(nicht viel) Neues aus dem Königreich 8/2018

[dtx]

Nochmal: Gerichte ermitteln nicht, sie urteilen und beschließen gestützt auf die ihnen vorgetragenen Beweise.

Das stimmt meines Erachtens so allgemein nicht. Vielmehr gilt bei den Strafgerichten und den Verwaltungsgerichten der Amtsermittlungsgrundsatz...

Was ebenso auch für die Sozialgerichte gilt und ich würde mich wundern, wenn da die Finanzgerichte eine Ausnahme machen würden.

Amtsermittlungsgrundsatz gibt es zwar, dieser bedeutet aber nicht, dass Gerichte oder Richter selbst ermitteln,
etwa Spuren sammeln, Beweise sichern, Verdächtige observieren u. dgl.

Das ist auch nicht der Punkt. Wo der Amtsermittlungsgrundsatz gilt, können Sachverhalte zum Gegenstand des Verfahrens werden, obwohl sie von keiner der Parteien vorgetragen wurden. Die Bindung des Gerichts an den Parteienvortrag dürfte eine Spezialität des Zivilverfahrens sein.

[BlueOcean]

Ich stelle fest, dass das KRD auch in seiner dritten, vorgeblich perfekten Richtigstellung des Artikels unter dem schon etwas wackligen Titel "UNSCHULDIG, ABER VERURTEILT - Möchtegern Justiz patzt" selbst nach den eigenen Ansprüchen ganz gewaltig patzt:

Denn Peter Fitzek flaniert. Fitzek erklärt, ging und sagte. Fitzek wurde behindert, nicht angehört und nicht unterstützt. In dem Artikel geht es ständig nur um eine (mutmaßlich juristische) Person Fitzek, die es laut dem imperierenden Fiduziar doch schon längst gar nicht mehr gibt.

Der "König von Deutschland" wird hingegen nur an einer Stelle erwähnt. Aber wohlgemerkt: In Anführungszeichen.

[Sandmännchen]

Tja, damit geht nun die Immunität verloren und die Ohren werden länger. Sie machen's der NWO aber auch immer leicht ...

[noafd]

Also Fitze tut mir ja gar nicht leid. Da schreibt die Bild doch einfach was sie möchte und verbreitet nicht die Jubelnews/Fake News von King Fitze. Bild war doch seine Hauspostille, die er natürlich bei jedem königlichen/souveränen/fiduzianischen/was auch immer Furz informiert hat. Hier eine Tüte Mitleid von mir: Armer schwarzer Fitze, hat die Bild böse über Dich berichtet, also die soll sich mal ganz dolle schämen und bekommt das Taschengeld gestrichen. 

[Finanzbeamter]

Tja, wie hat das Springer-Chef Dopner mal so schön formuliert:

Wer mit der Bild im Aufzug nach oben fährt, fährt mit ihr auch wieder nach unten.

[Evil Dude]

Tja, wie hat das Springer-Chef Dopner mal so schön formuliert:

Wer mit der Bild im Aufzug nach oben fährt, fährt mit ihr auch wieder nach unten.

Wobei "nach oben" beim niedrig(st)en Fuselzar in jeder denkbaren Hinsicht ein mehr als dehnbarer Begriff ist.
Beim KRD ging es doch nur nach oben, als die Dachrinnen gereinigt werden mussten.
Ansonsten war es ein einziger Niedergang!

 

[dtx]

Tja, wie hat das Springer-Chef Dopner mal so schön formuliert:

Wer mit der Bild im Aufzug nach oben fährt, fährt mit ihr auch wieder nach unten.

Nicht alles, was hinkt ... Der Fuselzar ist durch die B... weder zu Wählerstimmen, noch zu Plattenverkäufen gekommen. Wenn schon, dann ist die lokale Ausgabe mit dem Fuselzar nach oben gefahren und nicht umgekehrt. Und weil sie nicht blöd ist, sondern nur ihre Kundschaft (oftmals zu Recht) dafür hält, verdient sie jetzt auch an des Zaren Niedergang.

[Finanzbeamter]

Nun man kann jetzt Argumentieren, dass der Bepilzte immerhin zu Fame (Ruhm) durch die Wohlwollende Berichtserstattung gekommen ist. Ruhm der jetzt (vermeindlich) wieder bröckelt.
Allerdings war es wohl eher so, dass Sitzek vielleicht ein Stockwerck nach oben gefahren ist, aber sich selbst mindestens 2 Stockwerke wieder nach unten befördert hat und zwar durch das Fenster 

[dtx]

Nun man kann jetzt argumentieren, dass der Bepilzte immerhin zu Fame (Ruhm) durch die Wohlwollende Berichtserstattung gekommen ist. Ruhm der jetzt (vermeindlich) wieder bröckelt.

Kann man, muß man aber nicht. Döpfners Zitat kann durchaus so verstanden werden, daß sich das Benutzen des Paternosters für den Fahrgast monetarisieren lassen soll und eine solche Verwertung dann in der Regel auch stattfindet. Im hier vorliegenden Falle wäre es zwar zu weit hergeholt zu behaupten, daß Döpfners Truppe die Zahl der Teilnehmer an der Krönungszeremonie, an den Schwurbelseminaren, die Zahl der Staatshörigen oder gar der Anleger vermehrt habe. Das heißt aber nicht, daß die Truppe es sich im Gegenzug hätte nehmen lassen, aus dem späten Scheitern Fitzeks höhere Verkaufszahlen ihres Wurstblattes zu ziehen.

Ob das geklappt hat, ist eine andere Frage. Schließlich hat @Wittenberger immer wieder betont, daß schon die dortige Einwohnerschaft kaum Notiz von Fitzeks Blödsinn nahm, da es in der Stadt genug andere Spinner gab.

[Wittenberger]

Ob das geklappt hat, ist eine andere Frage. Schließlich hat @Wittenberger immer wieder betont, daß schon die dortige Einwohnerschaft kaum Notiz von Fitzeks Blödsinn nahm, da es in der Stadt genug andere Spinner gab.

Und das bestätige ich auch so.
Da Martin Luther von hier die Reformation anschob, tauchen ständig neue Spinner auf, die auch eine Reformation machen wollen.

Wenn ich heute 100 Wittenberger fragen würde, wo Peter Fitzek gerade ist, würden vermutlich 40 sagen "sitzt der nicht ein?", 10 würden sagen "der springt frei rum" und 50 würden sagen "wer ist das denn?". Im öffentlichen Bewusstsein ist Fitzek nicht wichtig, man hat mal gelacht. Und viele haben sich auch gedacht "Frechheit, ich muss jedes Knöllchen zahlen und diese Flitzpiepe führt den Staat vor". Aber das war mal, lange her. Eigentlich haben sich alle gefreut, dass er einfuhr.

[dtx]

Eigentlich haben sich alle gefreut, dass er einfuhr.

Dann wird's Zeit, daß dieses freudige Ereignis wiederkehrt (falls dem das EMA nicht im Wege steht).

[Jean Dark]

Tja, wie hat das Springer-Chef Dopner mal so schön formuliert:

Wer mit der Bild im Aufzug nach oben fährt, fährt mit ihr auch wieder nach unten.

Ich zitiere in diesem Zusammenhang immer wieder gern den großartigen Max Goldt:

Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.

Und so gesehen ist das F.tzek auch im Goldt'schen Sinne gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Was aber so gar nichts neues ist für uns

[Reichskasper Adulf Titler]

Der Herr Döpfner ist nie um beschönigende und luftige Phrasen verlegen, wenn es darum geht jeden Dreck aus seinem Hause verbal aufzuhübschen.
So sagte er mal zur Kampagne des Gossenblattes BILD, die sich gegen die Wulffs richtete: „Für die ,Bild‘-Zeitung gilt das Prinzip: Wer mit ihr im Aufzug nach oben fährt, der fährt auch mit ihr im Aufzug nach unten. Diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.“

Nur ist es eben so, dass die nicht jeder für sich selbst treffen kann. Von diesem Gossenblatt fertig gemacht und medial hingerichtet zu werden, ist keine Entscheidung, die das Opfer trifft, sondern die der niederträchtigen Halunken in den Redaktionsstuben. Und mit Julian Reichelt ist da seit einiger Zeit ein neuer Höchstwert an Niedertracht und Dummheit erreicht.

[Königlicher Hofnarr]

Der "König" ist nur zu Spiegel-Redakteuren unfreundlich. Die BILD wird eigens angerufen, um einen Papp-Aufsteller zu fotografieren.

[dtx]

Der "König" ist nur zu Spiegel-Redakteuren unfreundlich. Die BILD wird eigens angerufen, um einen Papp-Aufsteller zu fotografieren.

Nö. Sch. hatte den Papp-Fitze mitgebracht. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Pudel sowas fabriziert kriegen.