Drei Zitate aus Goethe aus "Das Göttliche"
das ist ja wohl das Nieveau, in dem Fitze sich sieht:
Edel sei der Mensch,
Hülfreich und gut!
Denn das allein
Unterscheidet ihn
Von allen Wesen,
Die wir kennen.
Undenkbar, dass da einer von Beiden ein falsche Zahl schreibt.
Nach ewigen, ehrnen,
Großen Gesetzen
Müssen wir alle
Unseres Daseins
Kreise vollenden.
Die Gesetze werden dann wohl die sein, die Fitze gemacht hat?
Und wann die Kreise vollendet werden entscheidet er noch?
Denn nicht nur der Bandit ist sich sicher:
Es leuchtet die Sonne
Über Bös' und Gute,
Und dem Verbrecher
Glänzen wie dem Besten
Der Mond und die Sterne.
Ja, aber jetzt mal ernsthaft. Hat das irgendeine Konsequenz, was in irgendeinem Buch steht.
Am Ende ist das da, was da ist, und die Rückzahlung oder die gerechte Verteilung unter den Einzahlern gehörte nie zu einem der Ziele der Aktion. Das entspringt nur unserem eingeschränkten Denken.
Bei der Suche nach dem Text, den ich nicht mehr ganz geläufig hatte, stieß ich auf dies Sprichwort.
Edel ist, wer edel tut.
Da haben wir das Missverständnis.
Nur weil Fitze edel tut, ist er noch nicht edel.
Edles sollte er tun. Doch da tut er nur, als ob es edel wäre.
Edle Taten mit fremdem Geld sind leicht.
Adel und edel ist nicht das Gleiche.