Die NOKZEIT hat 15 Fragen an die Kandidaten zur Bürgermeisterwahl in Adelsheim am Sonntag gestellt.
1. Er hat gewaltig einen an der Klatsche
2, Er hat keine Ahnung was ein Bürgermeister so tut.
Spoiler
Frage 01: Warum sollten die Adelsheimer Ihnen am 02.06.2019 ihre Stimme geben?
Speitelsbach: 1. Ich bin der Einzige dem es gelingen wird neue Industrie in Adelsheim anzusiedeln. Ein Gewerbegebiet auszuschildern genügt nicht, Verhandlungsgeschick auch nicht, sondern Erfindergeist! 2. Ich bin der Einzige dem es gelingen wird die medizinische Versorgung durch den Bau echter Schulen und echter Forschungseinrichtungen zu revolutionieren. 3. Und das Allerwichtigste: Ich werde wieder Recht und Ordnung schaffen. Damit Adelsheim Weltklasse wird und kein Ghetto!
Frage 02: Was macht Adelsheim für Sie lebenswert? Wo sehen Sie die Stärken und wo die Schwächen der Stadt?
Speitelsbach: Die Stärke der Stadt ist ihr Name, der sich als Marke nutzen lässt, die Schwäche der Stadt sind seine Bürger. Sunk-Costs nennt sich das offiziell: Eine Fehlentscheidung nicht einzugestehen und bis zum bitteren Ende weiterzumachen. Ich hoffe ich irre mich.
Frage 03: Wie würden sie einem Auswärtigen Adelsheim und seine Bürger beschreiben?
Speitelsbach: Korrupter Sauladen den ich beabsichtige auszumisten.
Frage 04: Wie wollen Sie während einer möglichen Amtszeit den Kontakt zu den Bürgern pflegen und Sie für Ihre Politik begeistern?
Speitelsbach: Es ist nicht hinnehmbar, dass Privatunternehmen den Mindestlohn zahlen müssen, währen ich als Bürgermeister Feuerwehrleute für 0,00€ die Stunde arbeiten lasse. Die oberste Aufgabe der Politik ist für Gerechtigkeit zu sorgen auf allen Ebenen. Dann wird sich die Begeisterung von alleine einstellen. Barmherzigkeit ist Aufgabe des Individuums.
Frage 05: Was wollen Sie tun damit sich die Stadtteile nicht abgehängt fühlen?
Speitelsbach: Ich werde keine Gefühle bekämpfen, sondern dafür sorgen, dass niemand abgehängt wird!
Frage 06: Wie und wo könnten in der Stadt mehr „bezahlbare“ Wohnungen entstehen?
Speitelsbach: Tatsache ist, dass es auch viele leerstehende Häuser gibt, die nicht saniert werden, da die Mieten zu gering sind. Das Problem ist Misswirtschaft und Korruption. Planwirtschaft ist der falsche Ansatz und wird Alles nur noch schlimmer machen. Wichtig ist insbesondere eine Senkung der Bauvorschriften, eine zusätzliche Grundsteuer für Immobilien in Unternehmensbesitz, da im Gegensatz zu Privatwohnungen keine Grunderwerbssteuer eine Bodenspekulation verhindert und der Anreiz nicht Spekulation, sondern das Schaffen von Wohnraum sein muss. Durch das Schaffen zusätzlicher Arbeitsplätze und dem Zuwanderungsstopp für Lohnsklaven werden die Löhne steigen und die Wohnungen bezahlbar.
Frage 07: Welche Entwicklung sehen Sie bei der demographischen Entwicklung Adelsheims und welche Aufgabenstellungen werden Sie nach Amtsantritt vor diesem Hintergrund setzen?
Speitelsbach: Schaffung bezahlter Ehrenämter mit steuerfreier Aufwandsentschädigung, sodass Rentner wieder am Arbeitsleben teilhaben und ihre Rente aufbessern können. Dasselbe gilt auch für Jugendliche, damit diese lernen mit Geld umzugehen.
Frage 08: Das geplante „Seniorenzentrum“ ist in der Bevölkerung umstritten. Wie stehen Sie dazu?
Speitelsbach: Besitze ich aktuell noch keine Meinung dazu. Allerdings werde ich als Bürgermeister es untersagen, dass Senioren mit Psychopharmaka ruhig gestellt werden und diese wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Es gibt neuere medizinische Ansätze und diese sollen auch eingesetzt werden und nicht das, womit die Pharmalobby das meiste Geld machen kann.
Frage 09: Familienfreundlichkeit ist in Adelsheim ein großes Thema. Gilt Familienfreundlichkeit die nächsten acht Jahre nur auf dem Papier oder wollen Sie konkret etwas für Kinder, Jugendliche und junge Familien tun?
Speitelsbach: Für jedes Kind das innerhalb der ersten vier Lebenswochen getauft wird, erhält die Mutter 10000€. Damit wird die Leistung gewürdigt ein Kind für die Gesellschaft zur Welt zu bringen und der Mutter geholfen ihr Kind als einen eigenen Menschen zu würdigen, ihr Kind nicht als Privatbesitz zu betrachten und es nicht in ihrer Egomanie letzten Endes zu einem Terroristen zu erziehen.
Frage 10: Fehlende Fußgängerüberwege, Parkplatzmangel, Schwerlastverkehr mitten in der Stadt Wie beurteilen Sie die Verkehrssituation in Adelsheim? Was wollen Sie daran ändern?
Speitelsbach: Zuerst einmal die Umgehungsstraße abwarten, dann sieht man weiter.
Frage 11: Welchen Stellenwert nehmen Einzelhandel und Gewerbe in Ihrem Aufgabenspketrum ein? Wie bewerten Sie die Zukunft und welches Förderpotential sehen Sie?
Speitelsbach: Mein Ziel ist es nach Außen einen Lebensmittelkonzern und einen Softwarekonzern/Medizintechnik aufzubauen als Standbeine der Stadt und nach Innen freie Marktwirtschaft zu fördern. Planwirtschaftliche Förderung von Einzelhandel und Gewerbe ist zwecklos, stattdessen werde ich für Aufträge und Touristen sorgen. Der Rest ist freie Marktwirtschaft und meine Aufgabe lediglich Kartelle zu verhindern.
Frage 12: Soll Adelsheim für Touristen attraktiver werden? Wenn Ja mit welchen Maßnahmen kann das Ihrer Meinung nach gelingen?
Speitelsbach: Prinzipiell bin ich der Meinung, dass Adelsheim sehr großes Potential als Tourismusstadt besitzt, was auch Freizeit- und Erhohlungsmöglichkeiten der Bürger entscheidend verbessern würde. Ich besitze auch ein ausgeklügeltes kulturelles- und touristisches Programm, allerdings wurde das in einer Gemeinde im Südschwarzwald mit maximaler Vehemenz abgelehnt. Die Angst sich vor aller Welt zu blamieren war größer als die Aussicht auf höheren Wohlstand.
Frage 13: Was unterschiedet Sie von Ihren Mitbewerbern? Was können sie besser?
Speitelsbach: In Ravenstein ist ein Koch Bürgermeister. Aus seinem Wahlziel Industrie anzusiedeln wurde jedoch nichts. In Adelsheim hat das bislang auch nicht geklappt. Als Ingenieur besitze ich den nötigen Erfindergeist Industrie selbst aufzubauen und Mitarbeiter selbst auszubilden und bin nicht darauf angewiesen zu versuchen andere Industrie anzulocken.
Frage 14: Wie verstehen Sie ihren Job als Bürgermeister?
Speitelsbach: Ich habe Technologiemanagement in Stuttgart studiert, einem Kombinationsstudiengang aus Maschinenbau, Informatik und Betriebswirtschaft. Topmanager einer Stadt zu sein, sollte genau das Richtige für mich sein.
Frage 15: Welche Themen gehen Sie in den ersten 100 Tagen nach einer möglichen Wahl an?
Speitelsbach:
Taufgeschenke, der Terrorismus hat schon genug Todesopfer gefordert
Volksabstimmung über Einstellung des Prestigeprojekts der neuen Eckenbergsporthalle und Ausschüttung des eingesparten Geldes an die Bürger durch Vergünstigung der Strom- und Wassergebühren
Gespräche mit Landwirten und der Gastronomie bezüglich Gründung einer Schnellimbiskette
Programmierschulungen in DE und Wettbewerb zur Neugestaltung des städtischen Internetauftritts in DE
Beratung mit dem Stadtrat bezüglich Werbegebühren im öffentlichen Raum, insbesondere Internet und deren Eintreibung
Finden eines geeigneten Platzes für die Neugründung einer Eliteschule für Jungen (einen Architekturwettbewerb für eine Mädchenschule, die das neue Wahrzeichen der Stadt werden soll, wird es im Anschluss geben, es darf nicht ignoriert werden, dass immer mehr Mädchen Opfer von Mobbing werden)