Autor Thema: AfD im Bundestag  (Gelesen 273713 mal)

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2250 am: 26. Februar 2020, 19:03:43 »
wäre hätte würde könnte ... bla bla bla
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2251 am: 26. Februar 2020, 19:28:15 »
Und auch da die Mär das der Vater bei den Grünen war, er ist parteilos einmal! auf einer Liste der Grünen angetreten und selbst, so what? Was hat das mit dem Charakter seines Sohns zu tun?
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2252 am: 26. Februar 2020, 20:56:08 »
Selbst wenn er aus "grünem Milieau" stammt kann er sich trotzdem sehr wohl mit rechtsextremen Gedankengut radikalisiert haben. Er wäre bei weitem nicht der Erste, der aus gutem haus nach ganz rechts außen gewandert ist.
Einer der berühmtesten Rechtsradikalen war früher einer bekanntesten Linksterroristen.
Ich befürchte, er kann nicht verständig lesen.
Dieses möchte ich nicht als Vorwurf sehen.
Aber sich damit schwer zu tun nach dem Lesen innezuhalten und noch einmal darüber nachzudenken, nicht Gewalt von vorne herein als nicht möglich zu halten, das muss man ihnen vorwerfen.
Niemand ist nicht allein der Weiseste, dass er als einziger wüsste wo es lang geht und dadurch berechtigt ist, etwas mit Gewalt durchzusetzen.
Wenn die Mehrheit anderes will, dann probieren wir das halt aus, bis es scheitert.
Auch das erfordert Demokratie.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2253 am: 27. Februar 2020, 01:57:18 »
Märchen über den großen grünen Wolf werden derzeit gern gesponnen.

Und auch kleine Lügen sind gern genutztes Mittel politischer Meinungsmache. So kübeln schon seit Mitte Januar unzählige Rechts- und Wahnwebsites viel Jauche über die in Hamburg trotzdem erfolgreiche Grüne Katharina Fegebank. Die wolle das Autofahren verbieten, obwohl sie zu Beginn diesen Jahres selbst mit dem Ferrari in den Urlaub fahren wollte. Zum Beweis wird gern auf BILD verwiesen, die tatsächlich ein paar reißerische Sätze dazu geschrieben haben. Trotzdem plump aber clever geschummelt...

Denn einen (eher historischen) Ferrari gibt es tatsächlich und zu Jahresbeginn hatte Frau Fegebank tatsächlich etwas wunderlich davon gesprochen. Nur war es der Jahresbeginn 2018, die Zitate sind mehr als zwei Jahre alt und der Inhalt sowie der Zusammenhang wurden in BILD und anderswo längst geklärt. Darauf wird aber nicht verwiesen und so bekommt die gelogen aktuelle Geschichte die gewünscht falsche Schlagseite.
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2254 am: 27. Februar 2020, 18:35:09 »
Ach?


Zitat
27. Februar 2020, 18:20 Uhr
Bundestag - Magdeburg:

Junge-Alternative-Schatzmeister als rechtsextrem eingestuft

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat einen Mitarbeiter eines AfD-Abgeordneten im Bundestag als Rechtsextremisten eingestuft. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag aus dem Parlament. Der Oberleutnant arbeitet für den AfD-Verteidigungspolitiker Jan Nolte und ist in dessen Büro angestellt. Der Fall war bereits im vergangenen Jahr Thema, als öffentlich die Erteilung eines Hausausweises für den Bundestag kritisiert worden war.
Spoiler
Maximilian T. war ins Blickfeld der Ermittlungen gegen den Offizier Franco A. geraten. Dieser soll nach Ansicht des Generalbundesanwalts aus einer rechtsextremen Gesinnung heraus einen Terroranschlag geplant haben. Er gab sich als syrischer Flüchtling aus.

Gegen Maximilian T. hatte der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofes im Mai 2017 zeitweise Untersuchungshaft angeordnet. Er war der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat verdächtigt worden. Der Haftbefehl wurde aber im Juli 2017 aufgehoben. Das Verfahren gegen ihn wurde später eingestellt.

T. ist Schatzmeister des Landesverbandes der Jungen Alternative in Sachsen-Anhalt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Nachwuchsorganisation der AfD als Verdachtsfall im Bereich Rechtsextremismus ein. Zur Aufklärung dieses Verdachts ist auch der Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel erlaubt.

Der AfD-Abgeordnete Nolte und sein Büro haben über die Arbeit im Verteidigungsausschuss des Bundestages auch Zugang zu vertraulichen Dokumenten und sicherheitspolitischen Strategien. Die Bundestagsverwaltung erklärte am Donnerstag auf Anfrage, zu Fragen der Ausgabe von Zutrittsberechtigungen könne in Einzelfällen keine Auskunft erteilt werden. In der Bundeswehr führt die Einstufung als Extremist zu Schritten, die eine Entfernung aus dem Dienst zum Ziel haben.

Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Armin Schuster, sagte, nicht nur die strukturellen Reformen beim MAD, sondern auch das neue "offensivere Vorgehen" gegen erkannte Rechtsextreme in der Bundeswehr seien "angesichts unserer Erkenntnisse ausdrücklich zu begrüßen".

Schuster hatte im vergangenen Oktober in einem Interview erklärt: "Die politische Hygiene würde es erfordern, dass Maximilian T. nicht im Bundestag arbeitet." Er sagte damals weiter: "Dass er hier ein- und ausgehen darf, ist geradezu entwürdigend für das Parlament." Das Kontrollgremium tagt geheim und überwacht die Arbeit der Geheimdienste. Es hatte den Fall Franco A. zum Anlass genommen, um sich intensiv mit der Frage zu beschäftigen, ob rechtsextreme Aktivitäten von Angehörigen der Bundeswehr ausreichend aufgeklärt werden.

Der MAD ist der kleinste deutsche Geheimdienst. Zu seinen Aufgaben gehört die Abwehr von Spionage und Sabotage in der Bundeswehr sowie Überprüfungen von Soldaten auf extremistische Einstellungen und Aktivitäten. Extremismus wird festgestellt, wenn aktive Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung - teils auch mit Gewalt - nachgewiesen werden.

Paragraf 4 des Bundesverfassungsschutzgesetzes nennt dazu ziel- und zweckgerichtete Verhaltensweisen, die sich gegen demokratische Freiheiten und Rechte, die Unabhängigkeit der Justiz oder gegen die im Grundgesetz formulierten Menschenrechte richten.

"Rechtsextremisten gehören nicht in Bundestagsbüros. Es muss endlich Schluss damit sein, dass die AfD in ihren Reihen Angestellte wie Maximilian T. oder auch führende Kader der vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung beschäftigt", forderte der FDP-Obmann im Innenausschuss, Benjamin Strasser. "Der Abgeordnete Jan Nolte ist gut beraten, diesen Angestellten schnellstens zu entlassen. Ansonsten ist ein für alle mal klar, dass die AfD braune Flecken auf ihrer angeblich weißen Weste duldet und der Steuerzahler das finanziert."
[close]
https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-magdeburg-junge-alternative-schatzmeister-als-rechtsextrem-eingestuft-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200227-99-104053
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2255 am: 28. Februar 2020, 07:31:07 »
Der Hamplelmann geht nicht voran ...


Zitat
Von Jochen Brandt
Am Sonnabend wollte der AfD-Bundestagsabgeordnete Armin Paul Hampel in Uplengen auftreten. Jetzt sagte er die Veranstaltung über Facebook ab. Die Organisatoren einer Mahnwache werten das als Erfolg.

Eigentlich sollte die AfD-Veranstaltung in der Gaststätte Waldhaus Hollsand in Uplengen stattfinden. Bild: Jung

Uplengen - Das Treffen mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Armin Paul Hampel am Sonnabend im Waldhaus Hollsand in Uplengen fällt offenbar flach. „Die Veranstaltung muss leider – aus bekannten Gründen – abgesagt werden“, schrieb Hampel am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite. Was sich genau dahinter verbirgt, ist offen. Weder Hampel noch Vertreter der AfD-Kreisverbände Ostfriesland und Wittmund waren am Abend telefonisch zu erreichen. Die Verbände hatten zu dem Treffen eingeladen. Der Inhaber des Waldhauses, Eilert Ihnen, sagte, er habe die Veranstaltung im Einvernehmen mit der AfD gestrichen. Zu den Gründen äußerte er sich nicht.
https://www.oz-online.de/-news/artikel/778410/AfD-sagt-Treffen-in-Uplengen-ab


Ist wohl afd-Logik ...
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2256 am: 28. Februar 2020, 10:22:26 »
Auch im Ausland attestiert man der afd Rat- und Planlosigkeit:


Zitat
Höckes «Flügel» schäumt

Selbst in konservativen Medien wurde der Brief mit Skepsis, ja Hohn aufgenommen: Wer es über Jahre nicht schaffe, den rechtsradikalen thüringischen Landeschef Björn Höcke aus der Partei auszuschliessen, sondern wie Gauland diesen sogar in der «Mitte» der Partei verorte, wolle mit solchen Heucheleien nur die bürgerliche Fassade pflegen.

In der AfD wiederum löste Chrupallas Mahnung Enttäuschung und Wut aus. Vor allem Höcke und sein rechtsradikaler «Flügel» protestierten heftig gegen die «Kapitulation vor dem Gegner». Auch auf der Geschäftsstelle der Partei sollen viele wütende Reaktionen eingegangen sein. Pikanterweise wäre Chrupalla ohne «Flügel»-Unterstützung im vergangenen November gar nicht in sein Amt gewählt worden.

Die Parteispitze packte deswegen ihre angedeutete Selbstkritik flugs wieder ein und startete den üblichen Gegenangriff: Nicht die AfD sei verantwortlich für Hetze, nein, «Lügenmedien» und «Altparteien» vergifteten mit ihrer «Hetze» gegen die AfD Gesellschaft und Demokratie.

Unpraktischerweise musste sich Chrupalla gleichzeitig von neuem für flagranten Rassenhass aus der Mitte der Partei rechtfertigen: Die nordrhein-westfälische Landtagsfraktion hatte ein Malbuch herausgegeben, dessen Rassismus so offensichtlich war, dass jetzt der Staatsschutz ermittelt.

Erstellt: 27.02.2020, 21:53 Uhr
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Die-AfD-packt-ihre-Selbstkritik-wieder-ein/story/26745731
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2257 am: 28. Februar 2020, 15:35:06 »
Der Sohn wird vom MAD als Rechtsextremist eingestuft, der Vater ist überzeugter "Reichsbürger". Aber, die AfD hat mit NeoNazis, Rechtsextremisten und "Reichsbürgern" ja niemals nie nicht überhaupt nichts zu tun.

Ich frage mich nur, warum dieser "Spitzenpolitiker", Schatzmeister und Mitarbeiter der AfD nicht mit seinem vollen Namen, Maximillian Tischer, genannt wird.

Zitat
Maximilian T. war wie Franco A. Mitglied in einer der Prepper-Chatgruppen, die der damalige KSK-Soldat André S. alias Hannibal ins Leben gerufen hatte. Nach taz-Recherchen hatten Maximilian T. und Franco A. zudem ein engeres persönliches Verhältnis. Franco A. war bei Familienfeiern von Maximilian T., er ist mit Maximilians Schwester Sophia liiert. Ihr Vater, Thomas T, ist seit vielen Jahren als Reichsbürger aktiv und verfolgt Pläne, im Kaliningrader Gebiet in Russland eine deutsche Siedlung aufzubauen.

Spoiler
Rechte Bedrohung im Bundestag
Maximilian T. ist Rechtsextremist

Der Bundeswehrgeheimdienst hat einen AfD-Mitarbeiter im Bundestag als Rechtsextremist eingestuft. Gegen ihn wurde im Fall Franco A. ermittelt.

BERLIN dpa/taz | Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat Maximilian T., den Mitarbeiter eines AfD-Bundestagsabgeordneten, als Rechtsextremist eingestuft. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag aus dem Bundestag. Zur selben Einschätzung war nach taz-Informationen zuvor das Bundesamt für Verfassungsschutz gekommen.

Der Fall des Oberleutnants, der für den AfD-Verteidigungspolitiker Jan Nolte arbeitet und nebenberuflich in dessen Büro angestellt ist, war bereits mehrfach Thema. Öffentlich kritisiert worden war die Erteilung eines Hausausweises für den Bundestag. Maximilian T. war ins Blickfeld der Ermittlungen gegen den Offizier Franco A. gekommen. Dieser soll nach Ansicht des Generalbundesanwalts aus einer rechtsextremen Gesinnung heraus einen Terroranschlag geplant haben. Er gab sich als syrischer Flüchtling aus.

Gegen Maximilian T. hatte der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofes im Mai 2017 zeitweise Untersuchungshaft angeordnet. Er war gemeinsam mit Franco A. der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat verdächtigt worden. Der Haftbefehl wurde aber im Juli 2017 aufgehoben. Das Verfahren gegen ihn wurde später eingestellt.

Maximilian T. war wie Franco A. Mitglied in einer der Prepper-Chatgruppen, die der damalige KSK-Soldat André S. alias Hannibal ins Leben gerufen hatte. Nach taz-Recherchen hatten Maximilian T. und Franco A. zudem ein engeres persönliches Verhältnis. Franco A. war bei Familienfeiern von Maximilian T., er ist mit Maximilians Schwester Sophia liiert. Ihr Vater, Thomas T, ist seit vielen Jahren als Reichsbürger aktiv und verfolgt Pläne, im Kaliningrader Gebiet in Russland eine deutsche Siedlung aufzubauen.
Maximilian T. ist Schatzmeister der „Jungen Alternative“

Der AfD-Abgeordnete Nolte und sein Büro haben über die Arbeit im Verteidigungsausschuss des Bundestages auch Zugang zu vertraulichen Dokumenten und sicherheitspolitischen Strategien. Die Bundestagsverwaltung erklärte am Donnerstag auf Anfrage, zu Fragen der Ausgabe von Zutrittsberechtigungen könne in Einzelfällen keine Auskunft erteilt werden. In der Bundeswehr führt die Einstufung als Extremist zu Schritten, die eine Entfernung aus dem Dienst zum Ziel haben.

Maximilian T. ist Schatzmeister des Landesverbandes der Jungen Alternative in Sachsen-Anhalt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft die Nachwuchsorganisation der AfD als Verdachtsfall im Bereich des Rechtsextremismus ein. Zur Aufklärung dieses Verdachts ist auch der Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel erlaubt.

Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, Armin Schuster, sagte, nicht nur die strukturellen Reformen beim MAD, sondern auch das neue „offensivere Vorgehen“ gegen erkannte Rechtsextreme in der Bundeswehr seien „angesichts unserer Erkenntnisse ausdrücklich zu begrüßen“.

Schuster hatte im vergangenen Oktober der taz gesagt: „Die politische Hygiene würde es erfordern, dass Maximilian T. nicht im Bundestag arbeitet.“ Er sagte damals weiter: „Dass er hier ein- und ausgehen darf, ist geradezu entwürdigend für das Parlament.“ Rechtsextremisten gehören nicht in Bundestagsbüros“, sagt der FDP-Obmann im Innenausschuss, Benjamin Strasser. „Der Abgeordnete Jan Nolte ist gut beraten, diesen Angestellten schnellstens zu entlassen.“
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https://taz.de/Rechte-Bedrohung-im-Bundestag/!5667859/

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline A.R.Schkrampe

Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2258 am: 29. Februar 2020, 18:04:07 »
Haben wir Papa T. in der Kundenkartei?
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2259 am: 2. März 2020, 09:30:56 »
Wenn es Brandstiftung war, muss ich fragen: Was soll so eine Sch...?
Bei allem Verständnis zur politischen Auseinandersetzung geht sowas gar nicht

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-auto-von-tino-chrupalla-ausgebrannt-verdacht-auf-brandstiftung-a-0d5802a3-a1e4-4146-bdae-dfcf37a604ef
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2260 am: 2. März 2020, 09:45:36 »
Was soll so eine Sch...?


Das war eine False-Flag-Aktion der afd!

(Siehste, Verschwörung kann ich auch!)



Ganz was Neues: die afd warnt vor sich selbst:  ;D


Zitat
In #Weinböhla warnte #TinoChrupalla vor einer Verschärfung der politischen Auseinandersetzung in Deutschland. #AfD


AfD
02.03.2020 06:09 2.780
Hass und Hetze? Sachsens AfD will's nicht gewesen sein
AfD fühlt sich bei rechtem Hass, Hetze und Gewalt nicht mitverantwortlich

Von Torsten Hilscher

Weinböhla - Sachsens AfD fühlt sich in der Debatte um Hass, Hetze und Gewalt zu Unrecht mitverantwortlich gemacht. Das war der Tenor eines Landesparteitags am Samstag in Weinböhla.
https://www.tag24.de/nachrichten/weinboehla-sachsens-afd-wills-nicht-gewesen-sein-hass-hetze-gewalt-hanau-tino-chrupalla-1403146


Ansonsten ist man natürlich wieder Opfer ...   :facepalm:
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2261 am: 2. März 2020, 09:49:42 »
Tscha, was die Parteigenossen gern übersehen: wer austeilt, sollte auch einstecken können.

Gegen andere hetzen und aufjaulen, wenn es einen selbst trifft, geht gar nicht.

Btw, Autos anzünden auch nicht.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2262 am: 2. März 2020, 10:08:47 »
Materielle Sachen, wie z. B. Äpfel, werden weniger, wenn man sie teilt, und man hat in seinem Korb Platz für anderes.
Wenn man solche Sachen wie Hass teilt, wird es bei einem selbst nicht weniger sondern mehr.
Gott sei Dank ist das bei Liebe auch so. Die Liebe wird nicht weniger durch teilen.
Beim Teilen von Hass entsteht bei dir kein Platz für fremden Hass,
Beim Teilen von Liebe dagegen entsteht Platz für fremde Liebe und sogar ein bisserl fremder Hass hat Platz.
Was also ist sinnvoller.

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2263 am: 8. März 2020, 10:21:07 »
Es wird also auf Tarnen, Täuschen und Tricksen rauslaufen:


Zitat
AfD erwartet Beobachtung durch den Verfassungsschutz

    Die AfD rechnet damit, dass der Verfassungsschutz die Partei in Kürze noch stärker in den Blick nehmen wird.
    Der “Flügel” könnte beobachtet und die Gesamtpartei zum Verdachtsfall erklärt werden.
    Die Parteichefs versuchen, die Mitglieder zu beruhigen, und entwerfen eine Gegenstrategie. “Flügel”-Chef Höcke ruft zu weiteren Demonstrationen auf.

Jan Sternberg
|
08.03.2020, 9:05 Uhr


Berlin. Die AfD rechnet mit einer baldigen Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Die Parteivorsitzenden Jörg Meuthen und Tino Chrupalla versuchen, die Mitglieder zu beruhigen. Sie kündigen eine Gegenstrategie an für den Fall, dass der besonders radikale “Flügel” oder gar die Gesamtpartei vom Inlandsgeheimdienst beobachtet werden sollte.
Spoiler
In einem Mitgliederbrief vom Wochenende, der dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt, adressieren Meuthen und Chrupalla besonders die Beamten in der Partei: “Wir merken durch viele Gespräche, die wir überall im Land führen, dass es gerade bei ihnen eine gewisse Verunsicherung gibt. Deshalb lassen Sie es uns ganz konkret darlegen: Selbst wenn die politische Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes auf die Spitze getrieben und die AfD tatsächlich als Verdachtsfall beobachtet werden würde, wäre das allein kein Anlass für Beamte, die Partei zu verlassen.”

 Als Verdachtsfall werden bereits der “Flügel” um Andreas Kalbitz und Björn Höcke sowie die Nachwuchsorganisation Junge Alternative geführt. Vergangene Woche berichteten “Süddeutsche Zeitung”, NDR und WDR, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) kurz davor stehe, den “Flügel” sogar zum Beobachtungsobjekt zu erklären. Das BfV äußerte sich dazu nicht öffentlich.
Parteichefs skizzieren Gegenwehr

In dem Mitgliederbrief skizzieren die Parteichefs bereits Gegenmaßnahmen: “Auch im Fall einer ‘Beobachtung’ werden wir uns natürlich rechtlich zur Wehr setzen. Seien Sie versichert: Wir lassen uns nicht überraschen und haben bereits entsprechende Strategien vorbereitet.” In den vergangenen Monaten hat die Kölner Kanzlei Höcker bereits mehrere Klagen, Abmahnungen und Eilanträge gegen das BfV eingereicht.

Die Parteichefs versprechen den Mitgliedern auch eine mediale Gegenstrategie: “Wir werden mit noch größerer Präsenz in Medien und sozialen Netzwerken auf die eigentlichen Ziele und die politische Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes hinweisen”, schreiben Meuthen und Chrupalla. “Wir sind Grundgesetz” heißt die Kampagne, deren Material bereits auf der AfD-Homepage heruntergeladen werden kann.

 Zudem hat die parteiinterne Arbeitsgruppe Verfassungsschutz um Roland Hartwig, früher Chefjustiziar des Bayer-Konzerns, mindestens 30 Briefe an Parteimitglieder verschickt, die im 400 Seiten starken Gutachten des Verfassungsschutzes mit Äußerungen vertreten sind. Die meisten haben inzwischen geantwortet – einige eher knapp, andere sehr ausführlich und öffentlich.
Höcke äußert sich zu seinen radikalsten Aussagen

Höcke beispielsweise bezieht Stellung zu einer Reihe seiner radikalsten Aussagen in zwei langen Facebook-Einträgen. Eine klare Distanzierung findet sich dort nicht. Das Höchste an Selbstkritik sind Stilfragen: “Einige Formulierungen würde ich heute so nicht mehr gebrauchen und auch mein Redestil hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt”, schreibt der Thüringer Landeschef.

Ansonsten folgt Höcke dem Rat des von der Partei beauftragten Staatsrechtlers Dietrich Murswiek und interpretiert seine Aussagen möglichst verfassungskonform: Seine Forderung nach einem “groß angelegten Remigrationsprojekt” beispielsweise sei nicht als “Ausgrenzung von Staatsbürgern mit Migrationshintergrund” zu verstehen. Und wenn Höcke schreibt, dabei würde man, “so fürchte ich, nicht um eine Politik der ‘wohltemperierten Grausamkeit’ (…) herumkommen”, sei diese Befürchtung nicht automatisch als Befürwortung gemeint.

Ähnlich formal versucht auch der besonders radikale AfD-Vertreter Hans-Thomas Tillschneider aus Sachsen-Anhalt seine Äußerungen zu entschärfen. “Die Forderung nach einem groß angelegten Remigrationsprogramm betrifft keine bereits eingebürgerten Migranten”, schreibt er etwa auf seiner Website.
Was die Beobachtung des “Flügels” für die AfD gefährlich macht

Auf einem “Flügel”-Treffen im sachsen-anhaltischen Schnellroda am Freitagabend nannte Tillschneider die “Flügel”-Vertreter die “wahren Preußen”, die sich als Soldaten in den Dienst der Partei stellten. Und genau das macht eine Beobachtung des “Flügels” für die Partei so gefährlich. Zwar vertritt die radikale Strömung bundesweit nur ein Drittel der AfD, doch sie ist inzwischen über Machtallianzen und beste Kontakte in die Parteispitze so stark mit der Gesamt-AfD verwoben, dass sich die Partei nicht mehr vom “Flügel” trennen kann. Wer den “Flügel” beobachtet, bekäme tiefe Einblicke in die Gesamtpartei.

Da Höcke spätestens nach den Erfurter Vorgängen unantastbar geworden ist, laufen auch Forderungen an ihn ins Leere, er möge sich von Uneinsichtigen im “Flügel” distanzieren. Gemeint ist damit zum Beispiel der Freiburger Dubravko Mandic. Bei einer Kundgebung Anfang Januar in Baden-Baden hatte Mandic den Journalisten des Südwestrundfunks (SWR) gedroht, man werde sie “aus ihren Redaktions­stuben vertreiben”. Parteichef Meuthen zeigte sich empört über diesen “gruseligen Auftritt”, Mandic bat die SWR-Mitarbeiter später um Entschuldigung.
Höcke erneut im Pegida-Milieu

Am Freitag traf sich Mandic in Erfurt mit Höcke und kündigte eine weitere SWR-Demonstration am kommenden Wochenende in Freiburg an. “Man muss aufpassen, dass einen die Situation der Straße nicht mitreißt”, gibt Höcke Mandic in väterlichem Duktus auf den Weg. Demonstrationen aber seien für die AfD wichtig, nicht nur im Osten, sondern auch im Westen. “Ich bin Vertreter des Bewegungsansatzes, das heißt, den Parlamentarismus und die Straße gleichzeitig zu bespielen”, sagt Höcke in dem Gespräch, das Mandic auf Youtube veröffentlicht hat. Und er verweist auf die Flüchtlinge an der griechisch-türkischen Grenze: “Das müssen wir in der neuerlichen Krisenlage, die sich zuspitzt, auch wieder verstärkt tun.” Höcke wird am kommenden Samstag erneut auf einer Kundgebung im Pegida-Milieu auftreten, bei “Zukunft Heimat” in Cottbus. Seine letzte Rede bei Pegida in Dresden prüft die Staatsanwaltschaft auf den Verdacht der Volksverhetzung.

Auf dem “Flügel”-Treffen in Schnellroda sprach auch der neurechte Vordenker Götz Kubitschek. Er riet den AfD-Radikalen, “vor Reden, Vorträgen, Äußerungen das Manuskript, das Herz und das Gehirn für ein paar Minuten in den inneren Gefrierschrank zu legen und nicht von dem abzuweichen, was man notiert hat und verantworten kann”. Auch diese Rede veröffentlichte Mandic auf Youtube.

Die Parteichefs beendeten ihren Brief an die Mitglieder mit einer Durchhalteparole: “Unsere Partei hat auf ihrem Weg schon viele Zäsuren erlebt. Wir haben sie bislang noch alle gemeistert und sind am gemeinsam Geschafften stets erneut erstarkt. Das wird auch dieses Mal so sein.”
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https://www.rnd.de/politik/afd-erwartet-beobachtung-durch-den-verfassungsschutz-OVHRS3R3GFCAHHSFLE5DT5YNBE.html
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #2264 am: 10. März 2020, 17:49:55 »
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Nur deshalb macht er es.

Leider Bezahlschranke


Zitat
AfD-Politiker Brandner :
Der ständige Provokateur

    Von Markus Wehner, Berlin
    -Aktualisiert am 10.03.2020

 Der AfD-Abgeordnete Stephan Brandner verstößt bewusst gegen die Etikette des Bundestags. Ordnungsrufe nimmt er hin. Der Ausschluss von Sitzungen könnte folgen.

 
Stephan Brandner muss mit Folgen rechnen. Der AfD-Abgeordnete handelte sich in einer Aktuellen Stunde des Bundestags am Freitag in einer Rede gleich drei Ordnungsrufe ein. Für den ersten brauchte er nur vier Worte: „Meine Damen und Herren!“ Da unterbrach ihn Vizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) und erteilte ihm einen Ordnungsruf „wegen der Missachtung des sitzungsleitenden Präsidenten“. Denn Abgeordnete sind gehalten, ihre Reden mit „Herr Präsident!“ beziehungsweise „Frau Präsidentin!“ zu beginnen. Brandner holte die Anrede nicht etwa nach, sondern sagte: „Ich dachte, bei Männern und Frauen und Damen und Herren wären Sie einbezogen, Herr Kubicki.“ Daraufhin erhielt er den zweiten Ordnungsruf. Denn sitzungsleitende Maßnahmen, zu denen der Ordnungsruf gehört, dürfen von Abgeordneten nicht kommentiert werden.

Kubicki wies Brandner darauf hin, dass er bei einem dritten Ordnungsruf „das Podium verlassen“ müsse. So will es die Geschäftsordnung des Bundestags. Wenn ein Redner dreimal zur Ordnung gerufen und beim zweiten Mal verwarnt wurde, so muss ihm der Präsident das Wort entziehen, heißt es im Paragarph 36.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-politiker-brandner-muss-mit-strafen-des-bundestags-rechnen-16671277.html
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