Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 99043 mal)

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Deutschland hat keine Verfassung.


Stimmt.

Schuljung.  ???
___________________________


Orange Man darf wieder mal vor Gericht erscheinen.

Das kennt er ja schon:


Zitat
Klagen gegen Ex-US-Präsident
Trump wegen weiterer Rechtssache in New York erwartet

Wegen mutmaßlicher Schweigegeldzahlungen muss sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump bald vor Gericht verantworten. Nun soll er wegen einer Zivilklage erneut in New York aussagen.

13.04.2023, 08.26 Uhr

Donald Trump wird für eine erneute Aussage bei der Generalstaatsanwaltschaft in New York erwartet. Das teilte der Ex-US-Präsident bei seinem sozialen Netzwerk Truth Social mit. Dabei geht es um die Bewertung von Vermögensgegenständen in den Immobiliengesellschaften der Trump-Familie. Verklagt werden neben dem Ex-Präsidenten auch seine Söhne Donald Jr. und Eric sowie seine Tochter Ivanka. Trumps neue Aussage soll nicht im Kontext des Verfahrens um Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels erfolgen.

Finanzielle Angaben unkorrekt?
Trump war am 30. März als erster ehemaliger Präsident in der US-Geschichte in insgesamt 34 Punkten angeklagt worden.

In dem neuen Fall geht es um jährliche Angaben zur finanziellen Lage von 2011 bis 2021. James’ Vorwürfen zufolge soll die Trump-Familie ihre Finanzen je nach Bedarf größer oder kleiner gerechnet haben, um so beispielsweise einfacher an Kredite zu kommen oder um weniger Steuern zu zahlen. Auch die Deutsche Bank soll James zufolge solche Kredite gewährt haben.

Im März hatte Trump eine Fristverlängerung in dem Fall gefordert, um die »erschütternde« Materialmenge, einschließlich Millionen Seiten an Dokumenten, überprüfen zu können und Zeugen zu befragen.

Da es sich um einen Zivilprozess handelt, drohen keine Freiheitsstrafen, wohl aber hohe Geldstrafen und persönliche Geschäftsverbote für Trump und seine Kinder. Allerdings können die Maximalforderungen unterschritten werden, oder die Parteien können sich in einem Vergleich einigen.

Trump und seine Anwälte bezeichnen die Anklage gegen ihn als politisch motiviert und rechtlich unbegründet. Trump und sein Unternehmen bestreiten Falschhandlungen. Generalstaatsanwältin James machte während einer Pressekonferenz am Mittwoch keine Aussagen zur Anhörung Trumps.
muk/AP
https://www.spiegel.de/ausland/usa-donald-trump-wegen-weiterer-rechtssache-in-new-york-erwartet-a-890d11e3-3f17-4cbf-9647-3d848d1c3daf
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Bingo! "Fox News" hat sich in letzter Sekunde vor dem Prozess mit "Dominion Voting Systems" auf eine Zahlung von $ 787,5 Millionen Schadensersatz geeinigt. Also fast 50% der äußerst satten Klagesumme von $ 1,6 Milliarden.

Das offizielle Statement von Fox zur Einigung lautet: "Fox News acknowledges the court’s rulings finding certain claims about Dominion to be false. This settlement reflects Fox’s continued commitment to the highest journalistic standards,” Wobei ich aber noch keinen US-Nachrichtensprecher gefunden habe, der den zweiten Satz ernst aussprechen kann - die können sich das Gelächter nicht verkneifen.

Bei den Murdochs dürfte hingegen übler Katzenjammer herrschen. Die Größenordnungen gehen an das Eingemachte. Und genau so betroffene Firmen wie Smartmatic haben auch schon entsprechende Klagen gegen Fox eingereicht.

Außerdem wurde es nicht überraschen wenn Dominion bald auch Kissen verkauft. ;) Das Irrlicht Mike Lindell wurde von Dominion nämlich in der gleichen Größenordnung wie Fox angeklagt. Nur ist Lindells "My Pillow"-Bude insgesamt "nur" $ 50 - 100 Millionen wert.
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Bingo! "Fox News" hat sich in letzter Sekunde vor dem Prozess mit "Dominion Voting Systems" auf eine Zahlung von $ 787,5 Millionen Schadensersatz geeinigt.

Finde ich fast schon schade das sie das nicht durchgezogen haben. Aber Schuldeingeständnis in einer außergerichtlichen Einigung - hat man glaub' nicht alle Tage.


Nur ist Lindells "My Pillow"-Bude insgesamt "nur" $ 50 - 100 Millionen wert.

Der ist allerdings so verstrahlt das ich glaube er ist blöd genug das bis zum bitteren schadenfreudigen Ende durchzuziehen...
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Offline Reichsschlafschaf

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Bei den Murdochs dürfte hingegen übler Katzenjammer herrschen. Die Größenordnungen gehen an das Eingemachte. Und genau so betroffene Firmen wie Smartmatic haben auch schon entsprechende Klagen gegen Fox eingereicht.


In der Tat scheint da noch was nachzukommen.


Zitat
USA

Fox News soll 787,5 Millionen Dollar an Wahlmaschinenhersteller zahlen
19. April 2023, 4:08 UhrLesezeit: 3 min

USA: Ein Demonstrant vor dem Delaware Superior Court, wo der Prozess stattfand.Detailansicht öffnen
Ein Demonstrant vor dem Delaware Superior Court, wo der Prozess stattfand. (Foto: MARK MAKELA/REUTERS)
Noch vor Beginn des Prozesses erklärt sich der Medienkonzern Fox zu einem millionenschweren Vergleich mit dem Wahlmaschinenhersteller Dominion bereit - vermutlich auch, um weitere Enthüllungen zu vermeiden.
 
In den USA haben der Sender Fox News und der Wahlmaschinenhersteller Dominion ihren Streit über bewusst falsche Berichterstattung noch vor Prozessbeginn mit einem millionenschweren Vergleich beigelegt. "Wir erkennen die Gerichtsentscheidungen an, in denen bestimmte Behauptungen über Dominion als falsch bezeichnet wurden", räumte die Konzernmutter des Senders, Fox Corp, am Dienstag ein.

Ein Rechtsanwalt von Dominion erklärte, man habe sich darauf geeinigt, dass der Sender dem Wahlmaschinenhersteller 787,5 Millionen Dollar zahlen soll. Das sind umgerechnet knapp 720 Millionen Euro. US-Medien betonen, wie historisch diese Summe sei - es handle sich um einen der teuersten Vergleiche in einem Gerichtsstreit um Verleumdung in der Geschichte der USA.

Dominion Voting Systems hatte in der 2021 eingereichten Klage 1,6 Milliarden Dollar Schadenersatz gefordert. Das Unternehmen warf Fox vor, wissentlich die falsche Behauptung verbreitet zu haben, dass mit seinen Wahlmaschinen die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl 2020 verfälscht worden seien. Aus Sicht des Wahlmaschinenherstellers ging es Fox einzig um die Einschaltquote.
 
Fox berief sich hingegen auf die Pressefreiheit und beharrte darauf, man habe die Darstellungen des damaligen US-Präsidenten Donald Trump und seiner Anwälte legitimerweise als Nachricht wiedergegeben. Dominion wollte dagegen nachweisen, dass Fox News vorsätzlich Falschnachrichten ausgestrahlt habe.

Der Prozess hatte erst am Dienstagvormittag mit der Auswahl der Geschworenen begonnen. Für den Nachmittag waren dann die Eingangsstatements beider Seiten erwartet worden. Stattdessen kam es zu einer mehrstündigen Verzögerung, in der die Anwälte beider Seiten Berichten von Journalisten im Gerichtssaal zufolge miteinander verhandelten. Kameras wurden bei dem Prozess nicht zugelassen. Lediglich der Ton wurde außerhalb des Gerichtssaals übertragen.

Mehr als zwei Stunden nach dem geplanten Beginn der Sitzung entließ der vorsitzende Richter, Eric Davis, die Geschworenen mit den Worten: "Die Parteien haben den Fall geklärt." Wenig später traten die Anwälte und der Chef von Dominion vor dem Gerichtsgebäude in der Stadt Wilmington im US-Bundesstaat Delaware vor die Presse und verkündeten die Einzelheiten des Deals.

Fox News wertete den Vergleich als Beleg für das "kontinuierliche Engagement von Fox für höchste journalistische Standards". Weiter hieß es in einer Erklärung: "Wir hoffen, dass unsere Entscheidung, diesen Streit mit Dominion gütlich beizulegen, anstatt die Verbitterung eines spaltenden Prozesses auf sich zu nehmen, es dem Land ermöglicht, sich von diesen Problemen zu lösen."

Justin Nelson, ein Anwalt für den Wahlmaschinenhersteller Dominion, sagte: "Die Wahrheit ist wichtig. Lügen haben Konsequenzen."

Der Fall war in den USA mit großer Aufmerksamkeit verfolgt worden. Er hatte bereits spektakuläre Erkenntnisse über das Verhältnis zwischen dem konservativen US-Fernsehsender Fox News und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zutage gefördert. So hatte der Eigentümer von Fox, der Medienmogul Rupert Murdoch, zugegeben, dass einige seiner Moderatoren bewusst Lügen in Bezug auf die Präsidentschaftswahl 2020 verbreitet hätten.

Das ging laut US-Medien aus Gerichtsdokumenten hervor, die eidesstattliche Aussagen Murdochs von Anfang Februar wiedergeben. "Einige unserer Kommentatoren haben dem zugestimmt", sagte der 92-Jährige demnach mit Blick auf falsche Behauptungen, die Wahl sei dem damaligen Amtsinhaber Donald Trump gestohlen worden.

In der Fox-Berichterstattung war behauptet worden, mit den Wahlmaschinen sei die US-Wahl 2020 zugunsten des Demokraten Joe Biden und zuungunsten des Republikaners und damaligen Präsidenten Donald Trump manipuliert worden. Auch Trump behauptet ohne Vorlage belastbarer Beweise, ihm sei der Wahlsieg gestohlen worden und Biden habe die Abstimmung in Wirklichkeit gar nicht gewonnen.

Auch weitere pikante Details aus dem Innenleben des Medienkonzerns wurden vor dem Prozess bekannt. So habe beispielsweise der quotenstarke Fernsehmoderator Tucker Carlson, der Trump in seinen Sendungen offen unterstützte, den Ex-Präsidenten hinter den Kulissen "gehasst", berichteten US-Medien unter Berufung auf die Gerichtsakten. Carlson habe demnach einem Mitarbeiter zwei Monate nach der Präsidentenwahl 2020 per Textnachricht geschrieben: "Wir sind sehr, sehr nahe dran, Trump an den meisten Abenden zu ignorieren. Ich kann es wirklich kaum erwarten. Ich hasse ihn leidenschaftlich."
 
Fox erklärte sich zu der Schadensersatzzahlung möglicherweise auch deshalb bereit, um weitere peinliche Enthüllungen zu vermeiden. Der Richter in dem Fall habe Fox vor Prozessbeginn sanktioniert, weil der Sender Beweismittel nicht zur Verfügung gestellt habe, berichtete der Sender NBC. Davis habe angekündigt, es Dominion zu erlauben, Murdoch noch einmal zu befragen, hieß es.

Die erzielte Einigung könnte auch Signalwirkung auf weitere Verleumdungsklagen haben, die Dominion gegen andere konservative Nachrichtensender und mehrere Einzelpersonen angestrengt hat. "Wir sind noch nicht fertig", sagte Dominion-Anwalt Nelson. Außer gegen Fox hat Dominion unter anderem auch Klage gegen die Anwälte Rudy Giuliani und Sidney Powell sowie den Geschäftsmann Mike Lindell eingereicht, die alle aus Trumps Umfeld stammen. Sie hatten ohne Belege behauptet, Dominion habe mit der Wahlsoftware die Abstimmung zugunsten von Trumps Herausforderer Joe Biden manipuliert.

Und auch Dominion ist nicht der einzige Kläger, mit dem sich Fox News in Zusammenhang mit der US-Wahl konfrontiert sieht. Vor einem Gericht des Bundesstaates New York verlangt ein zweiter Hersteller von Wahl-Technologie, Smartmatic, 2,7 Milliarden Dollar. Die Nachrichtenagentur Reuters hat weiter gemeldet, dass Aktionäre von Fox interne Unterlagen des Konzerns angefordert haben. Dies könnte der Vorlauf zu einer weiteren Klage sein.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/usa-dominion-fox-news-wahlmaschinen-prozess-vergleich-1.5807695

https://www.spiegel.de/ausland/usa-fox-news-einigt-sich-im-verleumdungsprozess-mit-wahlmaschinenhersteller-a-4575255c-fb2f-4250-a5a4-b4c18f10efae

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/fox-news-dominion-vergleich-100.html?fbclid=IwAR1oVNAp_mQ6Z7qhEC-lJfgYA1wtZM3-6PpmD6IFzn5cep_j9iYg-tc244s


Es war ja nicht so gemeint, man hat ja nur berichtet ...
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Offline nixweiter

Lindell darf laut erster Instanz ein paar von seinen Kröten abdrücken:

https://www.spiegel.de/ausland/trump-fan-mike-lindell-zur-us-wahl-2020-fuenf-millionen-dollar-fuer-falsche-behauptungen-a-78fe2a9e-8410-4491-8ec6-94965037eacf
Zitat
Wahlleugner soll fünf Millionen Dollar zahlen
Dokumente sollten angebliche Manipulationen der US-Wahl 2020 belegen: Das behauptete Kissenfabrikant Mike Lindell und lobte fünf Millionen Dollar für den Beweis aus, dass er sich irrt. Den lieferte ein Software-Experte – aber Lindell will nicht zahlen.

Nach dem Urteil eines Schiedsgerichts in den USA muss der Trump-Anhänger und Kissenfabrikant Mike Lindell fünf Millionen US-Dollar an einen Software-Experten zahlen. Dieser hat laut Gericht bewiesen, dass von Lindell vorgelegte Dokumente dessen Aussagen über die US-Präsidentschaftswahl 2020 in keiner Weise belegen können. Darüber berichten unter anderem die »Washington Post« , CNN  und BBC .

Der Unternehmer Lindell behauptet, er sei in Besitz mehrerer Dokumente, die angeblich zeigten, dass erst Manipulationen Chinas 2020 zum Sieg von US-Präsident Biden geführt hätten. 2021 rief der Gründer der Firma My Pillow eine Fünf-Millionen-Dollar-Wette aus: So viel wolle er demjenigen zahlen, der beweist, dass er sich irrt. Und das hat der Software-Experte Robert Zeidman nun offenbar getan.

[...]

Es geht mir kaum über die Lippen, aber er hätte sich von Lanke zeigen lassen sollen wie man sowas richtig macht...
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Offline nixweiter

Trump schlägt als Lösung für das Obdachlosen-Problem vor diese in den Städten abzufangen und in Zeltstäften außerhalb  unterzubringen.

Kurzes Video mit Trump, ohne Kommentar bei Politico.com

Natürlich nur zu ihrem eigenen Besten.  ::)

Vielleicht auch gleich angebunden an wirtschaftliche Unternehmen mit dem Ziel ihnen ehrliche Arbeit nahe zu bringen? :think:
Und wer zu nahe an den Elektrozaun tritt wird erschossen? :-X
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Offline califix

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Lindell darf laut erster Instanz ein paar von seinen Kröten abdrücken:
Der Typ hat auch noch eine Klage wegen seiner Behauptungen zu manipulierten Wahlmaschinen am Hals, und da geht es um mehr als eine Milliarde, die er zahlen soll.
Einer mehr, der wegen Trump unter dem Bus landet. Hat noch jemand ein wenig Mitleid über?
 
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Offline kairo

Hat noch jemand ein wenig Mitleid über?

Ist leider gerade aus. Vielleicht 2025 wieder.
 
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Offline KeksKrümmel

...
Hat noch jemand ein wenig Mitleid über?


Ja hier, war...oh, Mist, abgelaufen. Egal.
 
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Offline Frankonius

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Fox News trennt sich von Tucker Carlson

https://www.spiegel.de/kultur/tucker-carlson-fox-news-trennt-sich-von-prominentem-moderator-a-c9f3248d-29e7-4d1f-aa1a-6f9daa44f8ec

Oder auch in Besatzersprache:

https://www.nbcnews.com/media/tucker-carlson-leaving-fox-news-rcna81146

Der kann sich dann ja mit Julian Reichelt zusammen schließen und eine internationale Schwurbel-Agentur aufbauen.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Der kann sich dann ja mit Julian Reichelt zusammen schließen


Ob der sich wirklich mit einem Loser zusammentun will ...?    :scratch:

Zitat
Ehemaliger "Bild"-Chef
Springer verklagt Reichelt auf Millionensumme
Stand: 24.04.2023 17:45 Uhr
Spoiler
Der Axel-Springer-Konzern fordert die Abfindung für seinen ehemaligen "Bild"-Chefredakteur Reichelt zurück. Der 42-Jährige habe vertragliche Zusagen nicht eingehalten. Es geht um einen Betrag in siebenstelliger Höhe.

Der Axel-Springer-Verlag verklagt den ehemaligen "Bild"-Chefredaketur Julian Reichelt. Der Fall liegt beim Arbeitsgericht Berlin, wie eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur dpa bestätigte. Zuerst hatte das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet.

Die Sprecherin sagte, es gehe bei der Klage um die Rückzahlung einer Abfindung, die beim Weggang Reichelts vereinbart worden war. Zudem fordere der Konzern die Zahlung einer Vertragsstrafe. Gegenstand der Klage sei eine Summe im siebenstelligen Bereich. Die Klage sei am 20. April bei Gericht eingegangen. Der nächste Schritt sei, einen Gütetermin festzusetzen, hieß es weiter.

Reichelts Anwalt: Klage noch nicht eingegangen

Ein Sprecher des Springer-Konzerns erklärte, der Verlag habe gegen Reichelt eine Strafanzeige wegen Betrugs bei der Staatsanwaltschaft Berlin eingereicht. Darüber hinaus wollte sich das Unternehmen nicht äußern. Von der Staatsanwaltschaft Berlin hieß es, dass noch kein Anzeigeeingang verzeichnet sei.

Reichelts Anwalt teilte auf Nachfrage zur Anzeige wie auch zu der Klage mit, eine Klage liege weder seinem Mandanten noch ihm selbst vor. "Die offenbar gegenüber Medien erfolgte gezielte Verlautbarung einer solchen Klageeinreichung, noch bevor eine Zustellung dieser Klage an meinen Mandanten erfolgt ist, betrachten wir als entlarvenden und zugleich untauglichen Einschüchterungs- und Ablenkungsversuch", erklärte der Anwalt.
Vorwurf, Pflichten nicht eingehalten zu haben

Laut "Spiegel" sind in Reichelts Abwicklungsvertrag neben einer Millionenabfindung auch diverse Pflichten geregelt, die augenscheinlich im Kontext der Auflösung des Arbeitsverhältnisses vereinbart worden seien.

Der Konzern sei offenbar der Auffassung, Reichelt habe mehrere dieser Pflichten missachtet. So soll der 42-Jährige etwa gegen Vereinbarungen zur Vertraulichkeit sowie zur Herausgabe und Löschung interner Daten verstoßen haben. Auch ein Abwerbeverbot hatte Reichelt demnach in seinem Abwicklungsvertrag zugesagt - später soll er sich aber nicht daran gehalten haben - mehrere ehemalige Springer-Kollegen Reichelts sollen heute für dessen Unternehmen Rome Medien arbeiten. Reichelt hatte derartige Vorwürfe stets zurückgewiesen.

Reichelt schweigt bislang

Auf eine Konfrontation des "Spiegel" Mitte April habe Reichelt nicht reagiert, eine neuerliche kurzfristige Anfrage sei bisher nicht beantwortet worden. Reichelts Anwalt hatte kürzlich mitgeteilt: Nicht nur gegen Reichelt erhobene Vorwürfe, sondern auch die Durchführung der konzerninternen Untersuchung und der Umgang des Konzerns mit den Vorwürfen und dem Thema Machtmissbrauch generell bedürften einer "völlig neuen Bewertung".

Reichelt musste den Axel-Springer-Konzern im Oktober 2021 endgültig verlassen. Der Schritt folgte auf ein internes sogenanntes Compliance-Verfahren, in dem zahlreiche Mitarbeiterinnen gegen den früheren "Bild"-Chefredakteur ausgesagt hatten. Es ging unter anderem um Affären mit Untergebenen und Machtmissbrauch. Reichelt bestreitet die Vorwürfe bis heute.
[close]
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/springer-klage-gegen-reichelt-101.html

https://www.spiegel.de/wirtschaft/axel-springer-verklagt-julian-reichelt-auf-millionensumme-a-3238e116-9e3b-40ac-a119-81541e667d1f
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Fox News trennt sich von Tucker Carlson

Och, war der keine $ 787,5 Millionen wert? Lou Dobbs ist weg, Tucker Carlson ist weg, Marti Bartiromos Stuhl soll wackeln und die widerliche Schnapsdrossel Jeanine Pirro wäre längst fällig gewesen. Sean Hannity dürfte sich heraus schleimen und wird vermutlich noch als Trump-Kuschler benötigt.

Die eher flauen Aspiranten von Fox 'n Friends dürften noch nicht auf dem Level der jetzt abhanden gekommenen Einpeitscher sein. Also schlägt nun vermutlich die Stunde von Laura Ingraham, die immer schon etwas cleverer war und es meisterlich versteht Dreck und Gülle so als Nachrichten zu verpacken, dass sie stets lächelnd ableugnen kann, sich den Unflat zueigen gemacht zu haben.
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Offline Frankonius

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Ich werde das sowas von feiern, wenn sie dem Scheißkerl die Eier braten.

Ich nehme an du meinst den Sch*** Reichelt. Der wird sich als Märtyrer aufspielen - ähnlich wie der Lotzlöffel aber auf viel höherem Level.
Spendenaufrufe wird es auch geben - die einzige kritische, anti-woke Stimme usw..
Für das andere Ar*** Carlson in den USA bietet sich da sicher ganz großartige Möglichkeiten in einem Land wo Qanon-Anhänger sogar ins Repräsentantenhaus gewählt werden. Diese Leute sind allesamt hochgefährlich.
 
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Nur bei Carlsons Tucker fällt die Prognose schwer: Der wird keinem der Trötsender ein Zig-Millionen-Publikum wie bei Fox bescheren können. Und seine ganze Macht waren eben diese Millionen. Ob er in Zukunft dann wirklich nur den gestutzten Gartenzwerg-Tucker geben will? Und in der Politik würden die rachfähigen Haie, die er früher zu Bettvorlegern degradiert hat, nur auf ihn warten.
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