Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[Knallfrosch]

Wenn man in Berlin mit der Impferei noch ein bisschen abwartet, kriegt man wohl nicht nur einen Döner, sondern einen Tisch für zwei bei Tim Raue...

[Lonovis]

Ein Atheist und ein Katholik kommen in die Hölle. Der Katholik wird sofort mit heißem Öl übergossen und glühenden Zangen traktiert. Der Atheist bekommt zur Begrüßung einen Trink an der Bar. Er fragt etwas verstört den Barkeeper, wieso das so ist? Der sagt: "Die Katholiken wollen das so. Die haben so ein Buch, da steht nur solcher Unsinn drin. Hier ist die normale Hölle, all-inclusive."

[Reichsschlafschaf]

Apropos Katholik!

„Glaubensfrage“ im Zusammenhang mit einem Adventssingen klingt erst einmal wahnsinnig witzig. 

BRAUCHTUM:
Salzburger Adventsingen ohne Impfkritikerin
 

Der Veranstalter verteidigt die Entscheidung, Simone Vierlinger nicht zu engagieren.
vom 13.09.2021, 11:58 Uhr | Update: 13.09.2021, 12:06 Uhr

Die Glaubensfrage rund um die Corona-Impfung hat  das Salzburger Adventsingen erreicht. Die Sopranistin Simone Vierlinger, die in den vergangenen elf Jahren die Rolle der Maria übernommen hat, beklagte am Montag, vom Veranstalter gefeuert worden zu sein, weil sie selbst gerade schwanger sei und der Corona-Impfung darum kritisch gegenüber stehe. Der Leiter des Adventsingens verteidigte hingegen die Entscheidung. Und: Von einem Herauswurf könne keine Rede sein.

"Das Salzburger Heimatwerk will Maria 2021 nur geimpft", teilte Vierlinger in einer Aussendung mit. "Da kann ich nicht mitspielen: Mein Mann und ich erwarten unser viertes Kind. Für Schwangere ist die Corona-Vakzine nicht einmal zugelassen, es handelt sich nach wie vor um einen Off-Label-Use." Selbstverständlich habe sie dem Veranstalter angeboten, regelmäßig einen PCR-Test zu machen. Ihre Impf-Entscheidung sei ihr überdies nicht leichtgefallen. "Die Botschaft von Weihnachten wiegt dieses Jahr mehr denn je, überall sehnen sich die Menschen nach Geborgenheit; dieses Publikum wird mir fehlen", schrieb sie.

Spoiler

Auf Impfung beharrt
Der Leiter der jedes Jahr vom Salzburger Heimatwerk ausgerichteten Veranstaltung im Großen Festspielhaus rund um die Herbergssuche von Josef und Maria, Hans Köhl, beharrt allerdings auf eine Impfung. "Angesichts der Entwicklung bei den Coronazahlen läuft alles auf eine 2G-Regel hin", sagte er zur APA. "Alle die vokal auf der Bühne tätig sind, müssen darum geimpft oder genesen sein. Es geht auch um den Schutz für Frau Vierlinger selbst, für ihr ungeborenes Kind, für ihr Publikum. Ich will nicht die Verantwortung dafür tragen, dass sie sich infiziert."

Köhl zeigte sich heute auch verwundert über die Kritik per Aussendung. "Wir haben ihr mitgeteilt, heuer nicht mir ihr zusammenzuarbeiten, weil wir keine Nichtgeimpften engagieren. Und sie hat zurückgeschrieben, dass sie das zur Kenntnis nimmt." Die Künstlerin, die im Advent im siebenten Monat schwanger sein werde, sei auch nicht wie von ihr behauptet gefeuert worden. "Für heuer gab es noch keinen Vertrag mit ihr. Diese werden immer nur auf ein Jahr abgeschlossen."

Impfung für Schwangere empfohlen
Das Nationale Impfgremium hat in Österreich bereits Ende April ausdrücklich die Corona-Impfung für Schwangere empfohlen. Dabei seien aufgrund der vorliegenden Daten mRNA-Impfstoffe zu bevorzugen. Die Immunisierung ist aktuell im "Off-Label-Use" möglich, das heißt, dass der Impfstoff nach entsprechender Aufklärung, aber ohne Zulassung und unter Eigenverantwortung verabreicht werden darf.

Das Salzburger Adventsingen wird heuer nach einem Jahr pandemiebedingter Pause zwischen 26. November und 12. Dezember insgesamt 17 Mal aufgeführt. (apa)

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https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/mehr-kultur/2120321-Salzburger-Adventsingen-ohne-Impfkritikerin.html

https://www.sn.at/salzburg/kultur/ungeimpfte-saengerin-fliegt-aus-ensemble-des-salzburger-adventsingens-109404982

[Fatzke]

Ein Atheist und ein Katholik kommen in die Hölle. Der Katholik wird sofort mit heißem Öl übergossen und glühenden Zangen traktiert. Der Atheist bekommt zur Begrüßung einen Trink an der Bar. Er fragt etwas verstört den Barkeeper, wieso das so ist? Der sagt: "Die Katholiken wollen das so. Die haben so ein Buch, da steht nur solcher Unsinn drin. Hier ist die normale Hölle, all-inclusive."

Den kenn ich so: Atheist kommt in die Hölle und wird von Satan rumgeführt. "Also hier kriegst du Koks und ♥♥♥n, da drüben ist die 24h geöffnete Bar und wenn du auf Glücksspiel stehst musst du in den Raum auf der anderen Seite. Ich muss jetzt neue Gäste empfangen, aber wenn du Fragen hast kannst du dich jederzeit an mein Personal wenden."

Der Atheist, sichtlich erfreut, begutachtet sein neues Zuhause. Nimmt einen Drink hier, wirft nen fünfer in den einarmigen Banditen dort und lässt es sich von einer bezaubernden Schönheit richtig besorgen. Irgendwann fällt ihm der schwere lange Vorhang auf, der mitten in dem riesigen Raum hängt. Vorsichtig sucht er eine Lücke, durch die er lugen kann.

Dahinter: Fegefeuer, leidende Menschen und eine unerträgliche Hitze! Schnell macht er den Vorhang wieder zu!

Später trifft der Atheist Satan wieder und Satan erkundigt sich, ob denn alles in Ordnung sei? "Ja", sagt der Atheist, "hier ist alles super, aber was ist denn dass hinter dem Vorhang?" Darauf Satan: "Das sind die Katholiken, die wollen das so!"

[Gerichtsreporter]

https://www.mopo.de/hamburg/polizei/noch-nicht-freipolizei-vermutet-drogen-und-findet-impfpaesse-festnahme/

Spoiler

Polizei vermutet Drogen – und findet Hunderte gefälschte Impfpässe

Eigentlich hatte die Polizei in Rahlstedt nur einen Drogenhändler im Visier, der aus seiner Wohnung heraus gedealt haben soll. Am Ende hoben die Beamten gleich eine ganze Fälscherwerkstatt aus.

Dabei bestätigte die Polizei die Festnahme eines 38-Jährigen. Dieser stand seit Wochen im Verdacht, mit Drogen gehandelt zu haben. Die Beamten hatten seine Wohnung in der Bekassinenau observiert, als ein 27-Jähriger auftauchte und vom Verdächtigen etwas entgegen nahm. Doch das waren keine Drogen, wie das „Abendblatt“ zuerst berichtete.

Erstaunlicher Fund bei der Wohnungsdurchsuchung

Beim Zugriff staunten die Polizisten nicht schlecht – sie fanden einen frisch „ausgestellten“ Corona-Impfpass. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 38-Jährigen stießen die Polizisten dann auf eine Fälscherwerkstatt für diese derzeit so begehrten Dokumente.

Rund 400 Impfpässe waren in der Wohnung bereit, ausgefüllt und übergeben zu werden. Dazu lag ein Stempel des Impfzentrums Bucholz (Heidekreis) bereit, der dort offenbar entwendet worden war.

Rund 30.000 Euro Bargeld in Fälscherwerkstatt entdeckt

Und das Geschäft mit den gefälschten Ausweisen scheint lukrativ zu sein. Über 30.000 Euro in bar und eine teure Rolex-Uhr wurden gefunden. Als während der Durchsuchung die Freundin (27) des Verdächtigen auftauchte, wurden in ihrer Tasche noch einmal 1000 Euro mutmaßliches Dealergeld sichergestellt.

Und das Geschäft mit den gefälschten Ausweisen scheint lukrativ zu sein. Über 30.000 Euro in bar und eine teure Rolex-Uhr wurden gefunden. Als während der Durchsuchung die Freundin (27) des Verdächtigen auftauchte, wurden in ihrer Tasche noch einmal 1000 Euro mutmaßliches Dealergeld sichergestellt.

Gefälschte Impfpässe stellten die Behörden vor ein großes Problem. Sind sie erst digitalisiert und auf einer entsprechenden App eingepflegt, lässt sich die Corona-Impfung nicht mehr als Fälschung feststellen.

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[SchlafSchaf]

Naive Frage:
Kann man anhand der Chargennummern nicht feststellen an welche Impfstellen diese Chargen geliefert worden sind?
Im zweiten Step dann checken bei welcher Stelle die häufigsten Treffer von angeblich gelieferten Chargen auftauchen.

[mork77]

Das sind Orte der Sünde und des Lasters

Die gehen da natürlich hin um

a) zu bekehren
b) der Versuchung zu widerstehen

Ausserdem ist das Tragen von Fetish-Wäsche seit dem zweiten vatikanischen Konzil nicht mehr verboten.

[Knallfrosch]

Kann man anhand der Chargennummern nicht feststellen an welche Impfstellen diese Chargen geliefert worden sind?

Theoretisch ja.
Seit 2019 müssen alle verschreibungspflichtigen Medikamenten neben der Chargennummer auch eine (einmalige) Seriennummer tragen, um Fälschungen sicherer identifizieren zu können. Allerdings war dies bei den Impfstoffen (sicher weiß ich es nur von Biontech) anfangs noch nicht der Fall, wohl weil dies eine Verzögerung in der Auslieferung bedeutet hätte.

[Neuschwabenland]

@SchlafSchaf
Das ginge schon, würde aber natürlich die Digitalisierung in Deutschland im Allgemeinen und bei den Behörden im Speziellen voraussetzen.

Aber wir haben ja in dem Bereich nur 15 Jahre Rückstand im Vergleich zu anderen Ländern also kein Grund zur Sorge und Eile.

[Chemtrail-Fan]

Naive Frage:
Kann man anhand der Chargennummern nicht feststellen an welche Impfstellen diese Chargen geliefert worden sind?
Im zweiten Step dann checken bei welcher Stelle die häufigsten Treffer von angeblich gelieferten Chargen auftauchen.

Das Problem ist, dass die Aufkleber der Hersteller sehr simpel gehalten sind (deswegen ja auch immer wieder der Hinweis, keine Bilder von Impfausweisen zu posten, aber das Kind ist nun schon lange in den Brunnen gefallen). Das ist also gar kein Problem, anhand eines echten Aufklebers (oder der Daten eines in den asozialen Medien geposteten Bildes) neue Aufkleber herzustellen. Da die Chargen doch sehr groß sind, ist damit eine Verifizierung/Falsifizierung praktisch nicht mehr möglich. Und wenn dann auch noch der Stempel halbwegs echt aussieht, dann steht der Erteilung eines digitalen Zertifikats nichts mehr im Wege.
Ich habe die Vorgehensweise, ehrlich gesagt, nie verstanden. Es war doch bereits zum Zeitpunkt, als man den Apotheken die Berechtigung gegeben hat, die Zertifikate zu erstellen, klar, dass damit dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet werden. Die Apotheken haben doch gar keine Möglichkeit, da wirklich ernsthaft etwas zu verifizieren.

[Ba_al]

Das Problem ist eher die Kontrolle im Feld.....

Ich habe das letztens auch mal ausprobiert......Veranstaltung.....Zutritt nur mit 3G.

Kontrolle via Handy. Ich habe aber bewusst einen nicht EU-konformen QR-Code aus einem anderen Land benutzt.

Name: ok.....Bild zeigt gültig.....QR-Code vorhanden aber Möglichkeit vorhanden den zu scannen und somit zu merken, dass es kein EU-QR-Code ist.

Es gibt sehr wenige Stellen wie zB Fähren, die in der Lage sind per Scanner den korrekten Informationsgehalt der QR-Code / Impfbescheinigungen zu prüfen.

@Chemtrail-Fan

Ich habe die Vorgehensweise, ehrlich gesagt, nie verstanden. Es war doch bereits zum Zeitpunkt, als man den Apotheken die Berechtigung gegeben hat, die Zertifikate zu erstellen, klar, dass damit dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet werden. Die Apotheken haben doch gar keine Möglichkeit, da wirklich ernsthaft etwas zu verifizieren.

Hier zeigt sich eigentlich wieder mal in welcher digitalen Steinzeit Deutschland lebt.

Andere Länder vermerken das diret bei der Impfung zentral digital. Wenn du da mit deinem gelben Impfpass kommst und willst die
Impfung eingetragen bekommen, gucken die dich völlig verstört an, was das denn wäre.
Da muss man dann auf noch gultige Gesetzestexte von 1876 verweisen, dass das prinzipielle Recht auf die Eintragung im gelben Impfpass immer noch besteht.
Das sind Länder, die dich für ein Fax direkt in ein Museum schicken.....steht dann direkt neben dem Morsetelegrafen.

[Fatzke]

Es war doch bereits zum Zeitpunkt, als man den Apotheken die Berechtigung gegeben hat, die Zertifikate zu erstellen, klar, dass damit dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet werden. Die Apotheken haben doch gar keine Möglichkeit, da wirklich ernsthaft etwas zu verifizieren.

Das ist ja auch irgendwie bezeichnend für unsere aktuelle Bundesregierung. Egal, was sie machen, es wird immer jemanden geben, der sich an dieser Entscheidung unredlich bereichern kann.

[Grashalm]

Warum ist es eigentlich so gekommen, dass Deutschland (gefühlt) dem Rest der Welt hinterher hinkt was Digitalisierung angeht?

[Schreibtischtäter]

Das Problem in D ist eigentlich eher die zerteilte Zuständigkeit. Gesetz kommt vom Bund, delegiert verantwortung an Länder, die wiederrum geben an die Gesundheitsämter bei Kreisen(und kreisfreien Städten) weiter. Ausnahmen sind die drei Stadtstaaten. In normalen Zeiten funktioniert das relativ schlank, weil weder Bund noch Länder viele Ressourcen vorhalten müssen und das Doing direkt "am Bürger" in den Kreisen passiert. Änderungen brauchen lange, weil sie die Kette runtergebrochen werden müssen, Bund -> Gesundheitsamt ist nicht. Das ist eine Stärke und Schwäche des deutschen Systems. Niemand will einen Jens Spahn, der direkt in Kreise durchregieren kann...

Ein weiterer Punkt bzgl Digitalisierung und insbesondere bei Gesundheitsdaten ist das Misstrauen interessierter Bevölkerungskreise gegen staatliche Stellen. Bei FB und Amazon fleissig alle Cookies füttern aber dann umständlich nachfragen, warum auf Anträgen bestimmte Daten erhoben werden ist für mich fast schon Alltag^^ Gleichzeitig kommen Gesetzgeber und Regierung nich hinterher, ordentliche (sichere) Wege für die Zweiwegekommunikation zu schaffen. Es gibt bisher KEINE anerkannte Möglichkeit, einen Verwaltungsakt digital an einen Bürger zuzustellen, egal ob er seinen Antrag digital oder auf Klopapier abgegeben hat. Gleichzeitig wird man mit Dingen wie Verarbeitungsverzeichnissen gepestet, die reine Exculpationswerkzeuge sind, anstatt die Grundlage für standardisierte Datenzugriffe (bei möglichst zentralen Speicherungen). Es werden sogar Daten mutwillig "getrennt", damit erst gar nicht der Verdacht des gläsernen Bürgers entsteht.

Zur Chargenüberwachung: Wer sollte das machen, wo soll die Datenbank "stehen"? Beim Gesundheitsministerium? Bei den Ländern? Wie verknüpft man das mit dem persönlichen Impfnachweis, Meldedaten? Da kriegt der CCC doch sofort Brechdurchfall^^

Fazit: Digitalisierung hapert weniger am Wollen vieler Betroffener, etwas mehr an diversen #neuland-Politikern und erheblich daran, dass die wirklich nützliche Umsetzung sich mit grundlegenden Bedingungen unseres Landes "beisst". Digitalisierung integriert, wo es bei uns "künstliche" Trennungen gibt...

[Gerichtsreporter]

Warum ist es eigentlich so gekommen, dass Deutschland (gefühlt) dem Rest der Welt hinterher hinkt was Digitalisierung angeht?

Das Berufsbeamtentum: "Haben wir schon immer so gemacht" und "da kann ja jeder kommen"

Dazu noch die zweimalige Fehlentscheidung bezüglich der zu verwendenen Technik beim Netzausbau in Neufünfland. Erst Glasfaser rein, dann wieder raus, jetzt wieder rein. Vom Mobilfunk gar nicht erst zu reden.