Genau diese Aussage qualifiziert ihn definitiv zu unserem Klientel.
Ich frage mich immer, was die Leute unter Militärgericht verstehen.
Auch hier könnte ein Blick ins Netz helfen.
Vermutlich meinen die Herrschaften ein Standgericht. Militärgericht beschäftigt sich mit Angehörigen des Militärs oder mit Zivilisten eines besetzten Landes.
Mit welchem Militär will der wilde Hilde das Land denn besetzen lassen.
Die Zweifel bei Sympathieträgern wie Bauer und den anderen Stupores an der nationalen Sache müssen groß sein, wenn sie solche Leute wie Hildmann als hilfreich sehen.
Denn auch Hildmann gilt das Interesse wie den angegriffenen Konzernen nur dem eigenen Geld.
Und mangels gefühlter Unterstützung durch die mehrheitsorienrierte Staatsführung wendet er sich mit nationalem Getöse gegen sie.
Ich verurteile weder sein Eintreten für eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten noch den Kampf gegen die Konzerne.
Das Setzen auf das Nationale als das erfolgversprechendere Dagegen beißt sich genauso mit dem Nationalen vorgezeichneten Weg, wie sich das Nationale mit der Hinwendung zu Hildmann.
Hier haben die Stupores nicht richtig aufgepasst.
Der Weg der rechtsnationalen Kräfte ist nicht die Rettung der Welt, was Hildi als häres Ziel vor sich herträgt. Hätten sie, was bisher immer ihre Stärke war, dem Volk auf das Maul geschaut, so müssten sie jetzt an der Spitze des feierwütigen Partyvolks in wechselnden Großstädten Randale anführen und gleichzeitig die Stärkung von Polizei und Staat plakatieren. Widersprüche waren auch bisher schon immer das Kerngeschäft der Nationalen. .
Genau das wäre die gefährliche Mischung.
Kernig nationale Party steuern statt ein paar kerndlgesteuerter Nationaler.
Thema: Attila Hildmann - Der Hirse-König (Gelesen 414068 mal)
