Was würde Jesus sagen, wenn er jetzt hier wäre?
Antwort: Reza, halt die Fresse.
Aber er scheint diesmal seine Medikamente genommen (oder gutes Gras geraucht) zu haben, er ist ganz entspannt und brüllt nicht rum wie sonst.
Weiter geht es mit Viola
Viola ist wasserscheu, sie labert aus dem Auto raus, Thema Sozialismus/Kommunismus, seit ihrem 12. Lebensjahr kämpft sie dagegen. ;it 23 istt sie aus der DDR getürmt, aber auch dann war sie nicht frei. In der DDR wurden Hausbesitzer Zwangsmieter zu Billigmieten verpasst, erst neun, später fünfzehn Aluchips.
Sie beschwert sich über die unzureichenden Wohnverhältnisse, zwei Familien in einer Wohnung, geht gar nicht. Da sieht sie mal, wie es Geflüchtetenfamilien geht. In der DDR konnte man den Schlüssel stecken lassen, weil da hatte man ja nix was einem weggenommen werden konnte. Alle hatten die gleichen Möbel. Bettwäsche war was Besonderes und wurde zu Hochzeiten verschenkt. Monatslohn waren 250 bis 300 Aluchps im Monat. Bettwäsche für ein Doppelbett kostete 180 Aluchips. Heute würde man sich darüber kaputt lachen.
Ja siehst Du mal Viola, doch nicht so schlehct in der DDR.
In der DDR gab es den Hutong-Plan, deswegen galten kinderreiche Familien als asozial (sie meint wohl den Hooton-Plan). Ein Kinderwagen hat 1.000 Aluchips gekostet, eine Strampelhose 38. Es gab 5.000 Aluchips Ehekredit und pro Kind wurden 1.000 Aluchips anbgezogen. War wohl doch nicht so schlimm mit dem asozial.
Geht heute leider nicht mehr, Kredite nicht abzuzahlen sondern abzuvögeln.
In die Stadt ziehen war nicht möglich, es brauchte eine Zuzugsgenehmigung. Brauchen heute Hartz IV Empfänger auch. Nein Viola, bracuhen sie nicht, aber das Amt bezahlt es dann nicht. Kinder in die Krippe zu geben war Pflicht, die Frau musste wieder arbeiten. Kinder zuhause erziehen war nicht möglich, weil das Geld vom Mann allein nicht gereicht hat.
Für Viola ist das alles nicht solidarisch.
Für Arbeitslose gab es Knast wegen asozialen Verhaltens, wenn man länger als 10 Wochen nicht gearbeitet hat. Ja klar, davor haben die Enten am meisten Angst. Wer eine Gaststätte aufmachen wollte, brauchte Nachweise, einen Gaststättenleiter. Nur wer systemfreundlich war durfte sowas. Wer nicht zur NVA wollte musste in den Knast oder zur Spatenbrigade.
Geld zum Leben, so wie Hartz IV gab es nicht, obwohl die DDR Arbeitsämter hatte. Ihr Vater war selbständig, ihre Mutter durfte aber nur als mitarbeitende Ehefrau ohne Lohn tätig zu sein. Deswegen musste sie woanders arbeiten gehen. Violas Opa wurde aus dem Sudetenland vertrieben, ganze 4 Km weit.
In der DDR musste man als Selbständiger 98 % Steuern zahlen, in der GmBH 70 %, deswegen muss man bis in den Juli arbeiten und dann geht das Geldverdienen erst los. Viola, Juli ist der 7. Monat, wie soll das zu 70 % passen?
Violas Vater durfte niemanden entlassen, nicht mal die, die faul oder dämlich waren. Wieder das Paradis für Enten. Scheidungen und Abtreibungen hat der DDR-Staat bezahlt. reisen ins sozialistische Ausland war nur mit beschränkten Devisen möglich, deswegen musste sie sich ihr Essen und ihren Alkohol mitnehmen. Eintritt in die Disco konnte sie sich nicht leisten, haben dann immer auf einen Wessi gewartet, der sie mitnimmt.
Dann endet der Film mitten im Wort.
Es ist mit total unbegreiflich, wwarum Viola und Co meinen, dass es in der GmbH genauso sei wie in der DDR? Die sollte doch froh sein hier zu leben.