Royale Razzien im Königreich Deutschland - Ab November 2023

[Feiertag]

Oder ist es der besagte Goldschatz, der von einer reichen Dame an Peter Fitzek überreicht wurde, wie es Peter mal in einem Video gesagt hat?

Das halte ich für garnicht so abwegig.
1) Glaube ich mich an das Video erinnern zu können (leider gibts da so viele).
2) Ist die 50g-Stückelung genau das was die Oma jedes Jahr für die undankbaren Enkel eingekauft hat (bis €15.000,- ohne Identifikationsnachweis) und dann dem Märchenkönig schenkt.
   (Wofür auch die Wahl des Verkäufers steht. Münze Österreich gegen ÖGUSSA der Vergleich) https://www.muenzeoesterreich.at/produkte/50-gramm-goldbarren-muenze-oesterreich-praegebarren      https://www.oegussa.at/de/shop/produktdetail/feingold-barren-50g

[Hesekiel]

Würde auch denken, dass er das nicht selbst gekauft hat. Soviel Voraussicht gibt's dort nicht.

[Schattendiplomat]

Bei der Beschaffung wäre ich mir nicht sicher, dass das nicht durch Peter direkt oder indirekt erfolgte.

In reichbürgerlichen Kreisen v.a. jenen mit deutlichem rechten Einschlag (wie bei Herrn Peter Fitzek) stehen Edelmetalle sehr hoch im Kurs.
Das  ist da ein massives Statussymbol ein paar Goldbarren irgendwo auf Lager zu haben, auch weil man sich einbildet die seinen auch in Krisen wertstabil.
Man muss nur mal etwas genauer  hinsehen wer die sogenannten "Goldexperten" sind die man so in TV und Internet sieht.

Daher es nicht auszuschließen, dass Peter die Goldbarren selbst beschlossen hat anzuschaffen.

[nixweiter]

Am Rande: Lieber Peter die Polizei hat Maschinenpistolen, Maschinengewehre sind fest montierte Waffen für die es soweit ich weiß auch keine Schalldämpfer gibt.

Ha! Perfekte Vorlage zum bissl Klug♥♥♥n. 


Der Unterschied zwischen Maschinenpistolen und -gewehren ist was für Munitionstyp verwendet wird. Mit einer Maschinenpistole werden (leicht vereinfacht) die selben Patronen verschossen wie mit einer "normalen" Pistole und vice versa. Jeweils mit den gleichen Vor- und Nachteilen welche mit der Munition einher gehen.

Die Geschosse aus Gewehren bewegen sich im Normalfall mit Überschallgeschwindigkeit. Inklusive des Überschallknalls. Selbst wenn das Mündungsgeräusch erfolgreich reduziert wird, das Projektil macht trotzdem noch ordentlich Radau. D.h. das die Verwendung eines Mündungsgeräuschdämpfers (Vulgo: Schalldämpfer) an Gewehren nur bedingt sinnvoll ist.

Bei Pistolen bleibt man unter der Schallgeschwindigkeit, da bringt dann auch der Schalldämpfer eher was.

Selbstredend gibt es, wie bei allem, eine Grauzone und alle erdenklichen Ausnahmen...


Fest vs. nicht-fest moniert ist eher die Unterscheidung leichtes vs. schweres Maschinengewehr. Letztere sind bei der Polizei eher unüblich. Und führt hier wohl auch zu weit.

[Reichsschlafschaf]

Bei Pistolen bleibt man unter der Schallgeschwindigkeit

Aber auch nur, wenn man Unterschallmunition verwendet, ansonsten ist der Überschallknall gleich
https://de.wikipedia.org/wiki/Unterschallmunition

(Sollte man doch mal langsam den drehbuschreibenden (m/w/d) und regietreibenden (m/w/d) stecken, die meinen mit ganz normaler Mun könne man einen lautlosen Schuß abgeben.

Kann man nicht.

110/120 dbA sind nicht „lautlos“.

Die Ohren der Jagdhunde wissen sie dennoch zu schätzen.

MGs müssen keineswegs fest verbaut sein.
Das berühmte 08/15 (also das deutsche MG des Jahres 1908, das 1915 überarbeitet wurde), war erstmals tragbar konstruiert.

[Tuska]

Moderator Kommentar

 

[Hesekiel]

Die Funktion der Schalldämpfer ist nicht, die Entdeckung zu verhindern oder den armen König ohne Land hinterrücks zu meucheln, sondern der Arbeitsschutz für die Beamten. Aber mit Arbeit kennt er sich ja eh eher nicht so aus, der Menschensohn.
Das mit dem Gold bei den Reichsbürger stimmt natürlich, aber die Masse des Goldes liegt bei den Trotteln. Im Prinzip gibt's da die schlauen bösen Menschen, die verkaufen das Gold um Geld zu machen und die dummen Menschen, die es glauben und kaufen. Während Peter sicher nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, so hat er sicher trotzdem einen durchschnittlichen IQ und nur eine geringe Neurotizität. Dazu kommt hohe Extroversion, geringe Sorgfältigkeit, hohe Impulsivität und mittlere bis niedrige Konsensorientierung. Gepaart mit seinem Narzissmuss würde ich vermuten, dass er Geld immer relativ schnell für Dinge ausgibt, die auch sichtbar sind. Er ist nicht der neurotische, schratige, paranoide Querulant, der normalerweise in dieser Szene verkehrt.

[Knallfrosch]

Ich darf diese schönen Sätze aus der Ankündigung der Wintermesse in Erinnerung rufen:

In den letzten Jahren gab es in Wittenberg keine Zwischenfälle bei der Durchführung unserer Veranstaltungen. Wir freuen uns daher auf eine gemütliche gemeinsame Zeit mit Dir.

[Anmaron]

Gold für Krisenzeiten ist sowieso schwierig. Wer will einen Sack Kartoffeln mit Goldmünzen kaufen? Dann können die Landwirte gute Geschäfte machen.

[Leonidas]

In reichbürgerlichen Kreisen v.a. jenen mit deutlichem rechten Einschlag (wie bei Herrn Peter Fitzek) stehen Edelmetalle sehr hoch im Kurs.
Das  ist da ein massives Statussymbol ein paar Goldbarren irgendwo auf Lager zu haben, auch weil man sich einbildet die seinen auch in Krisen wertstabil.

Schon Dagobert Duck war der Ansicht, dass das tägliche Vollbad in einer Wanne voller Goldtaler die Stimmung hebt. Man muss nur aufpassen, dass der Goldstaub nicht
die Poren verstopft.. 

[Karl Martell]

Schon wieder ein Staatsbesuch:
https://www.freiepresse.de/erzgebirge/aue/polizei-rueckt-erneut-bei-koenig-peter-fitzek-im-erzgebirge-an-wolfsgruener-schloesschen-offenbar-versiegelt-artikel13153468

[Neubuerger]

Schon wieder ein Staatsbesuch:
https://www.freiepresse.de/erzgebirge/aue/polizei-rueckt-erneut-bei-koenig-peter-fitzek-im-erzgebirge-an-wolfsgruener-schloesschen-offenbar-versiegelt-artikel13153468

Hier der Volltext:

Polizei rückt erneut bei „König“ Peter Fitzek im Erzgebirge an: Wolfsgrüner Schlösschen offenbar versiegelt

Nach dem Großeinsatz am Mittwoch ist die Polizei am Freitag erneut beim Wolfsgrüner Schlösschen angerückt. Die Reichsbürgergruppierung „Königreich Deutschland“ hatte es 2022 erworben. Was zu dem Einsatz bekannt ist.

Eibenstock. Nach dem großen Polizeieinsatz am Mittwoch im Eibenstocker Ortsteil Wolfsgrün sind am Freitag erneut mehrere Beamte angerückt. An der Bundesstraße 283 nahe dem Wolfsgrüner Schlösschen, das vergangenes Jahr vom „Königreich Deutschland“ um den Reichsbürger Peter Fitzek erworben wurde, waren am Mittag Einsatzfahrzeuge zu sehen.
Wie das zuständige Landeskriminalamt (LKA) Sachsen berichtet, handelt es sich um „Folgemaßnahmen“, also weitere Ermittlungen, nach der Durchsuchung am Mittwoch. Dabei war es um eine sogenannte Exekutivmaßnahme wegen des Verdachts unerlaubter Versicherungs- und Bankgeschäfte gegangen. Beamte hatten insgesamt acht Objekte in mehreren Bundesländern durchsucht, darunter das Wolfsgrüner Schlösschen. Ziel: Beweismittel sicherstellen und Vermögensarrestbeschlüsse vollstrecken.

Mehrere Goldbarren in Eibenstock entdeckt?
Bei dem Großeinsatz waren mehrere Goldbarren mit einem Gewicht von sechs Kilogramm und einem Marktwert von 360.000 Euro beschlagnahmt worden - offenbar in Eibenstock. Letzteres will das LKA allerdings mit Verweis auf den „Daten- und Persönlichkeitsschutz“ nicht bestätigen.

Außerdem waren bei den Durchsuchungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Hessen, an denen nach Angaben des LKA rund 300 Beamte sowie Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) beteiligt waren, insgesamt 45.000 Euro Bargeld sichergestellt worden, ebenso wie eine Lebensversicherung und diverse Bankkonten. Darüber hinaus fanden die Ermittler 60 Schuss scharfe Munition und stellten Beweismittel sicher wie Computer, Mobiltelefone, Speichermedien, Ordner, Akten und Fantasiedokumente.

Durchsuchungen richten sich gegen neun Tatverdächtige
Die Durchsuchungen richteten sich gegen neun Tatverdächtige im Alter von 34 bis 73 Jahren, darunter der selbst ernannte Reichsbürger-König Peter Fitzek, der in Eibenstock angetroffen wurde. Acht der Tatverdächtigen sollen unerlaubt eine Krankenkasse gegründet und seit mindestens 2021 betrieben haben, drei sollen unerlaubte Bankgeschäfte getätigt haben. Nach Informationen der „Freien Presse“ geht es um die sogenannte Gemeinwohlkasse der Reichsbürgerszene, die unter anderem Filialen in Dresden, Wittenberg und Ulm betrieben hatte.

Peter Fitzek ist selbst ernanntes Oberhaupt eines von ihm gegründeten Fantasiestaats – dem „Königreich Deutschland“. Er gilt als eine der schillerndsten Figuren der deutschen Reichsbürgerszene. Im Februar 2022 erwarb das „Königreich Deutschland“ das Wolfsgrüner Schlösschen.

Polizei stößt im Schlösschen auf gut zwei Dutzend Reichsbürger
Laut aktuellem Verfassungsschutzbericht wollen es Fitzek und seine Anhänger zu einem esoterisch anmutenden Schulungs- und Gesundheitszentrum ausbauen. Im Schloss hätten auch bereits mehrere Seminare zu den Themenbereichen Systemausstieg, Gesundheit, Entgiftung und zur Geisterwelt Gottes stattgefunden.

In Eibenstock war die Polizei bei ihrem Einsatz am Mittwoch auf gut zwei Dutzend Reichsbürger gestoßen. Laut LKA liefen in dem Wolfsgrüner Schlösschen gerade Tagungen, als die Beamten anrückten. Die Personen hätten sich zum Teil unkooperativ verhalten und ihre Identitäten nicht preis geben wollen. Einige seien auch nicht mehr im Besitz eines Personalausweises gewesen. Daher habe die Personalienfeststellung einige Zeit gedauert. Weitere Vorkommnisse oder Festnahmen habe es in Eibenstock aber nicht gegeben.

Das Wolfsgrüner Schlösschen in Eibenstock ist vergangenes Jahr an das „Königreich Deutschland“ verkauft worden.
Das Wolfsgrüner Schlösschen in Eibenstock ist vergangenes Jahr an das „Königreich Deutschland“ verkauft worden. Bild: Niko Mutschmann/Archiv
Gebäude nach Einsatz offenbar versiegelt
Nach Informationen von „Freie Presse“ versiegelte die Bafin das Wolfsgrüner Schlösschen nach dem Einsatz am Mittwoch, ein Zutritt für Dritte somit nicht mehr möglich. Für die weiteren Ermittlungen am Freitag ist dieses Siegel gebrochen worden. Es soll danach aber offenbar wieder angebracht werden.

Wie es vor Ort nun weitergeht, ist unklar. Bürgermeister Uwe Staab hat dazu keine Informationen. „Wir sind als Gemeinde in den Polizeieinsatz nicht eingebunden“, sagt er. Vom neuerlichen Anrücken der Beamten am Freitag habe er über Dritte erfahren. Staab selbst hatte sich zuletzt gewünscht, dass von staatlicher Seite mehr gegen die Gruppierung getan wird. „Die Aktivitäten der Reichsbürger auf unserem kommunalen Grund bereiten mir Sorge“, hatte er erklärt.

[Feiertag]

+++BREAKING NEWS+++

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen! (https://www.krd.gemeinwohlvision.org/)

Peter hat in den letzten 17 Jahren mit sehr viel Herzblut und der Hilfe von vielen Idealisten daran gearbeitet, einen echten Gemeinwohlstaat zu konzipieren und zu etablieren. Eine echte Alternative zum destruktiven System.

Wie destruktiv und kriminell das alte System ist, konnte die Öffentlichkeit diesen  Mittwoch sehen:

Das Bankenkartell versuchte mal wieder (erfolglos) die Gemeinwohlbewegung KRD mit illegalen Mitteln zu zerschlagen.

Damit sich möglichst viele freiheitsbewegte Menschen vom alten System abkehren und sich beim Aufbau einer besseren Welt schützen können...

...steht das Rechtsbeistandspaket im Wert von 1100€ ab sofort kostenfrei zum Herunterladen (https://www.krd.gemeinwohlvision.org/) zur Verfügung!

Es werden ab heute alle wichtigen Urteile, Hintergründe und Werkzeuge Stück für Stück allen Menschen an die Hand gegeben.

Das Paket wird regelmäßig ergänzt, wenn neue Urteile, Abhandlungen oder andere Werkzeuge der Befreiung verfügbar sind.

👉 https://www.krd.gemeinwohlvision.org

https://t.me/KoenigreichDeutschland/1492

Lasset den Papierterror beginnen!
Fitzepepes Größenwahn at its best!
Gratis-Rechtsbeistandspaket und alles wird gut. Melonen von Eingaben legen die illegale Staatssimulation BRiD lahm!

[Crawford]

Im Beamtendeutsch gibt es die schöne Redewendung

Zum Sachvortrag ungeeignet

Das dürfte auch auf das

Rechtsbeistandspaket

zutreffen.

Im übrigen kann man sich die Lektüre dieses gesammelten Unsinns sparen, indem man ganz einfach die Vorlage des Schriftstücks verlangt, in dem die Bundesrepublik Deutschland die Souveränität des KRD anerkennt. Ein angeblich souveräner Staat müßte so etwas ja haben.

Im Zusammenhang mit der Berichterstattung ist mir eine Aussage in der „Wirtschaftswoche“ aufgefallen. Die Absichten der Bafin wurden hier so gedeutet:

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) versucht dem selbsternannten „König von Deutschland“ bei seinen Bankgeschäften mit einer Razzia endgültig das Handwerk zu legen.

(https://www.wiwo.de/politik/deutschland/razzia-an-zehn-orten-bafin-will-finanzgeschaefte-des-koenigs-von-deutschland-zum-erliegen-bringen/29531294.html

Wenn das zutrifft, dann scheint die Bafin entschlossen zu sein, diesem Spuk den Garaus zu machen.

[Karl Martell]

Ein angeblich souveräner Staat müßte so etwas ja haben.

Ein souveräner Staat braucht sowas nicht. Ein souveräner Staat wird aber auch nicht mehrfach von Behörden und Polizei durchsucht und -jedenfslls partiell- geräumt.

Wie oft war die Staatsgewalt dieses Jahr schon im Kannixreich?

• Februar: Schließung der Gemeinwohlkassen in Wittemberg, Dresden und Menden
• irgendwann im Sommer (August?)*): Durchsuchungen in Bad Lauterberg(?)**)
• September: Denkmalschutzrechtliche Nachschau in Eibenstock
• auch September: Partycrashen in Boxberg
• November: Durchsuchung des gesamten "Reichs", Versiegelung des Regierungssitzes in Eibenstock und der Verwaltung in Wittenberg, der "König" wird erkennungsdienstuch behandelt
• Dezember: Fortsetzung der Durchsuchung.

*)https://www.harzkurier.de/region/article240697720/Reichsbuerger-in-Bad-Lauterberg-Jetzt-greift-der-Landkreis-durch.html, Oder interpretiere ich das falsch?
**) Kann natürlich sein, dass die Bauruine da noch nicht ordentlich zugestiftet wurde. Dann güldete der Punkt selbstverständlich nicht.

Edit hat die Auflistfunktion gefunden...

Edit schiebt nach: Liebe Pudel und lieber Peter Fitzek, die Ihr hier mitlest und auch wenn es sinnlos ist, mit Euch zu diskutieren. Selbst wenn all diese Maßnahmen rechtswidrig gewesen wären, haben sie stattgefunden. Allein das zeigt, dass Ihr eben kein Staat seid. Denn ansonsten pflegen Staaten nur mit sehr, sehr engen, wirklich seltenen Ausnahmen, Polizeieinsätze auf fremdem Territorium durchzuführen. Nämlich, wenn der andere Staat das ausdrücklich billigt, oder ein auf frischer Tat ertappter Straftäter über die Grenze zu fliehen versucht (sog. "Hot Pursuit"). Beides war hier sowas von nicht einschlägig.