Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1440827 mal)

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Offline Neubuerger

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1365 am: 14. Juni 2018, 09:51:31 »
Der Volxleerer packt mal wieder Post aus - mal sehen wann Rüdi das wieder kopiert. Würde mich nicht wundern, wenn das sehr bald passiert.
Das ganze Video enthält die übliche Mischung aus rechten Sprüchen, Fragen, die man stellen muss (die übliche Taktik der Rechten) und Relativierungen.
Ich habe es mir mal im Schnelldurchlauf angeschaut, hier ein paar Stichpunkte anhand seiner Inhaltsangabe:

00:38 Liedermacher Frank Rennicke

Er erhält zwei CDs von Rennicke und preist ihn an. Wer Rennicke nicht kennt: Rechter Liedermacher, in der Szene bekannt.

01:45 So schön ist die Welt in Aquarell, Buch mit Aquarellen

04:45 Musik "Winterstarre" Spielt Musik kurz an, liest Brief vor.

08:08 Umsiedlungsflüchtlinge welcome! Über eine Postkarte "mit den Schönheiten Deutschlands" holt er einen grösseren Druck davon und stösst auf einen Artikel in dem beschrieben ist, das Deutschland pro Jahr ca. 10.000 Umsiedlungsflüchtlinge aufnehmen wird. Darüber lässt er sich in gewohnter Art und Weise aus.

09:45 das original Reichsbürgergesetz: Zusendung einer Kopie des "Neuen Staatsrechts" von 1938, in dem es um das "Reichsbürgergesetz" von 1935 und seine Definition des Staatsangehörigkeitsrechts geht. Liest er teilweise vor und findet es gut, redet darüber, das es Leute gibt, die meinen das der Versailler Vertrag kein richtiger Friedensvertrag war (weil diktiert unter Täuschung zustande gekommen) und Deutschland in den 30er Jahren noch im Kriegszustand war, Weimarer Republik nicht rechtmässig zustande gekommen, aber da ist er kein Experte und fordert auf, in die Kommentare zu schreiben. findet das alles verworren, aus dem Brief: "Deutschland den Deutschen" hat ja auch eine Renaissance erlebt.

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Die Kommentare zu diesen Punkt sind genau das, was zu erwarten war, wunderschöne Reichiargumentation:

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19:35 (nennt er nicht als Highlight, ich füge es hier hinzu) Buchzusendung: "Bauchschmerzen", findet er nicht gut, weil es bei ihm ein schlechtes Gefühl hinterlassen würde und "das alte Klischee vom bösen Nazi" pflegen würde. Geschrieben von einem Lehrer der Integrationsprojekte durchführt, Nerling wörtlich "líeber Kollege, stell bitte das schreiben ein und verbrenn alle deine Bücher"(!).

21:20 Garten Weden: Die nächste Ausgabe des rechtsnationalen Magazins "Garten Weden".

23:55 Volkslehrer singt: Brief aus den USA mit dem Liederbuch "Singkamerad - Schulliederbuch der deutschen Jugend", herausgegeben vom nationalsozialistischen Lehrerbund. "Nur echt mit Swastika", findet er auch gut. Er singt "Wem Gott will rechte Gunst erweisen", am besten überspringen.

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25:05 Brief an Frau Stolz (Silvia Stolz, verurteilte Holocaustleugnerin), den er in Kopie erhält, nicht vorliest, "alle Punkte teilt".

25:27 "Anne Franks Tagebuch widerspricht sich selbst": Sei mit Kugelschreiber geschrieben (damals noch nicht erfunden) und hätte wechselnde Schriftbilder. Könne er nichts konkretes zu sagen, seien aber interessante Fragen. "Man könne sich ja denken, das versucht worden sei, damit etwas Geld zu machen" und nennt als Beweis Norman Finkelstein "Die Holocaustindustrie". Er hätte gehört, das es mehr Überlebende als Ermordete gab.

26:27 Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus dem Osten: Buch aus dem Bundesministerium für Vertriebene und Flüchtlinge. Hier liest er kurze Abschnitte vor und sagt dann, das "so mit uns umgegangen wurde, mit uns Deutschen".

29:40 "furchtbares Bild" in der Zusendung, soll er nicht zeigen (tut er auch nicht), "wenn es für irgendetwas den Begriff entartete Kunst gibt, dann dafür".

30:13 Buch von Rudolf Kinau, "Kamerad und Kameradin", liest vor.

33:50 Brief von einem 9/11 Truther, enthält Karte "Giordano Bruno, Burnt for speaking the truth", Rückseite über 9/11, Angebot zum Treffen

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35:25 Brief "Deutsche Reichspost", ist aber sicherheitshalber auch mit einer 70Cent Briefmarke frankiert :D
"Deutsches Reichs bis 1918? Gilt das nicht immer noch?"

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35:51 Post aus Neuseeland, über die "links-versifften Lehrer", liest Gedicht von Schiller vor

38:30 Wörtlich: "Auf das wir mal irgendwann in einem freien Deutschland, in dem man sagen kann was man denkt, zusammen anstossen kann"

40:45: Die AfD behagt ihm nicht, Leute in der AfD sollten lieber was sinnvolles machen. Was das sein soll, sagt er leider nicht, aber vermutlich ist ihm das nicht recht genug.

41:00 angebliche Polizeiwillkür wegen eines rechten Stickers auf dem Helm "Wir sind wieder da"

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44:14 verschiedene Aufkleber und Postkarten mit rechten Parolen u.a. "kriminelle Ausländer raus", dazu reichlich rechte Sprüche

46:20 Impfgegnerpropaganda, da widerspricht er nicht wirklich, "da kann man sich mal informieren", wiederholt Sprüche von Impfgegnern, nennt URL und ruft auf, da vorbeizuschauen

47:35 zeigt Jungvögel brütender Tauben auf seinem Balkon, dazu Lied.


« Letzte Änderung: 14. Juni 2018, 10:02:10 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1366 am: 14. Juni 2018, 10:03:02 »
Aufgrund deiner Zusammenfassung frage ich mich, wie oft du dich übergeben musstest beim Anhören.

Meine Fr.... ist der Kerl durch, der wird ja mittlerweile zum echten Vorzeigenazi, wann kommt der Sprung in die Politik?
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1367 am: 14. Juni 2018, 10:21:34 »
Meine Fr.... ist der Kerl durch

Selten dürfte eine rasante Selbstradikalisierung so gut dokumentiert sein.
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Neubuerger

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1368 am: 14. Juni 2018, 10:22:09 »
Aufgrund deiner Zusammenfassung frage ich mich, wie oft du dich übergeben musstest beim Anhören.

Toll ist das nicht, aber gerade deshalb finde ich es wichtig, es zu dokumentieren. Es sind auch die Filme, wo er sich am spontansten zeigt und wenig verstellt, das macht die so interessant.
Nicht, das er sich wieder als unterdrückter Kämpfer für die Meinungsfreiheit präsentiert. Er ist einfach ein Nazi.

Meine Fr.... ist der Kerl durch, der wird ja mittlerweile zum echten Vorzeigenazi, wann kommt der Sprung in die Politik?

Ja, er ist in den letzten Monaten, in denen ich ihn beobachte, durchaus ein ganzes Stück nach rechts gerückt. Politik? Keine Ahnung, zumindest die AfD lehnt er ja ab. Dann müsste er ja auch klare Positionen beziehen und könnte nicht mehr so rumeiern, wie er es gelegentlich tut. So hat er mehr Freiheiten und kann sich "nationaler Journalist" oder ähnlich feiern.
Was mich in dem Zusammenhang nochmal interessieren würde, ist, wie das mit seinem Kameramann funktioniert. Hat der auch soviel Zeit, bezahlt den jemand, oder wie läuft das?
« Letzte Änderung: 14. Juni 2018, 11:13:56 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1369 am: 14. Juni 2018, 10:26:28 »
dass Anne Franks Tagebuch mit Kugelschreiber geschrieben sei, ist eine bekannte und beliebte Lüge rechter Kreise.
Vielleicht sollte man das Anne Frank Haus mal auf die Lügen des Volksleerkörpers mal hinweisen

http://www.annefrank.org/ImageVaultFiles/id_14672/cf_21/zehnfragen_de.PDF
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1370 am: 14. Juni 2018, 12:02:38 »
Meiner Meinung nach ist der nicht schleichend nach rechts gerückt, sondern hat von Anfang an eine Agenda verfolgt, die einer Strategie im nationalsozialistischen Lager entsprechen wird.  Nämlich die derzeitige Flüchtlings- und Zuwanderungskrise zu nutzen, um damit bis in das bürgerlich-konservative, patriotische Spektrum einzusickern.  Er ist ein Agitator.  Die Maske fiel für mich spätestens mit der Dresden-Demo, irgendwann im Januar oder Februar. 
 
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Offline mork77

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1371 am: 14. Juni 2018, 12:05:17 »
Leererlein bezieht schon recht eindeutige Positionen.

Er ist Antisemit.

Er ist Anhänger der nationalsozialistischen Ideologie.

Er ist Anhänger von Verschwörungstheorien und Reichsbürgerideologie.

Ach ja, interessanterweise sind meine Kommentare unter seinen Videos nicht mehr sichtbar. War wohl nicht so weit her mit der Meinungsfreiheit bei ihm.

Und wieder Eine Lüge! Naja, ist ja bei den Reichis nichts Neues.
« Letzte Änderung: 14. Juni 2018, 12:07:25 von mork77 »
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline Neubuerger

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1372 am: 14. Juni 2018, 16:30:10 »
An Aktivität mangelt es dem Volxleerer ja nicht, aber er hat ja auch genug Zeit dafür. Jetzt gibt es einen weiteren Aufruf zur "Meinungsfreiheitsdemo" in Nürnberg, gedreht vor der Glasskulptur "Grundgesetz 49", das die Grundrechtsartikel des Grundgesetzes zeigt. Hier zeigt sich wieder mal seine Taktik, nur selektiv zu lesen, beispielsweise gleich am Anfang, als er Artikel 5 vorliest (hier natürlich nur Absatz 1) und danach beklagt, das die Meinungsfreiheit in Deutschland gefährdet sei. Satz 2 (den man gut im Bild sehen kann, unterschlägt er dann einfach mal).
Ähnliches macht er mit Artikel 4 zur Religionsfreiheit. Hier liest er auch wieder den ersten Absatz vor und sagt dann wörtlich:

Zitat von: Volxleerer
"wenn meine Weltanschauung vielleicht die ist aus einer Zeit die hier unter einen Bann fällt, ist das auch meine Weltanschauung, warum warum darf ich sie nicht ausüben

Ja, warum nur? Vielleicht weil es sich eben nicht um eine Religion handelt und das ganze auch anderweitig die Rechte anderer Menschen verletzt?
Und so geht er durch die Grundgesetzartikel und schwafelt zu allem seine rechten Parolen. Ich würde ihm wirklich wünschen, das einmal in einem Staat zu tun, in dem keine freie Meinungsäußerung herrscht. Die Kommentare sind natürlich entsprechend.

Den Rest tue ich mir vielleicht nachher an, aber im Moment ist mir der Kerl echt zuviel.

« Letzte Änderung: 14. Juni 2018, 16:45:37 von Neubuerger »
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Offline klingsor3

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1373 am: 15. Juni 2018, 08:41:14 »
Nikolai sucht ein Wohnmobil. Vielleicht sollte er mal mit Jesus Bruder Bauchi reden. Der braucht seines ja nicht mehr, seit er in der Villa wohnt.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1374 am: 15. Juni 2018, 10:28:38 »
Meiner Meinung nach ist der nicht schleichend nach rechts gerückt, sondern hat von Anfang an eine Agenda verfolgt, die einer Strategie im nationalsozialistischen Lager entsprechen wird.  Nämlich die derzeitige Flüchtlings- und Zuwanderungskrise zu nutzen, um damit bis in das bürgerlich-konservative, patriotische Spektrum einzusickern.  Er ist ein Agitator.  Die Maske fiel für mich spätestens mit der Dresden-Demo, irgendwann im Januar oder Februar.

Und selbst?
Kommen wir nun zu etwas völlig anderem.
 
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Offline BlueOcean

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1375 am: 15. Juni 2018, 13:53:23 »
Zitat von: Volxleerer
"wenn meine Weltanschauung vielleicht die ist aus einer Zeit die hier unter einen Bann fällt, ist das auch meine Weltanschauung, warum warum darf ich sie nicht ausüben

Da ist er nur noch einen hauchdünnen Konjunktiv vom Bekenntnis zum Nationalsozialismus entfernt. Und auch sonst zeigt seine Beschäftigung mit dem Grundgesetz nur, wie unlauter die Behauptungen sind, dass er das Grundgesetz achten und verteidigen würde.

In schönster Reichsdeppenmanier pflückt er sich aus der Verfassung was ihm in Kram passt, verkürzt die Zitate und interpretiert sie in seinem Sinn. Vor allem aber wird unzähliges übergangen und weggelassen, was seiner Schönwetter-Umdeutung von dem Grundgesetz widerspricht. Es ist schon grotesk wenn er meint, dass die Verfassung erlauben würde, den Nationalsozialismus auszuüben. Im Grunde verballhornt er den Text nur so, dass er wieder das große Jammerlied der Rechtsextremen und Holocaust-Leugner anstimmen kann.

Und bei der angekündigten Demo in Nürnberg steht er nun offiziell und prominent neben den Namen von Alex Schlimper, Alfred Schäfer und Henry Hafenmayer. Ein Stelldichein der staats- und verfassungsfeindlichen Leugner. Ich frage mich, ob es abgesehen von seinem Gehalt noch irgendeinen anderen Grund gibt warum der volksradikale Hohlhetzer auf seinem pseudo-demokratischen Mäntelchen String-Tanga besteht.
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1376 am: 15. Juni 2018, 13:59:15 »
Zitat von: Volxleerer
"wenn meine Weltanschauung vielleicht die ist aus einer Zeit die hier unter einen Bann fällt, ist das auch meine Weltanschauung, warum warum darf ich sie nicht ausüben

Da ist er nur noch einen hauchdünnen Konjunktiv vom Bekenntnis zum Nationalsozialismus entfernt.

Eigentlich ja schon nicht mehr. Er zeigt durch Handlungen und auch Worte, wie nahe er dem steht. Auch wenn er es immer noch in "wird man ja noch sagen dürfen", "ich stelle nur Fragen und kenne mich da nicht so aus" oder "ist mir aufgefallen, was sagt ihr" versucht zu tarnen. Eine der üblichen Taktiken der Rechten, das sieht man ja beispielsweise auch bei den Holocaustleugnern. Nutzt glücklicherweise nur nichts.

Und auch sonst zeigt seine Beschäftigung mit dem Grundgesetz nur, wie unlauter die Behauptungen sind, dass er das Grundgesetz achten und verteidigen würde.

Absolut. Er ist meilenweit davon entfernt. Anscheinend legt er es aber auch darauf an, in der Richtung könnte er vor seinem Arbeitsgerichtsprozess ja auch einfach die Füsse stillhalten.

Und bei der angekündigten Demo in Nürnberg steht er nun offiziell und prominent neben den Namen von Alex Schlimper, Alfred Schäfer und Henry Hafenmayer. Ein Stelldichein der staats- und verfassungsfeindlichen Leugner. Ich frage mich, ob es abgesehen von seinem Gehalt noch irgendeinen anderen Grund gibt warum der volksradikale Hohlhetzer auf seinem demokratischen Mäntelchen String-Tanga besteht.

Weil er sich dann nicht mehr so schön als Opfer präsentieren könnte. Und das ist ja schon ein wesentlicher Teil seiner "Marke".
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1377 am: 15. Juni 2018, 14:10:55 »
10k darf das Wohnmobil kosten und es muss zwingend ein Diesel sein.

Videobeschreibung:
Zitat
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1378 am: 15. Juni 2018, 14:14:13 »
Ich lege Nikolai übrigens sehr nahe sich ein Wohnmobil zuzulegen.

Diese Art Ruhm wärt nicht ewig, irgendwann wird das Geld aus Rücklagen, Abfindung und Co verbraucht sein und sein rechter Sugardaddy verliert das Interesse daran ihn in den ***** zu ****** auf Reisen zu schicken (oder sucht sich einen neuen Liebhaber).
Irgendwann hat der Vermieter mit etwas Glück auch keine Lust mehr auf ihn, spätestens wenn er die Miete nicht mehr zahlen kann und dann ist so ein Wohnmobil eine praktische Unterkunft.

Die Idee ist also gut und sehr vorrausschauend.
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
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Offline Evil Dude

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #1379 am: 15. Juni 2018, 14:16:53 »
10k darf das Wohnmobil kosten und es muss zwingend ein Diesel sein.

Was für ein Weichei!
Das mobile "Heim" eines "aufrechten Toitschen" sieht so aus!  :snooty:

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« Letzte Änderung: 15. Juni 2018, 14:37:35 von Evil Dude »
Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Wörterbuch des Teufels - Ambrose Bierce
 
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