Bedauerlicherweise gibt es wohl tatsächlich Leute denen es so geht, unabhängig davon ob es Tommy so geht oder nicht.
Natürlich, denn die Branchen, die sich mit ihren Dienstleistungen direkt an eine breite und oft private Kundschaft wenden, sind primär die Leidtragenden. Nicht jedes Unternehmen oder Unternehmer kann sich außerdem ausreichend Speck anfressen, besonders in Anfangsphasen ist das nicht so einfach. Je nach Geschäftsmodell kann der Unternehmer leider auch kaum Reserven anlegen, nämlich dann, wenn seine Kalkulation aufzeigt, dass er mit guten Reserven zu teuer wird und dadurch einen Wettbewerbsnachteil erleidet. Mit dem Risiko muss man grundsätzlich leben, wobei gesagt werden muss, dass die aktuelle Situation auf nahezu keiner Unternehmeragenda stand.
Der Tommy mag ja seiner Einschätzung nach ein angesehener Unternehmer gewesen sein, aber er hat nicht begriffen, dass er seine Kundschaft letztlich zu nichts zwingen kann. Wenn in der Kundschaft Angst herrscht, dann leidet zwangsläufig das Geschäft. Ich darf in dem Zusammenhang auch an 9/11 erinnern:
https://www.airliners.de/zehn-jahre-nach-911/25056 Leider hat sich bei einigen noch nicht herumgesprochen, dass es in dieser Pandemie keine glücklichen Gewinner gibt. Egal, was und wie entschieden wird, es leiden immer die Menschen und immer auch die Wirtschaft.
Edit aktuell:
Wer ist das:
https://www.gutefrage.net/nutzer/Orbifold317/antworten/neue ?
Mal so als Zitat aus:
https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-hiervon-euer-unwort-des-jahrzehnts#answer-386503399"Rechtspopulist": Verunglimpft Menschen, die ihre Heimat und Kultur vor Überfremdung schützen als plumpe Opportunisten.
Klingt nicht gut ... Ein alter Bekannter?