Königreich Deutschland Forum

[Ferkel]

Ganz einfach. Manuel kann sich wohl nicht vorstellen, dass der Schwachsinn ausser dem SSL noch anderen auffällt. In seiner kleinen Welt ist alles toll, das muss einfach jeder verstehen. Und wer es nicht tut, kann nur vom SSL sein

Manuel hat es mir so erklärt. Wer die Sklaverei in ganz Deutschland nicht erkennt, dem geht es NOCH zu gut in der Sklaverei und ist zu blind für all das Elend. So einfach ist das. Manuel hat die Welt durchschaut und wenn du nicht seiner Meinung bist, dann bist du eben blind.

[Leela Sunkiller]

Es interessiert mich ja schon, ob das Geld bereits gänzlich Weg sein könnte.
....
Mag mich jemand korrigieren?

Ich versuche es.

Einnahmen: Spenden, Seminare, "Spareinlagen"
Ausgaben: Wie oben
Differenz: Das ist das, was BaFin eingezogen hat.

Mich wundert immer, das hier so getan wird als ob die Strafen der BaFin aus einen völlig anderen Säckel gezogen wurden. Nein, BaFin hat alles mitgenommen. Es ist nichts mehr da.

Ich kann auch nicht glauben, dass von den "Einlagen" wirklich viel zur Seite geschafft wurde: Herr Fitzek hatte schon eine (reichlich krude) Vision.

Was ist mit dem Konto in Polen? Sollte man nicht ausser Acht lassen, dass da sicher auch etwas hingeflossen ist. Und wenn er ein Konto so öffentlich zugibt, hat er sicher noch eins, welches nicht erwähnt wurde.

Du sprichst von Visionen die er hat. Die Frage ist, wie weit er dafür gehen wird. Ich habe ihm schonmal unterstellt, noch etwas Selbsterhaltungstrieb und einen Ausstiegsplan zu haben, wofür er dann eben Geld brauchen würde.

[A.R.Schkrampe]

Ganz einfach. Manuel kann sich wohl nicht vorstellen, dass der Schwachsinn ausser dem SSL noch anderen auffällt. In seiner kleinen Welt ist alles toll, das muss einfach jeder verstehen. Und wer es nicht tut, kann nur vom SSL sein

Manuel hat es mir so erklärt. Wer die Sklaverei in ganz Deutschland nicht erkennt, dem geht es NOCH zu gut in der Sklaverei und ist zu blind für all das Elend. So einfach ist das. Manuel hat die Welt durchschaut und wenn du nicht seiner Meinung bist, dann bist du eben blind.

Na und wenn schon, dann sind wir eben blinde Sklaven - das ist aber immer noch keine Antwort auf die präzise wie simple Frage: "KRD, wo ist die Kohle?"

[A.R.Schkrampe]

Was ist mit dem Konto in Polen? Sollte man nicht ausser Acht lassen, dass da sicher auch etwas hingeflossen ist. Und wenn er ein Konto so öffentlich zugibt, hat er sicher noch eins, welches nicht erwähnt wurde.

Das ist den Behörden bekannt und als Versteck sowieso untauglich. EU-intern ist alles in Minutenschnelle herauszubekommen. Wir Finanzkapitalknechte sind nicht die einzigen, die mit Wirtschaftsauskunfteien, Inkassoprüfern und anderen Ermittlern zusammen arbeiten. Behörden, erst recht Finanzbehörden wissen mindestens genausogut Informationen zu beschaffen. Das ist nur ein popeliges Bankkonto in Polen und keine liechtensteinische Stiftungskonstruktion oder irgendeine Finanzbastelei auf den Kanalinseln. Und selbst da kommen EU-Behörden heute heran. Selbst Steuerparadiese in Übersee werden geknackt. Da dauert etwas länger, klappt aber auch.
Aber so dicke Bretter hat das KRD nie gebohrt. Wie gesagt, es geht um ein popeliges Bankkonto, mehr nicht.

[Königlicher Hofnarr]

Manuel hat es mir so erklärt. Wer die Sklaverei in ganz Deutschland nicht erkennt, dem geht es NOCH zu gut in der Sklaverei und ist zu blind für all das Elend. So einfach ist das. Manuel hat die Welt durchschaut und wenn du nicht seiner Meinung bist, dann bist du eben blind.

Leela hat es schon so ähnlich gesagt: Danke Manuel, uns geht es gut. Wir wollen nicht von eurem Verein gerettet werden! Und wie es Euch geht, kann man jetzt schon sehen. Noch bemüht ihr euch zwar, den falschen Eindruck vom erfolgreichen Neu-Staat zu vermitteln. Aber das nimmt euch keiner mehr ab. Mal gucken wie viele Leute am 01.01.15 noch übrig sind. Bis dahin warten wir ganz entspannt auf die Bank-Bilanz aus Toastbroten und Knäckebrot.

[BlueOcean]

Es geht um mehrere Konten von verschiedenen Personen (Fitzek, Stöckel, Schulz, Michaelis u.a.?). Da ist es nicht so leicht schnell offiziell Auskünfte zu erlangen, wenn man nicht gerade in Sachen Terrorismus ermittelt. Zumal sich die Konten in Nutzung befinden und Banken bei solchen Anfragen manchmal erstaunlich auskunftsfreudig gegenüber den Kunden sind. Leider.

Da die Konten von Fitzek aber schon lange nicht mehr genutzt werden, ist anzunehmen, dass auch die genannten anderen Personen wenigstens erhellende Einblicke in die Finanzlage des KRD haben. Wenn Fitzek nicht schon vor langer Zeit etwas zur Seite geschafft hat, dürfte es ihm danach nicht so leicht gefallen sein das unbemerkt zu tun. Wie ich ihn einschätze glaube ich ohnehin eher, dass seine eisernen Reserven Dinge wie das Kilo Silber war, das die BaFin schon vor eineinhalb Jahren beschlagnahmt hat.

Manuels letzte Kommentare wirken aber tatsächlich schon leicht paranoid: "Die Mittel, die die Gegenseite offensichtlich hat und interessanterweise auch einbringt." Der wähnt sich wohl schon im letzten Gefecht um das KRD, weil er gegen ein paar freche Schreiberlinge mit zu guten Argumenten nicht ankommt. LOL

[Wittenberger]

Mich wundert immer, das hier so getan wird als ob die Strafen der BaFin aus einen völlig anderen Säckel gezogen wurden. Nein, BaFin hat alles mitgenommen. Es ist nichts mehr da.

Ich kann auch nicht glauben, dass von den "Einlagen" wirklich viel zur Seite geschafft wurde: Herr Fitzek hatte schon eine (reichlich krude) Vision.

Was ist mit dem Konto in Polen? Sollte man nicht ausser Acht lassen, dass da sicher auch etwas hingeflossen ist. Und wenn er ein Konto so öffentlich zugibt, hat er sicher noch eins, welches nicht erwähnt wurde.

Machen wir jetzt selbst schon die Weltverschwörungen?
Das offiziell Bekannte ist wohl auch den Behörden bekannt. Insoweit ist meine Sicht ähnlich der meines Vorredners. Zudem dürfte es seit der Formalisierung "Reichsbank" selbst Herrn Fitzek nicht so sehr leicht gefallen sein in die Kasse zu greifen.

Du sprichst von Visionen die er hat. Die Frage ist, wie weit er dafür gehen wird. Ich habe ihm schonmal unterstellt, noch etwas Selbsterhaltungstrieb und einen Ausstiegsplan zu haben, wofür er dann eben Geld brauchen würde.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass er einen Ausstiegsplan hat, zumindest nicht langfristig vorbereitet. Im Städtchen wird seit langem gerätselt, ob er eiskalt Leute abzieht oder ob er an den Scheiß glaubt, den er verkauft. Ich bin inzwischen auf dem Punkt: Er glaubt das selbst. Insoweit wird er da auch kaum was weggemaust haben, er wird seinen laufenden Lebensstil finanziert haben, aber nichts auf hoher Kante, das kann ich mir nicht vorstellen.

Mein Vorredner hat das eigentliche Phänomen mal angedeutet: Der Mann ist erstaunlich lernfähig. Und er ist ein Stehaufmännchen. Falls der Staat drei Augen zudrückt und sein Staatsvolk weggelaufen ist: Herr Fitzek wird uns erhalten bleiben. Und mit jedem Versuch dann erfolgreicher.

Auch so ein Problem in diesem Forum: Er wird hier auf das Format eines Kaspers zusammengetextet. Das geht aber fehl. Er ist kein Kasper, er hat Format. Er hat vor allem eins, das will ich aber nicht näher beschreiben. Ein anderes hat er gottlob nicht, sonst gäbe es ein deutlich größeres Problem.

[Happy Hater]

Noch bemüht ihr euch zwar, den falschen Eindruck vom erfolgreichen Neu-Staat zu vermitteln.

Was ja, wie wir alle wissen, schon daran scheitert, dass es den "Neu-Staat" nur in der Einbildung der KRDler gibt.

Wie man auf die Idee kommen kann, dass ein Staat im Sinne des Völkerrechts entstanden wäre, obwohl die 3-Elemente-Lehre nun wirklich nicht schwer verständlich ist und für jeden vernünftigen Menschen klar sein muss, dass kein Einziges der drei Elemente vorhanden ist, ist wirklich eine Frage für Psychologen.

[Leela Sunkiller]

Auch so ein Problem in diesem Forum: Er wird hier auf das Format eines Kaspers zusammengetextet. Das geht aber fehl. Er ist kein Kasper, er hat Format. Er hat vor allem eins, das will ich aber nicht näher beschreiben. Ein anderes hat er gottlob nicht, sonst gäbe es ein deutlich größeres Problem.

Das Problem mit Format oder Charisma ist, dass es bei jedem anders ankommt. Wenn man ihn ohne Vorkenntnisse trifft, vermag er vielleicht von sich überzeugen, nur wie weit geht das dann? Nickt man sich beim Vorbeigehen einen Gruss zu oder trägt man sein ganzes Erspartes zu ihm? Fitzelchen will nicht nur anerkannt werden, er will nicht nur freundlich gegrüsst werden. Er will vor allem Geld. Viel Geld. Und das nicht mit ehrlicher Arbeit.
Jemand mit wirklich Format hätte seine Anhänger nicht um ihr Erspartes gebracht. Und da zählt auch nicht das Argument, dass er ja vorher nicht wissen könnte, dass die BaFin tatsächlich ernst macht. Sein Grössenwahn ist in jedem der Briefe an die BaFin bis zur Lächerlichkeit ausgeufert. Es ist eine Dreistigkeit ohne gleichen, jeden, der nicht für ihn und seine Sache ist, als Sklaven zu betiteln.
Ich glaube nicht, dass wir ein Problem hier haben, wenn wir ihn, ungeachtet aller Nebelkerzen, als das sehen, was er ist: ein Kasper in seinem Kasperletheater. Und irgendwann geht der Vorhang zu.

Dadurch, dass er sich derart im Netz exponiert hat, Mediengeil alles in die Öffentlichkeit gezerrt hat, muss er nun verstehen, dass 'die Menschen' sich ihr Bild von ihm machen, welches nicht sehr schmeichelhaft ist.
Einige sehen ihn an, sehen sein Grinsen, und sind entzückt. Andere hingegen sehen nochmal etwas genauer hin und erkennen den Wahn.

Was hätte er anders machen können? Bescheidenheit wäre vielleicht der Schlüssel gewesen. Aber das kann er nicht.

[Königlicher Hofnarr]

Ich würde nicht von einer gewissen Redegewandtheit gleich auf "Format" schließen. Allein seine völlig abstrusen Thesen machen ihn zum Kasper. Wie es mit seinem "Werk" voran geht verfolgen wir hier (fast) live.

Ich würde nichts sagen, wenn er mit einer paar Gleichgesinnten auf einem Hof eine autarke Kommune aufgemacht hätte. Aber das reicht Herrn Fitzek nicht. Es muss immer gleich ein Staat sein,  mit Königskrone und Millionen Euros, auf Kosten gutgläubiger "Anleger".

[Wittenberger]

Auch so ein Problem in diesem Forum: Er wird hier auf das Format eines Kaspers zusammengetextet. Das geht aber fehl. Er ist kein Kasper, er hat Format. Er hat vor allem eins, das will ich aber nicht näher beschreiben. Ein anderes hat er gottlob nicht, sonst gäbe es ein deutlich größeres Problem.

Das Problem mit Format oder Charisma ist, dass es bei jedem anders ankommt. Wenn man ihn ohne Vorkenntnisse trifft, vermag er vielleicht von sich überzeugen, nur wie weit geht das dann?

Mir geht es um etwas anderes, beim Militär heißt das "unterschätze nie Deinen Gegner". Viele Diskussionen hier im Forum machen ihn ganz klein, lassen ihn als Witzfigur dastehen. Ich halte das für einen ganz schweren Fehler - den übrigens auch so einige Verwaltungen machten, mit bekanntem Ergebnis. Der Mann ist nicht ungefährlich, der ist gar nicht so klein.

Dem Rest Deines Textes stimme ich zu.

[Wittenberger]

Ich würde nicht von einer gewissen Redegewandtheit gleich auf "Format" schließen.

Ich würde gern mit Leuten verhandeln, die ihn auch mal kennenlernten. Von Ferne urteilen kann ich selbst.

Allein seine völlig abstrusen Thesen machen ihn zum Kasper.

Für Dich vielleicht. Ansonsten war er sehr erfolgreich - hast Du es eigentlich schon mal mit einer Idee geschafft, mehr als eine Million einzusammeln?

Entzaubert hat ihn ja nicht dieses Forum oder die demokratische Öffentlichkeit. Nein, das waren mehrere Behörden, die ihm die Geschäftsgrundlage entzogen, da sollten wir uns nichts vormachen.

Ich würde nichts sagen, wenn er mit einer paar Gleichgesinnten auf einem Hof eine autarke Kommune aufgemacht hätte.

Das sehen wohl alle s.. - Moment mal, mir fällt da was ein. Er wird doch nicht ... hat er da etwa gelebt?
In Alt Rehse hat es vor einigen Jahren einen autarken Entwurf gegeben, stark DDR-unterfüttert. Und die Jungs vom MfS fein dabei. Ideologisch drang da wenig nach außen. Irgendwann hatte der Staat die Faxen dicke und hob alles aus.

[Happy Hater]

Ansonsten war er sehr erfolgreich - hast Du es eigentlich schon mal mit einer Idee geschafft, mehr als eine Million einzusammeln?

Also wenn ich mal nur für mich antworten darf, auch wenn ich nicht der Angesprochene bin, nur weil deine sehr interessante Frage mich zum Nachdenken angeregt hat:

Für mich wäre es wohl überhaupt kein Problem, auch weit mehr als eine Million Euro einzusammeln, wenn ich von Anfang an glauben würde, dass ich mit der Rückzahlung keinerlei Probleme haben würde (etwa weil ich wahnhaft glaube, irgendwann den ganzen Staat Deutschland zu übernehmen und dann über genügend Mittel zu verfügen oder weil ich schlicht und einfach plane, mich damit abzusetzen), eventuelle zivil-, verwaltungs- und strafrechtliche Verfahren mir aus irgendeinem Grund egal wären (beispielsweise auch wieder: Wahn) und mein guter Ruf mir egal wäre.

Wenn ich also so handeln könnte, ohne mich durch rechtliche Schranken und Strafdrohungen gebunden zu fühlen, wäre das Einsammeln auch von größeren Summen als denen von Fitzek, gar kein Problem.

[Königlicher Hofnarr]

Für kurze Zeit erfolgreich, ja. Die Haftstrafe ist nur eine Frage der Zeit. Was vielen zu Recht sauer aufstößt, ist der Beschiss hinter all seinen "Projekten". Er lebt wie ein Parasit auf Kosten anderer, mit selten dreisten Lügen. Wie viel Geld von gutgläubigen Menschen er verpulvert hat kann man aus der Ferne genauso gut abschätzen wie vor Ort.  "An den Früchten sollt ihr sie erkennen" zitiert man im Königreich gerne. Da kann er noch so ein netter Typ sein.

Nur mal zwei Beispiele: Er hat mit "sicheren" Investitionen geworben, die durch "Sachwerte" gedeckt sein sollen. Leider definiert er Sicherheit und Sachwerte anders als der Rest der Welt. Solche dumm-dreisten Lügen kann ich nicht leiden. Auch die vollständige Beratungsresistenz bringt ihm keine Sympathie ein.

[Sandmännchen]

Das sehen wohl alle s.. - Moment mal, mir fällt da was ein. Er wird doch nicht ... hat er da etwa gelebt?
In Alt Rehse hat es vor einigen Jahren einen autarken Entwurf gegeben, stark DDR-unterfüttert. Und die Jungs vom MfS fein dabei. Ideologisch drang da wenig nach außen. Irgendwann hatte der Staat die Faxen dicke und hob alles aus.

Lebenspark Tollense?

Das Konzept kommt einem vertraut vor:

Waren wir anfangs selbst begeisterte Förderer, wendete sich das Blatt, nachdem wir mehr und mehr Einblick in den desolaten Zustand der Geschäfts- und Buchführung und den Umgang der Verantwortlichen mit Kritikern und Gläubigern des Projektes hatten. Als Bernhard Wallner, einer der Gründer des Projektes, in unserer Zeitschrift einen Artikel lancieren wollte, der zum Ziel hatte, Altersruhegelder von Senioren einzusammeln, aber auf unsere Frage, wie er diese Gelder denn absichern wolle, mit „Vertrauen“ antwortete, wollten wir es genauer wissen und fingen an zu recherchieren. Wir befragten ehemalige Gemeinschaftsmitglieder, setzten uns mit Bürgen und DarlehensgeberInnen in Verbindung und konfrontierten die Leitungsebene des Parks mit den haarsträubenden Ergebnissen unserer Recherchen. Da aber konstruktive Kritik und unsere Forderung nach mehr Transparenz unerwünscht waren, wurden wir ebenfalls zu unerwünschten Personen erklärt. Als uns dann Dateien mit brisanten ­Details aus der Buchführung der Lebenspark-Firmen durch einen Insider zugespielt wurden, luden wir im Februar 2011 zu einer Gläubigerversammlung unter Teilnahme eines Vertreters der GLS Bank in das Bürgerhaus in Alt Rehse ein. Am Ende der Veranstaltung stellte die GLS Bank sämtliche Kredite fällig und Christoph Wallner, der zweite Gründer, gestand vor versammeltem Haus, dass die Tollense GmbH & Co KG realistisch betrachtet bereits seit 2007 insolvent ist.

(Hervorhebung von mir)

Quelle