Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 99090 mal)

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Offline Reichsschlafschaf

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dieses Ausmaß an Empathielosigkeit, Narzissmus und Niedertracht


Das erstaunliche für mich ist: Je offener man das alles zelebriert und vor sich herträgt, desto mehr Erfolg hat man offenbar.

Also, bloß keine Scham!

Scham und Sozialverhalten wissen die Leute nicht zu schätzen.
___________________________

Er ist wieder auf Erfolgskurs:


Zitat
WEBHOSTER FÜR „TRUTH SOCIAL“:
Trumps Onlineportal nimmt Formen an

AKTUALISIERT AM 27.10.2021-15:57

Donald Trumps eigenes Sozialnetzwerk hat jetzt auch einen Betreiber gefunden. Die Firma Rightforge will Trumps Kanal aufsetzen. Wer meint, Trump solle ausgeschlossen sein, sagt der Rightforge-Chef, halte nichts von Freiheit.

Das konservative Webhosting-Unternehmen Rightforge wird die neue Onlineplattform „Truth Social“ des früheren amerikanischen Präsidenten Donald Trump betreiben. Der Geschäftsführer von Rightforge, Martin Avila, sagte der amerikanischen Nachrichtenseite „Axios“ in einem Interview, er rechne mit 75 Millionen Nutzern des Onlinedienstes. Dafür schaffe sein Unternehmen zurzeit die „Grundlage“.

Er sei dagegen, Trump aus Onlinediensten zu verbannen, sagte Avila. „Wenn Sie meinen, dass der Präsident von den Plattformen entfernt werden sollte, dann glauben wir, dass Sie nicht wirklich daran interessiert sind, in einem freien Land zu leben.“ Sein Unternehmen wolle, „dass Amerika seinen Kernideen treu und dass der Marktplatz der Ideen offen bleibt“.

Trump hatte in der vergangenen Woche die Gründung seiner Trump Media & Technology Group (TMTG) verkündet, die unter anderem eine Onlineplattform namens „Truth Social“ an den Start bringen soll. Zum Angebot soll laut Trump auch ein On-Demand-Streamingdienst gehören, der sich von den „zunehmend ‚woken‘ und politisierten ‚Unterhaltungs‘-Programmen“ großer Tech-Konzerne abhebe.

300 Millionen Euro für die Expansion
Für den Gang an die Börse soll TMTG mit Digital World fusionieren. Digital World ist eine sogenannte Mantelgesellschaft, die Investorenkapital sammelt und vielversprechende Unternehmen übernimmt. Sie verfügt über rund 300 Millionen Dollar, mit denen die Expansion bezahlt werden soll. Die Finanzierung ist nur vorläufig gesichert: Wenn den Investoren das Akquisitionsziel nicht gefällt, haben diese das Recht, das Geld abzurufen.

Facebook und Twitter hatten Trumps Kanäle nach dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar gesperrt. Radikale Anhänger Trumps waren damals in den Sitz des Kongresses eingedrungen. Trump wird vorgeworfen, die Menschen zuvor online aufgestachelt zu haben. Der Republikaner hat seine Wahlniederlage gegen Joe Biden bis heute nicht anerkannt. Während seiner Amtszeit folgten Trump allein auf Twitter 89 Millionen Menschen.
Quelle: FAZ.NET mit AFP
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/trumps-onlineportal-truth-social-nimmt-formen-an-17605242.html

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Offline Reichsschlafschaf

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Zitat
»Wall Street Journal«
US-Zeitung druckt Trump-Brief voller Lügen – und erntet Kritik von eigenen Reportern

Das »Wall Street Journal« hat ein Schreiben von Donald Trump veröffentlicht. Darin listet der Ex-Präsident eine Reihe falscher Aussagen zur Wahl 2020 auf. Die Empörung ist auch innerhalb der Redaktion erheblich.
29.10.2021, 02.53 Uhr

Zuletzt hatte das »Wall Street Journal« (WSJ) so etwas wie einen Lauf. Vor allem bei der Enthüllung des Fehlverhaltens von Facebook tat sich die Zeitung aus dem Imperium von Rupert Murdoch hervor. Umso größer dürfte auch daher die Unruhe in der Nachrichtenredaktion über einen zuletzt veröffentlichten Brief von Donald Trump gewesen sein.
Spoiler
Das Schreiben des früheren US-Präsidenten an die Zeitung erschien am Mittwoch im Meinungsteil des WSJ. Dieser arbeitet, wie auch bei anderen Medienhäusern, getrennt vom Nachrichtenteil. In dem Brief liefert Trump eine ganze Liste von Lügen und haltlosen Behauptungen über vermeintlichen Betrug bei der Präsidentenwahl 2020 auf.

So schreibt er unter anderem, die Wahl sei »manipuliert gewesen, was ihr unglücklicherweise immer noch nicht verstanden habt«. Eine Reihe von Untersuchungen und Gerichtsverfahren haben keinerlei Anhaltspunkte oder Rechtfertigungen für derartige Aussagen ergeben. Das hält Trump jedoch nicht davon ab, diese ständig, auch aus taktischen Gründen, zu wiederholen.

Die Entscheidung wird verteidigt
Die Reaktion war deutlich – auch im eigenen Haus. Zahlreiche ehemalige »Wall Street Journal«-Journalisten sahen die Standards der Zeitung nicht eingehalten. Und auch aktuelle Mitarbeiter äußerten sich in anderen US-Medien, wenn auch anonym. »Ich finde es sehr enttäuschend, dass die Meinungsseite weiter Falschinformationen verbreitet, die unsere eigene Nachrichtenredaktion so mühsam zu entkräften versucht«, zitiert der Sender CNN einen WSJ-Journalisten.

Ein ehemaliger leitender Redakteur, Bill Grueskin, fragte: »Warum wurden die ungeheuerlichsten Lügen nicht einem Faktencheck unterzogen oder gleich ganz entfernt?«

Einen Tag nach der Veröffentlichung des umstrittenen Briefs äußerten sich die Verantwortlichen der Meinungsseite dann öffentlich – und verteidigten ihre Entscheidung. Man traue den Lesern zu, sich ihre eigene Meinung über die Aussagen zu bilden, hieß es: »Wir glauben, es hat Nachrichtenwert, wenn ein Ex-Präsident, der 2024 erneut antreten könnte, schreibt, was geschrieben hat. Das gilt auch (oder erst recht), wenn seine Behauptungen wirr sind.«

Taktik für kommende Wahlen
Trump hatte seine Lügen und Halbwahrheiten über die Wahl 2020 zunächst unter anderem über Twitter und Facebook verbreitet – beide Medienkonzerne haben ihn mittlerweile dauerhaft verbannt.

Hinter der ständigen Wiederholung der Wahlbetrugsmythen dürfte Taktik stecken. Im kommenden Jahr stehen die Midterm-Wahlen an, 2024 geht es wieder um das Weiße Haus. Trump und viele andere Republikaner unterminieren mit ihren Aussagen das Vertrauen der Bürger in das Wahlverfahren und den -Ausgang.

In zahlreichen Staaten arbeiten sie daran, das Wahlrecht zu verschärfen und anderweitig abzuändern. Eine häufige Rechtfertigung dabei: die erfundenen Unregelmäßigkeiten von 2020. Kritiker fürchten, dass so das Fundament für eine mögliche Nicht-Anerkennung oder gar Annullierung künftiger Wahlergebnisse gelegt werden könnte.
jok
[close]

https://www.spiegel.de/ausland/wall-street-journal-druckt-trump-brief-voller-luegen-und-erntet-kritik-von-eigenen-reportern-a-a5af591e-ec3c-45f4-ac98-75de475f1d7e

https://www.wsj.com/articles/president-donald-trump-2020-election-fraud-pennsylvania-ballots-11635280347?mod=article_inline


Beklagen nicht immer die Trumpisten das böse böse Framing der Linksversifften ...?   :think:
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Offline Grashalm

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 :facepalm: Die QAnons haben heute wirklich in Dallas gestanden und auf die Rückkehr von JFK gewartet, der Trump wieder zum Präsidenten ernennen sollte. :banghead:

https://twitter.com/stevanzetti/status/1455589122261803010

https://twitter.com/WUTangKids/status/1455601873352904708

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Offline SchlafSchaf

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Die erwarten ganz schön viel von einem 104jährigen  :facepalm:

Hat er sich in der Zwischenzeit in Atlantis mit Elvis versteckt?
« Letzte Änderung: 2. November 2021, 20:20:40 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline kairo

Die QAnons haben heute wirklich in Dallas gestanden und auf die Rückkehr von JFK gewartet, der Trump wieder zum Präsidenten ernennen sollte.

Ich würde an Kennedys Stelle nun nicht gerade in Dallas wieder erscheinen. Es gibt doch Städte in den USA, wo man ihn netter behandelt hat.

Dass er sich mit 104 Jahren der Last der Amtsgeschäfte nicht wieder stellt, ist verständlich. Es ist aber nicht üblich, dass der Präsident seinen Nachfolger ernennt.
 
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Offline Frankonius

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Die erwarten ganz schön viel von einem 104jährigen 

.....dem zudem noch der halbe Schädel fehlt.....
 
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Offline King Ralf

Es sei angemerkt, es ging um seinen Sohn John F. Kennedy Jr.! So viel Genauigkeit sollte sein. Wir sind zwar nicht die Netten aber dann doch die Faktenchecker. Im Gegensatz zur Kundschaft.
 
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Offline kairo

Es sei angemerkt, es ging um seinen Sohn John F. Kennedy Jr.! So viel Genauigkeit sollte sein. Wir sind zwar nicht die Netten aber dann doch die Faktenchecker. Im Gegensatz zur Kundschaft.

Nein, lies mal die Textnachricht. Da ist die Rede von "JFK Sr, Jackie, und JFK Jr". Und JFK Sr. soll Trump zum Präsidenten machen und seinen Sohn zum Vizepräsidenten. Das wird so langsam Routine, nachdem er ja damals seinen Bruder zum Justizminister machte.

Allerdings steht da auch, JFK Sr werde sieben Tage lang durch die Gegend reisen und eine Menge Wirbel machen "and then will pass". Zieht er sich dann wieder dahin zurück, wo er hergekommen ist, also auf seinen Altersruhesitz in Arlington, Va.?
 
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Offline califix

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Haben die Q-Deppen eigentlich keine Ahnung von der Geschichte ihres Landes? Kennedy war Demokrat und hätte einen wie Trump mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt. J.F.Kenndy jr. ist im Sommer 1999 verunglückt. Soll der ebenfalls wieder auferstehen, um dann Vizepräsident zu werden?
 
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Offline kairo

J.F.Kenndy jr. ist im Sommer 1999 verunglückt. Soll der ebenfalls wieder auferstehen, um dann Vizepräsident zu werden?

Scheint alles nicht weiter schwierig zu sein. Nur die Auferweckung von Donald Trump würde noch ein paar weitere Vorbereitungen erfordern.
 
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Offline oschy

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Bei dem Trumpismus fehlt mir die Weiterführung von

https://usaerklaert.wordpress.com/

Er hätte erklären können wie strunzkonservativ die meisten Amis sind. Tief im inneren sind sie genauso egoistisch wie unsere Querdenker. Das gefährliche ist nur: Sie sind eine Nation - bei uns nur ne lahme Bewegung.

Alles in allem hab ich bei beiden kein gesundes Gefühl... :(

gruß oschy
 
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Er hätte erklären können wie strunzkonservativ die meisten Amis sind. Tief im inneren sind sie genauso egoistisch wie unsere Querdenker. Das gefährliche ist nur: Sie sind eine Nation - bei uns nur ne lahme Bewegung.

In dem Zusammenhang lese ich gerade

https://www.rowohlt.de/buch/annika-brockschmidt-amerikas-gotteskrieger-9783499006487

Zitat
Annika Brockschmidt
Amerikas Gotteskrieger

Wie die Religiöse Rechte die Demokratie gefährdet



Sie lehnen alles Staatliche ab, propagieren „White-Supremacy“, kämpfen gegen Abtreibung, befürworten erzkonservative Geschlechterrollen und wähnen sich im Krieg gegen satanische Mächte: die Religiöse Rechte in den USA. Seit Jahrzehnten baut diese Bewegung ihre landesweite Infrastruktur aus Organisationen und Medienimperien immer weiter auf, unter der Regierung Trump konnten zahlreiche ihrer Vertreter Posten im Weißen Haus und in den Gerichten besetzen.

Annika Brockschmidt geht der Geschichte der heutigen Religiösen Rechten in den USA von den 1960er Jahren bis heute nach und entfaltet das Spektrum einer vielschichtigen Gruppierung, die mittlerweile über Sieg und Niederlage bei Präsidentschaftswahlen entscheiden kann - und den Ton in einer der beiden großen Parteien des Landes angibt. Sie deckt ihre politische Agenda auf und zeigt, wie Geschichtsrevisionismus, Nationalismus, Autoritarismus, Verschwörungsdenken, Apokalypse-Sehnsucht und Rassismus die Religiöse Rechte von Beginn an geprägt haben. Ihre Vertreter sind heute längst im Zentrum der Macht angekommen. Trumps Niederlage war nicht das Ende der Religiösen Rechten in den USA – genauso wenig, wie seine Präsidentschaft ihr Beginn war.

Die ersten Kapitel waren noch nicht so prall, daher kann ich noch keine eindeutige Leseempfehlung abgeben.
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Offline Sandmännchen

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Die USA wurde ja auch zu einem wesentlichen Teil von verfolgten Splittergruppen religiös Verwirrter gegründet.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline DerDude

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Bei solchen Leuten frag ich mich immer, wer die morgens anzieht und in den Bus setzt.

That rug really tied the room together.
Achtung, dass ist ein Spaß muss sein ich schmeiß mich weg Holla die Bolla jetzt habe ich mich eingenässt© Satire-Account!
 
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