Ich raff's nicht, entweder bin ich zu doof oder aber diesen perfiden Plan können nur die Aufgewachten verstehen: Wenn ich meine Verbraucher vom Netz nehme ENTlaste ich es doch.
Über die 'echte' Wirkung hat der NABU schon 2016 geschrieben
https://blogs.nabu.de/das-licht-fuer-eine-stunde-ausschalten-aendert-nichts/von einer Auswirkung, auf die Stromnetze steht da nix.
Edit: hab jetzt nochmal nachgedacht, weil ich dieses Argument schon öfter gehört habe.
Ich meine mich zu erinnern, dass die Begründung immer war, dass die Stromerzeuger die Leistung ihrer Kraftwerke herunterfahren würden, wenn wir alle weniger Leistung abrufen würden (tun sie wahrscheinlich auch, weil warum 1TW einspeisen, wenn nur 0,5TW abgerufen werden). Soweit so logisch.
Jetzt ist die Theorie sämtlicher Infrastrukturzerstörungswilliger immer, wenn wir alle für Zeitraum n raus gehen und alle gleichzeitig wieder reingehen passiert folgendes:
Wenn wir raus gehen passiert erst mal nix, ausser, dass die Elektrizitätswerke die Produktion mangels Bedarf runterfahren. Wenn wir abber alle gleichzeitig wieder rein gehen, sind sie erst mal überlastet und es macht Puff und niemand hat mehr Strom. Und zwar, je nach Theorie, für Minuten, Stunden, Tage, Wochen oder Monate. Kommt immer drauf an wie verrückt der Ersteller der Theorie ist
Nen passenden Artikel dazu kann ich jetzt leider nicht verlinken, aber ich weiss, dass ich irgendwann in den letzten 20 Jahren hier in diesem Internet einen gelesen habe, der meine Sinninhalt oben in etwa wiedergespiegelt, bzw. vorgegeben hat