Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[Sandmännchen]

Die diversen -umabe, oder was aus dieser Gruppe auch immer bei Rheuma hilft, sind allerdings auch nicht gerade billig. Aber toll.

Rheuma ist eine Scheißkrankheit.

[Prahlhans]

Die hauen sich ja auch MMS, Lampenöl, Rohrreiniger, Igelsperma und abgestandenes Wurstwasser in alle Öffnungen rein und haben damit kein Problem.
Daher nur konsequent die „Abnehmspritze“ geil zu finden.

Der Unterschied zur Covid-Impfung liegt im vermeintlichen Zwang zur Impfung. 

[Gerntroll]

Impfbescheinigungen ohne Corona-Impfung - Arzt muss in Gefängnis

Ein Arzt aus Recklinghausen, der rund 400 Corona-Impfungen bescheinigt hat, ohne geimpft zu haben, ist zum zweiten Mal zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Das Urteil der Richter am Landgericht Bochum: zwei Jahre und drei Monate Haft. Der Angeklagte hatte gestanden, den Corona-Impfstoff zwar bezogen, aber nicht eingesetzt zu haben. Trotzdem hatten seine Patienten die entsprechenden Aufkleber, Stempel und Unterschriften in ihren Impfpässen erhalten.

Der 67-jährige Mediziner war schon im Juni diesen Jahres wegen gleich gelagerter Fälle zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Aus beiden Strafen muss nun eine andere Kammer nachträglich eine Gesamtstrafe bilden. Insgesamt hat der Arzt rund 400 Patienten Impfbescheinigungen ausgestellt, ohne sie geimpft zu haben. In beiden Prozessen wurde er wegen Ausstellung unrichtiger Gesundheitszeugnisse und Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz verurteilt. Die Urteile sind nicht rechtskräftig. Der Mediziner saß bis heute in U-Haft, kam aber nach dem Urteilsspruch vorerst auf freien Fuß.

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Donnerstag-21-September-2023-article24411992.html

[Knallfrosch]

Mich interessiert, weshalb hier bei einer Straferwartung von 3 Jahren plus (abzüglich U-Haft von x Monaten) keine Fluchtgefahr angenommen wurde.

[Froschkönig]

Der Arzt ist am 15. Mai 2022 in U-Haft gelandet, das heißt, er saß bereits 15 Monate in U-Haft. Irgendwann ist es nicht mehr verhältnismäßig, wenn die Justiz nicht in die Pötte kommt.

[Knallfrosch]

Ja, das erklärt dann Einiges. Bei 15 Monaten U-Haft (wow!) sind wir nahe an der Halbstrafe.

[SchlafSchaf]

Impfbescheinigungen ohne Corona-Impfung - Arzt muss in Gefängnis


Der 67-jährige Mediziner war schon im Juni diesen Jahres wegen gleich gelagerter Fälle zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Aus beiden Strafen muss nun eine andere Kammer nachträglich eine Gesamtstrafe bilden. Insgesamt hat der Arzt rund 400 Patienten Impfbescheinigungen ausgestellt, ohne sie geimpft zu haben. In beiden Prozessen wurde er wegen Ausstellung unrichtiger Gesundheitszeugnisse und Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz verurteilt. Die Urteile sind nicht rechtskräftig. Der Mediziner saß bis heute in U-Haft, kam aber nach dem Urteilsspruch vorerst auf freien Fuß.

Der Mediziner saß bis heute in U-Haft, kam aber nach dem Urteilsspruch vorerst auf freien Fuß.

Und auf den typischen Deppenkanälen wurde dieses auf freien Fuß setzen gefeiert wie lange nicht mehr.
Er ist ja frei, also ist er unschuldig 

Ganz weit vorne dabei waren der Klimperer und der Ex-Busfahrer
Mit anzusehen nach welchen Strohhalmen die greifen und verzweifelt versuchen gute Stimmung zu machen lässt mich fast ein wenig Mitleid mit den Volldeppen haben, dieser Moment im Nanosekundenbereich ist aber schnell wieder vorbei.

Btw - was macht eigentlich Capt, Schlüppi? Lange von dem nix gehört.

Die Banane die ja immer brüllt man solle die Kinder schützen, nimmt sein Sprößling mittlerweile mit zum singen

[Tweety]

Btw - was macht eigentlich Capt, Schlüppi? Lange von dem nix gehört.

Der belästigt Christian Drosten:

https://twitter.com/schwurbelhunter/status/1703428811948224884?s=61&t=wq9qvaDEtXIRUumKfyz9ow

Immerhin hat er scheinbar eine Hose angezogen…

[Fleckis Hauspersonal]

Anscheinend haben die Covidi0ten ein neues Betätigungsfeld.

Ich bin ein großer Befürworter der Sterbehilfe. Für den Fall, dass sich mein Zustand verschlechtert, habe ich auch eine Sterbeverfügung errichten lassen. (In Österreich eine legale Methode um 15 g Natrium-Pentobarbital in der Apotheke zu beziehen.)

Seit es dieses Gesetz in Österreich gibt, gibt es auch diverse Gruppen auf z. B. Facebook. Bisher war es so, dass man sich dort darüber ausgetauscht hatte welche Ärzte bzw. Notare bereit sind die notwendigen Dokumente auszustellen, da es jedem Arzt, Apotheker oder Notar freigestellt ist ob er so etwas anbietet. Im heiligen Tirol z. B. rennt man gegen Mauern, wenn man bei der Ärztekammer sich erkundigt.

Leider ändert sich derzeit die Klientel und es werden immer mehr Horrorgeschichten geschildert, dass der Freund wegen der Covidimpfung so krank sei, aber kein Arzt es ihm bescheinige. Also deswegen bekomme der Freund keine Sterbeverfügung und muss daher weiterleben.

Aus Neugier hebe ich geschaut, ob es auch deutsche Gruppen zum Thema Sterbehilfe gibt, und siehe da dort ist das Problem der Covidi0ten noch viel ärger als in unserer Gruppe. Da wird z. B. behauptet dass die Regierung Covid absichtlich unters Volk gebracht hat, um die Bevölkerung zu minimieren, und jetzt verweigert man denen die Sterbehilfe.
Alle die ich angeschrieben habe um Einzelheiten zu bekommen antworteten es handle sich um einen Freund aber die Infoquelle sei absolut zuverlässig.

Einer der behauptet hatte, dass er sich das Natrium-Pentobarbital absolut legal in Österreich beschafft hatte, wurde von mir gefragt ob er Österreicher sei und wie ich das anstellen muss um auch das Gift zu bekommen. Er antwortete er sei deutscher Staatsbürger aber mit etwas auf die Tränen drücken half ihm die Apothekerin. Er könne aber nicht sagen welche Apotheke da er es der Apothekerin versprochen hatte.

Also alles erfunden und erlogen.

Anscheinend haben die Covidi0ten ein neues Betätigungsfeld. Erbärmlich!

[theodoravontane]

Rheuma ist eine Scheißkrankheit.

Ja! Zum Glück habe ich nur sporadische Schübe, die auch nicht immer Monate anhalten; oft ist es viele Jahre ruhig und dann kommt es schnell und heftig.

[BlueOcean]

Da wird z. B. behauptet dass die Regierung Covid absichtlich unters Volk gebracht hat, um die Bevölkerung zu minimieren, und jetzt verweigert man denen die Sterbehilfe.

So läuft's! Erst bringen sie dich um und dann verweigern sie dir den Suizid. Ärm' Säu sinn wa all...

[Reichsschlafschaf]

Ui, da würd' die Kundschaft im Viereck springen ...   

20. Sep 2023
Von Lars Fischer

Warum der Chemie-Nobelpreis 2023 an mRNA-Impfstoffe gehen sollte

Es ist ja ein beliebtes Spiel beim Nobelpreis für Chemie, anhand der vorherigen Preise zu spekulieren, welches Themenfeld mal wieder dran ist. Das funktioniert bei uns deswegen so gut, weil der Chemie-Nobelpreis de facto mindestens ein halber Biologie-Nobelpreis ist. Und die hat in den letzten Jahrzehnten haufenweise überragend wichtige Entdeckungen hervorgebracht.

Das hat Vorteile und Nachteile. Einerseits nämlich geht der Chemie-Nobelpreis dadurch sehr oft an Dinge, die quasi alle schon mal gehört haben – zum Beispiel Crispr-Cas9, Bakteriophagen oder DNA-Reparatur -, statt eben an letztendlich nur Fachleuten bekannten Techniken wie Klickchemie oder Katalyse. Andererseits beschert es uns eben das Dilemma, dass jeder Preis auch eine Entscheidung zwischen dem Biologie-Zweig und der “echten” Chemie ist – und sich in beiden Gebieten die preiswürdige Forschung stapelt.

Nach zwei klassischen chemischen Preisen in den letzten beiden Jahren könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass jetzt erstmal wieder der Biologie-Stapel abgearbeitet wird. Dieses Jahr gibt es aus meiner Sicht aber auch unabhängig von solchen Überlegungen zwei klare Kandidaten für den Chemie-Nobelpreis. Zum einen nämlich die chemische DNA-Synthese, zum anderen die mRNA-Impfstoffe.

Chemische Nukleinsäure-Synthese
Der erste Kandidat hätte den Charme, dass er beide Lager quasi auf sich vereint. Die DNA- und RNA-Synthese, zu allererst verbunden mit Marvin Caruthers, ist eine im Kern chemische Technik. Mit ihr kann man aber gezielt beliebige Abfolgen von Erbgutbausteinen erzeugen, und diese Möglichkeit ist absolut zentral für einen ganzen Haufen biologischer, biotechnischer und medizinischer Anwendungen.

Natürlich haben schon vor Caruthers andere Leute DNA-Bausteine chemisch gekoppelt, aber mit seinem Team hat er die Technik zuverlässiger, einfacher und vor allem großtechnisch skalierbar gemacht. Heutzutage stecken diese Verfahren in den Maschinen, die Erbgutsequenzen automatisch im großen Stil herstellen. Ohne das gäbe es keine PCR, kein Crispr, keine synthetische Biologie und auch keine mRNA-Impfstoffe.

Deswegen ist durchaus denkbar, dass Caruthers beim zweiten Preiskandidaten mRNA quasi mitgeehrt wird. Die mRNA-Technik hinter den Impfstoffen basiert ja im Kern auf der gleichen Technik, gewünschte Erbgut-Sequenzen herzustellen. In dem Fall würde sich der Preis vermutlich nicht ausschließlich auf die Impfstoffe beziehen, sondern insgesamt auf “Advances in the technical and medical use of nucleic acid” oder so in etwa. Aber wenn nun ein Nobelpreis für RNA vergeben wird, dann sind natürlich die Impfstoffe gemeint. Und das würde zuerst mal bedeuten: Katalin Karikó.

Frau Karikó hat zwei ganz zentrale Dinge gezeigt: erstens, dass man Zellen mit künstlicher mRNA dazu bringen kann, jedes beliebige Protein herzustellen. Das klingt heute völlig offensichtlich, in den frühen 90ern war das eine ziemlich revolutionäre Idee. Zweitens stellte sie zusammen mit Drew Weissman fest, dass der Baustein Pseudouridin die normalerweise extrem starke Immunreaktion auf fremde mRNA dämpft, so dass die RNA auch ausgelesen werden kann.

Spoiler

mRNA-Technologie
Ohne diese beiden Aspekte wären RNA-Therapeutika gar nicht möglich. Und der Punkt, weshalb alle den Preis für mRNA erwarten, ist keineswegs nur die Covid-Impfung. Die mRNA-Technologie dürfte Impfungen allgemein revolutionieren, einfach weil man jede beliebige RNA einfach herstellen kann, statt sich mit rekombinanten Proteinen oder gar infizierten Eiern rumzuschlagen. Das ist auch der Schlüssel zu den – bisher nur hypothetischen – Impfstoffen gegen Krebs, die ja personalisiert sein müssen.

Der dritte wichtige Aspekt ist, wie man den Kram auch in die Zelle kriegt. Dafür sind spezialisierte Lipide entscheidend, die positive Ladungen tragen können. Die verkapseln nicht nur die negativ geladene RNA sehr gut, sondern verschmelzen auch mit den ebenfalls negativ geladenen Zellmembranen, so dass die Fracht in die Zelle gelangt. Dahinter steckt u.a. die Arbeit von Pieter Cullis über die verschiedenen Strukturen, die Lipide abhängig von Ladung, pH, Zusammensetzung der Lipide und anderen Faktoren annehmen. Selbstorganisation von Lipiden ist ohnehin ein heißes Thema, Stichwort Ursprung des Lebens.

Es ist natürlich keineswegs gesagt, dass ein Nobelpreis für mRNA-Technik tatsächlich Chemie sein muss. Schließlich könnte das genauso gut oder sogar besser in Medizin laufen, und möglicherweise wird das auch passieren.

Aber aus meiner Sicht wäre das etwas unbefriedigend. Denn ein Nobelpreis nur für die Impfung, in dem das Thema der Synthese des Erbgutes nicht auftaucht, wäre irgendwie nur eine halbe Sache. Die Nukleinsäure-Synthese ist ja für die Impfung absolut grundlegend und ein Nobel-Kandidat aus eigenem Recht.

Natürlich könnte auch die Impfung in Medizin und die DNA in Chemie kommen, also zwei Preise für das Nukleinsäure-Feld, aber das scheint mir nen Tick viel für ein Jahr. Da würde man eher die DNA-Synthese dieses Jahr und die mRNA-Impfung dann später ehren, womöglich wenn die Technologie verbreiteter ist. Eine denkbare Lösung wäre aber, beide Themen unter dem großen Label  “Nukleinsäure-Technologie” zusammenzupacken. Das könnte man dann als Chemie-Preis zum Beispiel an Karikò, Weissman und Caruthers geben. Das wäre mein persönlicher Favorit.

Veröffentlicht in: Biologie, Chemie, Medizin
Schlagwörter: 2023, Caruthers, Chemie, covid-19, DNA, Impfstoff, Impfung, kariko, Medizin, mRNA, Nobelpreis
Avatar-Foto
Veröffentlicht von Lars Fischer
https://scilogs.spektrum.de/fischblog/
Redakteur und Autor bei spektrum.de, ursprünglich Chemiker. Mehr über mich (und weitere Artikel) auf meiner offiziellen Profilseite.

[close]

https://scilogs.spektrum.de/fischblog/mrna-impfung-chemie-nobelpreis/

[Knallfrosch]

Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Medizin-NP was mit Covid-19 zu tun haben könnte....
Wir werden sehen.

[Reichsschlafschaf]

90 TS hat die Kuscheljustiz ausgeurteilt:

Amtsgericht Schwandorf

42-Jähriger aus dem Städtedreieck stellte falsche Impfausweise her: 2700 Euro Strafe
25.09.2023 | Stand 25.09.2023, 19:32 Uhr
 
Josef Schaller

Der 42-jährige Angeklagte (r.) erschien beim Amtsgericht Schwandorf in Begleitung seines Verteidigers Andreas Hoyer. Foto: Schaller

Wegen der Vorbereitung und Herstellung von unrichtigen Impfausweisen in zwei tateinheitlichen Fällen verurteilte die Richterin am Amtsgericht Schwandorf, Kathrin Heitzer, einen 42-Jährigen aus dem Städtedreieck zu 90 Tagessätzen à 30 Euro verurteilt. Sie blieb damit deutlich unter der Forderung der Staatsanwaltschaft.

Diese sah nämlich 150 Tagessätze als tat- und schuldangemessen an. Im Rahmen einer durchgeführten Wohnungsdurchsuchung wurden bei dem Angeklagten im August 2022 zwei Impfpässe aufgefunden, in denen er selbst hergestellte Chargenaufkleber eingeklebt hatte sowie Kreuzchen bei Impfungen gesetzt und die Vorder- und Innenseiten des Impfbuchs mit selbst gefertigten Stempeln von Ärzten mehrfach bedruckt hatte. Die Staatsanwaltschaft warf dem Beschuldigten deswegen vor, zwei unrichtige Impfausweise vorbereitet zu haben.

Der Angeklagte hatte den Einspruch über den Strafbefehl auf den Rechtsfolgeausspruch beschränkt und damit die Tat zugegeben. Es ging bei der Verhandlung also nur noch um das Strafmaß. 2015 habe er sich gegen FSME (Zeckenschutzimpfung) impfen lassen. Schon kurze Zeit später sei ihm nicht wohl gewesen. Nach einer Auffrischungsimpfung vier Wochen später sei er dann bewusstlos geworden und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

Spoiler

Mit Folgen einer FSME-Impfung zu kämpfen
Eine Ursache für seine Bewusstlosigkeit habe aber nicht festgestellt werden können. Auch danach habe sich sein gesundheitlicher Zustand kaum gebessert. Auch heute habe er noch mit den Folgen der FSME-Impfung zu kämpfen, wie der Angeklagte vor Gericht aussagte. Wegen der Corona-Pandemie sei von Seiten seines Betriebes Druck gemacht worden, sich impfen zu lassen, so der Beschuldigte. Doch eine erneute Impfung sei für ihn nicht in Frage gekommen. Nachdem ihm sein Hausarzt in Bezug auf eine Genehmigung eines Impfschadens sowie einer Impfbefreiung keine positiven Aussichten unterbreitet habe, habe er sich dazu entschlossen, selbst manipulierte Impfausweise zu fertigen.

Die Impfvordrucke und die Chargennummern habe er sich über das Internet besorgt, wie er zugab. Dann habe er Stempel von Ärzten nachgemacht. Er gab an, lediglich ein Dokument manipuliert zu haben, allerdings ohne seinen Namen einzutragen. Eingesetzt habe der den gefälschten Impfausweis nicht. Er habe ihn in eine Ecke gelegt und ihn dann einfach vergessen.

Die Staatsanwaltschaft zeigte zwar Verständnis dafür, dass man nach so einer Erfahrung Angst habe, sich auf weitere Impfungen einzulassen. Die Beschaffung der Ausweise und der Chargennummern und das Basteln der Arztstempeln sei jedoch sehr aufwendig gewesen. Deshalb unterstelle sie dem Angeklagten eine große kriminelle Energie und sah deswegen eine Geldstrafe von 150 Tagessätzen à 30 Euro als tat- und schuldangemessen.

Keine kriminelle Energie
Der Verteidiger wies darauf hin, dass man sich Blanko-Impfausweise ganz einfach besorgen könne. Von krimineller Energie sei da keine Rede. Entscheidend sei aus seiner Sicht, welche Strafe angemessen und verhältnismäßig sei. Sein Mandant habe Todesangst vor einer weiteren Impfung gehabt. Diese Situation müsse berücksichtigt werden, wenn man über Schuld spreche, so der Anwalt. „Mein Mandant hat weder jemanden geschädigt, noch hat er das gefälschte Dokument verwendet.“ Zudem forderte er von den Gerichten eine einheitliche Rechtsprechung. Es könne nicht sein, dass jemandem beim Gericht in Regensburg eine andere Rechtsprechung zuteil werde, als in Schwandorf. Jede Geldstrafe, die über 90 Tagessätze angesetzt werde, sei nicht zu akzeptieren, so der Verteidiger.

[close]

https://www.mittelbayerische.de/lokales/landkreis-schwandorf/42-jaehriger-aus-dem-staedtedreieck-stellte-falsche-impfausweise-her-2700-euro-strafe-14415674

[kairo]

90 TS hat die Kuscheljustiz ausgeurteilt:

Es hätten 91 sein sollen.