Königreich Deutschland Forum

[Nestor]

Niemals, Pluralpeter erwartet lediglich jeden Morgen, dass die himmlischen Heerscharen eintreffen und die korrupten Regime auf Gottes seiner  Erde hinweg fegen. Und später wird er dann sagen "ich war gezwungen Jahrelang nur vom Frieden zu sprechen".

[Lisa]

Mit dem Angriff Steiners wird das alles in Ordnung kommen!

[Lisa]

Was mich auch schon eine Weile interessiert: Ist Horst S. eigentlich ein Halb- oder ein Vollhorst?

[Olopax]

Was mich auch schon eine Weile interessiert: Ist Horst S. eigentlich ein Halb- oder ein Vollhorst?

Ein Halbhorst. Denn der Vollhorst ist nur dem Imperator Fiduzial pluralis vorbehalten.
Aber macht nix, wenn man dort im Forum die Horste addiert, kommt man durchaus in den Geschmack der Vollhorste, natürlich auch in pluralis.

[Brick_Bradford]

Hi,

Wenn Du jemandem, z. B. einem Haumeister, Aufträge erteilst, die ihn offensichtlich für ca. 20 Stunden in der Woche oder mehr beschäftigen, und das hierbei (eventuell vermeintlich) selbständig erzielte Geld zur Bestreitung des Lebensunterhalts ausreichen würde, dann kannst Du als Auftraggeber plötzlich in der Pflicht sein.

Letztlich kommt es auf den Einzelfall an. Ein Hausmeister am Anfang seiner unternehmerischen Tätigkeiten wird meist nur wenige oder sogar nur einen Kunden haben. Mal davon abgesehen, dass ich kaum eine Möglichkeit habe, solche Dinge nach zu rechnen, ohne seine interne Kalkulation zu kennen. Schätzen geht, aber das auch nur sehr grob.

Dann solltest Du Dir die Rechnungen gut anschauen, ob alle Formerfordernisse erfüllt sind, und wenn Du die Rechnungen in fortlaufender Nummerierung bekommst, musst Du Dir Gedanken machen.

siehe oben

Letztlich sind das keine echten Probleme, wenn typischerweise der Hausmeister unternehmerisch am Markt auftritt, erkennbar durch Werbung etc. Wobei es sicherlich bestimmte Branchen gibt, bei denen deine obigen Dinge zutreffen. Im Baubereich z.B. mit den diversesten Sub- und Sub-Sub-Unternehmen könnte ich mir eher die krummen Touren vorstellen.

Ggf. solltest Du Dir weitere Aufträge zeigen lassen. Dann kann Dir keiner was tun.

Meinst du das jetzt wirklich ernst?

Brick

[Sandmännchen]

Im IT-Freiberuflermarkt lassen sich die Kunden das gerne schriftlich versichern. Warum auch immer, da gibt's viele komische Sachen.

[Anekdote]
Einmal wollte der Auftraggeber bei einem Linux-Projekt schriftlich versichert haben, daß keine Open-Source-Software eingesetzt wird. Mit Vertragsstrafe.
[/Anekdote]

[Brick_Bradford]

Hallöle,

Im IT-Freiberuflermarkt lassen sich die Kunden das gerne schriftlich versichern. Warum auch immer, da gibt's viele komische Sachen.

Oje ... Warum nur muss die Welt so komplex sein?    Wobei ich nicht verstehe, ob eine vertragliche Gestaltung die Verhältnisse ändern könnte. aus http://xn--scheinselbstndigkeit-mzb.org/#Sozialversicherungspflicht_bei_Scheinselbständigkeit

Sobald im Rahmen einer Prüfung Scheinselbständigkeit festgestellt wird, die auch die Sozialversicherungspflicht ein. Dann ist der Auftraggeber verpflichtet, die ausstehenden Sozialversicherungsbeträge (Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil) für bis zu vier Jahre nachzuzahlen.

Es geht ja wohl um die Nachzahlung seitens des AG, die dieser ja vermeiden möchte. Oder was wird schriftlich versichert?

Brick

[hair mess]

Meinst du das jetzt wirklich ernst?

Ja!
Genau das Problem hatten wir einmal mit einer Wohnanlage, an der ich ein paar/10000 habe. Da hat der Hausverwalter genau auf das nicht aufgepasst. Dann kam nach ein paar Jahren, nach einem Unfall des Hausmeisters bei der Tätigkeit, der Ärger. U.a. in Form der Sozialversicherungsträger. Aber auch die Versicherung des Hausmeisters (Leitersturz) hat sich auf den Standpunkt gestellt, sie wären die Versicherung eines Selbständigen und nicht eines ScheiSen. Das Problem für uns ging dann - glaube ich - im Wesentlichen auf die Schultern des Hausverwalters und seiner Haftpflichtversicherung raus.

[Brick_Bradford]

Hallöle,

...nach ein paar Jahren...

Ok, so kann ich das nachvollziehen.
Brick

[Sandmännchen]

Es geht ja wohl um die Nachzahlung seitens des AG, die dieser ja vermeiden möchte. Oder was wird schriftlich versichert?

Daß man mindestens n weitere Kunden hat (mit wechselndem n je nach Kundenauffassung von Scheinselbständigkeit).

[D.B.Cooper]

Wie hieß noch einmal die andere Gestalt, die kurz vor dem selbst initiierten Untergang so nett über die untauglichen Deutschen gelästert hat?

Der Beitrag von ihm zeigt eigentlich nur, dass er ein schlechter, intoleranter, empathieloser Mensch mit einem miesen Charakter ist.

[Brick_Bradford]

Hallöle,

Es geht ja wohl um die Nachzahlung seitens des AG, die dieser ja vermeiden möchte. Oder was wird schriftlich versichert?

Daß man mindestens n weitere Kunden hat (mit wechselndem n je nach Kundenauffassung von Scheinselbständigkeit).

Würde das denn eine Schadensersatzforderung gegen den Auftragnehmer nach sich ziehen? Oder ist das so was wie "Eltern haften für ihre Kinder" ... Sorry wegen der blöden Nachfrage, aber ich habe damit noch nie Bekanntschaft gemacht, es wäre aber prinzipiell bei uns möglich, weil auch wir ja gelegentlich externe Dienstleister beauftragen, aber nicht in einem solch gefährlichen großen Umfang. Einen Hinweis habe ich auf http://www.heise.de/resale/artikel/Scheinselbststaendigkeit-und-die-Folgen-1777934.html gefunden, der mich aber nicht richtig weiter bringt:

Wie kann ich als Auftraggeber mein Risiko minimieren? Muss ich mir beispielsweise vom Auftragnehmer bestätigen lassen, dass er noch andere Kunden hat?

Bredereck: Das ist eine Möglichkeit. Es gibt außerdem die Möglichkeit eines so genannten Statusantragsverfahrens. Die Durchführung eines solchen Verfahrens sollte jedoch genau überlegt werden.

Brick

[Sandmännchen]

Wenn Du mit einem Dienstleister nur mal ein paar Monate für ein Projekt zusammenarbeitest, ist das alles kein Problem - wie soll denn da eine Scheinselbständigkeit vorliegen? Wenn man ein und dieselbe Person jahrelang mit Aufträgen eindeckt, die Dienstleistungscharakter haben, dann wird's interessant. Bei so einem Auftragsverhältnis verstehe ich es, wenn der Auftraggeber kritisch hinsieht. Bei mir sind's witzigerweise genau die anderen, bei denen der Auftrag wirklich nur ein paar Monate andauert, und dann ist absehbar erst mal Ende.

Meiner Meinung nach: Wenn der Auftragnehmer falsche Angaben macht, dann liegt meiner Meinung nach ein Vertragsverstoß vor, der Schadensersatz auslöst. Man kann auch über Betrug nachdenken. Die n Kunden sind's allerdings auch nicht alleine (vor allem - in welchem Zeitraum?)

[Ferkel]

Hier mal übrigens ein schönes Video zu Manfreds Rohkost Küche. Bon appetit.

https://www.youtube.com/watch?v=gBJVqB9wG98

[Lisa]

Wie hieß noch einmal die andere Gestalt, die kurz vor dem selbst initiierten Untergang so nett über die untauglichen Deutschen gelästert hat?

Der Beitrag von ihm zeigt eigentlich nur, dass er ein schlechter, intoleranter, empathieloser Mensch mit einem miesen Charakter ist.

Und einer, der sich, wie alle Reichsdeppen, ständig widerspricht. Auf der einen Seite muss sich die Spreu vom Weizen trennen und auf der anderen haben wir nun mal keine anderen Menschen.
Ich denke auch, Horst S. ist der Halb- und PIF der Vollhorst.