Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 99091 mal)

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Offline oschy

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Bei solchen Leuten frag ich mich immer, wer die morgens anzieht und in den Bus setzt.
Die Grobmotorik funktioniert bei denen prima. Hapern tut es mit der Feinmechanik im Oberstübchen... ;-))

gruß oschy
 
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Offline SchlafSchaf

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Das sind ja schon glatte 9,5er auf der Rüdiskala des Irrsinns
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wer die morgens anzieht und in den Bus setzt.
Welchen Bus? In Iowa fahren Busse? Da gibt es ÖPNV? Da fährt höchstens Greyhound. Und auch das nicht mehr lange, jetzt wo Flixbus die gekauft hat.
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Aber wirklich versemmelt wird der Fortschritt gerade von zwei demokratischen Senatoren, die mutmaßlich teuer gekauft worden sind, und Bidens erstaunlich europäische Agenda schon zur Unkenntlichkeit zerquengelt haben und unverdrossen weiter dagegen wettern bzw. sie einfach ohne Argument ablehnen.

Es ist schon verständlich, dass die progressiven Demokraten im Kongress schäumen und nun ihrerseits damit drohen, das völlig verwässerte Gesetzespaket abzulehnen. Aber diese Sorte Hickhack ohne Ergebnisse kommt beim Wähler nicht gut an und könnte den obstruktiven Republikaner bei den Midterms die Mehrheit im Senat und auch im Kongress bescheren.

Dann wäre Biden nur noch eine "lame duck" und der Gebrauchtlügenverkäufer aus Queens könnte sich daran machen den Ruf und den Status der USA endgültig zu ramponieren... keine schönen Aussichten.
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Offline SchlafSchaf

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Und noch eine andere Trump-Anhängerin hat sich gewaltig verkalkuliert. Da fliegt man mit seinem Privatjet nach DC, streamt den Capitol-Sturm, macht nebenbei Webung für seine Firma, tönt hinterher rum, dass man nicht in den Knast kommen wird, weil blond, weiß, reich und dann macht der Richter doch was er will: 60 Tage Knast und 1.000 $ Strafe für Immobilien-Karen.

https://dfw.cbslocal.com/2021/11/04/texas-real-estate-jenna-ryan-prison-january-6-capitol-riot/

Spoiler
Zitat
Texas Real Estate Agent Jenna Ryan Sentenced To Prison For Actions During January 6 Capitol Riot; ‘You Win!!! I’m Going To Prison’

NORTH TEXAS (CBSDFW.COM) — Jennifer ‘Jenna’ Ryan, a North Texas real estate broker, has been sentenced to prison for participating in the January 6 Capitol Riot.

Ryan, who flew to Washington, D.C. on a private plane and livestreamed the events at the Capitol while promoting her business, was sentenced to 60 days in prison and ordered to pay a $1,000 fine.

The 51-year-old, who admitted that she “paraded, demonstrated, or picketed” inside the nation’s Capitol must also pay $500 to the Architect of the Capitol.

Ryan tweeted Thursday afternoon. “I’m just gonna make a blanket statement to all the people that are calling me and texting me. You win!!! I’m going to prison. So you don’t need to contact me anymore. Pop champagne and then rejoice. But just leave me alone. Thank you.”

The sentence comes months after the Frisco real estate broker posted on social media that she was definitely not going to jail, and apologized for having blonde hair, white skin, a great job, and a great future.

Handing down the sentence, Judge Christopher Cooper said, “there is a tendency in these January 6 cases to lump everybody together … but each defendant’s role was different.” He noted that Ryan was not being prosecuted for the belief that the election was stolen, but for the decision to go into the Capitol building that day.

After the sentencing Judge Cooper said “your case has generated a fair amount of public interest. And as a result, people will be interested to know what sentence you get. That sentence will tell them something about how the courts and how our country responded. And I think that the sentence should tell them that we take it seriously. . . and that it should never happen again.”

Ryan said, “I made a mistake, and I’m sorry” and “this is not anything that remotely resembles who I am.”

Days after arrest and release, Ryan told CBS 11 News she felt she and everyone who went to the Capitol that day deserved a pardon from then-President Trump.

After pleading guilty to one of four charges against her, Ryan turned herself in to the FBI on January 15. She had faced charges for entering and remaining in a restricted building, disorderly and disruptive conduct in a restricted building, violent entry and disorderly conduct in a Capitol building and parading, demonstrating or picketing in a Capitol building. As part of a plea deal she pled guilty to the charge of parading, demonstrating or picketing in a Capitol building — a misdemeanor.

Ryan had faced a maximum penalty of six months in prison and a fine of up to $5,000.
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Offline Reichsschlafschaf

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Er hat natürlich vollkommen recht!

Die Reps haben ihn gar nicht verdient, so groß und herrlich ist er!

Erst ein eigenes asoziales Medium und jetzt eine eigene Partei – das kann nur ein Erfolg werden!   :o



Zitat
EX-PRÄSIDENT IN RAGE

„Ich bin fertig mit Euch!“ Wütender Donald Trump droht Republikanern

VonDaniel Dillmann
Seine Niederlage gegen Joe Biden hat Donald Trump nicht wirklich verkraftet. Nach der US-Wahl soll er in einem Wutausbruch der eigenen Partei gedroht haben.

Washington D.C. - Niederlagen waren noch nie etwas, mit dem Donald Trump gut umgehen konnte. Ob als gescheiterter Casino-Besitzer, pleite gegangener Immobilienmakler oder eben als Präsident der USA. Entweder deutete Trump Niederlagen in Siege um, oder es waren ganz einfach die anderen Schuld.

Eine ganz ähnliche Strategie wendete Donald Trump nach seiner Niederlage bei der US-Wahl 2020 gegen Joe Biden an. Statt den Fehler bei sich selbst zu suchen, ging der gescheiterte Präsident lieber in den Angriffsmodus über. Was dabei herauskam, schilderte Ronna McDaniel, Vorsitzende der Republikanischen Partei, als „eine sehr unerfreuliche Unterhaltung“. Das zumindest steht in „Betrayal“, einem neuen Enthüllungsbuch über Donald Trump und seine letzten Tage im Weißen Haus.

Donald Trump und sein Sohn drohen den Republikanern
Donald Trump soll gemeinsam mit seinem Sohn Donald Trump Jr. kurz nach der Niederlage gegen Joe Biden den Kontakt zur Parteispitze der Republikaner gesucht haben. Das schreibt ABC News-Korrespondent Jonathan Karl in besagtem Enthüllungsbuch, das noch diesen Monat erscheinen soll, und aus dem Auszüge bereits veröffentlicht wurden. „Donald Trump war nicht in der Stimmung auf nostalgische Verabschiedungen“, erzählt Karl. Vielmehr seien Trump Senior und Junior auf Rache aus gewesen. Beide hatten sich in der Zeit zwischen Trumps Wahlniederlage im November 2020 und dem Sturm aufs Kapitol am 6. Januar regelmäßig und in aller Öffentlichkeit darüber beschwert, die Grand Old Party (GOP) würde zu wenig tun, um die haltlosen und widerlegten Behauptungen des Wahlbetrugs zu stützen.

„Ich bin fertig mit Euch“, soll Donald Trump ins Telefon geschrien haben. Er würde die Republikaner verlassen und eine eigene Partei gründen, so die konkrete Drohung in Richtung der GOP-Vorsitzenden. „Das können Sie nicht tun, dann verlieren wir für immer“, lautete die Antwort von McDaniel. Trump reagierte eiskalt: „Genau. Ohne mich verliert Ihr für immer. Aber das ist mir egal.“

Spoiler
Donald Trump und die Republikaner: Das Geld hält sie zusammen
Dass es nicht zu dem Bruch zwischen Republikanern und Donald Trump gekommen ist, lag laut Buchautor Jonathan Karl vor allem am Geld. McDaniel und die anderen Parteiführer waren offenbar in der Lage, Trump aufzuzeigen, wie viele Millionen ihn der Spaß einer eigenen Partei und der Bruch mit der GOP kosten würde. Nicht nur würde die Partei aufhören, seine Anwaltskosten bei all den Prozessen zu zahlen, die sich um den vermeintlichen Wahlbetrug in den USA drehten. Sie würden ihm auch den Kontakt zu Großspendern der Partei erschweren. Auch Trumps legendäre E-Mail-Liste würden sie ihm entziehen. Dabei handelt sich gemäß Karl um „eine Liste, die Trump dafür benutzte, Geld für seine Kampagne zu generieren, indem er sie an Kandidaten im ganzen Land verlieh. Die Liste hat über die Jahre so viel Geld eingespielt, dass Parteifunktionäre ihren Wert auf rund 100 Millionen US-Dollar schätzen.“

So blieb zusammen, was ohnehin zusammen gehört: Donald Trump und die Republikaner. Beide streiten die Geschichte des „drittklassigen Reporters Jonathan Karl“ (Trump) übrigens ab. (Daniel Dillmann)
[close]

https://www.fr.de/politik/donald-trump-wutanfall-republikaner-ich-bin-fertig-mit-euch-drohungen-usa-91102336.html


Wie war das mit den vielen Hunden und dem Hasen ...   :whistle:
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Und nun will er wieder antreten. Als Rep. Und genügend Deppen, die ihm folgen, hat er auch. Was also bringen solche Enthüllungen? Ich befürchte, nichts.
Die Reps werden sich vermutlich sagen, vier Jahre, dann sind wir ihn los. Aber in diesen vier Jahren können wir rücksichtslos die Politik zu unseren Gunsten verändern.
Und Trump, darüber sind sich viele wohl nicht im Klaren, kann in seiner letzten Amtszeit skrupellos machen, was er will. Er kann nicht nochmal antreten und muss sich deshalb auch keinen Dreck um irgendwas scheren.
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Jetzt müssen Trumps Getreue schon in Belarus um Asyl bitten!  :lol:
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Was heißt „eine einzelne Person, die zudem gar nicht mehr Präsident sei“?   :scratch:

Wer ist der wahre und einzige Präsident?   :think:

Na, eben!  :D

 :ambulance:


Zitat
KAPITOL-ATTACKE:
Trump gewinnt Zeit im Streit um Dokumentenfreigabe

AKTUALISIERT AM 12.11.2021-03:22

Im Streit über die Herausgabe der Akten zur Erstürmung des Kapitols hat der frühere US-Präsident einen Etappenerfolg erzielt. Die Übergabe der Dokumente an den Kongress ist vorerst verboten.

Im Rechtsstreit um die Herausgabe von Dokumenten für die Aufarbeitung der Erstürmung des Kapitols hat der frühere US-Präsident Donald Trump vor Gericht in letzter Minute einen kurzfristigen Aufschub erwirkt. Einen Tag bevor die Dokumente aus seiner Zeit im Weißen Haus an einen Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses übergeben werden sollten, stimmte ein Bundesgericht in Washington am Donnerstag einem Eilantrag Trumps zu.

Infolge der einstweiligen Verfügung des Gerichts ist es dem Nationalarchiv nun zunächst verboten, die Dokumente an den Kongress zu übergeben. Das Gericht betonte, der Aufschub dürfe „in keiner Weise“ als Entscheidung in der Sache missverstanden werden. Der Fall soll nun am 30. November verhandelt werden.

Trump pocht auf das sogenannte Exekutivprivileg
Trump will erreichen, dass die Dokumente aus seiner Regierungszeit mit Bezug auf die Kapitol-Attacke im Januar geheim bleiben. Damit ist er vor Gericht bislang gescheitert – zuletzt am Dienstag vor dem gleichen Bundesgericht in Washington. Trumps Anwälte stellten daraufhin am Donnerstag einen Eilantrag, um Zeit zu gewinnen.

Trump pocht auf das sogenannte Exekutivprivileg. Dabei handelt es sich um das Vorrecht des Präsidenten, dem Kongress oder Gerichten gewisse Informationen vorzuenthalten. Das Gericht erklärte am Dienstag jedoch, das Exekutivprivileg bestehe, um die Regierung zu schützen und nicht eine einzelne Person, die zudem gar nicht mehr Präsident sei. Das Weiße Haus hat bereits angekündigt, dass Trumps Nachfolger Joe Biden die Weitergabe von Dokumenten aus dem Nationalarchiv nicht stoppen werde.

Anhänger Trumps hatten am 6. Januar den Sitz des US-Kongresses erstürmt. Dabei kamen fünf Menschen ums Leben, darunter ein Polizist. Trump musste sich wegen des Angriffs einem Amtsenthebungsverfahren stellen, weil er seine Anhänger zuvor in einer Rede aufgestachelt hatte. Am Ende des Verfahrens wurde er jedoch freigesprochen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/trump-gewinnt-zeit-im-streit-um-dokumentenfreigabe-zu-kapitol-attacke-17630505.html


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Verstehe irgendwie nicht wie er 2024 wieder zur Wahl antreten will. Nachdem er 2016 und 2020 gewonnen hat, darf er 2024 doch gar nicht mehr antreten.  >:D
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Offline Reichsschlafschaf

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Manchmal freut man sich ja über die amerikanische Art der Aufsummierung von Strafen ...   :whistle:


Zitat
TRUMP
Kapitol-Attacke: Einstiger Trump-Chefstratege Bannon angeklagt

Dem ehemaligen Chef-Strategen Trumps könnten bis zu einem Jahr Gefängnis pro Anklagepunkt drohen. Steve Bannon hatte sich geweigert, mit dem Untersuchungsausschuss zu kooperieren.
12.11.2021 Update: 13.11.2021 - 02:41 Uhr

Washington Der einstige Chefstratege von Ex-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, ist wegen Missachtung des Kongresses in zwei Fällen angeklagt worden. Ihm wird vorgeworfen, sich der Vorladung des Untersuchungsausschusses des Repräsentantenhauses zur gewaltsamen Erstürmung des Kapitols widersetzt zu haben, wie das US-Justizministerium am Freitag erklärte. Zudem habe er dem Gremium geforderte Dokumente nicht zur Verfügung gestellt. Im Falle einer Verurteilung könnte Bannon demnach pro Anklagepunkt eine Freiheitsstrafe von mindestens 30 Tagen und bis zu einem Jahr drohen.

Spoiler
Nachdem sich Bannon geweigert hatte, mit der Untersuchung zu kooperieren, hatte das Repräsentantenhaus Ende Oktober mit der Mehrheit der Demokraten den Weg für strafrechtliche Schritte gegen Bannon freigemacht. Die Entscheidung über eine mögliche Anklage lag daraufhin in der Verantwortung des Justizministeriums. Minister Merrick Garland erklärte nun, die Anklage einer sogenannten Grand Jury gegen Bannon demonstriere, dass die Justiz sich an die Fakten und das Recht halte, das für alle Menschen gleichermaßen gelte.

Anhänger des Republikaners Trump hatten am 6. Januar den Sitz des US-Kongresses erstürmt. Dabei kamen fünf Menschen ums Leben, darunter ein Polizist. Der Angriff auf das Herz der US-Demokratie, bei dem viele Abgeordnete und Senatoren um ihr Leben fürchteten, erschütterte die USA. Trump musste sich wegen der Attacke einem Amtsenthebungsverfahren stellen, weil er seine Anhänger zuvor in einer Rede aufgestachelt hatte. Am Ende wurde er aber freigesprochen. Bannon wiederum wird verdächtigt, vorab Kenntnis von Plänen für gewaltsame Proteste gehabt zu haben. Er hatte am Vortag in seinem Podcast unter anderem gesagt: „Morgen bricht die Hölle los.“

Bannon ist nicht der einzige Republikaner, der sich weigert, mit dem Gremium zu kooperieren. Trumps früherer Stabschef Mark Meadows erschien trotz Vorladung am Freitag nicht vor dem Gremium. Der Ausschuss sei daher gezwungen, auch gegen Meadows vorzugehen, um strafrechtliche Konsequenzen in Erwägung zu ziehen, erklärten der Vorsitzende des Gremiums, der Demokrat Bennie Thompson, und dessen Stellvertreterin, die Republikanerin Liz Cheney. Mehr als 150 Zeugen kooperierten bereits mit dem Ausschuss, erklärten sie.

Bannon will sich wohl Montag den Behörden stellen
Der Republikaner Adam Kinzinger, der dem Ausschuss angehört, begrüßte die Anklage gegen Bannon. Dies sende eine wichtige Botschaft, dass Zeugen Vorladungen des Kongresses nicht ignorieren könnte, sagte Kinzinger dem Sender CNN. Er hoffe, dass die Anklage alle abschrecken würde, die nicht mit der Untersuchung kooperieren wollten.

Das Gremium hatte diese Woche unter anderem auch Trumps damalige Sprecherin, Kayleigh McEnany, den früheren Berater Stephen Miller sowie Trumps Ex-Wahlkampfleiter William Stepien vorgeladen.

Obwohl Bannon im Januar kein Regierungsamt bekleidete, beruft er sich bei seiner Weigerung, mit der Untersuchung zu kooperieren, auf das Vorrecht des Präsidenten, dem Kongress oder Gerichten gewisse Informationen vorzuenthalten - das sogenannte Exekutiv-Privileg. Trump selbst kämpft unter Anführung des Privilegs vor Gericht gegen die Freigabe von Dokumenten aus seiner Zeit im Weißen Haus. Bislang hat er dabei vor Gericht schon zwei Niederlagen kassiert - es gibt in der Sache aber noch keine abschließende Entscheidung.

US-Medien berichteten unter Berufung auf das Justizministerium, dass sich Bannon nun am Montag den Behörden stellen wollte und noch am gleichen Tag vor einem Bundesgericht erscheinen würde.

Dem 67-Jährigen wird ein maßgeblicher Anteil am damals überraschenden Erfolg Trumps zugeschrieben. Nach dessen Wahlsieg 2016 war Bannon Chefstratege im Weißen Haus, musste dann aber im Sommer 2017 seinen Hut nehmen. Er gilt als einer der Architekten von Trumps „America First“-Strategie. Bannon gehört zu den Mitgründern der rechten Internetplattform „Breitbart“ und zählt zu den einflussreichsten Stimmen im ultrakonservativen Lager der US-Politik.

Vor dem Ausscheiden aus dem Amt am 20. Januar hatte Trump Bannon noch begnadigt. Dieser war 2020 wegen Vorwürfen festgenommen worden, Geld aus einer Spendenaktion zum Bau einer Mauer zu Mexiko für andere Zwecke abgezweigt zu haben. Er hatte auf nicht schuldig plädiert.
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https://www.handelsblatt.com/politik/international/trump-kapitol-attacke-einstiger-trump-chefstratege-bannon-angeklagt/27796782.html
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Man sollte seine Freude zügeln damit die Enttäuschung nicht zu groß wird. Ich bin eher pessimistisch gestimmt, was diese Anklagen angeht. Das ziiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeht sich hin wie zäher Schleim. Bis da tatsächlich Urteile fallen sind wieder Wahlen. Und was die Blödheit eines großen Teils der Amis angeht, graust es mir schon vor den Folgen.
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Und was die Blödheit eines großen Teils der Amis angeht, graust es mir schon vor den Folgen.

Corona hat noch fast 3 Jahre Zeit, den Anteil der Blöden zu reduzieren.
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Das Problem im allgemeinen ist, dass man nur die laute Minderheit hört/sieht, die Mehrheiten aber unauffällig sind. Daher kuschen diverse Politisierende auch vor dem lauten Mob und enttäuschen damit die Mehrheiten... und am Ende wundert sich die CDU über ihr schlechtes Ergebnis :D

Für die USA bedeutet das: Gerade mit Trump steigen die Chancen der GOP nicht, weshalb auf Länderebene alles versucht wird, das Wahlrecht zu verzerren. Dabei gehts nur sekundär um Rassismus oder Misogynie, sondern primär um die Bewahrung willkürlich gesetzter Vormacht. Deshalb machen bspw. weiße Frauen dabei mit. Die wollen lieber zweite Klasse innerhalb der ersten Klasse sein als mit anderen gleichberechtigt, wo sie doch zumindest verbal damit vor den "wilden schwarz-latino-asiatischen Vergewaltigerhorden aus shitholecountries" geschützt sind.
 
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