Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 99079 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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Pah!

So ein Systemgericht schon wieder!   :o



Zitat
10.000 Dollar täglich
Richter verurteilt Trump zu Zwangsgeld
25.04.2022, 21:40 Uhr

Gleich mehrere Ermittlungen laufen gegen den Konzern des ehemaligen US-Präsidenten Trump. Weil er nicht kooperiert, wird er nun zu einem Zwangsgeld verurteilt. Er muss täglich zahlen, bis er angeforderte Unterlagen einreicht.

Der frühere US-Präsident Donald Trump ist zu einem Zwangsgeld von 10.000 Dollar pro Tag verurteilt worden, wenn er weiter die Übergabe von Finanzunterlagen an die Justiz verweigert. Ein New Yorker Richter sprach Trump der Missachtung des Gerichts schuldig. Er forderte den Immobilienmogul auf, die von New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James angeforderten Dokumente zu übergeben. Für jeden Tag, an dem Trump dies verweigert, wird ein Zwangsgeld von umgerechnet mehr als 9260 Euro fällig.

James sprach von einem "großen Sieg". "Die heutige Entscheidung stellt klar: Niemand steht über dem Gesetz." Das Gericht hatte Trump aufgefordert, bis Ende März angeforderte Steuer- und Buchhaltungsunterlagen an James zu übergeben. Eine Trump-Anwältin erklärte nun, die Unterlagen seien schon "vor Monaten" übergeben worden. Sie kündigte rechtliche Schritte gegen die Gerichtsentscheidung an.

Die Generalstaatsanwältin des Bundesstaates New York ermittelt seit 2019 wegen möglicher Finanzvergehen gegen Trumps Immobilienimperium. Sie geht im Zuge zivilrechtlicher Ermittlungen dem Verdacht nach, dass die Familienholding Trump Organization den Wert von Immobilien künstlich aufblies, wenn sie Kredite von Banken erhalten wollte, und in anderen Fällen kleinrechnete, um weniger Steuern oder Versicherungsbeiträge zahlen zu müssen.

Auch Ermittlungen in Manhattan

Im vergangenen Januar erklärt James, Beweise für betrügerisches Finanzgebaren zusammengetragen zu haben. "Bei unseren Ermittlungen haben wir bedeutsame Beweise aufgedeckt, die nahelegen, dass Donald J. Trump und die Trump Organization zahlreiche Vermögenswerte falsch und betrügerisch bewertet haben." Die Vermögenswerte seien gegenüber Finanzinstitutionen falsch dargestellt worden, um "wirtschaftliche Vorteile" zu erlangen.

Im Februar ordnete ein Richter dann an, dass Trump sowie seine Tochter Ivanka und sein Sohn Donald Jr. im Zuge der Ermittlungen unter Eid aussagen müssen. Die Trumps haben dagegen Berufung eingelegt. Der frühere Präsident hat die Ermittlungen der Generalstaatsanwältin wiederholt als politisch motiviert bezeichnet. James gehört der Demokratischen Partei von Präsident Joe Biden an, dem Trump bei der Präsidentschaftswahl 2020 unterlegen war.

Parallel zu den Ermittlungen der Generalstaatsanwältin führt die Staatsanwaltschaft von Manhattan strafrechtliche Ermittlungen zum Geschäftsgebaren des Trump-Konzerns. Im Juli vergangenen Jahres wurde Anklage gegen die Trump Organization und deren langjährigen Finanzchef Allen Weisselberg wegen Steuerbetrugs erhoben.

Gegen Trump gibt es schon seit Jahrzehnten Vorwürfe dubioser Geschäfts- und Finanzpraktiken. Unklar ist noch, wie gefährlich die Ermittlungen in New York Trump werden könnten. Der 75-Jährige hat wiederholt eine mögliche erneute Präsidentschaftskandidatur im Jahr 2024 ins Spiel gebracht. Bei seinen Anhängern genießt der Rechtspopulist nach wie vor großes Ansehen, in seiner Republikanischen Partei ist er immer noch die beherrschende Figur.

Quelle: ntv.de, mli/AFP

https://www.n-tv.de/politik/Richter-verurteilt-Trump-zu-Zwangsgeld-article23289150.html
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Offline Reichsschlafschaf

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Zitat
„Man kann von diesen Dingern getötet werden“ – Trump hat Angst vor Obst
Stand: 14:57 Uhr

Während seines Wahlkampfs 2016 fürchtete Donald Trump, dass Menschen „gefährliche“ Früchte auf ihn werfen könnten. Besonders Ananas, Tomaten und Bananen boten Anlass, dass sein Sicherheitspersonal „aggressiv“ gegen Demonstranten vorgehen durfte. Das zeigen nun veröffentlichte Gerichtsdokumente.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Angst vor fliegenden Früchten: Wie aus am Dienstag veröffentlichten Gerichtsdokumenten hervorging, fürchtete Trump im Wahlkampf laut eigener Aussage, dass Demonstranten „gefährliche“ Früchte wie Ananas, Tomaten und Bananen auf ihn werfen könnten. „Man kann von diesen Dingern getötet werden“, sagte er demnach in einem Gerichtsprozess. Deshalb sei es angemessen, wenn sein Sicherheitspersonal „aggressiv“ gegen Demonstranten vorgehe.

Trump machte die Äußerungen bereits im vergangenen Oktober in einer auf Video aufgezeichneten Aussage für einen Zivilprozess in New York. Geklagt hatten mehrere Aktivisten, die eigenen Angaben zufolge 2015 vor dem Trump Tower in Manhattan von Trumps Sicherheitspersonal angegriffen wurden.

Die Kläger erklärten, die Wachleute hätten ihre Schilder weggerissen und einen der Demonstranten geschlagen und gewürgt. Trump sagte wiederum, dass seine Sicherheitsleute „versucht haben, die Situation zu deeskalieren“, aber von den Klägern selbst angegriffen wurden.

Trump: „Sche.iße aus dem Leib prügeln“
Trump sagte in der Vernehmung, dass er im Vorfeld gewarnt worden sei, dass Demonstranten „Obst machen würden“. Deshalb habe er „gewollt, dass die Leute bereit sind“.

Ein Klägeranwalt fragte Trump auch nach seinen Äußerungen bei einer Kundgebung in Iowa im Jahr 2016. Dabei hatte der damalige Präsidentschaftskandidat seine Anhänger aufgefordert, jedem, der eine Tomate werfen wolle, „die Schei.ße aus dem Leib zu prügeln“.

„Es war eine Art Scherz“, sagte Trump, bevor er hinzufügte: „Aber vielleicht ist ein bisschen was Wahres dran.“ Tomaten seien „schlecht“, aber „manche Früchte sind noch viel schlimmer“.

AFP/ott

https://www.welt.de/politik/ausland/article238423571/Donald-Trump-hat-Angst-vor-Obst-Man-kann-von-diesen-Dingern-getoetet-werden.html


Doch, verstehe ich.

Ein Würstchen wie er kann von einer tieffliegenden Ananas geradezu zerquetscht werden!  ;D
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Offline oschy

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Ein Würstchen wie er kann von einer tieffliegenden Ananas geradezu zerquetscht werden! 
Das sind ja schon manische Symptome unter der gelben Perücke... :))

gruß oschy
« Letzte Änderung: 28. April 2022, 15:52:36 von oschy »
 
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Offline Schreibtischtäter

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Offline Ba_al

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Zeit für einen Klassiker: "Ich habe eine Wassermelone getragen.....was rede ich da für einen Blödsinn...."
 
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Offline DerDude

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Off-Topic:
Ist Jungvolk anwesend? Das nicht mehr weiß, wie gefährlich Angriffe mit frischem Obst sind?
https://www.youtube.com/watch?v=F4PZXuk3TsM
That rug really tied the room together.
Achtung, dass ist ein Spaß muss sein ich schmeiß mich weg Holla die Bolla jetzt habe ich mich eingenässt© Satire-Account!
 
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Offline oschy

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Das kann doch nur ein Fake sein vom größten Präsidenten aller Zeiten:

»Mit rotem Kopf im Oval Office«

Trump erwog 2020 angeblich Schüsse auf Black-Lives-Matter-Demonstranten

Der frühere US-Verteidigungsminister Mark Esper erhebt in einem Buch schwere Vorwürfe gegen Donald Trump: Der damalige Präsident habe Demonstrationen nach dem Tod des Schwarzen George Floyd brutal beenden wollen.

Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-erwog-2020-angeblich-schuesse-auf-black-lives-matter-demonstranten-a-de2613f9-6ed2-45ee-8fb8-42a1189aa74f

gruß oschy
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Zitat
Nach Sperrung von Twitter-Konto: Niederlage für Trump vor US-Gericht

Die Klage des ehemaligen US-Präsidenten wurde im Bundesstaat Kalifornien abgewiesen. Twitter hatte seinen Account nach dem Sturm auf das US-Kapitol gesperrt.
07.05.2022 - 03:38 Uhr


Washington Der frühere US-Präsident Donald Trump hat im juristischen Kampf gegen die Sperrung seines Twitter-Kontos eine Schlappe erlitten. Ein Bundesrichter im US-Bundesstaat Kalifornien wies am Freitag eine entsprechende Klage Trumps ab. Der Richter ließ Trump und seinen Anwälten aber die Möglichkeit offen, diese in geänderter Form erneut einzureichen. Die Kläger würden nicht aus einer starken Position heraus argumentieren, hieß es in der Urteilsbegründung. Twitter sei ein privates Unternehmen und der erste Verfassungszusatz, der die Meinungsfreiheit schützt, gelte für staatliche Eingriffe – nicht aber für angebliche Eingriffe privater Unternehmen, hieß es weiter.

Twitter wie auch Facebook und Youtube hatten Trumps Konten im Januar 2021 kurz vor dem Ende seiner Amtszeit gesperrt. Auslöser waren die Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar 2021 durch Anhänger Trumps - und dass er Sympathie für die Angreifer bekundete. Außerdem behauptete er - auch aktuell noch - ohne jegliche Belege, dass ihm der Sieg bei der Präsidentenwahl im November durch Betrug gestohlen worden sei. Damit heizte er die Stimmung im Land auf. Twitter, wo ihm mehr als 80 Millionen Nutzer folgten, war für ihn bis dahin die wichtigste Kommunikationsplattform. Der Ex-Präsident wehrt sich bereits seit längerem gegen die Sperrung seines Accounts.

Eine der großen Fragen ist, ob Trump nach der möglichen Twitter-Übernahme von Tech-Milliardär Elon Musk zu dem Netzwerk zurückkehren könnte. Trump hatte zuletzt erklärt, er wolle nicht zu Twitter zurück, auch wenn er es dürfte. Die Präsenz auf der Plattform könnte aber für eine mögliche Kandidatur bei der Präsidentenwahl 2024 wichtig sein.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-nach-sperrung-von-twitter-konto-niederlage-fuer-trump-vor-us-gericht/28314058.html


„nicht aus einer starken Position heraus“?

So heißen? Unsubstantiiert vorgetragen?
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Offline kairo

Trump hatte auch noch andere originelle Ideen.

https://www.spiegel.de/ausland/usa-donald-trump-wollte-angeblich-raketen-auf-mexiko-drogenlabore-feuern-a-ad0a5735-a25b-45e0-bedf-da95df80cd3b

Sein Problem wäre vermutlich gewesen, hinterher auf jemand anders zu zeigen, der in der Region zu so einer Aktion fähig gewesen wäre. Kanada? Guatemala?
 
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Offline BlueOcean

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Manchmal wird die Feindbeobachtung zur schwer erträglichen Horrorshow:

Really spoiled
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Auf dem Niveau könnten wir Attila Hildmann jeden Abend eine Fernsehshow zelebrieren lassen.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Offline Reichsschlafschaf

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„Mehrheit ist Mehrheit!“ (Konrad Adenauer)

Zitat
WIRTSCHAFTSPOLITIK
Lisa Cook als erste afroamerikanische Fed-Direktorin bestätigt
Im US-Senat erreichte die Wirtschaftsprofessorin mit 51 zu 50 Stimmen eine knappe Mehrheit

11. Mai 2022, 06:05


Washington – Die Wirtschaftsprofessorin Lisa Cook ist vom US-Senat als erste afroamerikanische Frau in der 109-jährigen Geschichte für das siebenköpfige Direktorium der US-Notenbank Fed bestätigt. Cooks Wahl sei "historisch" und sie werde eine "unschätzbare Perspektive" in ihre Rolle einbringen, sagte der Vorsitzende des Bankenausschusses des Senats, Sherrod Brown, nach der Abstimmung am Dienstag.

Vizepräsidentin mit entscheidender Stimme
Cook wurde mit einer knappen Mehrheit von 51 zu 50 Stimmen bestätigt. US-Vizepräsidentin Kamala Harris hatte mit ihrer Stimme den Ausschlag im paritätisch besetzten Senat gegeben. (APA, 11.5.2022)

https://www.derstandard.de/story/2000135615559/cook-als-erste-afroamerikanische-fed-direktorin-bestaetigt


Das provoziert vermutlich Herrn Trump wieder?

Herr Putin wird ja auch ständig provoziert.
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Der stets klamme Staat freut sich über jeden Bürger, der frewillig etwas einzahlt!  ;D


Zitat
EX-PRÄSIDENT
Trump zahlt gut 100.000 Dollar Strafe für Missachtung von Gericht

Der Ex-Präsident hatte Aufforderungen der Staatsanwaltschaft, Dokumente einzureichen, ignoriert. Die fällige Strafe zahlt er jetzt. Zusätzliche Papiere fehlen aber weiterhin.
21.05.2022 - 00:21 Uhr


New York Der frühere US-Präsident Donald Trump hat seine sechsstellige Strafe wegen Missachtung eines Gerichts beglichen. Die 110.000 Dollar (knapp 105.000 Euro) seien am Vortag eingegangen, teilte die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James am Freitag mit. Trump müsse aber noch zusätzliche Papiere einreichen, um der Anordnung von Richter Arthur Engoron Genüge zu tun.

Engoron hatte Trump Ende April zu 10.000 Dollar Strafe pro Tag verdonnert, weil dieser Aufforderungen der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen seiner Geschäftspraktiken als Unternehmer ignoriert hatte. Trumps Anwälte hatten sein Verhalten damit begründet, dass die angeforderten Papiere sich nicht in Trumps persönlichem Besitz befänden. Trump gehe davon aus, dasws alle Dokumente im Besitz seines Unternehmens, der Trump Organization, seien.

Am 11. Mai stellte Engoron Trump die Aufhebung des Strafbefehls in Aussicht. Dafür musste der Präsident aber die aufgelaufene Strafe von 110.000 Dollar zahlen und in eidesstattlichen Erklärungen detailliert auflisten, wie er nach den von der Staatsanwaltschaft angeforderten Dokumenten gesucht habe. Die von ihm mit der Suche beauftragte Firma HaystrackID (deutsch: Heuhaufen-Identifizierung) müsse zudem bis dahin die Durchsicht von 17 Kisten beenden, die in einem externen Lager aufbewahrt wurden. Die Frist dafür lief am Freitag aus.

Trump wehrt sich seit längerem gegen die Ermittlungen der schwarzen Demokratin James. Er hat sie als Rassistin und sich selbst als Opfer einer politischen Hexenjagd bezeichnet.

https://www.handelsblatt.com/politik/international/ex-praesident-trump-zahlt-gut-100-000-dollar-strafe-fuer-missachtung-von-gericht/28364332.html
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Frechheit!

Was erlaube ...!    :o


Zitat
Ein heftiges Debakel für Trump
Stand: 14:02 Uhr | Lesedauer: 4 Minuten

Von Daniel Friedrich Sturm
USA-Korrespondent

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich verkalkuliert. Die republikanischen Wähler in Georgia stellen sich gegen seinen Kandidaten und nominieren bei der Vorwahl den Gouverneur Kemp – seinen Widersacher. Für Trumps Wiederwahlambitionen ist das ein Rückschlag.

Donald Trump hatte alles gegeben. Noch am Montagabend hielt er, bei einer Kundgebung zugeschaltet per Video, eine Rede. Abermals kämpfte er für David Perdue, der nach seinem Willen Gouverneur in Georgia werden sollte.

Perdue sei „der einzige Kandidat“, der die demokratische Konkurrentin Stacey Abrams schlagen könne. Der republikanische Amtsinhaber Brian Kemp werde das nicht schaffen, behauptete Trump: „Es gibt zu viele Leute in der Republikanischen Partei, die sich weigern werden, ihn zu wählen.“

Doch das war noch nicht alles: Monatelang ritt der Ex-Präsident Attacken auf Kemp, stimmte Loblieder auf Perdue an. Mehr als 2,6 Millionen Dollar ließ Trump Perdues Wahlkampagne zukommen – so viel hatte Trump noch nie in einen Kandidaten (außer sich selbst) investiert.

Das war ein politisch wie finanziell schlechtes Investment. Amtsinhaber Kemp setzte sich bei der Vorwahl am Dienstag souverän gegen seinen parteiinternen Herausforderer, Ex-Senator Perdue, durch.

Mit rund 70 Prozent der Stimmen lag Kemp in der Nacht auf Mittwoch deutlich vor Perdue (etwa 20 Prozent). Kemp, 58, Gouverneur seit 2019, ist damit Kandidat der Republikaner.

Er muss sich bei der eigentlichen Wahl am 8. November seiner demokratischen Herausforderin Abrams, 48, stellen. Diese tritt zum zweiten Mal an. Ihr Malus: fehlender Rückenwind aus Washington, miserable Zustimmungswerte für Joe Biden.

Spoiler
Für Trump ist der Ausgang des Rennens in Georgia ein politisches Debakel. Abermals ist er mit seiner Hauptbotschaft, nämlich der Klage über die angeblich gefälschte, von ihm verlorene Präsidentschaftswahl 2020 gescheitert. Für Perdue nämlich hatte sich Trump engagiert, weil der dessen Verschwörungstheorien über 2020 teilt.

Erst vor wenigen Tagen scheiterte Perdue vor Gericht mit einer Klage, mit der er die Wahlergebnisse von 2020 anfechten wollte. Das Gericht bewertete Perdues Behauptungen als „Spekulationen, Vermutungen und Paranoia“ – also als just jenes Gebräu, das Ziehvater Trump seit November 2020 anrührt.

Wenn das Wahlergebnis der Gouverneurs-Vorwahl eines zeigt, dann dass die republikanischen Wähler für aktuelle politische Themen, klassische Anliegen der Partei, etwa ein Kampf gegen die Inflation, brennen. Und nicht Trumps Märchen über angebliche, Dutzendfach widerlegte krude Thesen über Fälschungen bei einer Wahl, die bald zwei Jahre zurückliegt.

Trump hatte mit Gouverneur Kemp gebrochen, nachdem dieser ihm nicht dabei geholfen hatte, die Ergebnisse der Wahl 2020 zu kippen. Joe Biden hatte in Georgia gegen Trump gewonnen. Die Republikaner verloren hier zudem beide Senatoren an die Demokraten. Nach der Wahl 2020 beschimpfte Trump den Gouverneur regelmäßig.

Kemp selbst verwies auf seine Regierungsbilanz, unter anderem auf eine sehr frühe Öffnung des Bundesstaates während der Corona-Pandemie. „Ich hatte eine großartige Beziehung zu Präsident Trump“, sagte Kemp am Montag:

„Ich habe nie etwas Schlechtes über ihn gesagt. Ich habe auch nicht vor, das zu tun. Ich bin nicht böse auf ihn. Ich glaube, er ist nur sauer auf mich. Und das ist etwas, das ich nicht kontrollieren kann.“ Der Sieg Kemps ist für Trump besonders bitter, weil sich sein einstiger Vizepräsident Mike Pence für den Gouverneur – und damit gegen Trumps Zögling Perdue – engagiert hatte.

Auch Pence war am Montagabend in Georgia aufgetreten. Wer Kemp wähle, sende eine „ohrenbetäubende Botschaft an ganz Amerika, dass die Republikanische Partei die Partei der Zukunft ist“, rief Pence. Auf Fragen nach Trump schwieg Pence.

Das Verhältnis der beiden Männer ist zerrüttet. Sie haben dem Vernehmen nach seit über einem Jahr nicht miteinander gesprochen. Trump nimmt Pence übel, dass er das Wahlergebnis 2020 nicht zu seinen Gunsten fingierte und entsprechend zertifizierte. Jene Weigerung mündete im von Trump angefachten Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021, wo Pence in Sicherheit gebracht werden musste.

Besonders pikant für Trump: Sein einstiger Stellvertreter hält sich eine eigene Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 offen. Trump liebäugelt ebenfalls mit einer Kandidatur für das Weiße Haus. Nach den Zwischenwahlen im November könnten sich die beiden Männer erklären. Gut möglich, dass sie gar gegeneinander antreten.

Pence, evangelikal und stramm konservativ, geht bisher einen schmalen Grat: Er preist Erfolge seiner Regierungszeit mit Trump, verzichtet aber auf die Verschwörungstheorien von der „gestohlenen Wahl“. Pence nennt den 6. Januar einen „dunklen Tag in der amerikanischen Geschichte“. Attacken gegen Trump reitet er jedoch nicht.

Und umgekehrt? Trump macht bisher seinem Ärger über Pence immer mal wieder Luft: „Mike Pence hatte nicht den Mut, das zu tun, was zum Schutz unseres Landes und unserer Verfassung hätte getan werden müssen“, sagte Trump etwa.

Da ist auf der Polemik-Skala, zumal bei Trump, rhetorisch noch allerhand Luft nach oben. Mit dem klaren Sieg Kemps in Georgia hat Pence seinem Parteifreund Trump mindestens einen kleinen Hieb versetzt.
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Wen wundert es, auch ein Schulmassaker interessiert den besten aller Präsidenten nicht.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-nra-131.html

Mehr und nicht weniger Waffen, auch und gerade an Schulen sollen die Probleme lösen. 3 Tage nach der Tragödie trifft sich die NRA in Texas.
 
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Offline Schrohm Napoleon

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Ironischerweise galt auf der NRA-Messe:

Zitat
Waffen sind - auf Verlangen des Secret Service - nicht erlaubt, solange der Ex-Präsident [Trump] vor Ort ist.
  :facepalm:


Vielleicht sollten die Amerikaner einfach dauerhaft zu Home-Schooling zurückkehren.  ::)
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
-Chan-jo Jun, Philosoph (und Rechtsanwalt)
 
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