Jesus Bruder Bauchi - König von sich selbst.

[Gerichtsreporter]

Eines muss man Peter und den Pudeln lassen. Die hausen zwar genauso, aber solche Szenen sind, bis auf den Stuhlkreis, aus dem KRD nicht überliefert.

@Morris In Deiner Aufzählung fehlt noch, dass Bauchi sich nach übstandenem Angriff auf sein Leben als erstes eine Beruhigungstüte bauen muss.

von wegen instandgesetzt

In den Achzigern hieß das instandbesetzt und sah etwa genauso aus.

[Morris]

von wegen instandgesetzt

In den Achzigern hieß das instandbesetzt und sah etwa genauso aus.

Ich weiß, ich hatte zu Beginn der 80er mal kurzfristig eine Beziehung mit einer Instandbesetzerin erwogen, die nach Blick auf die Behausung endete bevor sie begann.

Noch zu Bauchi:
Bauchi schnauft auch ganz schön, pfeift irgendwie schon auf dem letzten Loch.

[Schattendiplomat]

Sehe ich das richtig?

Bauchi hat einen mutmaßlichen Reporter der etwas über ihn gedreht hat reingelassen, ihm dem Code fürs Schloss sowie die vollen Namen seiner Mitbewohner gesagt. Der Reporter hat dann etwas recherchiert, rausgefunden, dass einer der Mitbewohner in DE Hartz4 bezieht und den mal gleich dem Arbeitsamt gemeldet - weshalb dieser nun kein Hartz4 mehr bekommt.
Dann ist der Reporter zurückgekommen und hat das mal gleich dem besagten Mitbewohner gesteckt, zusammen mit ein paar anderen Informationen die er über ihn rausbekommen hat. Mutig muss ich da mal sagen!

Wobei Bauchi erscheint mir durchaus etwas leichtgläubig bis naiv, nur weil wer ihn interviewed bekommt der gleich mal den Code für die Finca und alle vollständige Namen von Mitbewohnern. Da ists echt nicht schwer Unfrieden zu sähen und Informationen zu sammeln, man muss Bauchi nur ein wenig um den Bart gehen und er singt fleißig Alles raus.
Der Mitbewohner hat schon recht wenn er ihn einen "Selbstdarsteller [sic!]" nennt, Bauchi scheint echt Alles zu tun so man ihm ein wenig Öffentlichkeit verspricht. Sehr standhaft ist er auch nicht, wenn er deshalb gleich auszieht.

Eine Handvoll Versager auf einem Haufen, das ist fast schon besser als es Big Brother war!

[Gerichtsreporter]

Meine Gedanken zur Nacht:

Bauchi hat mal mit einem Wohnmobil angefangen. Der Nikolai hat auch ein Wohnmobil. Bauchi haste auf einer Müllhalde. Nikkis Wohnung sieht nicht viel besser aus. Bauchi hat auffe Fresse bekommen. Eines nicht so fernen Tages wird auch der Nikolai auffe Fresse bekommen. Ihm fehlt nur noch die keifende Alte.

Vielleicht will Nikolai ja eine Reportage von der Finca machen. Und vielleicht macht Bauchi bei Mario einen Kurs, wie er sich die Griesbach liebevoll unterordnen kann.

[Seb]

Die Bild berichtet (14.10.2019 - 21:25 Uhr):

NACH SCHLÄGEN VON MITBEWOHNER

Bruder Bauchi flüchtet
von Becker-Finca

https://www.bild.de/bild-plus/unterhaltung/leute/leute/nach-schlaegen-von-mitbewohner-bruder-bauchi-fluechtet-von-becker-finca-65332208,view=conversionToLogin.bild.html

Vielleicht hat jemand  Bild+ und kann sagen, ob da irgendwas neues oder interessantes steht.

[Schattendiplomat]

...es ist die Bildzeitung, daher was glaubst du wohl?

Außerdem sagt das Video Alles und vermutlich eher die Wahrheit, während Bauchi der Bild bestimmt noch ein paar Lügen aufgetischt hat. Gut wenn die Bild die Erzählungen von Bauchi in die richtige Richtung dreht kommt vielleicht wieder die Wahrheit bei raus.

[dtx]

Sehe ich das richtig?

Bauchi hat einen mutmaßlichen Reporter der etwas über ihn gedreht hat reingelassen, ihm dem Code fürs Schloss sowie die vollen Namen seiner Mitbewohner gesagt. Der Reporter hat dann etwas recherchiert, rausgefunden, dass einer der Mitbewohner in DE Hartz4 bezieht und den mal gleich dem Arbeitsamt gemeldet - weshalb dieser nun kein Hartz4 mehr bekommt.

Klingt plausibel, ist es aber nicht. Der Bezug von ALG II ist eine Sache, die dem Sozialdatenschutz unterliegt. Die Preisgabe des Torcodes dürfte also nicht die einzige Indiskretion gewesen sein, die da zu beklagen war. Wobei dem ausgewanderten Leistungsbezieher nicht nur Leistungseinstellung und Rückforderung der bis dahin zu Unrecht erhaltenen Gelder (inkl. der KV-Beiträge), sondern auch noch eine Strafanzeige blühen - sollte man jedenfalls meinen.

[Herr Dr. Maiklokjes]

[...]
Alter, ist das geil!
[...]

Ja!, ich lag fast unterm Tisch!

[Gutemine]

Nur der Vollständigkeit halber. Das ist die Doku um die es eigentlich geht.

DELGARDO.TV
2270 Abonnenten
1997 wollte sich Boris Becker mit einer Finca auf Mallorca einen Lebenstraum erfüllen. 21 Jahre später ist das Anwesen komplett verwahrlost und statt der Tennis-Legende hat nun ein Mann, der sich "Jesus Bruder Bauchi" nennt, die Finca besetzt. Wir haben mit "Bauchi" einen Tag verbracht.

 

[Gerichtsreporter]

... überraschenderweise sagte Bauchi sofort zu ...

Nein, wenn Buchi irgendwo seine Wampe in eine Kamera halten kann, dann isser sofort dabei.

[Wildente]

... überraschenderweise sagte Bauchi sofort zu ...

Nein, wenn Buchi irgendwo seine Wampe in eine Kamera halten kann, dann isser sofort dabei.

Nicht nur. Ich habe mir das Prügel-Video bis zu Ende angeschaut. Bauchi hat "seinen Geburtstag verkauft", weil er dringendst Geld brauchte. Für 1200 € dürfte einen Tag lang gefilmt werden. Dabei ist dann wohl auch der Mitbewohner (der übrigens von der Gage ein Drittel abhaben wollte) in den Fokus geraten und das Unheil nahm seinen Lauf.

[Finanzbeamter]

Ach, Pack schlägt sich, Pach verträgt sich. Mit Sicherheit ganz bald schon wieder Friede, Freude, EierkuchenJoints in Bauchis Kommune!

Wenn Bauchi jetzt aus der Villa muss, zieht er dann in seine Yacht, die er so großspurig angekündigt hat, renovieren zu wollen? 

[Gutemine]

Das Buch von Bauchi ist ein Bestseller, das sind nämlich alle Bücher, die mehr als 1.000 mal verkauft wurden. Immerhin hat er seines 3.000 mal verkauft und hundertausende haben es heruntergeladen.

Die Finca war ja ohnehin nur eine Promo-Aktion für seine Bücher, seine Liedertexte und seine Kunst.

Wenn man ein Haus besetzt nimmt man niemand etwas weg. Die Sachen gehören ja alle den Banken und denen kann man nichts wegnehmen.

Irgendwie haben ihn aber alle Journalisten falsch verstanden und waren nicht wirklich bereit den tieferen Sinn seiner Visionen der mit mit Millionen von Menschen teilt wirklich zu verbreiten.

Von den 1.200 ? Gage die er von Pro7 bekommen hat, hat er mit Stefanie ordentlich gefeiert. Man war auf dem Ballermann und ist mit dem Taxi gefahren. Das gab Stunk in der Gruppe.

Auf der Finca gibt es feste Regeln und jeder muss eine Probezeit absolvieren. Es gelten Bauchis Regeln und seine 2020-Visionen. Es geht ja nicht, dass da Leute kommen die Bauchi die Show stehlen wollen.

Dann erzählt er auch noch von seinem Prozess (aber nur von dem bezüglich der Finca, der Prozess wegen seines Wohnmobilds ohne Kennzeichen lässt er schön unter den Tisch fallen). In Mallorca wird wenigstens noch richtig zugestellt, da kommt ein Gerichtsangestellter und überbringt das Schreiben persönlich. Allerdings taugt der Anwalt der ihm beigeordnet wurde nicht viel.

Das es so weit kommt, konnte er ja nicht wissen. Schließlich lernt oder erfährt man Dinge erst, wenn man sie einfach macht.

Ganz am Anfang gibt es auch seine Lebensgeschichte. Er ist zur Schule gegangen, wurde dann ein Jahr nach USA geschickt und hat dort seinen High-School-Abschluß gemacht. Dann hat er innerhalb von 2 1/2 Jahren seine Schreinerlehre absolviert, den Beruf musste er aber nach 2 Jahren aufgeben weil seine Knochen und sein Körper vollkommen kaputt waren. Dann war er in der Psychiatrie wegen Burn Out, Bipolare Störung, Borderline Syndrom und einiges mehr. Seitdem hat er keine Krankenversicherung mehr und ist gesund. 

Mit Stefanie ist er wohl schon länger zusammen und auch schon vor der Übernahme der Becker-Finca durch die Gegend gereist. Eine Frau, mit der er auf Augenhöhe ist und die genauso frei ist wie er. Es gibt auch mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen.

Ab ca. Minute 41 geht es dann um "Hasel"

Dieser Michael Hasselbach tritt in einigen der Videos von "Piraten TV" übrigens auch auf. Zum Beispiel in diesem hier. Er scheint doch einer der wenigen zu sein, der zumindest etwas Sachverstand hat und wirklich arbeitet.

[theodoravontane]

Ja!, ich lag fast unterm Tisch!

Ich hatte bei Wortwahl und Stimmlage immer wieder Berthold "Erni" Heisterkamp und auch den Chef Stromberg im Ohr:

P1: 'n ♥♥♥, das ist 'n ♥♥♥. Hartz vier, mit mir. Wegen dem! Mit miiiiihieeeeer??? ♥♥♥!
P2: Da hab ich doch wegen was ganz anderem ... das hat DER doch so geschnitten!
P1: ♥♥♥, jawoll, der ist 'n ♥♥♥!

[Gerichtsreporter]

Bauchi bettelt eine Runde auf Facebook. Ein Buch schreibt er auch. Und falls wer fragen sollte, Arbeit ist für ihn keine Option, hat er schon letzten Monat gemacht.

[facebook]https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2782581441763461&set=a.200538883301076&type=3&theater[/facebook]

Liebe Freunde.

Ich wende mich heute mit einem speziellen Anliegen an Euch. 
Die meisten haben mitbekommen, dass mich die letzten sechs Monate etwas mitgenommen haben. Sagen wir, ich hab alles gegeben was ich hatte, auf die falschen Leute gesetzt und alles verloren.
Meine Habe ist schnell aufgelistet: Ein paar Klamotten, mein Computer, meine Tattoo-Ausrüstung, meine Fähigkeiten und mein Hündchen.
Ich bin gerade dabei, ein neues Zuhause zu finden, mich wieder mobil und endlich mein Ding weiter zu machen. Und dafür brauch ein wenig Geld. 
All denen, die jetzt wieder sagen, ich soll arbeiten gehen: 
Hab ich den letzen Monat gemacht, danke. Vier Wochen lang gemacht, was andere von mir wollten, und am Ende keinen versprochenen Cent gesehen und auch nicht sehen werde. Ich weiss, warum ich das normal anders mache.
Weil ich aber normal immer alles einfach verschenke, und ich mir das im Moment aber nicht leisten kann, ändere ich bei meinem neuen Buch, mit dem ich heute begonnen habe, die Marketing-Strategie und komme auf folgende Idee:

Den „Prolog“ hab ich heute schon fertig geschrieben, und freue mich auf das was kommt. Anders als sonst möchte ich diesmal denen, die mir helfen, ein wenig Exklusivität bieten und werde jedem, der einen Beitrag von mindestens 5 Euro leistet und mir seine Email zukommen lässt, in regelmäßigen Abständen den aktuellen Stand schon vor Veröffentlichung in die Mailbox legen.
Damit habt ihr nicht nur einen Pre-Release-Zugang, sondern könnt Euch durch Feedback auch an der Weiteren Gestaltung des Buches beteiligen.

Es heißt „Leben aus dem Bauch heraus“, und soll alles Wesentliche enthalten, was ich darüber gelernt habe. Von der Kunst, sich selbst zu lieben bis hin zu der, zu siegen ohne zu kämpfen. Und eben eventuell auch dem, was ihr mit einbringt.

Die Aktion läuft ab sofort, via Paypal über [email protected]
setzt Eure bevorzugte email einfach in den Betreff (Nachricht),
dann pack ich sie mit in den Verteiler.

Ich danke allen Möglich-Machern im Voraus und freue mich mit dem Blick nach vorn. 
Zusammen schaffen wir alles!
Ganz liebe Grüße,
Bauchi

Leseprobe:

Ich war 16, als mein Leben die Geschichte aufnahm, von der ich hier erzählen möchte.
Bis dahin kann ich mich nicht über viel beschweren. Ich durfte eine schöne und im Großen und Ganzen sorgenfreie Kindheit erleben, mein Vater konnte die Familie noch mit seinem Gehalt allein versorgen, so dass meine Mutter für vier Kinder da sein konnte, von denen nur zwei (meine Schwester und ich) ihre leiblichen waren. Ich hatte eine Adaptiv-Schwester und einen Pflegebruder, was mich nicht davon abhielt, sie als meine Geschwister zu sehen. Ich halte das an dieser Stelle für erwähnenswert, weil ich denke, dass ich genau diesem Umstand zu verdanken habe, dass ich heute überhaupt niemanden mehr als etwas anderes wahrnehmen kann als entweder meinen Bruder oder meine Schwester. Ich hab früh gelernt, dass „Familie“ nichts mit Blutsverwandtschaft zutun hat. Heute weiss ich, dass dieser Begriff viel mehr mit einer inneren Einstellung zu tun hat.

So wuchs ich ziemlich wohl behütet auf, man erkannte recht früh gewisses künstlerisches Talent und förderte es: Ich malte, musizierte, schrieb, sobald ich es konnte, und bekam, was ich dazu brauchte: Stifte, Papier, Instrumente, später auch Unterricht an der Musikschule (Cello) und Malkurse in der Schule und im Museum, Mitglied in allen verfügbaren Chören und Orchestern. Und all das machte ich gern!
In der Schule waren es die kreativen Fächer, die mir immer wieder halfen, Mathe und Latein auszugleichen, die so gar nicht meins waren. Heute kenne ich den Unterschied zwischen Informationen, die ich mir in den Kopf prügeln muss, und solchen, die ich aufsauge wie ein Schwamm. Was wäre nur aus mir geworden, wenn ich meine Zeit NUR mit dem hätte verbringen können, was mich interessiert? Wie viel Zeit meines Lebens habe ich vergeudet mit Dingen, die nicht in meinen Kopf wollten, weil „etwas in mir“ wusste, dass ich es nie wieder brauchen würde?! Ausser vielleicht, um hier und jetzt genau das schreiben zu können und zu wissen, wovon ich rede. Da mich das Ganze aber genau zu dieser Erkenntnis gebracht hat, sehe ich es lieber so, dass alles in meinem Leben, genau so wie es war, seinen Sinn hatte.

Die ersten Bücher, an deren Inhalt ich beteiligt war, waren Poesie-Alben und Steckbrief-Bücher meiner Mitschülerinnen, und vor allem in den Letzteren wurde ich immer wieder mit der Frage konfrontiert, was ich denn werden möchte, wenn ich mal „groß“ bin.
Damals hatte ich davon relativ klare Vorstellungen: Künstler, Schriftsteller, Maler, Musiker, Architekt, Erfinder. Damals wusste ich noch nichts von Ruhm und Ehre, mir ging es nicht darum, berühmt zu werden, sondern zu machen, was mich interessierte! Das mit dem Ruhm kam erst mit 16 ins Spiel, und das aus einem ganz bestimmten Grund. Zuvor sei noch erwähnt, dass ich bis ich 15 war ohne Fernseher aufwuchs. Allein das machte mich schon damals immer wieder zu einer Art Sonderling, führte aber dazu, dass ich mit 16 Filme vielleicht weniger abgedroschen wahrgenommen haben als andere. Und so kam es dann dazu, dass ich mit 16 einen Film sah, der mein Leben grundlegend verändert hat: „Der große Diktator“ mit Charlie Chaplin. Es dauerte eine Weile, bis mein Verstand begriff, was „etwas in mir“ sofort als das erkannte, was es war: Die Macht des Mikrofons!

Mein Herz explodierte bei der Rede, die im Film ein warmherziger kleiner Jude an seine ganze Nation richtete, Charly Chaplin hingegen aber durch ihn über Jahrzehnte hinweg an die ganze Welt. Ich sah, was dieser geniale Mensch da machte, und ich musste an John Lennon und so viele andere denken. Und dann brach mein Herz bei dem Gedanken, wie irgend jemand, egal wer, in der Welt in der wir heute leben, ein Mikrofon zu irgend etwas anderem missbrauchen kann, als endlich für Frieden zu sorgen, und wie selten ein Mikrofon genau dafür genutzt wurde. Denn die Macht des Mikrofons arbeitet genau so in die andere Richtung: Spricht man spaltende und hässliche Worte hinein, haben sie eine entsprechende Wirkung.
All das führte dazu, dass sich in mir der Wunsch formte, zu tun was ich nur kann, um einer von denen zu werden, die jede Gelegenheit nutzen, Liebe in die Welt zu strahlen. Und da ich bis dahin auch nur klassische Musik und Oldies kannte und erst in diesem Alter Zugang zu moderner Musik bekam, traf mich der Rock mit aller Wucht und es war klar: Ich werde Rockstar! Und lasse diese Botschaft von Liebe und Frieden so laut werden, wie ich nur kann! So weit so gut.