Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!

[Frankonius]

Sie beschwören den Aufstand herauf

Trump hingegen heizt die Situation seit Tagen an. "Menschlicher Abschaum" seien die Demokraten, der New Yorker Staatsanwalt Alvin Bragg ein "degenerierter Psychopath". Dem für ihn zuständigen Richter Juan Manuel Marchán unterstellte er gar, ihn ohnehin zu hassen.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100154822/donald-trumps-schreihaelse-provozieren-die-eskalation.html

Das könnte morgen durchaus sehr unangenehm werden. Trump muss um 20:45  unserer Zeit vor Gericht erscheinen.
Die völlig durchgeknallte  Marjorie Taylor Greene ruft zu einer Kundgebung direkt vor dem Gerichtsgebäude auf.
Die Polizei ist in  höchster Alarmbereitschaft. Also morgen abends dann mal auf CNN umschalten.

Das ist ja die harmloseste von den Klagen die dem Orangenen drohen. Bleibt zu hoffen, dass ihm eine der Klage politisch das Genick bricht.

[kairo]

Sie beschwören den Aufstand herauf

Trump hingegen heizt die Situation seit Tagen an. "Menschlicher Abschaum" seien die Demokraten, der New Yorker Staatsanwalt Alvin Bragg ein "degenerierter Psychopath". Dem für ihn zuständigen Richter Juan Manuel Marchán unterstellte er gar, ihn ohnehin zu hassen.

Aber vor dem Richter wird er vermutlich schön die Klappe halten. Denn der ist bekannt dafür, dass er sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt. Es wäre doch schade, wenn er wegen einer Ordnungsstrafe nicht rechtzeitig zum Abendessen zu Hause sein könnte.

[SchlafSchaf]

Edith sagt: falscher Thread

[Rabenaas]

Es wäre doch schade, wenn er wegen einer Ordnungsstrafe nicht rechtzeitig zum Abendessen zu Hause sein könnte.

Findest du? 

[nixweiter]

Soooo viel Content. 

Linke Creator überschlugen sich gestern mit Analysen und Vorhersagen. Es ist mir fast unmöglich den Überblick zu behalten.
paar Punkte möcht ich aber trotzdem fallen lassen (kurgehalten, ohne Quellen):

• Unter den Anklagepunkten werden mehrere Ordnungswidrigkeiten erwartet
• Eine Ordnungswidrigkeit zur Deckung einer Ordnungswidrigkeit ist im Bundesstaat NewYork eine Straftat.
• Es wird gemunkelt das, ausgehend von den Personen die während der Grand Jury in-/aus dem Gebäude traten, mehr Fälle betrachtet werden als nur Stormy Daniels.
• Es wird von einigen erwartet das der Richter eine "gag-order" aussprechen wird. Also ein Verbot für die Beteiligten öffentlich über den Fall zu sprechen. Verstoß kostet nen 1000er oder Knast.
• Trump hat im Anschluss eine Pressekonferenz angekündigt.

Wer mag sollte sich anschauen was Stormy Daniels gerade auf den sozialen Medien so treibt. Sie wird natürlich angegangen, keift aber gut zurück.

In dem Zusammenhang soll sie in einem Interview gesagt haben das der Umfang an (nicht öffentlichen) Mitteilungen an sie derzeit etwa ähnlich hoch ist wie zur Zeit der Zivilklage. Der Unterschied: Damals waren es so Worte wie Schl***e, H**e oder Gold-Digger.
Jetzt sind es Mordrohungen. 

[Gerntroll]

Es gibt auch gute Gastwirte in den Staaten. 

https://www.n-tv.de/politik/20-05-Bars-feiern-Anklage-gegen-Trump-mit-Dark-N-Stormy-Daniels--article24033214.html

[BlueOcean]

34 counts of "false business records" geringster Stufe, die durch die mutmaßliche Absicht damit eine Straftat zu vertuschen vom Misdemeanor zur Felony geadelt werden. Besonders dolle ist das nicht.

Bei Trumpy hat es aber gereicht, dass er entgegen alle vorherigen Ankündigen als "grumpy old man" durch die Hallen schlich, wo man ihm nicht einmal die Türen aufhielt(!) und er wider seiner Natur äußerst wortkarg war. Der Richter hat ihn wohl auch ermahnt keine Tiraden über die Verhandlung zu verbreiten. Aber mal sehen, ob Donald heute in Florida noch eine Show abzieht - und was er macht wenn nachts mal wieder wach wird.

Ein bisschen Handgemenge vor dem Office von Pro- und Kontra-Trump-Fans. Von der Dödel-Suse MTG hat man gottlob gar nichts gesehen.

Und die tagelang von der epochalen Zeitenwende daher schwadronierenden Medien können gleich wieder einpacken. Denn der nächste Termin in der Sache ist, äh bitte, am 4. Dezember. Anklageerhebung vielleicht in 2024.

Wittenberg ist überall.

[kairo]

Und die tagelang von der epochalen Zeitenwende daher schwadronierenden Medien können gleich wieder einpacken. Denn der nächste Termin in der Sache ist, äh bitte, am 4. Dezember. Anklageerhebung vielleicht in 2024.

Die Anklage ist doch jetzt erhoben. Am 4. Dezember ist der erste richtige Verhandlungstag. Dann kommt Weihnachten, dann ...

[Gerntroll]

Hofft man dort vielleicht auch auf eine biologische Lösung?

[nixweiter]

Wittenberg ist überall.

Wohl wahr...

Hofft man dort vielleicht auch auf eine biologische Lösung?

Männerheilkunde: Was von allein kommt geht auch von allein wieder weg.

[Reichsschlafschaf]

Trump-Anwälte gewinnen Rechtsstreit mit Pornostar Stormy Daniels

Donald Trump ist der erste US-Präsident in der Geschichte, der als Beschuldigter vor Gericht erscheinen soll. Die New Yorker Polizei erhöht ihre Präsenz.

von
Newsdesk

Trump-Anwälte gewinnen Rechtsstreit mit Pornostar Stormy Daniels
Ex-US-Präsident Donald Trump hat in einem Rechtsstreit mit Pornodarstellerin Stormy Daniels, die im aktuellen Verfahren gegen ihn eine zentrale Rolle spielt, einen juristischen Sieg erzielt. Die 44-Jährige muss Trump knapp 122'000 Dollar (etwa 110'000 Franken) an Anwaltskosten erstatten, wie ein Berufungsgericht in Los Angeles laut Medienberichten am Dienstag (Ortszeit) entschied.

Hintergrund ist eine alte Verleumdungsklage der Schauspielerin gegen Trump. Daniels hatte 2018 darin erklärt, sie sei 2011 auf einem Parkplatz von einem Mann aus dem Trump-Umfeld bedroht worden, damit sie nichts von der Affäre erzählt, die sie nach eigenen Angaben mit Trump gehabt hatte. Der heute 76-Jährige hatte ihr per Twitter vorgeworfen zu lügen. Daniels klagte daraufhin gegen Trump, ihre Klage wurde jedoch abgewiesen.

Der Richter ordnete damals zudem an, sie solle Trumps Anwaltskosten erstatten. Dagegen hatte der Pornostar Berufung eingelegt. Trumps Anwältin Harmeet Dhillon feierte die Entscheidung auf Twitter als Sieg für den Ex-Präsidenten. Insgesamt habe ihre Kanzlei in dem Rechtsstreit rund 600'000 Dollar an Anwaltshonoraren zurückerhalten.

Stormy Daniels, die mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford heisst, steht auch in dem aktuellen Verfahren gegen Trump im Fokus: Kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten 2016 hatte dieser 130'000 Dollar Schweigegeld an die Darstellerin zahlen lassen. Trump bestreitet eine Affäre mit ihr, nicht aber, dass Geld geflossen ist. (DPA)

[...]

22:39
Richter zu Trump: nicht zu Gewalt anstiften
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist vor Gericht dazu aufgerufen worden, seine Verpflichtungen als Angeklagter einzuhalten und die Menschen nicht zu Gewalt anzustiften. Bei der Verlesung von Trumps Anklageschrift am Dienstag in New York sagte Richter Juan Merchan unter Verweis auf Beiträge Trumps in den Sozialen Medien, die von der Anklage vorgelegt wurden: «Bitte unterlassen Sie Äusserungen, die Gewalt verherrlichen, Unruhe stiften und die Sicherheit gefährden.»

Richter Juan Merchan hat den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bei der Verlesung der Anklage gegen ihn vor hetzerischer Rhetorik gewarnt.

REUTERS
Dies sei eine Bitte und keine Anordnung, aber er wolle sich Trumps Verhalten diesbezüglich möglicherweise genauer ansehen, sagte Merchan, wie eine dpa-Reporterin aus dem Gericht berichtete. Die Anklage hatte den Richter darum gebeten, sich zu den Äusserungen zu positionieren. Trumps Anwälte wiesen die Vorwürfe zurück. (DPA)

https://www.20min.ch/story/donald-trump-vor-gericht-helikopter-und-barrikaden-in-new-york-909889171760




Hatten wir die Anklageschrift schon?

https://s3.documentcloud.org/documents/23741577/read-trump-indictment-related-to-hush-money-payment.pdf

[BlueOcean]

Hatten wir die Anklageschrift schon?

Nein. Ich hatte sie in einem Satz zusammengefasst, weil es sich kaum lohnt das zu lesen.

Die Anklage ist doch jetzt erhoben. Am 4. Dezember ist der erste richtige Verhandlungstag. Dann kommt Weihnachten, dann ...

Ja, richtig. Der Richter will das Verfahren Anfang 2024 durchführen, die Verteidigung wollte es erst im Sommer 2024 haben.

Ende Januar beginnt der Vorwahlkampf der Republikaner und im Juli ist die Convention.

[Reichsschlafschaf]

Der Richter will das Verfahren Anfang 2024 durchführen

Oder ist es in Wirklichkeit eine Richterin ...? 

[BlueOcean]

Womit (die eigentlich von keinem vermisste) Marjorie Taylor Greene beschäftigt war, ist mittlerweile auch geklärt. Die ist in einem Edelschlitten nach New York zu der Protestveranstaltung gefahren zu der sie aufgerufen hatte. Die ganze Fahrt lang hatte sie Journalisten der bekannten Schwachsinnsmedien an Bord und hat gequatscht bis alle Ohren bluteten. Donald Trump könnte stolz auf seine Verhaftung sein, weil ihn das in eine Reihe mit bekannten Freiheitskämpfern stellen würde: "Wie, ähhh... Nelson Mandela zum Beispiel und... Oder Jesus... Jesus wurde auch verhaftet!"

Auf "ihrer" Veranstaltung war sie dann satte 10 Minuten (in Worten: Zehn), hat einmal mit einen Megaphon herum getönt und ist dann, weiter mit den "Journalisten" plappernd, wieder zurück gefahren.

[Reichsschlafschaf]

Wie gemein von ihm!   

„Verfassungswidriger Angriff“
Staatsanwalt verklagt Republikaner wegen Einmischung in Trump-Anklage

Einflussreiche Republikaner versuchen die Staatsanwaltschaft in New York nach der Anklage Donald Trumps unter Druck zu setzen. Bezirksstaatsanwalt Alvin Bragg wehrt sich nun mit einer weiteren Klage - diesmal gegen einen Kongressausschuss und dessen Vorsitzenden Jim Jordan.

12.04.2023, 07:45 Uhr

New York. Nach der Anklage des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in New York klagt Bezirksstaatsanwalt Alvin Bragg nun auch gegen einen führenden Republikaner wegen Einmischung in dem Fall. Der republikanische Kongressabgeordnete Jim Jordan und der von ihm geleitete Justizausschusses des Parlaments seien verantwortlich für einen „beispiellos dreisten und verfassungswidrigen Angriff“ auf die laufende Strafverfolgung gegen Trump, hieß es in einer am Dienstag in Manhattan eingereichten Klage Braggs.

Jordan führe eine „Kampagne zur Einschüchterung und zum Angriff auf Bezirksstaatsanwalt Bragg“. Der Schritt zielt darauf ab, das Vorgehen des Justizausschusses gegen die Anklage Trumps zu verhindern. Bragg bittet das Gericht in dem Dokument, eine bereits ausgesprochene Vorladung des ehemaligen New Yorker Staatsanwalts Mark Pomerantz - und mögliche weitere Ladungen - für ungültig und verfassungswidrig zu erklären. Pomerantz war an Ermittlungen gegen Trump beteiligt.

Vergangene Woche war Trump unter großem und weltweitem Aufsehen im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar in New York strafrechtlich angeklagt worden - als erster ehemaliger US-Präsident der Geschichte. Er wurde dafür auch kurzzeitig in Gewahrsam genommen und plädierte auf „nicht schuldig“.

Treffen mit „Opfer“ des Staatsanwalts
Der Trump-Verbündete Jordan hatte sich zuvor aggressiv gegen Bragg gestellt und Schritte des Justizausschusses gegen ihn eingeleitet. Er behauptete zudem ohne Beweise, dass Bragg unter dem „politischem Druck linker Aktivisten“ handle. Es wird nicht ausgeschlossen, dass der Ausschuss auch den Staatsanwalt selbst vorladen könnte.

Die Republikaner können mit ihrer Mehrheit im Repräsentantenhaus parlamentarische Untersuchungen vorantreiben und versuchen Bragg auch anderweitig unter Druck zu setzen. So kündigte der Ausschuss Medienberichten zufolge an, in den kommenden Tagen nach New York zu reisen, um „Opfer“ des Staatsanwalts anzuhören. Bragg hatte sich nach Amtsantritt 2022 gegen Vorwürfe verteidigen müssen, er sei zu weich gegenüber Straßenkriminalität.

Indirekte und direkte Drohungen gegen Bragg
Die nun eingereichte Klage erwähnt indirekte und direkte Drohungen gegen Bragg - unter anderem eine Mitteilung Trumps. Diese zeigte eine Foto-Collage mit einem Bild Trumps mit einem Baseballschläger neben einer Abbildung des Staatsanwalts. Außerdem werden ein Umschlag mit weißem Pulver und eine Todesdrohung erwähnt, die in Braggs Büro eingingen. Das Pulver hatte sich später als harmlos herausgestellt. Zudem habe das Büro mehr als 1000 Anrufe von Menschen erhalten, die sich als Trump-Unterstützer bezeichneten. Viele von diesen Anrufen seien bedrohlich und rassistisch gewesen.

Vor der Anklage Trumps hatte Bragg, der erste schwarze Bezirksstaatsanwalt Manhattans, seine Kolleginnen und Kollegen bereits auf turbulente Wochen und Monate eingestellt. In einem in US-Medien zitierten Brief an die Belegschaft versprach er, dass allen Drohungen gegen die Staatsanwaltschaft nachgegangen werde: „Wir tolerieren keine Versuche, unser Büro einzuschüchtern oder die Rechtsstaatlichkeit in New York zu bedrohen“.

RND/dpa

https://www.rnd.de/politik/donald-trump-staatsanwalt-verklagt-republikaner-jim-jordan-wegen-einmischung-in-anklage-4PK4TZMXWNN3FE5A7D6CEJQV2M.html