- diese SEK und andere am Einsatz beteiligte Kräfte, handelten ohne gesetzliche Grundlage !!
- Adrian rief ihnen mehrmals zu, schießt doch! [er hat es scheinbar so gewollt...]
- der schwarze Mann zur Schwiegermutter: ,,halt die Schnauze oder wir knallen Dich auch ab“.
Spoiler
Facebook blockiert weiterhin verstärkt meine Aktivitäten.
Deshalb teilt diese Informationen in Gruppen, Hafensänger oder wo auch immer!!
Es gibt in den Medien keine Informationen darüber.
BITTE UNBEDINGT WEITER VERBREITEN !!!
8. Verhandlungstag am Landgericht Halle/Saale am 14.11.2017
gegen Adrian Ursache aus Reuden
Den Angeklagten werden versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verstößen gegen das Waffengesetz zur Last gelegt.
Es ist neuerdings zu vermerken, dass das vermummte und bewaffnete Personal nicht mehr so zahlreich im Gerichtssaal aufgestellt wird.
Am Verhandlungstag befanden sich 5 Maskierte im Verhandlungssaal.
Davon waren 2 mit Pistolen ausgestattet. Vor der Tür stand 1 Posten mit Maschinenpistole.
Zu Beginn der Verhandlung hat Adrian U. eine Stunde lang seinen erneuten Befangenheitsantrag gestellt und vorgelesen. Sicherlich wird auch dieser Antrag abgelehnt werden, wie alle Anderen vorher auch.
Adrian hat vor Gericht erklärt, dass die Staatsanwaltschaft einen Deal unterbreitet hat.
Dabei will man den Vorwurf des versuchten Mordes fallen lassen.
Adrian habe das Angebot mit den Worten:
,, ICH BRAUCHE VON IHNEN KEINEN FREISPRUCH“ abgelehnt.
Nun wurde der 47 jährigen Heiko M. in den Zeugenstand gerufen.
Heiko M. ist Chef der Soko Peißnitz in Halle und hat angeblich eine 20 jähriger Berufserfahrung. Er wurde mit der Organisation als Sachbearbeiter im Ermittlungsverfahren um das Geschehen am 25.08.2016 in Reuden beauftragt.
Angeblich habe er den Helm, der dem vermeintlichen SEK-Mann laut Anklage wo möglich das Leben rettete, an sich genommen. Weiterhin ihm 5 - 7 Smartphones von Beteiligten am Einsatz übergeben.
Von diesen wurden die Bilder und Videos ausgelesen und anschließend von ihm als nicht beweisrelevant eingestuft.
Nun schaltet sich der Verteidiger ein und will wissen, wo die Originale seien.
,,Gelöscht, sagt M., es gebe jedoch noch Kopien bei der Polizei“.
Die Smartphones hingegen, deren Besitzer die Rücknahme verweigert hätten, habe er „löschen lassen und ins Fundbüro gegeben“.
Auch zu Fragen des Helmes, welcher mehrere Beschädigungen aufweist, machte er nur ausweichende Aussagen teilweise mit der Begründung:
,,Das war nicht mein Auftrag den Helm zu untersuchen“ oder ,,Ich bin kein Sachverständiger". Er bestätigte auch, dass die ,,Kratzer“ am Helm nicht unbedingt vom 25.08.2016 stammen müssen.
Rechtsanwalt Martin Kohlmann möchte nun wissen, ob es einen Durchsuchungsbeschluss für das Haus der Familie Hoffmann. gegeben habe.
Nein, antwortete Heiko M. „Dann haben Sie das also quasi geklaut“,
spitzt der Anwalt zu.
Das bedeutet also, diese SEK und andere am Einsatz beteiligte Kräfte, handelten ohne gesetzliche Grundlage !! Wo bleiben hier die Medien die das veröffentlichen??
Es ist schon mehr als bedenklich wenn solche Zeugen aussagen müssen.
Wer die Wahrheit bei Gericht sagen darf, hat es garantiert einfacher!!
Nun ist auch für die Schwiegereltern von Adrian, Heidi und Detlef Hoffmann der
schwerer Tag zur Aussage vor dem Landgericht gekommen.
Beide haben das 70. Lebensjahr bereits vor längerer Zeit gefeiert.
Der Schwiegermutter von Adrian Ursache war die Anspannung deutlich anzumerken.
Trotz dieser hohen Belastung machte sie einen gefassten Eindruck.
Zum Geschehen wurde sie über eine Stunde auf der Zeugenbank befragt.
Hier ihre Ausführungen:
,,Gegen 8,00 Uhr rief plötzlich Adrian, ,,ES GEHT LOS“ und rannte zum Grundstück mit der Hausnummer 5. Im gleichen Moment stürmten vermummte Kräfte auf das Grundstück von der Familie von Adrian sowie auf das zur Hausnummer 6 gehörende fremdes Grundstück“.
,,Ich bewegte mich mit schnellen Schritten in Richtung des Hauses von meiner Tochter und ihrer Familie.
Im gleichen Augenblick, kam Adrian aus dem Haus und forderte die maskierten Kräfte auf, das Grundstück zu verlassen“.
,,Mehrere bewaffnete Personen haben mit gezogener Waffe auf Adrian gezielt.
Adrian rief ihnen mehrmals zu, schießt doch!
Kurz darauf wurden Schüsse abgefeuert, es müssen mindestens 5 Schüsse gewesen sein. Welche Personen diese Schüsse abgegeben haben, konnte ich nicht sehen.
Jedoch habe ich die Geräusche der Schüsse deutlich wahrnehmen können“.
Ich sah danach wie Adrian wie ein ,,Fragezeichen“ bewusstlos in sich zusammenbrach und auf dem Boden fiel. Ich sagte zu meiner Tochter, sie soll den Rettungsdienst anrufen.
Einer der ,,schwarzen Männer" sagte, sie brauchen nicht anrufen das machen wir schon. Kurze Zeit später, ca. 1-2 Minuten kniete eine Person mit einer orange Jacke über Adrian und sprach immer wieder, ,,Herr Ursache Herr Ursache, hören Sie mich?“
In dieser Situation habe ich durch rufen den Uniformierten zu verstehen gegeben, endlich aufzuhören und meinen Schwiegersohn am leben zu lassen“.
,,Danach wurde ich von den schwarzen Männern sinngemäß mit den Worten beschimpft, ,,halt die Schnauze oder wir knallen Dich auch ab“.
Jetzt kamen mehrere dieser schwarzen Männer und brachten mich gewaltsam vom Ort des Überfalls weg.
In einem anliegenden Haus auf einem benachbarten Grundstück, (welchen nicht Gegenstand der Zwangsvollstreckung war) wurde ich von den schwarzen Männern zu Boden gestoßen und mit Füßen mehrfach in den Oberkörper sowie gegen den Beinen getreten.
Mehrere Blutergüsse und Schwellungen sowie erhebliche Schmerzen waren die Folgen, unter denen ich noch heute leide“.
,,Anschließend wurde ich mit Kabelbinder gefesselt und in ein Einsatzfahrzeug der Polizei verbracht, wo Andere und ich mehrere Stunden festgehalten wurden.
Durch die Angst, dass mein Schwiegersohn lebensgefährlich verletzt sein
muss oder im schlimmsten Fall tot ist, war es für mich jetzt kaum noch auszuhalten.
Meinen Mann wurde anfangs noch sein INSULIN verweigert, was er sich
5x am Tag spritzen muss.
Diese Gedanken gingen mir laufend durch den Kopf sowie auch die Frage,
weshalb muss das alles sein?“
Auf die Frage der Staatsanwaltschaft, wie weit sie vom ,,Tatort“ entfernt stand gab sie zur Antwort ca. 3Meter. Im stehen machte sie dazu eine Handbewegung und zeigte ungefähr den Abstand vom Zeugenstand bis zum Platz des Staatsanwaltes an.
Nun darf der Schwiegervater von Adrian Ursache, Detlef Hoffmann in den Zeugenstand.
Auch er wurde ausführlich zum Vorgang am 25.08.2016 befragt.
Er innere sich noch genau, wie diese vermummten dunklen Gestalten aus
den Einsatzfahrzeugen sprangen und auf sein Grundstück stürmten.
„Wie die Gazellen sind die rausgesprungen“, schildert Detlef H.
Er bringt zum Ausdruck, dass seine Familie hinter Adrian steht und ihm Unterstützung gibt.
Die Empörung von Detlef H. ist groß als er anfing über die Einsatzkräfte zu sprechen.
Diese haben am 25.08.2016 nicht nur das Grundstück seiner Tochter gestürmt sondern auch das von ihm und seiner Frau sowie ein drittes Grundstück. ,,Einer stand mit der MP direkt vor mir“, beschreibt der 72-Jährige. „Es ist klar, die wollten Adrian ermorden.“
Adrian U. hört den Aussagen seines Schwiegervaters konzentriert zu,
es ist nicht zu verkennen das ihm dabei manchmal das Schmunzeln im
Gesicht anzusehen ist. So zum Beispiel als sein Schwiegervater klar macht,
wie er früher mit Leuten umgesprungen wäre, die sein Haus überfallen hätten.
Er ist zuckerkrank, er läuft seit ca. 4 Jahren mit einer ,,Krücke".
„Aber ich war 40 Jahre im Bergbau“, sagt er, „früher hätte ich die Fäuste genommen.“
Vom Staatsanwalt habe er 2016 einen Strafbefehl über 800 Euro erhalten,
weil er einem SEK-Beamten damals im August 2016 angedeutet hatte,
er würde ihm die „Krücke über den Wanst hauen“, wenn er sein Grundstück nicht sofort verlasse.
Tat er aber nicht.
Weshalb die Mitteldeutsche Zeitung (mz) solche Aussagen nicht in den
Zeitungsberichten vom Prozess aufnimmt, dürfte wohl unschwer zu erraten sein.
Irgendwie habe ich mal etwas von Lügenmedien auf Demos gelesen.
Wie ist es bei der MZ ?
Bisher hat aus meiner Erfahrung wenigstens die mz als EINZIGE Zeitung
vom Prozess am Landgericht Halle/Saale gegen Adrian Ursache berichtet.
Das möchte ich hier auch einmal ausdrücklich lobend hervorheben.
Diese Berichterstattungen waren bisher allerdings sehr sparsam vom Inhalt und einseitig gegen den Angeklagten formuliert. Für die zukünftige realistische Berichterstattung vom Prozess, hat die MZ noch Reserven!
Gegen 15.12 Uhr wurde die Verhandlung beendet.
Der 9. Verhandlungstag findet am 21.11.2017 im Landgericht Halle/Saale statt.