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Wien scheint wirklich ein Tollhaus zu sein. Kann da der Freiherr in spe helfen?
So aus eigener Erfahrung - und dann hat er doch so seine Informanten und Messenger.
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Unser Baron in spe würde ja gerne helfen. Aber die beiden Kaisers müssen ja wohl zum Jagen getragen werden oder sind sonstige Luschen. Der eine darf in seinem Stammland nicht einmal das Wörtchen „von“ vor seinem Nachnamen tragen und hat sich so in der Kaisergesellschaft als nicht würdiges Mitglied gezeigt. Der andere streitet vor Gericht um irgendwelche Nutzungsrechte für ehemalige Wohngebäude seines in die Niederlanden ausgewanderten Vorfahren.
Das kann ja nichts werden, wenn die beiden was taugen würden, hätten sie schon längst das Kaiserreich par Ordre de Mufti ausgerufen. Und dann wären ja solche Kleinigkeiten wie Unstimmigkeiten wegen irgendwelchen Goldbarren im Umkreis einiger mehr oder mehr weniger demokratischen Parteien ja wohl endgültig beseitigt.
Also für den Seelenfrieden des Herrn Baron in spe empfehle ich ihm, dass er sich mittels einiger weniger Goldbarren bei einem König im Raum Sachsen-Anhalt anbiedert. Und wie man den König aus der Gegend um Wittenberg so kennt, wird er den Herrn Eichelburg sicherlich nach Erhalt einiger Goldbarren in den Adelsstand erheben.
Und das mit den Kreuzigungen und anderen Strafen für nicht Willige läßt sich dort wesentlich einfacher erledigen, die 25 und paar Einwohner sind recht schnell gezüchtigt, so dass der Baron in spe ein ruhiges Rentnerdasein unter einem fast gottgleichen König genießen darf.
Und ganz wichtig: der böse Hofrat Pürstl kann ihm im Königreich nichts mehr anhaben.