Autor Thema: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision  (Gelesen 20004 mal)

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Offline hair mess

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #75 am: 5. April 2022, 15:26:09 »
Die Sache läuft ein wenig anders.
Wenn keine Betriebsveräusserung im Ganzen, dann entsteht die Umsatzsteuer beim Doktor und der muss sie beim Finanzamt anmelden und zahlen, und jetzt kommen die Probleme


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Offline Habra

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #76 am: 5. April 2022, 16:23:01 »
Unser Fönig wird sogar in einem Sachbuch über Schrägdenker erwähnt:

Aus Steffen Greiner, Die Diktatur der Wahrheit, Seite 142f:
Zitat
Auf einem ähnlich gefährlichen Pfad [Anm. Habra: wie Ebel und andere] ist der Wittenberger Peter Fitzek unterwegs, der sich zum „Obersten Souverän“ des von ihm gegründeten „Königreichs Deutschland“ ausrufen ließ. Die Krönungszeremonie, von irgendeinem Playmobil-Königshaus abgekupfert mit Klassik vom Band und dem Habitus juristischer Korrektheit – „Wir wählen euch, Peter Fitzek, zu unserem obersten Souverän“ – und merkwürdiger Melange mit religiösen Elementen vor mehreren hundert zahlender Zuschauer:innen auf einem angemieteten ehemaligen Klinikgelände. Das gehört zu den groteskesten Szenen der bundesdeutschen Geschichte der jüngeren Zeit. Knapp ein Dutzend Menschen lebte in schließlich in Fitzeks „Königreich“, um vier Stunden verpflichtend und vier Stunden ehrenamtlich für die Gemeinschaft zu arbeiten, eine Landkommune mit kruder Engelssymbolik, Antisemitismus und persönlichen Kontakten zu Rechten.
Handelt es sich hier bloß um pompösen Aufwand für kriminelle Machenschaften oder ist es doch ein Hegemonieprojekt brauner Esoteriker:innen?

Im Oktober 2020, wieder in Freiheit, traf er sich mit Michael Ballweg und anderen Mitgliedern der Querdenken-Bewegung konspirativ in einem thüringischen Restaurant, dem berüchtigten Hacienda Mexicana in Saalfeld, wo der Eintritt nur für „Staatsangehörige und Zugehörige des Königreichs Deutschland“ erlaubt ist.

Ist zwar noch aus der Klinikzeit, stellt aber schon die Frage, ob das ledigliche kriminelle Machenschaften von Seiten des Fönigs sind. In meinen Augen eher kriminelle Machenschaften, um ohne größeren körperlichen Aufwand (was in der Regel mit Arbeit verbunden ist) ausreichend Kohle zu generieren.  :whistle:
Und Ballweg wird natürlich als Schrägdenker miterwähnt. ;D

Off-Topic:
Gehört zwar ins Staatenlose, aber der Drecksack Rüdi findet im ganzen Buch keinerlei Erwähnung.
« Letzte Änderung: 5. April 2022, 16:24:46 von Habra »
 
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Offline Brüllaffe

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #77 am: 5. April 2022, 19:48:29 »
Unser Fönig wird sogar in einem Sachbuch über Schrägdenker erwähnt:
Spoiler
Aus Steffen Greiner, Die Diktatur der Wahrheit, Seite 142f:
Zitat
Auf einem ähnlich gefährlichen Pfad [Anm. Habra: wie Ebel und andere] ist der Wittenberger Peter Fitzek unterwegs, der sich zum „Obersten Souverän“ des von ihm gegründeten „Königreichs Deutschland“ ausrufen ließ. Die Krönungszeremonie, von irgendeinem Playmobil-Königshaus abgekupfert mit Klassik vom Band und dem Habitus juristischer Korrektheit – „Wir wählen euch, Peter Fitzek, zu unserem obersten Souverän“ – und merkwürdiger Melange mit religiösen Elementen vor mehreren hundert zahlender Zuschauer:innen auf einem angemieteten ehemaligen Klinikgelände. Das gehört zu den groteskesten Szenen der bundesdeutschen Geschichte der jüngeren Zeit. Knapp ein Dutzend Menschen lebte in schließlich in Fitzeks „Königreich“, um vier Stunden verpflichtend und vier Stunden ehrenamtlich für die Gemeinschaft zu arbeiten, eine Landkommune mit kruder Engelssymbolik, Antisemitismus und persönlichen Kontakten zu Rechten.
Handelt es sich hier bloß um pompösen Aufwand für kriminelle Machenschaften oder ist es doch ein Hegemonieprojekt brauner Esoteriker:innen?

Im Oktober 2020, wieder in Freiheit, traf er sich mit Michael Ballweg und anderen Mitgliedern der Querdenken-Bewegung konspirativ in einem thüringischen Restaurant, dem berüchtigten Hacienda Mexicana in Saalfeld, wo der Eintritt nur für „Staatsangehörige und Zugehörige des Königreichs Deutschland“ erlaubt ist.

Ist zwar noch aus der Klinikzeit, stellt aber schon die Frage, ob das ledigliche kriminelle Machenschaften von Seiten des Fönigs sind. In meinen Augen eher kriminelle Machenschaften, um ohne größeren körperlichen Aufwand (was in der Regel mit Arbeit verbunden ist) ausreichend Kohle zu generieren.  :whistle:
Und Ballweg wird natürlich als Schrägdenker miterwähnt. ;D

Off-Topic:
Gehört zwar ins Staatenlose, aber der Drecksack Rüdi findet im ganzen Buch keinerlei Erwähnung.
[close]
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Ich weiß nicht wo da der Unterschied ist? Der müffelnde Fönig ist das Paradebeispiel eines Grifters. Seine Betrugsmasche ist auf Dauer angelegt und er versucht das Ganze in der Grauzone zwischen nichtbestraften und strafbaren abgreifen, anzusiedeln. Er unterscheidet sich dabei nicht von anderen Sekten bzw. evangelikalen Prosperitiescamms. Er kommt halt nur aus der Esoecke und weiß da Leute einzufangen. Am Ende wird es nur möglich sein, ihn über seine Überheblichkeit und seine mangelnde Bereitschaft sich an Gesetze zu halten und an gesellschaftlichen Kosten zu beteiligen, zu Fall zubringen.
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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #78 am: 5. April 2022, 20:32:02 »
Die Sache läuft ein wenig anders.
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Beim Erwerber wieder holen.

Ein Problem sehe ich darin nicht. Zumindest keines für das Finanzamt.
Wie bereits beschrieben, wird sich das Finanzamt an den Verkäufer wenden, sollte der Käufer, wie zu vermuten, kein Gewerbe betreiben.

Eine Konstellation, in der Herr Grinzel, wider Erwarten, ein Gewerbe angemeldet hat, würde ich hingegen als Problem ansehen.



Worauf ich eigentlich hinaus wollte:
Herrn Grinzel durch das Finanzamt zu einer Gewerbeanmeldung samt Betrieb einer Herberge zu zwingen, dürfte für einem Rechtsstaat ein wohl eher ungewöhnliches Vorgehen sein? ;D






« Letzte Änderung: 5. April 2022, 20:37:43 von Autsch ! »
Die Mainstreampresse lügt immer. Das Königreich Deutschland und auch alles, was aus dem Königreich kommt und mit ihm zu tun hat, ist wahrhaftig. (KRD Website)
 
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Offline Rabenaas

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #79 am: 5. April 2022, 21:56:50 »
Die Sache läuft ein wenig anders.

Genau: egal, was der Menschensohn des Horst und der Erika anpackt - es wird scheitern.

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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dtx

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #80 am: 5. April 2022, 22:28:48 »
...
Eine Konstellation, in der Herr Grinzel wider Erwarten ein Gewerbe angemeldet hat, würde ich hingegen als Problem ansehen.

...

Dafür gibt es das Gewerbeuntersagungsverfahren.
 
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Offline Sandmännchen

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #81 am: 5. April 2022, 23:40:53 »
guck doch nochmal in den Vertrag

Die Bilder sind aus Bärwalde

Hoppla, sorry ... der ungewohnte plötzliche Frühlingsanbruch mit seinem Tatendrang im KRD überfordert mich.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline BlueOcean

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #82 am: 6. April 2022, 21:06:46 »
Seit Jahren kommt Fitzek immer wieder mit der Behauptung um die Ecke, dass die armen Deutschen 81,9 Prozent ihres Einkommens an den Staat abliefern müssten, wenn man alle staatlichen Steuern und Abgaben zusammen zählen würde. So jetzt auch wieder in dem Gespräch mit Jo Conrad:

Zitat von: Fitzek
Und wir haben es ja ausgerechnet, die Abschöpfung beträgt 81,9 Prozent. Das heißt, die Menschen verdienen 81,9 Prozent und 18,1 Prozent haben sie erdient von ihrer Arbeitsleistung. Das bleibt bei ihnen, der Rest geht weg.

Zu anderen Zeiten hat Fitzek das auch so umschrieben, dass man bis Ende September umsonst für den Staat arbeiten muss und erst danach das Geld verdient von dem man leben muss.

Wobei die Quelle dieser so oft zitierten aber nie belegten Berechnung seit langem bekannt ist: Das Buch "Steuerrecht ungültig?" von den ehemaligen Hofpudeln Matthias Pauqué und Dr. Thomas Hoffmann/Herb, das 2016 im "Julia White"-Verlag (von Herb/Hoffmanns Frau) erschienen ist.

Das Buch, das ich mittlerweile in die Finger bekommen habe, ist aber eher ein Heft in einem seniorengerechten Großzeichensatz und von den ohnehin kargen 148 Seiten sind viele mit drögen und sinnfreien Kopien alter Steuergesetze gefüllt. So also kann man einen wirren, etwas zu lang geratenen Schwurbelaufsatz als Buch vermarkten. Die Berechnungen finden sich erst  in der Anlage und sind so hanebüchene Milchmädchenrechnungen, dass man Herb/Hoffmann allein dafür den Doktor der Mathematik entziehen müsste. Und auf Seite 135 findet sich die lang vermisste "Berechnung".

Aber es ist doch sehr überraschend, dass Fitzek das Geschreibsel seiner Jünger gar nicht gelesen oder verstanden hat! Er hat dort nur die Zahl "81,9 Prozent" aufgeschnappt.

Die in dem Buch völlig krude berechneten 81,9 Prozent sind nämlich mitnichten die Summe der Steuern und Abgaben, die man zu entrichten hat. Die 81,9 Prozent sollen vielmehr der Anteil von allen eingenommenen Steuern sein, der als Zins und Tilgung angeblich an die Banken entrichtet wird.

Die Staatsquote ist aber völlig unabhängig von der Frage wofür die Steuern verwendet werden. Fitzek operiert also schon seit Jahren mit einer Zahl, die etwas gänzlich anderes bedeuten soll als das was Fitzek vollmundig behauptet! In den Emanationen der Pudel steht wörtlich:

Zitat von: Pauqué/Hoffmann
Führt man diese Summanden alle zusammen und nähert man die Summe, die sich potentiell bis ins Unendliche erstreckt durch die Summenformel für geometrischen Reihen an, so ergeben sich insgesamt 81,9% der Steuereinnahmen, die direkt oder indirekt als Zins- und Tilgungbeträge bei den Banken landen.
Mit anderen Worten: Wenn es heute einen totalen Zins- und Schuldenschnitt gäbe, dann müssten ab morgen nur noch 18,1% der heutigen Steuern gezahlt werden, um dem Gemeinwesen dieselben Mittel zur Verfügung stellen zu können wie heute.

Nach der Quarkrechnung der Pudel könnten wir also die Steuern um 81,9 Prozent senken (wenn Deutschland mal eben erklärt, dass es all seine Schulden nie bezahlen wird). Von einer Staatsquote über 80 Prozent, die Fitzek für erwiesen hält, sind wir aber sogar nach schräger Pudeldarstellung meilenweit entfernt.

Fitzek ist also anscheinend zu blöd den Unsinn der eigenen Leute zu begreifen. Und es ist irgendwie typisch, dass selbst die Autoren niemals auf den Gedanken gekommen zu sein scheinen, ihrem Obersouverän mal zu erklären, dass er ihre Berechnungen vollkommen falsch darstellt.
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Offline Gerntroll

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #83 am: 6. April 2022, 21:13:47 »
Zu anderen Zeiten hat Fitzek das auch so umschrieben, dass man bis Ende September umsonst für den Staat arbeiten muss und erst danach das Geld verdient von dem man leben muss.

Tja, und bei Fitzek muss man bis September 2030 arbeiten und mit dem Verdienst danach muss man ab sofort leben.
Das nenne ich vorteilhaft (wenn ich nicht rechnen könnte)
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Offline oschy

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #84 am: 6. April 2022, 21:33:41 »
Aber es ist doch sehr überraschend, dass Fitzek das Geschreibsel seiner Jünger gar nicht gelesen oder verstanden hat! Er hat dort nur die Zahl "81,9 Prozent" aufgeschnappt.
Leute wacht doch mal auf:

42% Lohnsteuer
14,6% Krankenversicherung
3,05% Pflegeversicherung
18,6% Rentenversicherung
2,4% Arbeitslosenversicherung
18% erhöhter Mehrwertsteuersatz
7% verminderter Mehrwertsteuersatz

Subsumiert: 105.65%

Noch nichmal rechnen können sie eins!!11 :))

//Edith sagt:
Und da habe nicht mal die
Öko-
Mineralöl-
Sekt-
Salz-
Klima-
steuern hinzugerechnet - dann wären wir bei geschätzten 200%  ;D

gruß oschy
« Letzte Änderung: 6. April 2022, 21:44:47 von oschy »
 

Offline Gerntroll

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #85 am: 6. April 2022, 21:44:19 »
Vergiss nicht Grundsteuer, Ökosteuer, auf alles nochmal Mehrwertsteuer. Da kommst Du locker auf 195%! Das sind fast israelische Zustände. Da musst Du 48 Stunden am Tag für den halben Lohn arbeiten um Dir ein Brötchen leisten zu können!...Nee, klappt nicht. 7% Mehrwertsteuer auf die Schrippe...
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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #86 am: 6. April 2022, 21:53:15 »
Da ist ja sogar was dran.
Wenn du einmal nach hinten rechnest, was von Deinem Gehalt abgezogen wird, bevor Du Dein Netto erhältst. Rechne bei der Staatsquote auch die "Zwangsversicherungen" dazu, ohne zu sehen, dass durch die Gehälter für die Angestellten in den Versicherungen Vermögen verteilt wird und durch die Versicherungen ein Sicherheitsstandart geboten wird, der für viele Staaten bis heute nur Vorbild ist.
Wenn Du zusätzlich nach vorne rechnest was von Deinem Geld, das Du ausgibst nochmal für Anteile an den Staat gehen, kann die Angabe schon richtig sein.
Ohne daran zu denken, was man alles an Infrastruktur aufrecht erhalten muss, damit der Laden und der Güterstrom läuft. Was Alles international an gutem Wetter aufrecht erhalten wird, damit sich Handelspartner gegenseitig respektieren, weder Missgunst, noch Neid aufkommt.
Jeder hat verdient, dass man ihn respektiert, selbst wenn man auf den ersten Blick hierfür keinen Grund sieht.
Wie schwer es ist, das Alles auszutarieren, sieht man jetzt. Im Land und Ausserhalb.
Der Kleinststaat KRD interessiert international keinen Menschen, selbst,, wenn er versuchen würde die besten Ideen der Welt unter höchsten Miralansprüchen zu verwirklichen. Sie tun es ja ohnehin nicht.
Man kommt mit dieser Rechnung auf einen ähnlichen Wert wie die reinen Kosten einer Ware. Wenn ich da weitgenug zurück rechne bleibt auch fast nichts. Und dennoch muss man den Marktwert zahlen, weil eben mit den reinen Herstellungskosten nichts gezahlt ist.
Ich empfehle ein Betriebswirtschaftsstudium, ein Finanzwirtschaftsstudium, ein Volkswirtschaftsstudium, ein Jurastudium und ein Psychologiestudium, um auf all diesen Gebieten auf ein Wissen von 130 von 100 (Durchschnitt) um mit der Verbindung von alldem für die Menschheit gutes Bewirken zu können.

Wie jemand wirklich meinen kann, dass er selbst mit einem Halbwissen auf Vielen Gebieten, das Alles so verbinden zu können, dass die Menschheit hiervon einen Nutzen hat. 0,5x0,5x0,5x0,5x0,5 ist halt nun mal fast nix.
Und von fast nix kann ich auch nur fast nix erwarten.
Wenn Du Alles auf 130 von 100 hast, was nicht so leicht ist, dann kannst Du nach langen Erwägungen vielleicht doch zu einem sinnvollen Ergebnis kommen.
1,3x1,3x1,3x1,3x1,3
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Offline oschy

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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #87 am: 6. April 2022, 22:09:21 »
Da ist ja sogar was dran.
Ich hoffe du weißt wie ich es gemeint habe. Ich kann Brutto <-> Netto unterscheiden.

Für mich persönlich ist es wichtig, dass ich von meinem Netto leben kann. Und seit den Coronajahren hat sich ein bisserl angesammelt was endlich zum Ausgeben bereit ist  :D

gruß oschy
 
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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #88 am: 7. April 2022, 00:08:13 »
Ist doch alles nicht so schwer. Das Milchmädchen meint:

Gut 70% strukturbereinigte Bruttolohnquote, der Löwenanteil des BIPs sind also Löhne. Knapp 30% Gewinnquote der Unternehmen des BIPs vor Steuern. Gut 50% Staatsquote, also gibt der Staat die Hälfte vom Bruttoinlandsprodukt aus. Knapp 40% Nettolohnquote, die Abzüge etwa hälftig für Lohnsteuern und Beiträge.

Im Schnitt erhält man also 57% von den Vollbruttokosten (inkl. Arbeitgeberanteil). Durch die Verbrauchssteuern verliert man, je nach Lebensstil etwa weitere 15-25%, so dass man insgesamt bei 42-48% steuerfreier Vollkaufkraft von den Vollbruttokosten landet. Kein wirklich teurer Preis für eine nahezu vollständige Rundumsorglosabsicherung mit sehr viel Service für einen selbst und alle Angehörigen in jeder Lebenslage.
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Re: Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision
« Antwort #89 am: 7. April 2022, 08:04:17 »
Kein wirklich teurer Preis für eine nahezu vollständige Rundumsorglosabsicherung mit sehr viel Service für einen selbst und alle Angehörigen in jeder Lebenslage.

Vor allem, wenn man sich anschaut, wie schlecht dieser Service in anderen Staaten mit dort teilweise erheblich höheren Kosten ist. Ich muss mir beispielsweise keine Sorgen darum machen, das mich eine Krankheit finanziell ruiniert oder ich mir die Behandlung nicht leisten kann. Das ist sehr viel wert, auch wenn das viele Leute nicht verstehen.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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