Der Wahn wird immer schlimmer:
[18:30] Leserkommentar-DE:
Die Politiker usw und die Musels, das reicht aus um alles zusammen brechen zu lassen. Es wird auch so kommen, es geht nicht mehr anders. Mein ehemaliger Geschäftspartner hat noch mal mit seinen Kunden im Frankreich telefoniert und die sagen alle Samstag geht es los und Montag dreht sich kein Rad mehr in Frankreich. Das dürfte dann auch sehr schnell bei uns ankommen.
Bürgerkrieg, Ausnahmezustand, Kriegsrecht ausrufen und dann kann endlich der Kaiser losmachen und aufräumen. Alle werden nach ihm schreien und die Linken usw die jetzt und dann auf der falschen Seite sind kommen weg, genau so wie es gestern aus dem Amt beschrieben wurde.
Macrönchen kann jetzt wirklich nur mehr seine Musel-Armee einsetzen, sonst gerhorcht ihm niemand mehr. Es dürfte einige Tage dauern, bis sich das über ganz Europa ausbreitet. Vive le Roi Luis XX.WE.
WE schnappt mehr und mehr über.
Was die Forderungen der "gelben Westen" angeht, habe ich diese heute in einer seriösen Quelle im Überblick gesehen. Diese sind wohl eher "links" bzw. "sozialistisch" zu verorten, da stehen solche Dinge drin wie Mindestlohn(erhöhung), höhere Renten und Sozialleistungen u. dgl. Das sind doch sonst genau die Punkte, die WE und seine Sockenpuppen als "Sozialismus" für das Böse schlechthin ansehen.
Nachtrag 20:25:
Einen neuen Geniestreich liefert "der Jurist" (den ich nicht für einen Juristen halte):
[19:35] Die nächste Eskalationsstufe: Französische Polizeigewerkschaft ruft zum unbefristeten Streik auf: "Derselbe Kampf wie Gelbwesten"
[...]
[20:05] Der Jurist:
Das Ende von Macron ist wohl besiegelt: Jetzt läuft die Polizei zu den Gelbwesten über und will am Samstag streiken. Every dog has its day.
Wenn man die Originalmeldung der Polizeigewerkschaft liest (und halbwegs Französisch versteht), wird klar, dass es sich um die "Police nationale" handelt. Deren Zuständigkeit erstreckt sich normalerweise auf die größeren Städte. Sie ist nicht unbedingt besonders präsidententreu. 2010 hatte ich das Vergnügen, beinahe in einen Demonstrationszug des Gewerkschaftsbundes CGT zu geraten. Die Polizei hatte sich rechtzeitig vorher verkrümelt.
Dennoch wird die Ordnung in Frankreich nicht so leicht zusammenbrechen. Denn neben der Police nationale, um die es hier geht, gibt es in vielen Städten die Police municipale (Gemeindepolizei), auf dem Land teilweise Gardes champêtres, vor allem aber die militärisch organisierte und dem Militär zugehörige Gendarmerie, die mit über 100.000 Mann durchaus in der Lage ist, das Schlimmste zu verhindern. U. a. bewacht sie auch den Sitz des Präsidenten, des Premierministers und der Parlamentskammern. Sie gilt als präsidententreu. Jedenfalls befand sich bei meinem erwähnten Erlebnis 2010 Gendarmerie an Ort und Stelle, um den Verkehr zu regeln und Zusammenstösse des Demonstrationszuges mit missmutigen Dritten zu verhindern.
Macron benötigt daher sicher keine 100.000 "Musels", die ihn schützen, hat er doch, wie erwähnt, mehr als 100.000 Gendarmes.
Da das französische Modell des Nebeneinanders von Gendarmerie und Polizei durchaus verbreitet ist, etwa in Spanien und Italien, aber früher auch in Österreich, sollte ein ausgebildeter Jurist es eigentlich kennen.