Neues aus dem Königreich 4/22: Mit Ratenzahlungen zur Vision

[Helvetia]

Ich bin der Schöpfer meines Straßenverkehrs. Wenn ich komme, dann hat kein Auto zu kommen. Ich werde mir keine Realität erschaffen, bei der ich unter die Räder komme! Ich mache das seit langer Zeit so und ich mache das immer so, egal wo oder wann, und egal, ob ich über irgendwelche Straßen laufe oder ob ich fahre, und es ist mir auch völlig egal, was die Ampel zeigt. Die Welt ist eine Illusion, sie richtet sich nach meinen Vorstellungen.

Leider hat Peter ja auch schon mal vergessen, seinen Strassenverkehr so zu schöpfen, dass nicht nur kein Auto, sondern auch kein Kind ihm vor die Räder kommt.

Man kann es nicht genug betonen:

Lügenpeter hat schon einmal ein Kind angefahren.

[Sandmännchen]

Dann war das wohl Absicht von Peter.

[Rabenaas]

Das Kind war nur eine Illusion! Ein Fakekind!1ÖLF!!!

[hair mess]

Angefahren?
Das ist doch mehr als eine Segnung.

[Neubuerger]

Angefahren?
Das ist doch mehr als eine Segnung.

Peter hat das Kind damit quasi heilig gesprochen?

[Rabenaas]

Oder eine satanische Illusion entlarvt? Muß geprüft werden.

[Anti Reisdepp]

Naja "angefahren" hört sich nach einer anderen Unfallart an. Richtig ist, es war ein Verkehrsunfall mit einem anderen PKW/Lieferwagen an einer Kreuzung. In diesem anderen Fahrzeug saß ein Kind, das wohl verletzt wurde. Peter hat sich rausgeredet mit: "Die Kreuzung ist auch total zugewachsen".

[Autsch !]

… Peter hat sich rausgeredet …

Was er ja immer muß, sobald einer seiner Gedanken Realität wird.

„Wird schon kein anderes Fahrzeug kommen …“
„Die BaFin kriegt mich nie …“
„Als gleichzeitig Gemeinde und König eines Staates kann ich mir einen Führerschein basteln, den mir Wittenberg in einen bundesdeutschen umtauschen muss …“
…

[Neubuerger]

Letztes Wochenende war wieder Vision wird Pfusch, ich frage mich, wie lange sie ihre Anhänger dazu einsetzen wollen, Laub zu harken. Es sind zwar reichlich derartige Arbeiten nötig, um das Gelände, das lange vernachlässigt wurde, grundlegend aufzuräumen, aber ewig geht das auch nicht. Und wenn sie damit soviel Zeit verbringen, zeigt das auch keine besonders gute Koordinierung der Arbeiten- Nach den veröffentlichten Fotos sind jedenfalls bisher keine wesentlich anspruchsvolleren Arbeiten, die ja auch noch fällig sind, durchgeführt worden.

Spoiler

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Aber die Pudel liefern auch und zeigen Bilder vom reinigen der Dachrinnen:






Nächstes Wochenende soll wieder "Gemeinwohl in der Luft liegen" und das ganze weitergehen:

[lobotomized.monkey]

Letztes Wochenende war wieder Vision wird Pfusch, ich frage mich, wie lange sie ihre Anhänger dazu einsetzen wollen, Laub zu harken.

Kommt halt auf den Kaufvertrag und die letzte Rate an. Verändernde Arbeiten dürften nur eingeschränkt möglich sein, z. B. zur Erhaltung des Gebäudes. Außerdem dürfte es ggf. noch Abstimmungsbedarf bzgl. Denkmalschutzes geben.
Solange sie Laub harken (endliche Arbeit bis zum Herbst), so lange ist das Projekt noch gefitzt.

[Sandmännchen]

Geschätzter @lobotomized.monkey , guck doch nochmal in den Vertrag: Geplanter Eigentumsübergang ist schon vor der letzten Rate, es fehlt dazu nur noch an der Zahlung der Grunderwerbsteuer. Das gibt einen arbeitsreichen Sommer, vor allem im Planungsbereich mit der Denkmalschutzbehörde. Na, hoffentlich bekommt das KRD da qualifizierte Leute, die für umme, äh, Teilnahme an einer tollen Gemeinschaft, arbeiten. Ob das örtliche Bauamt schon Stellen für Juristen ausschreibt? Auf die dürfte Mehrbedarf zukommen.

Aber Laub harken und Dachrinnen reinigen kann man eigentlich das ganze Jahr, wenn's einem Spaß macht. Und darum geht es doch in erster Linie bei "Vision wird Tat, Zaun sucht Maler".

[lobotomized.monkey]

guck doch nochmal in den Vertrag

Die Bilder sind aus Bärwalde, schaue auf das Gewächshaus und den Turm (anders als der vom Wolfsgrüner Schlösschen). Vom Wolfsgrüner Schlösschen gibt es den Kaufvertrag von den Anons, den aus Bärwalde habe ich noch nicht gesehen (oder vergessen).

[Anti Reisdepp]

guck doch nochmal in den Vertrag

Die Bilder sind aus Bärwalde, schaue auf das Gewächshaus und den Turm (anders als der vom Wolfsgrüner Schlösschen). Vom Wolfsgrüner Schlösschen gibt es den Kaufvertrag von den Anons, den aus Bärwalde habe ich noch nicht gesehen (oder vergessen).

richtig!

...und bei Telegram schrieb ein Pudel (vor etwa einer Woche), dass er während "Vision wird Tat" mit dem Eigentümer von Bärwalde gesprochen hätte und dieser sagt, dass bis jetzt nur 10% des Kaufpreises angezahlt wurden. 
Außerdem soll es sich ja laut Peter hier um einen "KRD-Vertrag" handeln, also ohne BRD-Notar.

[hair mess]

Dann sind selbst die 10 Prozent eine Zahlung ohne Rechtsgrund und können von Peter zurückverlangt werden.
Wenn Absicht, dann vielleicht sogar geschickt gemacht und wieder mal einen Blöden gefunden.

[Autsch !]

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@Sandmännchen[§ 1 Abs/member] @hair mess
Gibt es Gründe /Belege für die Annahme, daß Grinzel den erworbenen (Hotel-) Betrieb fortführt und dadurch für das Finanzamt interessant werden könnte?

Es steht im Notarvertrag.
Sie gehen von einer nicht umsatzsteuerbaren Betriebsveräußerung im Ganzen aus § 1 Abs 1a UStG.
Ginzel muss daher als Unternehmer agieren, also eine laufende Einnahmeabsicht haben, wobei noch nicht raus ist, was der Gegenstand seines Unternehmers sein wird. Hotel? Seminare? Einfallen würde mir Vieles, was funktioniert oder auch nur vermeintlich - und somit nicht - funktioniert.

Zitat von: hair mess am Heute um 08:20

Mit dem Verweis auf § 1 Abs 1a UStG muss Ginzel jetzt Unternehmer spielen, also eine Einkunftserzielungsabsicht darlegen.
Er muss sich also beim Finanzamt auf elektronischem Weg anmelden. Wäre spannend zu lesen als was. Und was er dann als Einnahmen deklariert.

Es wird ihn nicht interessieren.

Oooh doch, das wird ihn interessieren.
Wenn Ginzel hier nicht auf elektronischem Weg was zu seiner Unternehmerschaft höchstselbständig und freiwillig anmeldet, scheidet § 1 Abs 1a UStG aus. Es entsteht Umsatzsteuer, die der Doktor, auch wieder von selbst anmelden muss, weil er sonst in der Steuerhinterziehung ist. Das wird er noch weniger wollen als die Umsatzsteuer selbst. Daher wäre ich ja an den Inhalten dieses Fragebogens https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-fuehren/buchhaltung/fragebogen-zur-steuerlichen-erfassung/ interessiert. Ob wir nicht die eine oder andere Angabe widerlegen könnten.

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Gibt es Gründe /Belege für die Annahme, daß Grinzel den erworbenen (Hotel-) Betrieb fortführt und dadurch für das Finanzamt interessant werden könnte?

Welche sollten das sein?

Die "Betriebsveräußerung im Ganzen" würde wohl auch noch bei einer "mehrstufigen" Übertragung funktionieren, wenn die Pudel die Hütte bspw. an Kreise aus den "Freien Sachsen" oder andere "gesellige Vereine" weiterreichen und die dann einen Hotelbertrieb draus machen. Anhand der vom Doc einstmals präferierten Zielgruppe (Radwanderer ab vier Personen) kann man ja bezweifeln, daß das Objekt heutigen Standards entsprechen sollte.

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@Sandmännchen @hair mess
Gibt es Gründe /Belege für die Annahme, daß Grinzel den erworbenen (Hotel-) Betrieb fortführt und dadurch für das Finanzamt interessant werden könnte?

Jetzt wird es wohl noch kaum irgendwas geben. Aber er muss es ja entweder fortführen - dann fallen USt. an - oder er muss ihn aufgeben - auch dann fallen USt. für die Sachanlagen an, soweit sie noch einen Wert haben.

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Danke, dann fasse ich den weiteren Verlauf kurz zusammen:


Falls das Finanzamt nachhakt wird der Verkäufer Herrn Grinzel nachträglich eine Rechnung präsentieren - welche dieser nicht zahlen wird/kann/will - und dann den darin ausgewiesenen USt-Betrag an das Finanzamt abführen.