Der Stiefelknecht kann es nicht lassen.
Er schleimt sich an alles und jeden ran, um doch noch ein paar Leute einzufangen.
Statt auf den Obererpel zu hören und seinen Minderheitenstatus zu genießen, mischt er sich wieder unter Leute,
die es noch nicht begriffen haben und laut Rüdis Definition FEINDE sind, die nicht mehr zu überzeugen sind und mit denen nicht diskutiert wird.
In diesem Fall macht er sich am Rande der Demo vom letzten Wochenende über ein Grüppchen Jesus-Freaks unterschiedlicher Herkunft her,
die sich -warum auch immer- als Minderheit betrachten, und erzählt ihnen, dass er auch zu einer Minderheit gehört und von dem Schlüssel,
den die Deutschen in der Hand haben.
Dabei erwähnt er am Rande, dass er ein Bayer sei.
Ganz am Ende sagt er aber "ich komme tatsächlich aus Berlin".
Es sei schön, mit unterschiedlichen Kulturen zusammen zu kommen und NICHT darüber zu reden, dass er als Deutscher die Deutschen retten will
*Junge Junge...lass das mal den Obererpel hören
*
Einer der Jesus-Leute sagt, Gottes Wort ist das Höchste, steht über den Nationen und den Kulturen.
Jesus Christus ist unser König.
*Na, das dürfte dem Erpel auch nicht besonders schmecken.*
Stiefelknecht klagt denen vor, dass man seine Minderheit umbringen wolle und ihnen gesagt werde, sie seien falsch, dabei hätten sie Offenheit und Barmherzigkeit.
Und dann wird immer behauptet, das wäre gar nicht so und sie wären Nazis.
Der Jesus-Mann sagt, es sei gefährlich, biblische Begriffe zu verdrehen und zu verweltlichen und man müsse das Wort Gottes wörtlich nehmen.
Einig sind sich alle darin, dass sie verfolgt werden.
Ein zweiter Jesus-Follower sagt, man stehe zu Jesus bis zum Tod.
*Verehrung und Bereitschaft, von der Rüdi nur träumen kann
*
Mantey: Und die Menschen haben gar keine Orientierung mehr. Die brauchen sie.
"Ja ja...ja."
Und er hofft, dass die Menschen im Glauben zusammen finden, auch die, die jetzt an einen anderen Gott glauben.
Und die Erde ist göttlich.
"Ja ja...ja..."
Und dann werden wir sehen, "ob die anderen uns umbringen wollen, ob sie es machen werden, vielleicht ist das der Moment...wo etwas...dann...ja."
WAS DANN?
"Ich danke für das Interview und ich hoffe, dass wir irgendwann...werden wir zusammen stehen"
"...im Himmelreich..."
"Ja, da sowieso, aber auch vielleicht schon hier"