Autor Thema: DJ Silvan aus Köln  (Gelesen 99621 mal)

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #135 am: 2. Januar 2015, 09:45:20 »
Was mir auffält ist, dass sich sonst kein anderer Reichsdepp für das Schicksal vom DJ interessiert. Weder vor seinem Rauswurf noch danach. Unser Silvi war schon immer ein Einzelkämpfer. Dabei wäre das doch das ideale Thema für den Beamtendumm.  ;D
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Offline Benzilla

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #136 am: 6. Januar 2015, 02:59:15 »
Seine Wordpress-Blog Seite ist aus der Google Suche verschwunden, eine Richterin am AG Köln hat dies aufgrund der zahlreichen Verunglimpfungen ihres Namens als "Nazi-Richterin" erwirkt. https://www.chillingeffects.org/notices/10149505#
 

Offline Illuminat

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #137 am: 7. Januar 2015, 02:08:50 »
Benzilla: Es scheint aber noch nicht zu funktionieren. Der Name der Richterin führt immer noch an Stelle2 zur Seite vom DJ …

Finanzbeamter, man würde sich wünschen, das wäre den Reichies eine Lehre: Wenn es eng wird, seid ihr allein. Von irgendwem hat der DJ doch den Unfug, und früher hat Frühwalds Blog auch noch "Prozessbeobachter" gesucht. Aber jetzt scheinen nur wir ihn zu vermissen … ist das nicht ironisch?
 

Offline Finanzbeamter

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #138 am: 7. Januar 2015, 05:57:15 »
@Illuminat: Natürlich ist das ironisch. Nur leider werden so Leute wie der DJ aus der Tatsache, dass sie im Ernstfall allein  sind nicht lernen. Im Gegenteil., er würde es, könnte er noch schreiben auch diese Tatsache auf das böse Regiem  schieben. Der Kerl ist so versessen in seine Tatsachen. Ich denke daher, der DJ braucht psychiatrische Hilfe und keinen Knast, so sehr ich es ihm auch wünsche. Ich hoffe er bekommt die Hilfe die er braucht, egal wo er gerade ist.
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Offline Illuminat

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #139 am: 11. Januar 2015, 15:02:24 »
Kann ich eigentlich irgendwo nachfragen, ob DJ Silvan in Haft ist?

Oder finde ich irgendwie heraus, ob jetzt noch mal ein Gerichtstermin für ihn angesetzt ist? Wenn er in Haft ist wird er sich dem ja — anders als in der Vergangenheit — kaum entziehen können.

Fände ich spannend, mir das einmal anzusehen.

 

Offline Illuminat

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #140 am: 12. Januar 2015, 00:19:22 »
Er ist wieder da! Und ihr hattet recht!

Zitat
DJ Silvan beim Ausräumen der Wohnung am 12.12.2014 verhaftet
[…]
Es handelt sich natürlich um eine Ersatzfreiheitsstrafe […] Strafbefehl wegen angeblicher Beleidigung gegen die Fallmanagerin S.

Die Ausführungen des DJ, der offenbar durch Weihnachten im Knast keinen Deut klüger wurde, könnt ihr hier lesen:

https://brdnazijustiz.wordpress.com/2015/01/11/nazi-adventskalender-nachtraglich-das-dritte-turchen-wird-geoffnet-dj-silvan-am-12-12-2014-verhaftet/
 

Offline BlueOcean

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #141 am: 12. Januar 2015, 01:07:26 »
Wow. Nach Silvan-Angaben also drei oder sogar vier Strafbefehle. Aktuell war einer über 1.500 EUR bzw. 50 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Vom 12.12 bis zum 4.1 hat er gesessen und wurde dann wohl ausgelöst. Was mit den restlichen Strafbefehlen ist, ist noch unklar.

Die bei Silvan üblichen Mordanschläge und andere "Nazi-Aktionen" sowie sogar das Anlegen von Handschellen hat er (wie üblich ganz knapp und durch ungeheures eigenes Geschick) überlebt. Allerdings scheint er immerhin etwas begriffen zu haben:

Zitat von: DJ Silvan
Mir ist zwar jedes Mal ein Rätsel, wodurch das rechtskräftig geworden ist, weil ich grundsätzlich alle Handelsangebote von der Nazi-Firma Amtsgericht Köln zurückweise, aber ich werde im diesen Jahr auf jeden Fall verschärfter u. a. gegen die Nazis vorgehen müssen!!!

Die juristische Sprache, die ich zum größten Teil angewandt hatte, bringt rein gar nichts!!!!!!

Seltsam, aber so steht es geschrieben. :)
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Offline hair mess

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #142 am: 12. Januar 2015, 07:18:55 »
Zitat
Zitat von: DJ Silvan

Mir ist zwar jedes Mal ein Rätsel, wodurch das rechtskräftig geworden ist, weil ich grundsätzlich alle Handelsangebote von der Nazi-Firma Amtsgericht Köln zurückweise, aber ich werde im diesen Jahr auf jeden Fall verschärfter u. a. gegen die Nazis vorgehen müssen!!!

Die juristische Sprache, die ich zum größten Teil angewandt hatte, bringt rein gar nichts!!!!!!
Mir ist es jedes Mal ein Rätsel, wenn einer von denen meint, etwas würde nicht rechts- oder bestandskräftig, weil sie Urteile und Bescheide nur als Angebote sehen. Wer hat ihnen denn das eingeredet?
Und was diese Leute als juristische Sprache sehen ist halt nur Geschwurble.
Aber wir Alle, die auf juristischem Gebiet unterwegs sind, müssen uns auf die Nase heften lassen, dass der Normalbürger wohl unsere Arbeits- oder Dienstsprache unheimlich verklausuliert sieht.
Eigentlich müsste es ein Wörterbuch juristisch - deutsch und deutsch - juristisch geben.
Vielleicht auch noch reichsbürgerisch - deutsch und reichsbürgerisch - juristisch geben. 
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erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline Illuminat

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #143 am: 12. Januar 2015, 09:36:10 »
Mir ist es jedes Mal ein Rätsel, wenn einer von denen meint, etwas würde nicht rechts- oder bestandskräftig, weil sie Urteile und Bescheide nur als Angebote sehen. Wer hat ihnen denn das eingeredet?

Zum Beispiel Peter Frühwald, ich kann jetzt aber nicht sagen, ob er der erste war.

Und was diese Leute als juristische Sprache sehen ist halt nur Geschwurble.
Auch hier habe ich die Vermutung, dass ihm jemand das gesagt hat: "Schreib ihnen das, und sie können Dir nichts mehr!". Nicht nur, dass der DJ nicht den hellsten Eindruck macht, an vielen Stellen ist schön zu sehen, woher er sie übernommen hat (Diese ulkigen eckigen Klammern um die Postleitzahl, oder "Firma [Amtsgericht] Köln")
Und jetzt, wo sich die Exekutive unbeeindruckt gegeben hat, wundert er sich, warum seine Zaubersprüche nicht geholfen haben.

Leider lässt er uns nicht daran Teilhaben, ob er jetzt gerade verzweifelt Frühwald oder Sürmeli anruft, und jammert "Aber, aber, ihr habt doch gesagt …"
« Letzte Änderung: 12. Januar 2015, 11:19:18 von Illuminat »
 

Offline DerDude

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #144 am: 12. Januar 2015, 10:04:52 »
Zitat von: DJ Silvan
Die Nazis hatten Anweisung mit mir eine lange Fahrt zu machen und am besten Strecken zu nehmen, die holprig sind...

 :facepalm:
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Achtung, dass ist ein Spaß muss sein ich schmeiß mich weg Holla die Bolla jetzt habe ich mich eingenässt© Satire-Account!
 
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Offline No_DR

Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #145 am: 12. Januar 2015, 13:09:14 »
Sürmelis Jünger haben diese obskuren "FiktivAngebot" wegen Schadenersatz erfunden (glaube ich jedenfalls).  :scratch:
Nicht wörtliches Zitat: "ohne Ihren Widerspruch gilt dieses Fiktiv Angebot als angenommen und wird im Ausland registriert und demnächst vollstreckt. ::)
Wer Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, darf sie behalten!
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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #146 am: 21. Januar 2015, 13:53:15 »
Es wurde hier noch garnicht das 4. Türchen vom Adventskalender von unserem DJ aus Köln verlinkt. Das ist hiermit getan:

https://brdnazijustiz.wordpress.com/2015/01/18/nazi-adventskalender-nachtraglich-das-vierte-und-letzte-turchen-wird-geoffnet-mordversuch-auf-dj-silvan-fehlgeschlagen/

Offensichtlich wollte, die JVA Ihn durch schnell wirksames Insulin umbringen.
Zitat
So, nun die Frage, warum sollte der Arzt mir ohne ersichtlichen Grund zum einen ein schnellwirksames Insulin geben und zum anderen mich als Suizid-gefährdet einstufen???
Ganz einfach und wenn ich durch meinem Bekannten Özi nicht wüsste, wie das schnellwirksames Insulin wirkt, hätte ich das wohl aus Unwissenheit und auf Anweisung des Arztes gespritzt und wäre jetzt nicht mehr am Leben!!!
Dann hätten die behauptet, dass ich keine Lust mehr am Leben hätte und mir eine Überdosis Insulin verpasst hätte!!!!!!
Ich kenne mich mit der Materie nicht so aus. Kann das auch einfach ein Versehen oder eine verwechslung gewesen sein?

Außerdem durfte er sein Türschild mit nach Hause nehmen. Aus der tatsache dass es an den Seiten rote Makierungen hatte schlußfolgert unser DJ, dass die JVA Ihn als Suizidgefärderter eingestufft hat.
Zitat
n allen beiden JVA’s hatte ich mich bei mehreren Mithäftling informiert und die bestätigen alle, das der Grüne Punkt in der JVA Köln und der Rote in der JVA Remscheid bedeutet, das ich entweder ein Drogensüchtiger oder ein Suizid-Gefährdeter bin!!!
Naja so wie der sich benimmt würde ich den auch lieber in eine Gemeinschaftszelle unterbringen. Da währe ich mir auch nicht sicher was der noch so treibt.

Am besten finde ich aber folgende Feststellung:
Zitat
Ich kann sogar noch viel mehr!
Da die Kölner Nazi-Justiz alle Strafanzeigen von mir grundsätzlich einstellen und das ohne triftigen Grund, sprich also mit Rechtsbeugung und in der Regel von einer Richterin auf Probe, steht mir gesetzlich zu, aus Notwehr alle sogenannten Polizisten abzuwehren, die mir mit Handschellen zunahe kommen wollen!!!Wie diese Abwehr aussieht, überlasse ich jeden selbst – sich das vorzustellen!

Aber ich kann auch mal ein Beispiel dazu geben:
Man kann Niemanden, der aus Notwehr handelt, eine Straftat nach dem Waffengesetz oder Ähnliches vorwerfen ;)
Der DJ macht jetzt einen auf Dienelt und will sich mit der Polizei prügeln. Das kann nur schiefgehen.
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Müllmann

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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #147 am: 21. Januar 2015, 14:26:25 »
Zitat
So, nun die Frage, warum sollte der Arzt mir ohne ersichtlichen Grund zum einen ein schnellwirksames Insulin geben und zum anderen mich als Suizid-gefährdet einstufen???
Ganz einfach und wenn ich durch meinem Bekannten Özi nicht wüsste, wie das schnellwirksames Insulin wirkt, hätte ich das wohl aus Unwissenheit und auf Anweisung des Arztes gespritzt und wäre jetzt nicht mehr am Leben!!!
Dann hätten die behauptet, dass ich keine Lust mehr am Leben hätte und mir eine Überdosis Insulin verpasst hätte!!!!!!
Ich kenne mich mit der Materie nicht so aus. Kann das auch einfach ein Versehen oder eine verwechslung gewesen sein?
Es gibt Depot-Insulin, das über den ganzen Tag verteilt wirkt und kurzwirkendes Insulin was man vor den Mahlzeiten spritzt. Wenn er es nach Angaben des Arztes genommen hätte (und dann hinterher die ärztlich festgesetzte Essensmenge zu sich genommen hätte, wäre wohl nix passiert. Anderes Insulin so wie gewohnt zu nehmen kann in der tat schief gehen.


Zitat
Zitat
Aber ich kann auch mal ein Beispiel dazu geben:
Man kann Niemanden, der aus Notwehr handelt, eine Straftat nach dem Waffengesetz oder Ähnliches vorwerfen ;)
Der DJ macht jetzt einen auf Dienelt und will sich mit der Polizei prügeln. Das kann nur schiefgehen.
Da er von einem Verstoß gegen das Waffengesetz spricht will er sich wohl nicht bloß prügeln (Dienelt erzählte ja auch was von Jäget etc.) Beim DJ gab es schon mal so einen Vorfall, dass er wohl einer Freundin mit einer Waffe gedroht habn soll, die dann beim anschließenden Hausbesuch aber nicht gefunden wurde.

Und da hat er Notwehr falsch verstanden. Erst einmal setzt Notwehr einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff voraus. Und die Vollstreckung eines Haftbefehls ist nicht rechtswidrig. Weiterhin wäre der verbotene Waffenbesitz auch nicht durch die Notwehr gedeckt, nur die Anwendung der Waffe könnte darunter fallen.

Nach dem Vorfall gestern in Brandenburg dürften die Sicherheitsorgane aber bei solchen Ankündigungen besonders vorsichtig sein.
 
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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #148 am: 21. Januar 2015, 15:34:00 »
Und da hat er Notwehr falsch verstanden. Erst einmal setzt Notwehr einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff voraus. Und die Vollstreckung eines Haftbefehls ist nicht rechtswidrig. [/quote]
Aber genau das denkt der DJ ja leider, das die Vollstreckung eines Haftbefehls rechtswiedrig ist, weil keine Unterschrift und so..  :facepalm: Aber das wird er auch nicht mehr lernen.

Zitat
Nach dem Vorfall gestern in Brandenburg dürften die Sicherheitsorgane aber bei solchen Ankündigungen besonders vorsichtig sein.
Was für ein Vorfall in Brandenburg war das?
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Re: DJ Silvan aus Köln
« Antwort #149 am: 21. Januar 2015, 15:38:58 »
Was für ein Vorfall in Brandenburg war das?

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/nauen-landwirt-erschiesst-mitarbeiter-des-veterinaeramtes-,10809312,29618220.html

Scheint aber keiner unserer Kunden gewesen zu sein.

Zitat
Nauen
Landwirt erschießt Mitarbeiter des Veterinäramtes
 Von Jens Blankennagel

Nauen –  Das Veterinäramt wollte kontrollieren, der Landwirt greift zur Waffe: Mit einer Schrotflinte hat ein 70-jähriger Landwirt auf seinem Hof in Nauen (Havelland) einen Mitarbeiter des Veterinäramtes erschossen.


Das Motiv für diese Bluttat klingt für Außenstehende recht absurd: Ein 72 Jahre alter Landwirt hat am Dienstag gegen 9.40 Uhr auf seinem Bauernhof einen Mitarbeiter des Veterinäramtes erschossen. Denn der war mit zwei weiteren Kollegen auf den Hof von Wilfried Z. mitten im Örtchen Klein Behnitz bei Nauen (Havelland) gekommen, um die Rinderherde des Bauern zu reduzieren. Wie Polizeisprecher Heiko Schmidt sagte, hatte der Mann seine Tiere vernachlässigt. Weil der Mann immer wieder gegen das Tierschutzgesetz verstoßen und die Tiere nicht artgerecht gehalten hatte, sollte nun ein Großteil der Herde beschlagnahmt werden. Von etwa 30 Tieren sollten dem Bauern noch fünf bleiben. Es handelte sich um einen angekündigten Termin.

Der Bauer ließ die drei Amtsmitarbeiter – zwei Frauen und einen Mann – auf seinen Hof. „Dann erschien er plötzlich mit einem Gewehr und gab mehrere Schüsse auf die drei ab“, sagte Schmidt. „Ein Mitarbeiter wurde schwer verletzt. Der 61-Jährige starb noch vor Ort.“ Die beiden Frauen blieben unverletzt „Sie konten sich auf einem Nachbargrundstück in Sicherheit bringen und informierten von dort aus die Polizei.“

Die Polizei rückte mit einem Sondereinsatzkommando an, die Zufahrtsstraßen wurden weiträumig abgesperrt. Die Polizisten konnte den Rentner schnell überwinden, denn als die Polizei eintraf, hatte er keine Waffe mehr bei sich. Der Mann wurde überwältigt und festgenommen. Die Mordkommission ermittelt nun gegen ihn.

Eine Nachbarin sagt, dass der Mann bislang sehr friedlich und unauffällig gewesen sei. „Er ist alleinstehend, geschieden und lebte auf dem Hof nur mit seinen Kühen“, sagt sie. „Die Tiere waren sein Lebensinhalt. Deswegen ist es ja solch ein Widerspruch, dass er sie so sehr vernachlässigt hat.“

Das Vorgehen der Tierärzte sei von vielen der 200 Einwohnern im Ort befürwortet worden. „Die Tiere standen manchmal bis zu den Knien im Modder und hatte nichts zu fressen.“

Es hat offenbar schon seit einigen Monaten Auseinandersetzungen mit dem Kreisveterinäramt gegeben. Der Zaun um die Weide war defekt, auch sollen immer wieder Kühe aus der Herde ausgerissen sein, weil sie nicht genügend Futter und Wasser bekamen. Der Landwirt soll die Auflagen der Ämter aber ignoriert haben. Deshalb rückten die Mitarbeiter am Dienstag an, um die Herde endlich zu verkleinern.