in Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen "nicht einmal die Maskenpflicht im Klassenzimmer wieder eingeführt" wurde, beklagte er. Meidinger warf der Politik vor, sie habe längst nicht alle Optionen ausgereizt, um Schulschließungen zu vermeiden.

...

Beispielhaft die 7-Tage-Inzidenzen (2) und -Fälle (3) im Erzgebigskreis nach Altersgruppen (1):

  0-14    2.886,4    1.231
15-34    2.964,9    1.508
35-59    2.440,9    2.682
60-79    1.025,3       998
ab 80       936,1       292

Weil von Meidinger NRW als Negativbeispiel angeführt wurde: Coesfeld ist dort der letzte Landkreis, in dem die Inzidenz der Schüler noch unter 200 liegt.

https://www.n-tv.de/panorama/Kontrollverlust-an-den-Schulen-ist-schon-da-article22954628.html

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Zwei-Massnahmen-um-Schulschliessungen-zu-vermeiden-article22957585.html
« Letzte Änderung: 28. November 2021, 23:34:34 von dtx »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11210 am: 28. November 2021, 23:47:50 »
Schulschließungen
Das hat sich doch zum heiligen Gral der Poitik entwickelt. Nein, auf keinen Fall sind Schulen Orte mit hohem Infektionsgeschehen! Nein, auf keinen Falls sind Kinder und Jugendliche an der Verbreitung des Virus beteiligt! Schande und ewige Verdammnis über alle Statistiker, die etwas andere Zahlen auf den Altar der politischen Weisheit legen.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11211 am: 29. November 2021, 06:03:52 »
Die Bußgelder sollten gegen Verantwortliche der Politik verhängt werden.
und an die Mitarbeiter der Corona-Stationen ausbezahlt werden.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Grashalm

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11212 am: 29. November 2021, 07:05:30 »
Schulschließungen
Das hat sich doch zum heiligen Gral der Poitik entwickelt. Nein, auf keinen Fall sind Schulen Orte mit hohem Infektionsgeschehen! Nein, auf keinen Falls sind Kinder und Jugendliche an der Verbreitung des Virus beteiligt! Schande und ewige Verdammnis über alle Statistiker, die etwas andere Zahlen auf den Altar der politischen Weisheit legen.

Schulschließungen sollen aber Recht negative Auswirkungen auf die Schüler haben oder weiß da jemand etwas anderes?
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11213 am: 29. November 2021, 07:14:18 »
Wer bremst denn jetzt eigentlich auf Bundesebene? Scholz  beteuert, alles notwendige würde getan, und die wesentlichen Taten bestehen darin, einen Arbeitskreis zu gründen, auf das BVerfG mit einem Urteil zur 3. Welle zu warten und eine Konferenz in der übernächsten Woche anzukündigen.

Haben die noch alle Tassen im Schrank?
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11214 am: 29. November 2021, 07:23:43 »
Nein definitiv nicht!
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11215 am: 29. November 2021, 07:51:47 »
Wer bremst denn jetzt eigentlich auf Bundesebene? Scholz  beteuert, alles notwendige würde getan, und die wesentlichen Taten bestehen darin, einen Arbeitskreis zu gründen, auf das BVerfG mit einem Urteil zur 3. Welle zu warten und eine Konferenz in der übernächsten Woche anzukündigen.

Entweder hier im Forum oder zu Hause hatte ich dieses Zögern am Anfang der letzten Woche "vorausgesagt" und letzten Samstag die Vorräte aufgestockt. Vor vier Wochen hätte ich nicht gedacht, dass ich das machen würde.
"They’d never get here in time. It’s easy. A lobotomized monkey could do it."
"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11216 am: 29. November 2021, 08:03:19 »
Weil manche Politikerdarsteller einfach nie begreifen, dass diese Covidi0ten einem umso mehr auf der Nase rumtanzen, je mehr man ihnen nachgibt. Wann sollte das Maß denn voll sein?



Einer Schweizer Mehrheit reicht's jetzt auch (Schweiz: 1314 Covid-Tote/1 Mio Ew, DE: 1205 Covid-Tote/1 Mio Ew):



Zitat
Nach dem Ja zum Covid-Gesetz
Jetzt wollen die Sieger «scharfe Massnahmen»

Die Schweiz hat dem Covid-Gesetz am Sonntag zum zweiten Mal deutlich zugestimmt. Die Befürworter sehen sich bestärkt – und fordern den Bundesrat zu schnellem Handeln auf.

Edgar Schuler
Aktualisiert vor 36 Minuten

«Das Resultat ist ein wichtiges Signal für die Pandemiepolitik von Kantonen, Parlament und Bundesrat», sagte Gesundheitsminister Alain Berset am Abend des Abstimmungssonntags. 62 Prozent der Stimmberechtigten sagten Ja zum Covid-Gesetz – und damit zum Corona-Zertifikat.

Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Juni, als das Gesetz zum ersten Mal zur Debatte stand. Mit 65 Prozent war die Stimmbeteiligung die vierthöchste seit der Einführung des Frauenstimmrechts 1971. «Die Demokratie funktioniert», sagte Berset.
Spoiler
Die Abstimmung fiel in eine Woche, in der die Fallzahlen einmal mehr stark anstiegen, sich die Situation in den Spitälern verschärfte und der Bund auf die neue Virusvariante Omikron reagieren musste. Bei den Befürwortern des Covid-Gesetzes ist deshalb die Erleichterung greifbar. «Dank dem Ja können wir unsere Massnahmen der neuen Situation anpassen», sagte Bundesrat Berset. Welche Anpassungen er im Sinn hat, liess er aber offen.

Test- und Impfpflicht
Konkret wird dagegen Peter Metzinger, Gründer des zivilgesellschaftlichen Komitees für das Covid-Gesetz. Er erwartet, dass der Bundesrat «schon am Montag Massnahmen beschliesst, die scharf genug sind, um gegen die neue Virusvariante etwas auszurichten». Bei einem exponentiellen Fallwachstum bedeute jeder Tag Verzögerung «mehr Tote, mehr Leid», sagt Metzinger.

Für das Komitee im Vordergrund steht bei den aktuell hohen Fallzahlen die Einführung einer Testpflicht auch für Geimpfte und Genesene bei 3-G-Veranstaltungen. «Zudem ist die Einführung einer Impfpflicht dringend zu prüfen», sagt Metzinger, «auch wenn sie vom Gesetz her heute noch nicht möglich ist.»

«Kantone in der Pflicht»
Die Präsidenten von SP, FDP und Mitte zählen ebenfalls zu den Siegern des Tages. Sie sehen unisono zunächst die Kantone in der Pflicht, ihre eigenen Massnahmen zu verschärfen. Falls sie nichts unternehmen, sagt SP-Co-Präsident Cédric Wermuth, müsse eben wieder der Bund aktiv werden. Wie genau, will er aber nicht sagen: «Die Pandemie hat gezeigt, dass es nicht gut ist, wenn Parteien einzelne Massnahmen vorschlagen.» Potenzial sieht Wermuth aber beim Boostern. «Es ist zentral, dass die Booster-Kampagne in allen Kantonen schnell ausgerollt wird.»

Zusammen mit Wermuth fordern Mitte-Präsident Gerhard Pfister und SVP-Präsident Marco Chiesa auch die Abschaffung der Kostenpflicht bei Corona-Tests. Das Thema kommt schon nächste Woche in der Wintersession aufs Tapet.

Die Nachbefragung der Politologen von Leewas im Auftrag von Tamedia und 20 Minuten zeigt, dass eine Mehrheit der Stimmenden zusätzliche Massnahmen befürworten, für Ungeimpfte, aber auch für Geimpfte.

Was aber eine Verschärfung der Massnahmen anbelangt, schert die SVP auch nach ihrer Abstimmungsniederlage aus. «Es darf kein 2-G geben, kein Durchimpfen der Kinder, ein Impfobligatorium kommt nicht infrage», schreibt die Partei in einer Mitteilung. Zu diesen Forderungen hat die SVP bereits Vorstösse deponiert, die ebenfalls bereits nächste Woche im Parlament diskutiert werden.

Zudem fordert die SVP, den Grenzschutz zu verstärken. Die neue Virusvariante sei schon in den Nachbarländern nachgewiesen worden. Aber: «Täglich kommen unzählige Grenzgänger, Reisende und Illegale in die Schweiz. Gleichzeitig dürfen Schweizer ohne Zertifikat nicht einmal mehr einen Kaffee trinken gehen.»

«Ein schwarzer Tag»
Das Referendum gegen das Covid-Gesetz hatten die «Freunde der Verfassung», das «Aktionsbündnis der Urkantone» und das «Netzwerk Impfentscheid» ergriffen. Für ihren Sprecher Siegfried Hettegger ist trotz der Niederlage positiv, «dass die Schweizer Bevölkerung die Möglichkeit erhielt, sich über das Gesetz eine Meinung zu bilden und darüber abzustimmen».

Aus der Gegner-Allianz ausgeschlossen wurde hingegen die Jugendorganisation «Mass-voll». Der Grund: «aggressive Rhetorik». Deren Co-Präsident Nicolas Rimoldi blieb nach der Abstimmung seinem Ruf treu und twitterte: «Heute erleben wir den dunkelsten Tag der Schweizer Geschichte.»

Auf der anderen Seite des Gegnerspektrums ist von einem «schwarzen Tag» die Rede. Hernâni Marques, Sprecher des Komitees «Geimpfte gegen das Zertifikat», sagt: «Es braucht unabhängig vom Ergebnis nun Schritte, weg vom Wunschdenken, hin zu sinnvollen Massnahmen wie häufigerem Testen. Ein QR-Code schützt nicht vor einem Virus.»

«Laute Minderheit musste sich geschlagen geben»
Das Abstimmungsergebnis zeigt einen deutlichen Stimmungsumschwung in Kantonen, die im Juni das Gesetz noch abgelehnt hatten: Thurgau, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, Obwalden, Nidwalden und Uri wechselten vom Nein- ins Ja-Lager. Nur zwei Kantone bleiben bei ihrer ablehnenden Haltung. Aber auch dort schmolz der Nein-Anteil: in Innerrhoden von 61 auf 56 Prozent, in Schwyz von 59 auf ein hauchdünnes Mehr von 51 Prozent.

Die Politologin Cloé Jans vom Meinungsforschungsinstitut GFS Bern führt die Zunahme der Ja-Stimmen im Vergleich zum Juni darauf zurück, dass das Covid-Gesetz in der Stadt und auf dem Land gleichermassen mobilisiert habe. Im Juni hatten die ebenfalls zum Entscheid anstehenden Agrarinitiativen auf dem Land mehr Menschen an die Urne gebracht als in der Stadt.

Zudem seien die Gegner zwar lauter aufgetreten, aber die Meinungen seien schon länger gemacht gewesen, und zwar sehr bestimmt: «Die laute Minderheit musste sich von der zurückhaltenden, aber standfesten Mehrheit geschlagen geben

Edgar Schuler ist Inlandredaktor und verfasst regelmässig den Newsletter «Der Morgen».
[close]
https://www.bazonline.ch/jetzt-wollen-die-sieger-scharfe-massnahmen-314767130124
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11217 am: 29. November 2021, 10:34:20 »
Laut Umfragen reicht es der Mehrheit hier auch. Aber die Politik hat teils die Hosen voll oder ist dumm. Es ist halt niemandem verständlich zu erklären, dass auf der einen Seite Weihnachtsmärkte nicht stattfinden sollen oder es Zugangsbeschränkungen gibt, während auf der anderen Seite 50.000 Fußballfans, von denen man nach Jahrzehnten der Erfahrungen weiß, dass sie häufig nicht diszipliniert sind, in ein Stadion lässt. Dieses inkonsequente Herumeiern führt zu immer mehr Unmut auch auf der Seite derer, die strengere Maßnahmen unterstützen und begrüßen. Bei dieser inkonsequenten Politik verliert man aber auf Dauer deren Unterstützung. Gerade dieser Teil der Bevölkerung stützt aber unser System, während der andere auf Zerstörung aus ist.

Ein konsequentes und von mir aus auch knallhartes Durchgreifen gegen jene, die sich nicht an die Regeln halten wollen, die Impfstationen sabotieren, Krankenhauszufahrten blockieren, sich mit gefälschten Gesundheitszeugnissen und Attesten versorgen, würde endlich wieder mehr Vertrauen in die Politik schaffen. Gleichzeitig müssen natürlich die Pandemie bekämpfende Maßnahmen endlich mit mehr Professionalität organisiert werden. Wie bekloppt ist das denn, wenn man die Menschen zum Impfen aufruft und die dann Stunden vor einem Impfzentrum stehen, aber die zuständige Behörde versagt und die Öffnung verpennt? Auch dieses Rumwursteln an den Regeln muss aufhören, wo jeder Provinzfürst sein eigenes Süppchen kocht. Regeln müssen einheitlich sein. Der widerspenstige Corona-Ignorant macht nicht an Kreis- oder Landesgrenzen halt, nur weil da andere Regeln gelten. Er sucht sich stets die für ihn bequemste Lösung. Wenn in seinem Bundesland kein Weihnachtsmarkt stattfinden kann, fährt er halt rüber ins Nachbarbundesland. Und mit ihm hunderte andere.
Föderalismus ist ne tolle Sache, aber zur Pandemiebekämpfung taugt er offensichtlich nicht. Erst recht nicht, wenn einige Pfeifen in der Landespolitik keine Eier in der Hose haben oder meinen, man müsse immer für eine Art Ausgleich zwischen jenen, die die Regeln einhalten und jenen, die drauf pfeifen, sorgen.

Es schafft auch kein Vertrauen, bzw. vernichtet Vertrauen in die Entscheidungen der Politik, wenn für öffentliche Verkehrsmittel G-Regeln formuliert werden, die Umsetzung der Kontrollen aber nicht nicht funktioniert oder nicht funktionieren kann. Wenn in Zügen nicht kontrolliert wird und Maskenpimmel oder Maskenverweigerer kackfrech, dumm und ohne Konsequenzen neben anderen Fahrgästen sitzen können, bringen Regeln nur eins, nämlich nachhaltige Zweifel an der Kompetenz jener, die solche Regeln beschließen. Wenn die Politik so weiter macht, zerstört sie jeden Rest an Vertrauen auch bei denen, die jetzt noch bereit sind, einschränkende Maßnahmen hinzunehmen. Das wird den Quertrotteln wieder Zulauf verschaffen. Politik muss handeln. Sie muss auch verhandeln. Aber manchmal ist einfach keine Grundlage und Rechtfertigung für Verhandeln mehr gegeben. Wenn man mit einem Auto auf einen Abgrund zu rast, kann man auch nicht noch lange herum diskutieren ob man besser bremst oder das Lenkrad herumreißt.

Eine andere Gefahr scheint man in der Politik auch nicht wirklich wahrzunehmen. Die Aggressivität unter den Menschen steigt. Die Fronten zwischen jenen, die sich von Ignoranten nicht mehr auf der Nase herumtanzen lassen wollen und den Ignoranten verhärten sich immer mehr. Die ersten Toten gab es bereits weil durchgeknallte Maßnahmengegner ihre Sicht mit Gewalt durchsetzen wollten. Prügeleien gab es inzwischen auch schon mehrfach. Wo soll das hinführen? Muss ich mir von ignoranten Maßnahmengegnern alles bieten lassen? Nicht nur, dass sie meine und die Gesundheit anderer Menschen gefährden, nein, ich muss in der Auseinandersetzung mit diesen Typen auch noch zurückstecken um aus einer verbalen Auseinandersetzung nicht eine gewalttätige werden zu lassen. Wer also vernünftig bleiben will, ist gleich in zweifacher Hinsicht Verlierer. Die Polizei rufen, ist ja auch nur ein hübscher Gedanke, der an der Realität scheitert. Wenn ich in der S-Bahn sitze und da steigt ein Maskentrottel ein oder sitzt da schon, kann ich natürlich zum Telefon greifen, aber bis dann die Uniform zugestiegen ist, ist der Trottel vielleicht schon wieder ausgestiegen.

Was reg ich mich auf. Es ist so frustrierend.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11218 am: 29. November 2021, 11:10:53 »
Die Herren Sauter und Nüßlein haben bekanntermaßen für ihre Mitwirkung bei Maskengeschäften eine Aufwandsentschädigung erhalten. Dies war laut OLG München nicht strafbar, nachzulesen hier:

http://www.burhoff.de/asp_weitere_beschluesse/inhalte/6683.htm

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Offline Gerichtsreporter

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #11219 am: 29. November 2021, 11:20:24 »
Ist zwar Kronen-Zeitung, aber zuzutrauen ist es diesen Geistesakrobaten schon:

https://www.krone.at/2565998

Spoiler
Zitat
Praktik ist strafbar
„Zuckerl-Partys“, um sich mit Corona zu infizieren

Es ist nicht nur ein Verdacht, sondern bitterer Ernst. Ungeimpfte treffen sich mit Infizierten, um sich bewusst mit Corona anzustecken - und zwar zum Beispiel auf „Zuckerl-Partys“.

Eine Gruppe - meist Jugendliche -, die dem Coronavirus grundsätzlich skeptisch gegenübersteht, kommt zusammen. Unter ihnen befindet sich eine mit Covid-19 infizierte Person. Sie lutscht ein Zuckerl und reicht dieses dann weiter. Alle anderen „Party-Gäste“, die ungeimpft sind, lutschen ebenfalls an diesem Zuckerl. Aber immer, bevor es der nächste Ungeimpfte bekommt, wird es wieder an den Infizierten zurückgegeben, der jedes Mal aufs Neue eifrig mit dem Zuckerl im Mund herumspielt.

Was ist die Absicht? Die Party-Gäste hoffen, sich auf diese Weise mit dem Coronavirus zu infizieren, um so einer Impfung zu entfliehen und als Genesene sämtliche Freiheiten genießen zu können – vorausgesetzt, sie überleben überhaupt.

„Ich habe viele derartige Gerüchte gehört, so wie auch die Verantwortlichen und Mitarbeiter im Gesundheitsministerium. Man würde im strafrechtlichen Bereich agieren“, betont Walter Hasibeder, Präsident der Intensivmediziner in Österreich und Ärztlicher Leiter der Anästhesie und Operative Intensivmedizin im Krankenhaus Zams in Tirol.

Doch diese Partys sind mehr als nur ein Gerücht. Das zeigt etwa ein tragisches Beispiel aus der Steiermark. Ein Ennstaler (55) starb offenbar durch diese Praktik. Auch in Südtirol dürfte dieses Russische Roulette beinahe schon gängige Praxis sein. So waren drei Jugendliche auf einer „Corona-Party“, um sich bewusst mit dem Virus anzustecken – sie landeten im Krankenhaus.

„Eine Ansteckungsgefahr ist hier durchaus gegeben“
Die Chance, sich auf diese „Zuckerl-Weise“ mit Corona zu infizieren, sei durchaus gegeben. „Weil die Delta-Variante, die derzeit kursiert, extrem infektiös ist. Das Ursprungsvirus ist 6- bis 8-mal weniger ansteckend“, schildert der Arzt.

Dass eine natürliche Infektion ein Schutz vor weiteren Infektionen ist, sei ein Irrglaube: „Wir wissen, dass die Immunität, wenn wir Corona gehabt haben, relativ rasch abnimmt. Das Risiko für jemanden, der infiziert war, sich mit Corona in den nächsten zwei Jahren erneut anzustecken, liegt bei zirka 50 Prozent. Außer natürlich, man lässt sich impfen.“

„Seine Freunde haben ihm zur Infektion gratuliert“
Hasibeder kann von einem anderen bedenklichen Fall berichten: „Wir hatten kürzlich einen Covid-19-Patienten, der knapp über 30 Jahre alt ist. Er gehört einem Freundeskreis an, dessen Mitglieder alle Impfgegner und ungeimpft sind. Seine Freunde haben ihm Nachrichten geschrieben und ihm leichtfertig zu seiner Infektion gratuliert. Doch der Zustand des Patienten hat sich binnen weniger Stunden so verschlechtert, dass wir ihn intubieren und künstlich beatmen mussten. Wenige Stunden später benötigte er einen künstlichen Lungenersatz (ECMO-Therapie). Es ist nicht lustig, wenn man sich als junger Mensch mit Covid infiziert – auch wenn die Gefahr für Junge, einen schweren Verlauf zu bekommen, nicht so hoch ist.“

„Immunisierungsrate von 85 Prozent notwendig“

Österreichweit landen immer wieder junge Menschen im Krankenhaus – unabhängig, ob sie „Zuckerl-Partys“ besucht haben. „In Ostösterreich befanden sich schon knapp über 20-Jährige auf den Intensivstationen, ebenso in Tirols Spitälern.“

Prinzipiell betont der Mediziner, dass keiner wisse, ob er vor einem schweren Covid-19-Verlauf gefeit sei. Das sei wie eine Lotterie. Eine gute Nachricht gebe es dennoch: „Wenn man in der ersten Welle eine Infektion durchgemacht hat und sich rund sechs Monate danach impfen lässt, könne es gut sein, dass man eine ,Super-Immunität‘ entwickelt“, erklärt Hasibeder und ergänzt rasch: „Aber bevor ich mich infizieren lasse, lasse ich mich doch impfen. Die mit Februar in Österreich in Kraft tretende Impfpflicht ist extrem wichtig. Wir benötigen eine Immunisierungsrate von 85 Prozent.“
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Und wem das noch nicht skuril genug ist, Wendler und seine Ische machen jetzt Onlyfans :facepalm:



Ich hoffe, dass mein PCR-Ergebnis bald kommt. Schmierblätter lesen ist nicht gut für den Verstand.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, theodoravontane, Lonovis, Krawutzi Kaputzi, califix, bollmann, Fatzke, Tweety