Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen

[Knallfrosch]

Die Anzahl der Tagessätze in Gardelegen erfahren wir nicht:

40 x 75 €

[Schrohm Napoleon]

RAStB Moser gibt bekannt:

Einigung über Habig nimmt Gestalt an

Am heutigen Dienstag, den 29. August 2023, wurde vor dem Landgericht Bochum eine Verständigung über Tatsachengrundlagen zu dem noch zu fällenden Urteil über die verbliebenen angeklagten rund 400 Einzeltaten des Heinrich Habig, der beschuldigt wird, falsche Covid-19-"Impf"-Zertifikate ausgestellt zu haben, verhandelt.

Gegen ein Geständnis, mit welchem Heinrich Habig in den 213 Fällen, in denen die betreffenden Patienten gegenüber der Staatsanwaltschaft ausgesagt hatten, ein falsches Zertifikat erhalten zu haben, diesen Vorgang zugibt, bietet das Gericht an, insoweit zusätzlich zu den im Teilurteil bereits festgelegten zwei Jahren und zehn Monaten Haft wenige weitere Monate ohne Bewährung zu verhängen.

Gegen entsprechende Einlassung seiner wegen Beihilfe angeklagten Ehefrau und ehemaligen Sprechstundenhilfe soll diese mit einer Bewährungsstrafe von sechs bis zwölf Monaten zuzüglich Sozialstunden belegt werden.

Die übrigen 169 Einzeltaten, zu denen es keine Geständnisse der Patienten gibt, sollen der Einstellung wegen relativer Geringfügigkeit unterfallen.

Im Falle des Zustandekommens der Einigung soll die Untersuchungshaft gegen Meldeauflage und Abgabe der Ausweispapiere aufgehoben werden.

Die gewünschte Einlassung Habigs soll am morgigen Mittwoch, den 30. August 2023, erfolgen. Jedoch wolle das Gericht dann noch kein Urteil fällen, sondern nach interner Beratung erst am 10., 11., 12. oder 14. September den Verkündungstermin ansetzen.

Habig wird also frühestens Mitte September erst freikommen, obwohl die Verständigung bereits ausverhandelt wurde.

Die bereits anhängige Revision gegen das Teilurteil bleibt unberührt. Gegen das Urteil aufgrund der Verständigung ist ebenso Revision möglich. Sollte diese eingelegt werden, bleiben beide Urteile zunächst ohne Rechtskraft, so dass eine verbleibende Strafhaft erst nach Ende der Revisionsverfahren anzutreten wäre. Sodann stellte sich die Frage, inwieweit ein Dreiviertel- oder Halbstrafenerlass möglich sein wird. Zugleich wird sich zeigen müssen, ob sich bis zum Ende der Rechtsmittelverfahren der öffentliche Blick auf die politischen Fragen des Prozesses ändert und damit auch der zu erwartende endgültige Schuldspruch.

@RAStBChrisMoser

https://t.me/RASattelmaier/2722

[Reichsschlafschaf]

Die eklige Kundschaft hat wieder zugeschlagen:

Sie warb für Impf-Prämien: Ökonomin Nora Szech stirbt überraschend mit 43 Jahren

Die deutsche Verhaltensökonomin und vielfach ausgezeichnete Wirtschaftswissenschaftlerin ist Mitte August unerwartet gestorben. Unter Ökonomen sorgt die Meldung für tiefe Betroffenheit.

Author - Alexander Schmalz

28.08.2023 | 18:38 Uhr

Die international bekannte Ökonomin Nora Szech ist tot. Wie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mitteilte, starb sie überraschend im Alter von 43 Jahren. Szech war dort seit 2013 als Professorin für Politische Ökonomie am Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) tätig. Angaben zur Todesursache wurden nicht gemacht.

Bundesweit bekannt wurde die Verhaltenswissenschaftlerin, als sie während der Corona-Pandemie öffentlich Werbung dafür machte, Menschen eine hohe Prämie auszuzahlen, damit sie sich impfen lassen. Dazu kam es aber nie.

Unter Ökonomen sorgte die Meldung am Wochenende für tiefe Betroffenheit, nachdem in der Süddeutschen Zeitung eine Traueranzeige erschienen war. In den sozialen Netzwerken brachten unter anderem EZB-Direktoriums­mitglied Isabel Schnabel und Ifo-Prä­sident Clemens Fuest Trauer und Ent­setzen zum Ausdruck. Der Verhaltens­ökonom Ernst Fehr sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Nora Szech war eine außergewöhn­liche Wissenschaftlerin, deren Arbeiten die Verhaltensökonomie bereichert haben.“ Ihre Forschung habe das Verständnis für menschliches Verhalten vertieft und sei für die praktische Anwendung in Politik und Wirtschaft relevant.

Szech promovierte als Doktorandin der Bonn Graduate School of Economics (BGSE) und wurde für die beste Dissertation über alle Disziplinen an der Universität Bonn ausgezeichnet. Ab 2013 war sie Professorin am KIT. Sie wurde für ihre Erkenntnisse mehrfach ausgezeichnet. Das Wirtschaftsmagazin Capital zählte sie 2018 in der Kategorie „Gesellschaft und Wissenschaft“ zu den „Top 40 unter 40“.

Spoiler

Szech hatte im Juli 2021 mit einem Vorschlag für Aufsehen erregt. Ihrer Meinung nach hätte eine Prämie von etwa 100 Euro die Impfbereitschaft zuverlässig gesteigert. Für 100 Euro steige die Impfbereitschaft auf rund 80 Prozent, bei 500 Euro gehe sie Richtung 90 Prozent, sagte Szech damals der Berliner Zeitung.

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https://www.berliner-zeitung.de/news/kit-wissenschaftlerin-warb-fuer-corona-impf-praemien-oekonomin-nora-szech-stirbt-ueberraschend-mit-43-jahren-li.383323

[theodoravontane]

Die eklige Kundschaft hat wieder zugeschlagen:

Der Artikel liegt mir im Volltext vor und ich versuche, im Rahmen der Zitatfreiheit, ein paar Textstellen zu zeigen:

Als Konsequenz sperrten die KIT-Verantwortlichen die Kommentarfunktion des Beitrags und sprachen eine klare Warnung aus: „Kommentare, die das Andenken der Verstorbenen verunglimpfen, werden gelöscht oder an den Plattformbetreiber gemeldet.“

Zudem werden rechtliche Schritte erwogen, wie eine KIT-Sprecherin auf Nachfrage dieser Redaktion bekräftigte. Genannt wurde Paragraf 189 des Strafgesetzbuchs. Darin schreibt der Gesetzgeber: „Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

Und weiter geht es - wenig überraschend, mit einem allseits und sattsam bekannten Ungeist:

Womöglich zeigte die Ansage der Uni bereits Wirkung. In der Folge verschwanden auch andere perfide Postings über die Verstorbene.
Ein Beispiel: Der prominente Impfgegner Stefan Homburg hatte in einem X-Kommentar vom Montag Behauptungen über „Frau Kollegin Szech“ angestellt. Nach einer konkreten Anfrage dieser Redaktion verschwand der Kommentar des pensionierten Professors. „Dieser Tweet wurde vom Tweet-Verfasser gelöscht“, war stattdessen zu lesen. Fragen zu Belegen für seine Behauptungen ließ Homburg unbeantwortet.

Tja, vielleicht könnte man konstatieren, daß wenn Homburg etwas sagt, es keinerlei Substanz hat und er bei Nachfragen lieber kneift. Ich weiß zwar nicht, was genau er behauptet hat, aber die Löschung war sicher nicht die schlechteste Idee - nicht für ihn und sicher auch nicht für Familie, Freunde und Kollegen von Frau Szech.

Obwohl, bei ihm … wenn das dokumentiert ist, dann hilft ihm eine nachträglich Löschung vielleicht auch nicht so viel.

Die Impfung war, auch wieder wenig überraschend, nicht schuld am viel zu frühen Tod.

Ihren eigenen Worten zufolge litt Nora Szech an Zystennieren, nicht zu verwechseln mit den viel harmloseren Nierenzysten. Die erblich bedingte Krankheit ist unheilbar und verursacht im Endstadium Nierenversagen.

Als sogenannte Systemerkrankung können Zystennieren schon früh im ganzen Organismus für Störungen sorgen. Für die Krankheit fand die sonst so optimistische Forscherin ein niederschmetterndes Wort: „furchtbar“.

Ich sag nur ♥♥♥! Warum trifft es immer die Falschen?

[Reichsschlafschaf]

Zur Erinnerung!

Es ist wieder September ... 

[Reichskasper Adulf Titler]

Herr Klein hat sich nicht an seine eigene Ankündigung gehalten und starb irgendwann zwischendurch.
Dem Wendler hat er auch nichts davon gesagt.

[Lonovis]

Zur Erinnerung!

Es ist wieder September ... 

Alle Verschwörungstheorien werden war. September 2123 werden die meisten Geimpften tot sein.

[Rolly]

Alle Verschwörungstheorien werden war. September 2123 werden die meisten Geimpften tot sein.

Ich bin mir aber sicher dass die Ursache dafür nicht die Impfung ist. Ich zum Beispiel habe diese Woche Männerschnupfen gehabt, eine anerkannt tödlich ausgehende Erkrankung.

[Ba_al]

Da ich schon zu den Antikern aufgestiegen bin, ist mir das egal.

Ich bedauere euch, ihr Sterblichen

[Gerntroll]

Sorry, da bin ich erst knackige 307 Jahre jung. Da hab ich noch keine Zeit umzufallen. Da warten noch zu viele Trollinen auf mich.

[Reichsschlafschaf]

Gericht bestätigt Dienstenthebung von Virologen der Universität Halle

Magdeburg · Der Mediziner ist durch seinen Podcast während der Corona-Pandemie bekannt geworden. Allerdings vernachlässigte er währenddessen seine anderen Aufgaben, sodass ihm jetzt Konsequenzen drohen könnten.

01.09.2023, 15:23 Uhr

Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat die Dienstenthebung eines Hochschullehrers der Universität Halle wegen unzureichender Erfüllung seiner Lehrpflichten während der Pandemie bestätigt. Das Gericht sah nach einer Mitteilung von Donnerstagabend „keine ernstlichen Zweifel“ an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP handelt es sich um den Mediziner und Virologen Alexander Kekulé, der während der Corona-Pandemie durch einen vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierten Podcast bekannt wurde.

Kekulé, Professor an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, war im Dezember 2021 durch die Universität vorläufig des Diensts enthoben worden. Daneben wurden ihm im April 2022 die Dienstbezüge um 20 Prozent gekürzt. Dagegen wandte sich der Hochschullehrer mit einem Begehren auf Gewährung eines vorläufigen Rechtsschutzes.

Das Verwaltungsgericht geht davon aus, dass der Antragsteller ein schwerwiegendes Dienstvergehen begangen habe, sodass mit einer Entfernung aus dem Beamtenverhältnis zu rechnen sei. Die den disziplinarrechtlichen Ermittlungen zugrunde liegenden Unterlagen ließen Schluss zu, dass der Mediziner seiner Lehrverpflichtung, die eine Kernaufgabe seines Dienstverhältnisses sei, im Sommersemester 2020 nicht nachgekommen sei. Vielmehr habe er Vorlesungen „delegiert“.

Auch im Wintersemester 2020/2021 sei er seiner Lehrtätigkeit nur unzureichend nachgekommen, obwohl die Vorlesungen pandemiebedingt digital gehalten werden konnten. Als „kritisch“ wertete das Gericht, dass Kekulé aus einem zeitweiligen Krankenstand heraus zwar an verschiedenen Podcast-Folgen zur Pandemielage mitgewirkt, aber keine digitalen Vorlesungen vorbereitet habe.

Auch die Einbehaltung von einem Fünftel der Dienstbezüge erachtete das Gericht aufgrund der zu erwartenden Entfernung aus dem Beamtenverhältnis für rechtmäßig. Da er keinen Dienst leistete, habe er eine gewisse Einschränkung seiner Lebenshaltung hinzunehmen. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. (Az.: 15 B 36/22 MD)

(afp/kalux)

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/gericht-bestaetigt-dienstenthebung-von-alexander-kekule_aid-96831975



Und Drosten so nach Interviewanfrage: „Ich habe Besseres zu tun!“

Kekulé war nicht linientreu genug, das hat unsere Kundschaft in den Kommentaren schon erkannt ...

[Rolly]

Wie sagte doch noch der Heinzelmann sinngemäß? "Alle Verbrechen (<und Vergehen, von mir eingefügt>) müssen aufgearbeitet und die Verantwortlichen aus dem Dienst entlassen werden". Es geht voran, bestimmt ist er froh darüber.

[Lonovis]

Weil er die Podcasts mit dem mdr gemacht hat, wurde er bestimmt nicht gekündigt, auch wenn da manche Kritik drin war.  Er hatte wohl viele andere Aktivitäten wärend der Pandemie und einfach seine Arbeit schleifen lassen. Ich schätze mal, er wird eine adäquate Stelle finden.

[Sandmännchen]

Irgendwie schade. Der wird sich sicher was in den USA suchen.

[Anmaron]

Ich fand ihn im Corona-Kompass toll. Da habe sogar ich das Meiste verstanden.