Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286366 mal)

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Offline hair mess

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3285 am: 13. August 2020, 08:58:15 »
Wird schon wieder wer zum Studium gezwungen um den Professoren mal ihr Arbeitsgebiet zu erklären?
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3286 am: 13. August 2020, 09:02:16 »
@hair mess


den Professoren der Youtube-Uni ??
 
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3287 am: 13. August 2020, 09:06:57 »
...
Interessante Beschreibung des Herrn Doktor als  "auf der Chirurgie und unter Anderem auch im OP gearbeitet".

...

Dieser Satz stammte aber aus dem Text der Krankenschwester, der Arzt hatte dazu nur eine kurze Einleitung geliefert.

...
Ein Münchner Kollege von Tegnell sieht das anders:


Spoiler
München – Seit Beginn der Corona-Pandemie geht Schweden einen umstrittenen Weg. Dreh- und Angelpunkt der Strategie des Chefepidemiologen Anders Tegnell ist die sogenannte Herdenimmunität – die Schweden bis dato nicht erreicht hat und nach Einschätzung von Experten auch nicht erreichen wird. Herdenimmunität sei „bei etwa zwei Drittel Durchseuchung anzunehmen“, sagt Prof. Dr. med. Josef Eberle, Virologe am Max von Pettenkofer-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Also bei rund 67 Prozent der Bevölkerung. Schwedens Chefepidemiologe Tegnell spricht aktuell von 20 bis 40 Prozent Immunität – in Stockholm wohlgemerkt.

„Um den Zustand der Herdenimmunität zu erreichen, müsste man viele Infektionen bei Personen mit geringem Risiko – etwa Jung, ohne Diabetes, ohne Bluthochdruck – zulassen, ohne die Obergrenze der zur Verfügung stehenden Intensiv-Betten zu überschreiten“, erklärt Prof. Eberle weiter. Nur: Aufgrund der „allem Anschein nach begrenzten Dauer einer natürlichen Immunität“ sei das schwierig – und wenn man nach Schweden schaue, auch dort nicht absehbar. Dass der schwedische Weg per se falsch war bzw. ist, würde Prof. Eberle zwar nicht pauschal sagen. Allerdings gibt es eine große Einschränkung: „Man müsste alle Personen mit höherem Erkrankungsrisiko zuverlässig schützen – soweit diese das wünschen“, erklärt er weiter. Das aber „hat in Schweden offensichtlich nicht funktioniert“. Vor allem in Alten- und Pflegeheimen gab es besonders viele Todesopfer.
[close]

...

Muß man so nicht stehen lassen. Nach Prof. Drostens Einschätzung erreichte France Est, das mit wenigen größeren Städten und im Übrigen nicht sonderlich hoher Besiedlungsdichte vielleicht den schwedischen Verhältnissen nahekäme, einen Durchseuchungsgrad von 15% bzw. weniger, also ein Fünftel dessen, was für die "Herdenimmunität" für erforderlich gehalten wird. Und das schon zum Preis des absoluten Kollapses der örtlichen Krankenhausversorgung, so daß die Armee Feldlazarette errichtete und Patienten mit umgerüsteten TGV ins Landesinnere verlegt werden mußten: https://www.sncf.com/de/engagements/hinter-den-kulissen-des-medizinischen-tgv

Das Konzept erwies sich also schon lange vor Erkenntnissen darüber, ob es überhaupt Immunität infolge einer Infektion geben und wenn ja, wie lange die anhalten würde, als obsolet, weil der dafür nötige Durchseuchungsgrad selbst bei größtmöglicher Verantwortungslosigkeit gegenüber der Bevölkerung nicht einmal annähernd zu erreichen ist. Zudem sind ja auch jüngere Leute ohne bzw. ohne bekannte Vorerkrankungen schwer erkrankt oder gar gestorben.

Fazit: Tegnell ist ein Traumtänzer, weder bereit noch in der Lage, eigene Irrtümer einzugestehen und aufzugeben. Und das disqualifiziert ihn sowohl als Wissenschaftler, als auch als Führungsperson. Der Mann sollte für Schröer Plakate kleben. Da kommt er niemandem zu nahe und darf seine Weisheiten für sich behalten.

« Letzte Änderung: 13. August 2020, 09:15:52 von dtx »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3288 am: 13. August 2020, 10:44:14 »


Das Rumgemotze, das @theodoravontane beschreibt, ist wichtig um den Leuten den Rücken zu stärken,
die sich gegen die Argumente der ♥♥♥en nicht zu sagen getrauen.

Für den Versuch einer argumentative Auseinandersetzung ist mir das Verhältnis von Erfolgsaussicht zu Aufwand zu hoch, aber ich sag den Leuten immer wieder gerne, dass sie blühenden Unsinn von sich geben und nicht alles glauben sollten, was ihnen aus welchem Grund auch immer gerade in den Kopf kommt.

Das nagt zumindest ein wenig am Gefühl, dass sie der laute Teil einer schweigenden Mehrheit wären.

Und die komischen Bemerkungen von wegen "Mal selber nachdenken" - da kann man prima nachhaken, was sie denn selber unternehmen, um dem nachzurecherchieren. Fahren Sie nach Bergamo oder Chile und interviewen Leute? Lesen Sie die medizinischen Fachjournale und lesen Bücher zu Physiologie und Genetik? Oder glauben Sie blind, was irgendwer im Internet schreibt, weil's gerade zur vorgefassten Meinung passt?

soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3289 am: 13. August 2020, 12:39:52 »
Für den Versuch einer argumentativen Auseinandersetzung gehört es aber auch, sich selber in das Thema entsprechend tief einzulesen.
Das Studium der per ÖR verkündeten Meinung genügt hierzu nämlich auch nicht, sondern das der einschlägigen Fachliteratur. Ansonsten blöckt man nämlich genau wie die Hildmanns dieses Landes nach, was der Mann im Internet gerade möchte das man denkt. Und das ist auch in diesem Forum nicht unbedingt der Fall...

Gegendruck zur Position der Regierung ist in einer Demokratie normal, damit muss man leben, oder halt nach Nordkorea auswandern.
Die Regierung, konkreter ihre politischen Köpfe, sind vor allem am Erhalt der eigenen Ideologie und  Macht interessiert.
Das stört es dann auch keinen, das der Gesundheitsminister von einem kleinen Schnüff geredet hat, jeder der das anderes gesehen hat, war in Apokalyptiker und das der ÖR jeden der bereits im Februar von Lockdown/Grenzschließung gesprochen hat in die Nazi-Ecke schieben wollte. Als dann die Realität die Ideologie überwinden konnte(!), kam dann plötzlich die 180° Wende und jeder der dann da gegen war, war wieder Nazi. Im übertragenen Sinne kann man nun in der Gleichung  kürzen, und übrig bleibt Nazi/♥♥♥= Gegner der Regierungsmeinung, ganz unabhängig von der Faktenlage. Bei der Maskenpflicht waren es dann bereits eine 360°-Schraube, Masken ja->nein->pflicht, ein stümperhaftes und unehrliches Theater, weil man nicht mal wusste, wieviel Masken man kurzfristig bereitstellen kann und das es eine Alltagsmaske auch tut.

Kann man natürlich so machen, aber dann darf man sich nicht wundern, wenn man nicht mehr ernst genommen wird. Wenn man dann noch zweierlei Maß anwendet, ergo, die BLM-Marxisten und ihr wohlmeinenden Gefolgsleute  mit ihren unverantwortlichen Massenaufläufen nicht nur davon kommen lässt sondern ihnen auch noch Grußadressen schickt nur um dann eine Handvoll Typen ein paar Wochen später öffentlich als ♥♥♥en zu bezeichenen und noch weit schlimmer über eine Abschaffung des Demonstrationsrechtes zu sinnieren, wenn sie im Grunde genau das gleiche tun, ist das Bigotterie. Und wieder ist das Muster: Wer für die herrschende Ideologie ist, ist gut wer nicht ins Nazi/♥♥♥.  Der Antiviralen-Schutzschild "guter" Demonstranten ist allerdings nur eingebildet, das Virus ist nicht wählerisch und nimmt was es kriegen kann. Nämlich alle.

Der Politmediale-Komplex hat hier aber  eine fatale  Nachricht gesendet: Unsere Ideologie ist uns wichtiger als eine Pandemie. Eingebildeter Rasissmus ist schlimmer als ein reales Virus. Für die "richtige" Sache darf demonstriert werden, auf die Corona-Regeln ist gesch...
Daraus schließt nun mancher, das es mit der Pandemie und dem Virus gar nicht so schlimm sein kann. Was es nun vollends bizarr macht, denn es sind  regierungskritische  Leute die der Regierung nun quasi absolut vertrauen. Dem Handeln der Regierung, nicht den verlautbarungen. Grotesk.

O.G. Pirouette ist übrigens ein Hinweis auf den schädlichen Einfluss zu einseitiger und auf eine Pandemie nicht ansatzweise vorbereiteter Regierungsberater. Natürlich ist ein Schaal/ Bandana aus Expertensicht nicht geeignet, aber das liegt lediglich daran, das es nicht entsprechend der Richtlinen getestet worden ist... da ist nämlich alles ungeeignet was den Prüfprozess nicht formal durchlaufen hat und wenn es die beste Maske der Welt ist.  Das ist ja in "Friedenszeiten" recht und gut, aber in einer Pandemie muss gehandelt werden und  "Experten" die meinen man könne hier die Schönwetterverfahren einfach weiterführen, haben den Knall nicht gehört. Man hat den Leuten ernsthaft erzählen wollen: für einen Impfstoff dauert es Jahre bis Jahrzehnte. Ja, unter den vorraussetzungen eines am Markt agierenden Unternehmen, das nicht seinen ganzen  Umsatz auf die Entwicklung eines Impfstoffes werfen kann ja, da werden Projekte auf Jahre geplant und stets muss wirtschaftlichkeit im Auge behalten werden. Aber erklär das mal einem Universitätsprofessor, der sowieso kein Geld hat um überhaupt einen Impfstoff zu entwickeln. Da ist die Verwunderung natürlich groß, wenn der böse Zar dann verkündet, wir habens. Es geht nämlich wesentlich schneller, das ist aber eine Frage des Wollens und des Geldes. In D hingegen steigt man erst mit schlappen 300Mio ein, wenn man selber die klinischen Studien genehmigt hat, hübsches Insidergeschäft... Sollen die Firmen mal machen bis sie soweit sind, dauert dann halt, uns doch egal. Von den Spendierhosen der zurückliegenden Jahre keine Spur.
Auch hier der Eindruck, der entstehen muss: Wir nehmen die Pandemie nicht ernst.


Noch schlimmer sieht es aus, wenn extra wissenschaftliche Faktoren dann die Wissenschaft bestimmen wollen, wenn also die Ideologen in Regierung und ÖR meinen, ihre Meinung ersetzt Wissenschaft: Hydroxychloroquin ist natürlich doof, weil der Orange-Man im Oval-Office das Zeug nimmt. Womit er recht behalten hat, während die die ganzen Politmedialen-Schwätzer auf den Giganto-Fake im Lancet hereingefallen sind. Dürfte roundabaout 100k das Leben gekostet habe, aber was solls, hauptsache die Studien unterbrechen damit der Orange-Man blöd dasteht, Ideologie vor Realität.


Diese Regierung ist nicht in der Lage mit einer Pandemie umzugehen, weil Erhalt der eigenen Ideologie und Macht die Prämisse sind. Dieses Land ist  nicht mehr in der Lage sich gegen einen noch relativ harmlosen Virus zu schützen (Es lauern ganz andere Monster, Ebola..Marburg...), so viel zur Friedensdividende. Die einzigen die hier zum bisher glimpflichen Verlauf beigetragen haben sind die Menschen selbst, die sich an banale Regeln gehalten haben, Abstand

Die Demonstranten haben sich, aktiv vom ÖR unterstützt, von Aluhutträgern unterwandern lassen. Dabei wäre ihre Funktion als Korrektiv der Regierung wichtig, es wäre z.B. legitim, hart und unnachgiebig nach der Evidenz für einzelne Maßnahmen zu fragen. Z.b. Untersuchung  zur  Wirksamkeit der Masken zu fragen(->Aerosole vs. Tröpfchen), Schulschließungen bei anderslautender Evidenz anzugreifen, kurzum: Bei allem was die Bürgerrechte und Wirtschaft einschränkt eisenhart auf den fortlaufenden Beweis der Nützlichkeit gegenüber Regiergung/ÖR/Beratern zu pochen.   Aber hier haben sich dann die ♥♥♥meinungen(gibt kein Virus, alles Harmlos, wollen uns nur Chipen) durchgesetzt, ein Fest.
 



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« Letzte Änderung: 13. August 2020, 12:50:49 von Oberstes_souterrain »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3290 am: 13. August 2020, 13:23:12 »
@Oberstes_souterrain
Ich mache das höchst ungern,
aber Dein Beitrag - mit sicher interessanter Zielrichtung - ist kaum lesbar.
Insbesondere der dritte Absatz bereitet mir große Schwierigkeiten.
Ich möchte jetzt hier auch keine Fehler zählen.
Interpunktion und Grammatik sind da teilweise sinnentstellend durcheinander geraten.
Als Beispiel
Zitat
. . . und jeder der dann da gegen war, war wieder . . .
ist etwas Anderes als 
Zitat
. . . und jeder, der dann dagegen war, war wieder . . .
Ich würde Dich bitten, diesen sicher interessanten Beitrag zu überarbeiten.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3291 am: 13. August 2020, 13:30:46 »
Man kann nur hoffen, dass diese Rede für den "patridi.otischen Kriminalhauptkommissar" wirklich Konsequenzen hat.


Hat sie und anders als erwartet:   ::)



Zitat
Polizist hielt Rede bei Corona-Demo – Affäre weitet sich aus

Ein Polizist aus Hannover hatte am vergangenen Sonntag eine Rede bei einer Corona-Demo in Dortmund gehalten.

Nachdem der Beamte bereits suspendiert worden war, wurde nun bekannt, dass er auch mit Sicherheitskonzepten für jüdische Einrichtungen befasst war.

Die Polizei Hannover lässt diese Sicherheitskonzepte jetzt überprüfen.
12.08.2020, 18:34 Uhr
Spoiler
Ein Polizist aus Hannover, der am vergangenen Wochenende eine Rede bei einer Demonstration gegen die Corona-Schutzmaßnahmen in Dortmund gehalten hatte und daraufhin vom Dienst suspendiert wurde, war mit der Sicherheitsplanung für jüdische Gemeinden betraut. Das berichtete die “Neue Presse” aus Hannover am Mittwoch. Der Beamte sei für die Bewertung der Sicherheitsmaßnahmen einer jüdischen Einrichtung zuständig gewesen. Aus Kreisen jüdischer Gemeinden sei das mit großer Sorge betrachtet worden. Auch der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) äußerte sich am Mittwoch besorgt, nachdem die Organisation von der Tätigkeit des Beamten erfahren hatte.

Bei den Demonstrationen gegen Corona-Schutzmaßnahmen spielen auch in Dortmund Verschwörungserzählungen immer wieder eine große Rolle. Viele Verschwörungserzählungen zur Corona-Pandemie weisen mindestens Parallelen zu antisemitischen Weltverschwörungserzählungen auf, die bereits zur Rechtfertigung der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten herangezogen wurden.

“Die Polizeidirektion Hannover nimmt den jüngsten Sachverhalt in Dortmund zum Anlass, die auf den Überprüfungen fußenden Sicherheitskonzepte von einer unabhängigen Stelle prüfen zu lassen”, sagte Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe der Zeitung. Darüber hinaus würden mit allen jüdischen Gemeinden in ihrem Zuständigkeitsbereich persönliche Gespräche geführt werden, “um einem möglichen Unsicherheitsgefühl aktiv entgegenzuwirken”.

RND/NP/feh
[close]
https://www.rnd.de/politik/polizist-aus-hannover-spricht-auf-corona-demo-affare-weitet-sich-aus-RIGR4B376BGYTF4GSTJEYBSUOU.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3292 am: 13. August 2020, 13:43:56 »
...
Die Demonstranten haben sich, aktiv vom ÖR unterstützt, von Aluhutträgern unterwandern lassen. Dabei wäre ihre Funktion als Korrektiv der Regierung wichtig, es wäre z.B. legitim, hart und unnachgiebig nach der Evidenz für einzelne Maßnahmen zu fragen. Z.b. Untersuchung  zur  Wirksamkeit der Masken zu fragen(->Aerosole vs. Tröpfchen), Schulschließungen bei anderslautender Evidenz anzugreifen, kurzum: Bei allem was die Bürgerrechte und Wirtschaft einschränkt eisenhart auf den fortlaufenden Beweis der Nützlichkeit gegenüber Regiergung/ÖR/Beratern zu pochen.   Aber hier haben sich dann die ♥♥♥meinungen(gibt kein Virus, alles Harmlos, wollen uns nur Chipen) durchgesetzt, ein Fest.
 



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1. Solange man vom Virus nichts wußte, konntest Du entweder den Lockdown mitmachen oder die Pandemie antreiben wollen. Evidenz zu fordern, wo es nichts dergleichen gab, während in France Est, in der Lombardei und New York die Krankenhäuser überrannt und Leichen in Kühlaufliegern gelagert wurden, ist Blödsinn - das haben auch diverse Verwaltungsgerichte so gesehen. Aber gleichzeitig auch verlangt, daß die Maßnahmen kurzfristig zu überprüfen und an neuere Erkenntnisse anzupassen seien. Und wo das nicht geschah, haben sie den Klägern Recht gegeben.

2. Ja klar: Vernünftige Kritiker diskutieren die Probleme in Fachgremien oder ziehen mit Sachargumenten gegen übergriffige Anordnungen vor Gericht. Die Straße taugt dagegen für eingängige platte Parolen, die sich auf Pappschilder kritzeln und skandieren lassen. Also mußt Du Dich nicht wundern, wenn mehrheitlich Leute auf die Straße gehen, die alles andere überfordert.


 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3293 am: 13. August 2020, 13:50:21 »
@Oberstes_souterrain
Ich mache das höchst ungern,
aber Dein Beitrag - mit sicher interessanter Zielrichtung - ist kaum lesbar.

Puh, ich bin im Netz viel schlimmeres gewohnt. "Kaum lesbar" ist schamlos übertrieben. Lesbarkeit verbessern ist immer gut.

Von der inhaltlichen Bewertung halte ich es wie @dtx.

Das Problem ist allerdings auch, dass dank der NWO-Gläubigen "die Maske ist unser Untergang"-Schreier auch die sachlichen Kritiker in der öffentlichen Wahrnehmung wie ♥♥♥en dastehen. Differenzierung fällt heutzutage im öffentlichen Diskurs extrem schwer.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3294 am: 13. August 2020, 14:35:49 »
BLM-Marxisten
Wenn Du das so siehst …

Der Unterschied bei den Demos dürfte sein, daß die Polizei im Zweifelsfall die Menschen auffordert, sich an die Regeln zu halten. Die einen tun das, die anderen brüllen die Polizei nieder.

Daß diese unterschiedlichen Verhaltensweisen unterschiedliche Reaktionen zeitigen, sollte verständlich sein.
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3295 am: 13. August 2020, 14:43:35 »
Wieder so eine Repressalie der Merkel-Diktatur!   :o

Dabei stehen die doch nur ganz einzeln da!



Zitat
Demonstrationen - Dresden

Rechte Proteste an der B96: Mehr als 40 Strafanzeigen

Direkt aus dem dpa-Newskanal


 
Berlin (dpa) - Im Zusammenhang mit den Protesten an der Bundesstraße 96 in Sachsen hat die Polizei inzwischen mehr als 40 Strafverfahren eingeleitet. Dabei geht es laut Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) unter anderem um Eingriffe in den Straßenverkehr, Nötigung und auch um Körperverletzungen. "Bei den Protesten an der B96 handelt es sich klar um Versammlungen und jede Versammlung muss nach Versammlungsrecht auch angemeldet werden, was im vorliegenden Fall nicht der Fall ist", sagte Wöller im MDR.
Spoiler
Nur in wenigen Fällen gelinge es der Polizei, herauszufinden, wer hinter den Protesten stecke. Meistens ergingen die Aufrufe in geschlossenen Nutzergruppen in sozialen Online-Netzwerken. "Es ist so, dass der Verfassungsschutz Hinweise darauf hat, dass rechtsextremistische Personen dies natürlich nutzen, um ins bürgerliche Lager vorzudringen."

Es würden Flaggen des Deutschen Reiches sowie Reichskriegsflaggen gezeigt. "Die sind per se keine verfassungswidrigen Symbole, rechtlich gesehen", sagte Wöller. "Sie sind aber ein klarer Beleg dafür, dass wir es hier eindeutig mit rechtsextremistischem Gedankengut zu tun haben. Insofern nehmen wir die Sache sehr ernst."

Unterbunden werden sollen die Proteste aber nicht. "Die Polizei ist bereits konsequent unterwegs, indem sie Straftaten klar verfolgt und auch zur Anzeige bringt." Ansonsten sei es ein Protest. Solange dieser friedlich bleibe und keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit bedeute, müsse dieser möglich sein.

Schon seit mehreren Wochen kommen an der Bundesstraße jeden Sonntag Demonstranten zusammen - mal Dutzende, mal wenige Hundert. Sie demonstrieren unter anderem gegen die Corona-Maßnahmen und berufen sich dabei auch auf Verschwörungstheorien.
[close]
https://www.sueddeutsche.de/politik/demonstrationen-dresden-rechte-proteste-an-der-b96-mehr-als-40-strafanzeigen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200813-99-149175
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3296 am: 13. August 2020, 15:31:53 »
1. Solange man vom Virus nichts wußte, konntest Du entweder den Lockdown mitmachen oder die Pandemie antreiben wollen.

Diese Aussage ist ein Strohmann: Ich habe mich klar darauf bezogen, das Angesichts einer Epidemie, auf die in China bereits scharf reagiert wurde und sich zur Pandemie auszudehnen drohte, hier  regierungsamtlich und öffentlichrechtlich so getan wurde, als ob es sich um einen kleinen Schnupfen handelt, also in etwa die jetzige Position einiger prominenter Cov♥♥♥en bezogen wird.

Wer hat davon geredet, "die Pandemie antreiben zu wollen"? Ich sagte, das Handeln der Regierung war viel zu zögerlich weil
ideologische Aspekte (Grenzen halten doch kein Viren auf...) oder Inkonsequenz (BLM) wichtiger erschienen.
Das ergibt in der Gesamtschau entweder eine Regierung, die selber nicht an die Gefährlichkeit des Virus glaubt, oder diese partiell ausblendet, wenn es politisch opportun erscheint, was beides sträflich ist.

 



Evidenz zu fordern, wo es nichts dergleichen gab, während in France Est, in der Lombardei und New York die Krankenhäuser überrannt und Leichen in Kühlaufliegern gelagert wurden, ist Blödsinn - das haben auch diverse Verwaltungsgerichte so gesehen. Aber gleichzeitig auch verlangt, daß die Maßnahmen kurzfristig zu überprüfen und an neuere Erkenntnisse anzupassen seien. Und wo das nicht geschah, haben sie den Klägern Recht gegeben.

Hier liegt ein grundlegenden Problem vor:  Der Glaube das Gerichte über Wissenschaft entscheiden könnten. Die von dir genannten Urteile verweisen quasi an die Regierungen und ihre Berater zurück. Berater, welche durch ihre Meinung ja erst das Urteil verursacht haben. Was also sollte besser werden, wenn nicht gleichzeitig ein Austausch der Berater bzw das hinzuziehen weiterer Meinungen angeordnet wird. Evidenz wird von diesen nicht verlangt, es gibt keine harten Befragungen/Verhöre vor dem Bundestag, wie man es etwa aus den USA kennt.

Berater die unbequeme Meinungen vertreten, werden eben ausgetauscht, bzw erst gar nicht zur Gewinnung eines Lagebildes befragt, stattdessen werde sie als ♥♥♥en hingestellt. Von den Beratern die man einstellt, erwartet man indes Flexibilität: Maske sinnvoll, Maske bringt nix, Maske unbedingt. Das ist an manchem orientiert gewesen, aber nicht an der Faktenlage zu Tröpfcheninfektionen...

Und Evidenz und öffentliche Rechtfertigung auch auf der Straße einzufordern ist sinnvoll insbesondere dann nötig, wenn die Opposition zu nicht mehr taugt  als Virusleugner zu hofieren oder in ökonomischen Existenz bedrohten Handwerkern die Anschaffung einer hippen Holzheizung zu empfehlen.

Die Regierung hat Kraft ihrer  Berater die parole Tröpfcheninfektion und damit Maskenpflicht ausgegen.  Es wird aber gar keine nennenswerte Evaluierung vorgenommen ob es denn tatsächlich die Maske ist, die hilft, oder ob die zwischenzeitliche und langsam bröckelnde Eindämmung des Infektionsgeschehens mehr durch Abstand/Händewaschen/Desinfektion erwirkt wurde, oder ob es vielmehr die Ausgangsperren und Schließungen von Freizeiteinrichtungen waren. Das ist aber politisch auch gar nicht gewollt, wer jetzt evtl verkündet das die eine oder andere Maßnahme sinnlos oder am ende schädlich war, war die längste Zeit Berater der Regierung un darf sich dannvom ÖR als Coronaleugner hinstellen lassen.








2. Ja klar: Vernünftige Kritiker diskutieren die Probleme in Fachgremien
Und er die vernünftigen Kritiker  und wer die ♥♥♥en sind, entscheidet dann jeweils die Regierung/Politik und der ÖR. So wie im Februar, als es natürlich nur Verschwörungstheoretiker und Nazis waren, die einen Lockdown/Grenzshließung und Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Virus forderten. Rechte Angstmacher wurde die von denjenigen genannt, die kurz darauf selber die Maßnahmen ergriffen haben.  Oder beim Hydroxychloroquindebakel, wo man auch hierzulande wusste, dass das garnicht wirken kann, schließlich nimmt es der Trump.

Du siehst das Problem hier, insbesondere im Hinblick auf die Aussenwirkung?



[/quote]
« Letzte Änderung: 13. August 2020, 15:38:23 von Oberstes_souterrain »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3297 am: 13. August 2020, 16:03:07 »
Diese Aussage ist ein Strohmann: Ich habe mich klar darauf bezogen, das Angesichts einer Epidemie, auf die in China bereits scharf reagiert wurde und sich zur Pandemie auszudehnen drohte, hier  regierungsamtlich und öffentlichrechtlich so getan wurde, als ob es sich um einen kleinen Schnupfen handelt, also in etwa die jetzige Position einiger prominenter Cov♥♥♥en bezogen wird.
Nein. Es war sehr schnell klar, spätestens als man die echten chinesischen Zahlen kannte, daß es kritisch werden wird, wenn das Virus uns erreicht. Bedenke, daß China zu Beginn die ganze Sache heruntergespielt hat.

Daß man noch nicht wusste, wie man damit umgehen kann/soll, heißt nicht, daß die Gefahr nicht erkannt und vor allem auch angesprochen wurde.
Ich habe es zumindest relativ früh gehört. Das, was die Allwissende Müllhalde behauptet, deckt sich auch mit meiner Erinnerung:
Zitat
Um einer Ausbreitung in Staaten ohne leistungsfähige Gesundheitssysteme entgegenzuwirken, wurde die Coronavirus-Pandemie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 30. Januar 2020 zur „Gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite“ erklärt.

Daß es immer wieder Kurswechsel bei Maßnahmen, Hinweisen und Empfehlungen gab ist meiner Meinung nach der Art der Erkrankung geschuldet. Sie ist so neu und unerforscht, daß man einfach nichts wusste. Mit jeder neuen Erkenntnis hat man die Maßnahmen und Empfehlungen angepasst. Auch wenn es nicht immer so richtig super lief, es war das Beste, was man tun konnte.
« Letzte Änderung: 13. August 2020, 16:09:34 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3298 am: 13. August 2020, 16:12:37 »
...
Das Problem ist allerdings auch, dass dank der NWO-Gläubigen "die Maske ist unser Untergang"-Schreier auch die sachlichen Kritiker in der öffentlichen Wahrnehmung wie ♥♥♥en dastehen.

...

Entweder die Argumente sind sachlich vorgetragen und erscheinen logisch sowie angemessen begründet*, dann werden sie von vernünftigen Leuten auch so wahrgenommen (im Gegensatz zu der Zeit, wo es schlichtweg keine sachlichen Begründungen gab). Sind sie beides nicht, so handelt es sich auch nicht um "sachliche Kritiker". Dann geschieht die Einordnung nicht ganz zu Unrecht.

1. Solange man vom Virus nichts wußte, konntest Du entweder den Lockdown mitmachen oder die Pandemie antreiben wollen.

Diese Aussage ist ein Strohmann: Ich habe mich klar darauf bezogen, das Angesichts einer Epidemie, auf die in China bereits scharf reagiert wurde und sich zur Pandemie auszudehnen drohte, hier regierungsamtlich und öffentlich-rechtlich so getan wurde, als ob es sich um einen kleinen Schnupfen handelt, also in etwa die jetzige Position einiger prominenter Cov♥♥♥en bezogen wird.

...

Mag sein. Die Frage ist eben nur, wie rechtzeitig man diesen Irrtum mitbekommt und ob man ihn eingesteht oder quasi bis aufs Messer verteidigt. Einige in ihren Ländern nicht unmaßgebliche Figuren schaffen letzteres bis heute. In Deutschland fällt mir da grade niemand ein.

Wer hat davon geredet, "die Pandemie antreiben zu wollen"? Ich sagte, das Handeln der Regierung war viel zu zögerlich,

...

Ja, und? Nach der Pandemie ist vor der Pandemie, die Diskussion bleibt folglich nicht müßig. Jetzt ist sie das schon, denn wir sind mitten in der Pandemie.

Hier liegt ein grundlegenden Problem vor:  Der Glaube das Gerichte über Wissenschaft entscheiden könnten.

...

Nö, Gegenstand der Anträge bei den Verwaltungsgerichten waren stets die Verordnungen der Regierung, nie der Inhalt wissenschaftlicher Arbeiten.

----------

*Pickel bspw. wären eine angemessene Begründung dafür, die Gelegenheiten, bei denen eine Maske getragen werden muß, bei den derzeitigen Temperaturen zu meiden oder zeitlich scharf zu begrenzen, nicht aber dafür, andere zu gefährden.

« Letzte Änderung: 13. August 2020, 16:18:54 von dtx »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #3299 am: 13. August 2020, 17:22:51 »
Wenn man dann noch zweierlei Maß anwendet, ergo, die BLM-Marxisten und ihr wohlmeinenden Gefolgsleute  mit ihren unverantwortlichen Massenaufläufen nicht nur davon kommen lässt
Ich war bei dieser Demo und war beeindruckt, dass fast jede_r eine Maske trug. Einzelne Jugendliche sind ohne Maske auf Laternen usw. geklettert und haben sich daneben benommen - das kenne ich von jeder Veranstaltung mit Pubertierenden. Ist zwar blöde, aber eben eine Ausnahme.
Im Nachhinein wäre es besser gewesen, einen größeren Veranstaltungsort zu wählen. Das kann man aber jedenfalls nicht allein den Veranstalter_innen anlasten. Der Mindest-Abstand wurde nicht deshalb unterlaufen, weil man ihn für Quatsch hält, sondern weil zu viele Leute auf den Alex geströmt sind.
Der Versuch, die Black-Lives-Matter-Demonstration mit der Anti-Hygiene-Demo gleichzusetzen, scheitert an Fakten.
 
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