Autor Thema: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle  (Gelesen 201557 mal)

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Offline Pirx

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #495 am: 22. November 2017, 08:50:54 »
Zitat
„Ich wusste nicht, wer die sind“, sagte eine Zeugin.
Na sicher, die 200 Leute waren tags zuvor alle nur zum schönen Adrian gepilgert, um mit Mr. Germany mal 'nen Kaffe zu trinken. Dass da eine Räumung bevorstand und dazu eventuell der eine oder andere Polizist auftauchen könnte, war der Zeugin nicht bekannt. Was für ein verlogenes Pack.
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #496 am: 22. November 2017, 09:01:41 »
Wahrscheinlich lag das an der neuen Dienstanweisung der Polizei in Sachsen-Anhalt. Für ein angenehmes Wohlfühl-Betriebsklima hatte man versuchsweise einen "Casual Friday" eingeführt. Im Land der Frühaufsteher fällt so ein Freitag natürlich auf einen Donnerstag. Die meisten Kollegen sind in Jogginghose und muscle-shirt aufgelaufen...  ;D
« Letzte Änderung: 22. November 2017, 09:09:54 von R. Kimble »
 
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Offline Tuska

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #497 am: 22. November 2017, 09:36:50 »
Zitat von: MZ
Da ist zum einen der Einwand, dass er gar nicht der Adrian Ursache sei, gegen den verhandelt werde. Zudem bezweifelt er, dass die Ablehnung eines Befangenheitsantrages gegen das Gericht rechtmäßig ist. Der Grund: Die Abschrift der Ablehnung, die er erhalten hatte, weise keine Unterschriften auf.

Auf diese Feststellungen folgt ein etwa einstündiger Monolog, der so ziemlich alles am Verfahren in Zweifel zieht - von seiner eigenen Identität über den Geisteszustand der Richter bis hin zur Existenz der Bundesrepublik Deutschland. ...

Aber man ist ja kein Reichsbürger ...  :facepalm:
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 

Offline R. Kimble

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #498 am: 22. November 2017, 13:19:48 »
auch Manfred Fehling muss auf Facebook seine Meinung zum 9. Prozesstag kundtun:

- Bei seinen Ausführungen (A. Ursache) brachte er seine Wortgewandtheit immer wieder zum Ausdruck. Dabei zitierte er aus dem Grundgesetz sowie juristischer Fachliteratur.
- Für diese Maßnahme (die Zwangsräumung) gab es keine schriftlichen Beschlüsse. [warum auch, einer reicht doch]
- Eigentlich war für den 24.08.2016 ein Termin des Gerichtsvollziehers angemeldet, der unbegründet und unentschuldigt nicht stattfand.
- Diese Aktion am 25.08.2016 wurde unangemeldet durch das SEK durchgeführt.
- ein Sachverständiger des LKA (Landeskriminalamt) hat ,,NUR“ 5 Schallimpulse auf den Datenträgern  des SEK festgestellt. Sollte sich das bestätigen, kann der Angeklagte Adrian U. keinen Schuss  am Tattag abgegeben haben.

Spoiler
9. Prozesstag gegen Adrian Ursache am Landgericht Halle/Saale am 21.11.2017
Wieder sind die Plätze für Zuhörer im Verhandlungssaal gut ausgelastet. Eine der interessantesten Fragen dürfte sein, wie es zu erklären ist das fünf Schüsse abgegeben wurden aber am Tatort angeblich sechs Hülsen gefunden wurden. Nach dem Verhandlungstag kann man sagen, die Inszenierung geht in die nächste Runde.
Adrian U. brachte gleich vom Anfang an, seine kämpferische Haltung für Gerechtigkeit und seiner Unschuld er beim neunten Gerichtstermin am Dienstag wieder voll zum Ausdruck.
Die Anwesenden im Gerichtsaal erstaunt es immer wieder, wie professionell Adrian referiert, weshalb die Anklagepunkte, Adrian wird versuchter Mord vorgeworfen, haltlos sind.
In der Anklageschrift werden Fehlinformationen zur Person Adrian Ursache aufgeführt die Adrian veranlassten, zum Einwand veranlasste, dass er gar  nicht der Mensch Adrian sein kann, gegen den im Landgericht verhandelt wird.  Die Begründungen zur Ablehnung seiner Anträge, wegen Befangenheit der Richter, sind aus seiner Sicht falsch und somit nicht rechtmäßig.
Ein weiterer Grund ist:
,,Die Abschrift der Ablehnung, die er erhalten hatte, weise keine Unterschriften auf“. Nach den Ausführungen schließt sich eine ca. 60 minütige Diskussion bzw. ein Frage und Antwortspiel an.
Hierbei hat Adrian U. so ziemlich alles in Zweifel gezogen was das gesamte Verfahren betrifft. Wie z.B. die Mängel bei der Feststellung seiner Identität sowie zur Existenz der Bundesrepublik Deutschland.  Auch gestern war der Angeklagte modisch elegant gekleidet und trug dabei einen dunklen Anzug. Bei seinen Ausführungen brachte er seine Wortgewandtheit immer wieder zum Ausdruck. Dabei zitierte er aus dem Grundgesetz sowie juristischer Fachliteratur.
Vom August 2016 bis Anfang Juli 2017 musste Adrian eine Haftstrafe absitzen, weil er nicht den willkürlich von der Staatsanwaltschaft gegen ihn erstellten Strafbefehle in Höhe von über 12.000,00 Euro anerkannte und somit nicht bezahlte. Seit Anfang Juli 2017 sitzt Adrian U. nun in Untersuchungshaft in JVA ,,Roten Ochsen“ in Halle/Saale.
Zu den Geschehnissen, die sich in den Morgenstunden des 25. August 2016 in Reuden Sachsen-Anhalt abgespielt hatten, wirft die Staatsanwaltschaft Adrian vor, auf mindestens einen Polizisten geschossen zu haben und somit den Paragraph des versuchten Mordes erfüllt hat. Diese schwarzen Männer gehörten zu einem Sondereinsatzkommando von ca. 200 schwerbewaffneten und maskierten Uniformierten. Das Ziel sollte sein,  eine Zwangsräumung des Hauses bei der Familie Ursache in Reuden.
Für diese Maßnahme gab es keine schriftlichen Beschlüsse. Haftbefehle  gegen Personen waren auch Fehlanzeige. Unbeteiligte fremde Objekte wurden gewaltsam durch die Einsatzkräfte betreten und teilweise beschädigt.  Eigentlich war für den 24.08.2016 ein Termin des Gerichtsvollziehers angemeldet, der unbegründet und unentschuldigt nicht stattfand. Diese Aktion am 25.08.2016 wurde unangemeldet durch das SEK durchgeführt.
Im weiteren Verlauf der Verhandlung wurden nacheinander drei Zeugen gehört,  die sich am 25. August 2016 vor Ort des Geschehens aufhielten.
Die anwesenden Zeugen sagten aus, dass sie zum Tatgeschehen in Reuden gewesen sind. Bereits am 24.08.2016 hatte Adrian mehrere Gäste auf dem Grundstück dazu angehalten, nicht in das Geschehen einzugreifen falls der Gerichtsvollzieher gewaltsam die Zwangsräumung des Hauses vornimmt. Die Aussagen der Zeugen deckten sich inhaltlich zum Ablauf des Geschehens am 25.08.2016. Alle befragten Zeugen waren erschüttert über diese vom SEK angewendete Brutalität gegenüber unbeteiligten Menschen.
„Ich wusste nicht, wer die sind“, sagte eine Zeugin.  Sie wurde aus dem Zelt gerissen, gefesselt, gestoßen und getreten. Bei den Vernehmungen sagte ein Zeuge, ,,Er ist vom Aussehen der Waffe davon ausgegangen, dass Adrian U. hatte eine ,,Spielzeugwaffe“ in der rechten Hand hielt". Weitere Zweifel bestehen hinsichtlich der Schussfähigkeit der vom Angeklagten am Tattag geführten Waffe.  Der Zeuge sagte weiter aus,  ,,Er habe im Lauf der Waffe einen roten Ring wie bei einer Schreckschusswaffe oder einer Spielzeugwaffe gesehen“.
Das ballistische Gutachten soll Anfang Dezember klären, aus welchen Waffen geschossen wurde. Wenn am Richtertisch Dokumente in Augenschein genommen wurden,
nutzte Adrian die Zeit, um mit seiner Frau Sandra zu sprechen und Zärtlichkeiten auszutauschen.
Zwischendurch meldete er sich noch einmal zu Wort, mit einem deutlich kürzeren Statement.  „Ich habe zu keinem Zeitpunkt wissentlich einen Schuss abgegeben“.
Es passt auch zu einem Antrag, den sein Verteidiger am Ende des Gerichtstermins vortrug.  Da das Gutachten des Ballistikers bereits in den Akten vorhanden ist, formulierte der Rechtsanwalt auch gleich schon einige Fragen diesbezüglich.  Auf Grund der schweren Schussverletzungen die Adrian zugefügt wurden, muss davon ausgegangen werden, dass ihn 5 Schüsse der vermummten Kräfte des SEK getroffen haben und dabei lebensgefährliche Verletzungen verursachten. Weshalb aber am Ort des Geschehens 6 Patronen gefunden wurden, wirft weitere Fragen auf.
Fünf sollen zu den Waffen der Polizei gehören und eine zur Pistole von Ursache. Außerdem gehe aus den Aufnahmen hervor, dass die Polizisten mindestens für die ersten beiden Schüsse verantwortlich sind - vielleicht sogar für alle fünf wahrnehmbaren Knallgeräusche.  Die sich daraus ergebenden Fragen werden aber erst am 5. Dezember thematisiert, wenn der Ersteller des Gutachtens aussagen wird. Die Staatsanwaltschaft hatte bereits 2016 gegen 2 SEK Leute ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Diese später wegen angeblicher ,,NOTWEHR“ eingestellt. Ein Schelm, wer hier etwas Schlechtes denkt!
Ein Anwalt stellte den Antrag, die Akten von den eingestellten Verfahren gegen den beiden Polizisten, im Verfahren gegen Adrian Ursache mit einzubeziehen.
Für die Verteidigung könnten sich daraus noch wichtige Kenntnisse ergeben, die im Verfahren große Aufmerksamkeit erfordern könnten. Was noch in den Akten steht, ein Sachverständiger des LKA (Landeskriminalamt) hat ,,NUR“ 5 Schallimpulse auf den Datenträgern  des SEK festgestellt. Sollte sich das bestätigen, kann der Angeklagte Adrian U. keinen Schuss  am Tattag abgegeben haben. Um auszuschließen, dass sich auf dem ausgewerteten Tonmaterial ein sechster Schallimpuls, verursacht durch einen Schuss aus der Waffe des Angeklagten, "versteckt" hat, wurde die Einholung eines ergänzenden Sachverständigengutachtens von einem der Verteidiger mit insgesamt 10 Fragen beantragt. Dem will das Gericht nachkommen !!
Der nächste Verhandlungstag ist am 28.11.2017 im LG Halle/Saale.
[close]

Kommentar von Bianca Hecht: sehr spannend! klingt ja fast als wurde die 6.Hülse dazudrapiert..

Mit der 6. Hülse wird wohl der Keim für die nächste Verschwörungstheorie gelegt.

https://www.facebook.com/nilpferd2015/posts/2007521762825541
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #499 am: 22. November 2017, 13:39:02 »
Typisch Reichsdeppen. Von nichts eine Ahnung, aber zu allem etwas dazusenfen.
Da Ursache einen Revolver benutzt hat, kann die Hülse da gar nicht rumgelegen haben. Revolver werfen leere Hülsen nun mal nicht automatisch aus. Sonst wären es ja keine Revolver, sondern Selbstladepistolen. Ausserdem könnte jedes Kleinkind eine .22 lfB-Hülse von einer 9mm unterscheiden. Also alles mal wieder Schall und Rauch.
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #500 am: 22. November 2017, 14:36:12 »
Zitat
„Ich wusste nicht, wer die sind“, sagte eine Zeugin.
Na sicher, die 200 Leute waren tags zuvor alle nur zum schönen Adrian gepilgert, um mit Mr. Germany mal 'nen Kaffe zu trinken. ...

Hm, den Artikel verstehe ich an der Stelle anders:

Zitat
Die zähen Vernehmungen drehten sich hauptsächlich darum, ob die Polizisten bei der Stürmung des Geländes als solche zu erkennen gewesen seien und wie bedrohlich sie gewirkt haben. „Ich wusste nicht, wer die sind“, sagte eine Zeugin. Ein anderer berichtete, dass die Pistole, die er in Ursaches Hand gesehen hatte, für ihn wie eine Spielzeugwaffe aussah.

Daß unsere Kundschaft viel zu selten mit der Polizei in Berührung kommt, wird hier sicherlich niemand ernsthaft bestreiten. Die am hellichten Tage nicht als solche erkennen, weist aber weniger auf Defizite bei der Gestaltung der Uniformen, als auf intellektuelle bei der Zeugin hin.
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #501 am: 22. November 2017, 14:44:08 »
Ja ja, diese Herrschaften

Spoiler
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kann man ja auch nur zu leicht verwechseln (mit Hafensängern, mit GmbH-Personal, mit Oberförstern, mit einem Trachtenverein) wenn man nur ein "echter" Reichsdepp ist!  ::)
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #502 am: 22. November 2017, 17:02:55 »
Mir scheint recht deutlich, worauf die Aussagen hinauslaufen sollen. Wie bei Plan soll versucht werden, den Einsatz als verfehlt usw. hinzustellen und wenn möglich ein Notwehr- oder Widerstandsrecht zu konstruieren. Abgesehen davon sind RD grundsätzlich nicht in der Lage, Polizei als solche zu erkennen, wenn sie sich nicht mit der "Gründungsurkunde" der BRD, ihrer "Bestallungsurkunde", dem "Amtsausweis" und sonst was legitimiert haben.
So recht einleuchten will mir auch nicht, welchen Wert die Aussagen von Laien haben sollen, die eine Waffe als "Spielzeug" identifiziert haben wollen. Einmal davon abgesehen, dass es heute zahlreiche "Spielzeuge" gibt, die einer echten Waffe durchaus zum Verwechseln ähnlich sehen und selbst von Profis nicht in jeder Lage sicher zu erkennen sind, fragt sich, wie auf Abstand und mitten in einem laufenden Einsatz ein Laie sicher erkennen können sollte, ob eine Waffe echt oder nur ein "Spielzeug" ist.
Im Grunde sind diese Aussagen einfach nur bescheuert.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #503 am: 22. November 2017, 17:25:27 »
Man hätte ja mal nachfragen können, wo ran sie die Spielzeugwaffe erkannt haben wollen. War sie pink? Kam Wasser raus?
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #504 am: 22. November 2017, 17:29:53 »
Man hätte ja mal nachfragen können, wo ran sie die Spielzeugwaffe erkannt haben wollen. War sie pink? Kam Wasser raus?

Sie hat "Peng" gemacht. Aber man hat keine Kugel fliegen sehen, obwohl man ganz genau hingeschaut hat!
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #505 am: 22. November 2017, 17:44:55 »
So was in der Art eben...

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #506 am: 22. November 2017, 18:01:52 »
Schade, dass Adrian an jenen Morgen nicht diese Waffe benutzt hat.

 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #507 am: 22. November 2017, 18:16:41 »
Mir scheint recht deutlich, worauf die Aussagen hinauslaufen sollen. Wie bei Plan soll versucht werden, den Einsatz als verfehlt usw. hinzustellen und wenn möglich ein Notwehr- oder Widerstandsrecht zu konstruieren. ...

Die Verteidiger müssen sich eben etwas einfallen lassen.

Im Grunde sind diese Aussagen einfach nur bescheuert.

Zeugen sind eben immer mehr oder weniger unsichere Kantonisten. Und wenn man nur Reichsdeppen aufbieten kann, dann weiß man als Verteidiger eigentlich schon vorher, daß der Mandant davon nichts hat als die Zeugenentschädigung auf der Gerichtskostenrechnung ...
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #508 am: 22. November 2017, 22:19:07 »
Mir scheint recht deutlich, worauf die Aussagen hinauslaufen sollen. Wie bei Plan soll versucht werden, den Einsatz als verfehlt usw. hinzustellen und wenn möglich ein Notwehr- oder Widerstandsrecht zu konstruieren. ...

Die Verteidiger müssen sich eben etwas einfallen lassen.

Das wird schwierig werden.

Zielperson vor SEK-Beamten mit Waffe bzgw. Anscheinswaffe. Erstaunlich lange Zeit wird er deutlich aufgefordert, die Waffe abzulegen: Das SEK flüstert nicht, da wird gebrüllt.

Das ist doch kein Kindergeburtstag, eine Waffe in der Hand einer Zielperson ist lebensbedrohend für alle unmittelbar und mittelbar Beteiligten. Der weitergegebene Warnruf (den ich hier nicht wiederhole) der beteiligten Einsatzkräfte kam doch nicht, weil nun Party ist: Für alle Beteiligten (auch diese "Unterstützer" natürlich, auch sie waren in Lebensgefahr) bestand unmittelbare Lebensgefahr.
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #509 am: 23. November 2017, 11:05:26 »
Betitelt war es allerdings mit ... "Österreichischer Colt"  ;D  :joker: :innocent: :innocent:

Dass das nochmal irgendwo auftaucht, hätte ich auch nicht erwartet. Waren das noch Zeiten, als man die Memes physisch rumtragen und aufm Kopierer vervielfältigen musste!

Das Mühlviertel ist eine Landschaft in Österreich und stellt eines der vier historischen „Viertel“ Oberösterreichs dar. Es ist jener Teil Oberösterreichs, der nördlich der Donau liegt.

@Helvetia Stimmt Anfang der 80er gab es diese Zettel massenhaft, wie auch den  B U N D E S D E C K O F F I Z I E R   im Anhang dein Exemplar.
 
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