Im Mittwochsstream hat Andyklein Wandergeschichten erzählt. Ein paar Bilder hat er auch präsentiert.
In Minute 35 bewundert er die unvorstellbare Leistung der damaligen Menschen, die die Materialien für das Denkmal hinaufgeschafft haben.
Nebenbei haben anderen Menschen den Suezkanal, die Transsibirische Eisenbahn und vieles andere erbaut. Aber das Steinetetris vom Hermann ist eine enorme Leistung. Wie klein doch die Welt des Ungermanen ist. Schon gewusst wann die Varus-Schlacht war? Andyklein sagt, sie sei vor 2.400 Jahren geschlagen worden - Minute 43:40.
Auch die vielen Menschen vor Ort haben ihn überrascht und leicht genervt. Ein so geschichtsträchtiger Ort und dann eine Menge Volk. Auch so etwas ist dem Ungermanen unverständlich... die kleine Welt von ihm...
Während der Wanderung ist die Gruppe zehn Kilometer gegangen. Meist auf Straßen, denn es hat den Tag vorher geregnet und Thommyklein wollte nicht durch den Matsch im Wald gehen.
Da ich selbst durch die Wälder ging, kann ich sagen, dass das nicht besonders schlimm war. Mal wieder ein Haufen Schönwetterwaschlappen.Im Laufe des Weg sind sie an einem Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vorbeigekommen. Dies überraschte den Ungermanen positiv ebenso wie die vielen Straßennamen wie Rommelkaserne, Hindenburgstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße. Daraus folgert Andyboy, dass die Gegend sehr rechtsradikal ist.
Welch eloquente wie logische Ausführung. Nach zwei Stunden erreicht die Gruppe die Externsteine. Wie auch am Hermannsdenkmal gilt die 3G-Regelung für den Aufstieg der Steine. Der Ungermane beginnt eine Diskussion mit dem Ticketverkäufer, mit Rückendeckung seiner Gruppe und dann unterstützt durch einen weiteren Mann. Dieser handelt nach kurzer Zeit, legt das Geld für seine vierköpfige Familie hin und geht einfach durch. Die ungermanischen Deppen wollen, aber nicht alle und insbesondere wollen wohl nicht alle dem Landesverband Lippe Geld geben. Überhaupt erschließt sich Andyboy die Existenz des Verbandes so gar nicht, er kann ihn nicht einmal korrekt wiedergeben.
Es folgt weiteres Geblubber, wie großartig und besonders der Steinhaufen ist.
Den Rückweg fährt die Gruppe von Wanderhelden, denn es ist schon spät und auch haben sie kaum Lust dazu. Somit fährt HelmHut, der an den Externsteinen gewandert hat und dann zur Gruppe dazustößt, Thommybübchen. Der transportiert danach mit seinem VW T6-Bus die restlichen Spiessgesellen von den Steinen zum Parkplatz am Hermann. Dort trennen sich die Wege und die einzelnen Personen fahren heim.
Abends und nachts kommen fast alle daheim an, außer Answin, der in seinem Peugeot 206er übernachtet.
Der weiteren Verlauf des Streamsabend ist wie üblich eine Kommentiertung des gesellschaftlich-politischen Geschehens. Das Corona-Virus ist immer noch harmlos, die Test unbrauchbar und die Pandemie geplant von bestimmten Familien, die alles kontrollieren.
Bei Stunde 2:44 wird es aber interessant. Die Staatsanwaltschaft hat die EDV-Geräte freigegeben und Andyklein durfte sie abholen. Das ist für ihn der Anfang vom Ende des Verfahrens. Bald, ja, bald wird er eine große Erklärung abgeben und alles erzählen. Danach wird der Gegenschlag gegen den Staat und den Verursachers durchgeführt. Andyboy will den Namen, das Bild und die Anschrift des anonymen Anzeigers wissen.
Nächste Runde im Verfahren. Was schließen die Rechtskundigen aus dem Schritt der Rückgabe aufgrund ihrer Erfahrungen?