Autor Thema: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016  (Gelesen 42428 mal)

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Offline Scrub

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2310 am: 17. Dezember 2016, 14:25:20 »
Oh, der NDR Bericht wird Rüdi so gar nicht gefallen!  :naughty:

Merkel kam nicht als Zeugin? Danke, Merkel!  :facepalm:
Und dann wird er noch als Reichsbürger bezeichnet.  :snooty:

Ich sehe Rüdi-Rumpelstilzchen schon über den Marktplatz hüpfen! Statt: "Das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt," schrie das Männlein"

Wird das Männlein rufen: "Das muss geprüft werden, das muss geprüft werden!"

Ob ihn Helmut wieder einfangen kann, bevor er sich in Stücke reißt?
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2311 am: 17. Dezember 2016, 14:54:19 »
Wenn aber das 4. Reich da ist, kann sich der arme Rüdiger wenigstens richtig als "Verfolgter der Demokratie und Meinungsfreiheit" ehren und entschädigen lassen und der Wittenburger Marktplatz erhält dann nach seinem erfolgreichen Umbau als Großaufmarschplatz für die Standdemonstrationen und Fackelaufmärsche vielleicht auch noch den Ehrennamen: "Rüdiger- Hoffmann- Platz"... ;)
Weil Rüdi bei der Machtergreifung durch Fehlplanung auf dem Roten Platz in Moskau herum irrt während Viola über Megaphon und Banner stolpernd die Kantine der Fahrbereitschaft des Bundestags stürmt, wird es leider nur zu der "Rüdi-und-Viola-Gasse" in Seifhennersdorf reichen. Oder gar nur zum kollektiven Gedenken in der "Straße der Opfer des Sonnenstaatlands".

Den bisherigen Äußerungen der vorgenannten Protagonisten entnehme ich, daß die gar keine Zeit für Triumphmärsche haben, weil doch die erste Amthandlung nach der Machtübernahme sein soll, die sonnenstaatlichen Zaiber- und auch sonst Terroristen -also uns- und das restliche BRiD-Gesocks einzufangen und aufzuknüpfen.

Aus Rationalisierungsgründen -es ist ja noch viel mehr zu tun- werden wir vorausschauenderweise wahrscheinlich noch vor Nürnberg 2.0 an den Laternen baumeln. Man kann nicht alles auf einmal machen.
 

Offline kairo

Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2312 am: 17. Dezember 2016, 17:20:44 »
Ich weiß nicht, ob Rüdiger bewußt ist, wie passend das Datum im Kalender liegt, denn die darum angesiedelten Ehrentage sind extrem gut gewählt

Woher hat er das eigentlich? Das Deutsche Reich wurde keineswegs am 18. Januar 1871 gegründet, sondern am 1. Januar.
 

Offline Aloysius

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2313 am: 17. Dezember 2016, 21:08:15 »
Ich weiß nicht, ob Rüdiger bewußt ist, wie passend das Datum im Kalender liegt, denn die darum angesiedelten Ehrentage sind extrem gut gewählt

Woher hat er das eigentlich? Das Deutsche Reich wurde keineswegs am 18. Januar 1871 gegründet, sondern am 1. Januar.

Nee, nee, das ist mein Screenshot aus Wikipedia Jahres- und Gedenktage

Da hat Rüdi keine Aktien drin. Aber kann ja noch kommen.
 

Offline Gutemine

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2314 am: 18. Dezember 2016, 06:23:08 »
Bei indymedia haben sie einen wirklich guten Artikel zum Prozess geschrieben. Der ist mal wirklich lesenswert, wird Rüdiger -so er ihn irgendwann findet- auf mehr als 180 bringen.  ;D

Ach ja, SSL wird auch erwähnt.

Damit haben wir auch endlich mal wieder sämtliche Nachnamen von Rüdiger. Geboren wurde er unter dem Namen Manthey, dann adoptiert zu Klasen und nach seiner Heirat zu Hoffmann.

Spoiler
[RZ] Der Mikrokosmos von Reichsbürger Rüdiger Hoffmann
Verfasst von: Antifaschistische Koordination Lübeck (Account: Antifaschistische Koordination Lübeck). Verfasst am: 17.12.2016 - 11:41. Geschehen am: Freitag, 16. Dezember 2016. Kommentare: 4
Rüdiger Hoffmann

Erneut wird Rüdiger Hoffmann vor dem Amtsgericht Ratzeburg angeklagt. Hoffmann gilt als treibende Kraft der Reichsbürger-Bewegung, welche sich im Verein „staatenlos.info e.V.“ organisiert. Der selbsternannte Präsident Hoffmann ist zudem Vorsitzender und Sprecher des Vereins.


Im heutigen Verfahren musste sich Hoffmann unter anderem wegen des Vorwurfs der Beleidigung verantworten. Im Fortsetzungstermin in einem Ordnungswidrigkeitsverfahren vor dem Amtsgericht Ratzeburg am 7. März 2016 hat Hoffmann im Rahmen des „letzten Wortes“ den vorsitzenden Bußgeldrichter und Direktor des Amtsgerichts Prof. Dr. Rose in seiner Ehre gekränkt, als dieser die Justiz als „stinkenden braunen Pfuhl“ beleidigte. Ein weiterer Bestandteil des heutigen Verfahrens war ein von Hoffmann am 12. April 2016 verfasster Brief, welchen er unter anderem dem Amtsgericht Ratzeburg, sowie dem Landgericht Lübeck zustellte. In dem mehrseitigen Beschwerdebrief wirft Hoffmann im Interesse seines Vereins dem Richter Prof. Dr. Rose politische Verfolgung des Vereins „staatenlos.info e.V.“ und insbesondere seines Präsidenten Rüdiger Hoffmann aus niedrigen Beweggründen; Verstoß gegen gültiges Besatzungsrecht in Deutschland; Beihilfe, Unterstützung und Installation des islamischen Staates in Deutschland und Europa; Unterstützung von Terrorismus, Völkermord, Nazi- und Kriegsverbrechen durch die Bundesrepublik Deutschland; Geschäftsmodell der bundesdeutschen Behörden und Justizorgane zur Unterstützung von Krieg, Terrorismus und Völkermord; Verletzung der Menschenrechte; Rechtsbankrott in der Bundesrepublik Deutschland vor.

 

Des Weiteren bezichtigt Hoffmann den vorsitzenden Richter Prof. Dr. Rose, einen unverhältnismäßigen Polizeieinsatz mit Kampfhunden im vorausgegangenen Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen ihn und seine Mitstreiter veranlasst zu haben. Prof. Dr. Rose soll zudem Student_innen von der „SPD-Jungsozialisten“ sowie „BRD-Antifa“ von der Universität Hamburg und der Christian-Albrecht-Universität Kiel angestachelt haben, um auf dem Flur vor dem Amtsgericht Ratzeburg für Unruhe gesorgt zu haben, um einen Polizeieinsatz auszulösen. Der Polizeieinsatz sei offenkundig eine vorgeplante Aktion von Herrn Rose und seiner naziideologisch aufgeputschten jungen Menschen gewesen.

Hoffmann führt in dem Brief weiter aus, dass Recherchen seinerseits den Verdacht zuließen, dass Prof. Dr. Rose auf Grund seiner Familiengeschichte ideologisch befangen sei. In dem Zusammenhang sei zu untersuchen, ob Mitglieder der weit verzweigten Familie von Prof. Dr. Rose im Rahmen der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse verurteilt wurden seien und/oder Mitgliedschaften und Aktivitäten in Parteien und Verbänden wie NPD, Clauswitz Gesellschaft und weiteren Organisationen vorlägen.

• Hintergrund: Bleifuss-Hoffmann wird geblitzt


Am 1. März 2016 eröffnete das Amtsgericht Ratzeburg ein Verfahren gegen Rüdiger Hoffmann aufgrund einer Ordnungswidrigkeit. Hoffmann wurde am 24. Juni 2015 innerhalb einer geschlossenen Ortschaft im Kreis Herzogtum Lauenburg mit einer um 12 km/h erhöhten Geschwindigkeit geblitzt wurden. Das Ordnungsamt Ratzeburg verhängte ein Bußgeld von 25 Euro, welche Hoffmann aus ideologischen Gründen nicht bezahlte. Das ursprünglich auf einen Tag angesetzte Verfahren musste vertagt werden, da Hoffmann im Zusammenspiel mit seinem Rechtsbeistand Helmut Gerhard Buschujew den vorsitzenden Richter mit Befangenheits- sowie Beweisanträgen überzog.

Am zweiten Prozesstag im Ordnungswidrikeitsverfahren verurteilte der vorsitzende Richter den Angeklagten Hoffmann zu einer Geldstrafe von 25 Euro und den Kosten des Verfahrens. Zudem legte der vorsitzende Richter Prof. Dr. Rose das Urteil und dessen Begründung der Staatsanwaltschaft vor, um Hoffmann für getätigte Äußerungen im Verfahren strafrechtlich zu belangen.

• Strategie der ideologisch Verrückten


Spätestens nach dem der Zwangsräumung am 25. August 2016 als der Reichsbürger Adrian Ursache auf zwei Polizeibeamte schoss, sind Behörden im Umgang mit Reichsbürgern sensibilisiert. Dies wird sicher auch der Grund gewesen sein, dass am heutigen Verfahren ein gesondertes Sicherheitskonzept umgesetzt wurde. Zuschauer_innen, Presse und verfahrensbeteiligte Personen mussten sich einer gesonderten Durchsuchung unterziehen. Hoffmann kam in Begleitung von sechs weiteren Anhängern seines Vereins zur Prozessverhandlung nach Ratzeburg. Hoffmann setzte sich bereits vor Beginn der Verhandlung der anwesenden Presse in Szene. Vor laufenden Kameras hielt er mitgebrachte Zettel in die Kamera mit dem Aufdruck „Keine Macht den Reichsbürger“ und einer Abbilung von einer Ente, welche nach Angaben Hoffmanns die Reichsbürgerente darstellen soll.

Bevor der vorsitzende Richter Mrozek die Personalien von Hoffmann feststellen konnte, versuchte Hoffmann den Verfahrensablauf zu behindern, indem er angab, dass seine Personalien fehlerhaft seien. Der Nachname Hoffmann sei „inaktiv“, sein richtiger Familienname Manthey. Auf den Versuch Hoffmanns, dass hier eine juristisch andere Person gemeint sein könnte, ging das Gericht nicht ein. Im zweiten Anlauf versuchte Hoffmann das vorausgegangene Ordungswiedrigkeitsverfahren anzufechten, indem er angab, dass es sich bei dem Fahrzeug um ein Vereinsfahrzeug handeln würde und er im Intresse seines Vereins handeln würde. Solche und ähnliche Versuche die Hoffmann zum Teil in minutenlangen Selbstvorträgen abhielt, zeigten beim Gericht keine Wirkung.

Nachdem Prof. Dr. Rose als Zeuge die Vorwürfe in der Anklage der Staatsanwaltschaft bestätige, verurteilte das Gericht nach Beendigung der Beweisaufnahme Hoffmann zu 40 Tagessätzen zu je 15 Euro und blieb damit im unteren Bereich des vorgesehenen Strafmaßes. Zuvor hat das Gericht auf Anregung der Staatsanwaltschaft nach einem rechtlichen Hinweis die Anklage neben der Beleidigung zusätzlich um üble Nachrede erweitert und im Gegenzug die Beleidigung im Rahmen des Ordnungswiedrigkeitsverfahren eingestellt. Bestraft wurde Hoffmann bezüglich seiner Ausführungen in dem oben benannten Passagen seines Briefs gegen Prof. Dr. Rose.

• Rückblick: Brandstifter, ehemaliger NPD-Kader und Verschwörungstheoretiker


Bereits als Jugendlicher trat der am 1. Dezember 1967 geborene Hoffmann, damals noch unter dem Namen Klasen, der NPD bei. Im Verlauf seiner Karriere wurde dieser Kreisvorsitzende der NPD Hagenow, einer Stadt im Westen von Mecklenburg-Vorpommern und in direkter Nachbarschaft von der Stadt Möln im Kreis Herzogtum Lauenburg. Aufgrund der radikalisierenden Entwicklung der extremen Rechten in den 1990er Jahren im Kreis Herzogtum Lauenburg und Umland, welche unter dem NPD-Scharfmacher Heino Förster maßgeblich vorangetrieben worden ist, bildete sich eine enge Bindung zwischen den NPD-Zusammenschlüssen in Mölln und Hagenow.

Unter der Führung von Hoffmann griffen 40 Jugendlichen am 31. Juli 1992 eine Unterkunft für Geflüchtete im mecklenburgischen Bahlen bei Boizenburg im Kreis Hagenow mit Molotow-Cocktails, Steinen und Schlagwaffen an. Der damalige Oberstaatsanwalt Schwarz, welcher gegen Hoffmann das Verfahren eröffnete, ging davon aus, dass Hoffmann als ideologischer Kopf den Anschlag vorbereitet und die Täter_innen mit Molotow-Cocktails ausgerüstet hat. Antifaschist_innen gingen jedoch noch einen Schritt weiter und machen Hoffmann für eine Vielzahl von rassistischen Übergriffen in der Region und den stark gestiegenen Fremdenhass im Kreis Hagenow verantwortlich.

Am 30. Juni 1993 wurde Hoffmann in Schwerin zu einer Haftstrafe von drei Jahren ohne Bewährung wegen schweren Landfriedensbruchs, versuchter schwerer Brandstiftung und versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Gegen neun Mitangeklagte zwischen 15 und 22 Jahren aus der örtlichen Naziszene sind Bewährungsstrafen zwischen acht Monaten und zwei Jahren verhängt worden. Hoffmann saß zwei von drei Jahren in Haft ab.

Aufgrund von traumatischen Erlebnissen während der Haft gelang es Hoffmann nach eigenen Angaben, sich wegen Erwerbsunfähigkeit verrenten zu lassen. Während seiner Haftzeit ist bei Hoffmann eine psychische Erkrankung diagnostiziert worden, was einer der Gründe dafür war, eine gerichtlich angeordnete Zwangseinweisung in die Psychiatrie durchzusetzen. Hoffmann gewann das Verfahren.

• Einschätzungen & Kommentar


Wir als Antifaschist_innen wollen nicht über ein „gerechtes“ Strafmaß diskutieren. Wir sehen es auch nicht als unsere Aufgabe an, Straftaten im Sinne des bürgerlichen Staates aufzuklären. Dennoch sehen wir es als unsere Pflicht an, uns in Prozesse einzumischen. Unser Anliegen muss es sein, dafür zu sorgen, dass extrem rechte Strukturen nicht erstarken und ihre Verbindungen zerschlagen werden.

Rüdiger Hoffmann ist aufgrund seiner Vergangenheit und Verbindungen zur extremen Rechten im Fokus antifaschistischer Recherchen. Auch wenn Hoffmann die Verbindungen zur NPD abgebrochen hat, so schafft er es nach wie vor, mit seiner kruden Weltanschauung Menschen zu instrumentalisieren und für seine Zwecke zu missbrauchen. Sein ideologischer Mikrokosmos ist für Außenstehende nur schwer zu durchblicken. Seine Aussagen stehen zum Teil konträr zueinander. Er spricht vom „Fehler im System“ von einen übergeordneten geschützten Netzwerk namens „Sonnenstaatland“ welche Behörden und andere Organisationen manipuliert. Er spricht von einer gewollten Installation des islamischen Staates in Deutschland, setzt es in Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus und schlägt im gleichen Atemzug eine Verbindung zum NSU und den Verfassungsschutzmitarbeitern innerhalb der NPD.

Hoffmann hat seine eignende Rechtsauffassung und bestimmt selber was Recht und Ordnung ist. Wenn er argumentativ in der Sackgasse steht, gibt es eben angeblich geheim zugespielte Dokumente, die seine Thesen unterstützen. Auch wenn Hoffmann sich als Friedensaktivist versteht und nach Eigenaussage niemandem etwas zu Leibe tun könne, so steht ihm seine unaufgearbeitete Vergangenheit in der NPD und die damit Verbundenen rassistischen und menschenverachtende Straftaten im Wege. Dass Hoffmann auch anderes kann, wissen wir und so werden wir auch weiterhin auf ihn fokussieren, sein Netzwerk beobachten und uns vorbehalten, gegen jene, die andere diskriminieren, vorzugehen.
[close]

https://linksunten.indymedia.org/de/node/199499
« Letzte Änderung: 18. Dezember 2016, 06:27:46 von Gutemine »
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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2315 am: 18. Dezember 2016, 08:02:44 »
Hast Du den Link unter dem Artikel übersehen?

Zitat
Rüdiger Klasen hat am 26. Juni 2010 einen Vortrag in der damaligen Leipziger NPD-Zentrale Odermannstraße 8 gehalten. Thema: "Wie kann aus einer Wahrheitsbewegung eine Freiheitsbewegung werden?"

https://www.chronikle.org/ereignis/npd-chef-voigt-irrlichtert-lindenau?PageSpeed=noscript

Zitat
NPD-Chef Voigt irrlichtert durch Lindenau

25. Juni 2010

Am Freitag fand im Leipziger NPD-Büro eine Veranstaltung mit dem NPD-Bundesvorsitzenden Udo Voigt statt. Teilnehmer_innen einer Kundgebung gegen das NPD-Büro wurden beschimpft und mit einer Flasche beworfen.

Eingeladen zur Rede des Bundesvorsitzenden hatte die NPD Leipzig auf ihrer Internetseite. Etwa 50 Besucher folgten der Einladung zur Odermannstraße 8. Wie die LI-Z berichtet, befanden sich "mehrere regionale und lokale Funktionäre" der NPD ein, unter ihnen Winfried Petzold, Landtagsabgeordneter und Ehrenvorsitzende des sächsischen NPD-Landesverbands, der Leipziger Stadtrat Klaus Ufer und der Parthensteiner Stadtrat Peter Köppe, der zuletzt die mittlerweile geschlossene "Gedächtnisstätte" in Borna leitete.

Auf der Lützner-/Ecke Odermannstraße, in Sichtweite des Nazi-Zentrums, fand gleichzeitig eine Kundgebung gegen das NPD-Büro statt. Dort hatten sich etwa 60 Nazigegner_innen eingefunden. Zwei junge Männer beschimpften die Teilnehmer_innen, einer warf eine Bierflasche in Richtung der Kundgebung.

Der Redner Udo Voigt fuhr bereits eine dreiviertel Stunde vor dem geplanten Beginn der Veranstaltung mit seinem Auto vor. Da zu diesem Zeitpunkt niemand vor dem Eingangstor wartete, die Auffahrt zum NPD-Grundstück verschlossen war und der Parteivorsitzende angesichts der Gegenkundgebung sein Fahrzeug offenbar nicht verlassen wollte, fuhr er weiter. Die Veranstaltung konnte wegen seiner Irrfahrt vermutlich erst sehr viel später beginnen.

Am Samstag dem 26. Juni fand eine weitere Veranstaltung im NPD-Büro statt. Auf der Internetseit der NPD Leipzig war der Publizist und ehemalige mecklenburgische NPD-Funktionär Rüdiger Klasen als Redner angekündigt worden.

Das NPD-Büro in der Odermannstraße wird intensiv von der lokalen und regionalen Neonziszene als Bildungsstätte, Partyraum und Trainingsgelände für Kampfsport genutzt. Dort trifft sich nicht nur regelmäßig die Leipzig NPD und JN, sondern auch die sogenannten "Freien Kräfte" sowie die neonazistische LOK-Fangruppierung "Blue Caps Leipzig".

2010 war unser Rüdi wieder/noch bei der NPD aktiv!

Damit löst sich seine ohnehin schwachsinnige Entschuldigung, er sei "als Jugendlicher" (zum Tatzeitpunkt 24 Jahre alt) zu seinen kriminellen Machenschaften in der NPD verführt worden, komplett in Luft auf!
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2316 am: 18. Dezember 2016, 10:12:58 »
Auf der FB-Seite bereits erwähnt, paßt aber hier auch hin.

Rüdi war wohl wohlvorbereitet, was ihm aber nichts genutzt hat. Bei dem Thema Arbeit reagierte er ziemlich verkniffen.

http://www.ln-online.de/Lokales/Lauenburg/Reichsbuerger-muss-zahlen


Zitat
"Reichsbürger“ muss zahlen

Wegen Beleidigung wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt.
Artikel veröffentlicht: Freitag, 16.12.2016 20:10 Uhr   |   Artikel aktualisiert: Samstag, 17.12.2016 16:01 Uhr

Ratzeburg. Vor dem Amtsgericht in Ratzeburg ist gestern ein „Reichsbürger“, der kein „Reichsbürger“ sein möchte, zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Ihm wurde vorgeworfen, einen Richter in zwei Fällen beleidigt zu haben.

Im Gericht herrschten verschärfte Sicherheitsmaßnahmen. Justizbeamte tasteten die Besucher ab, Smartphones mussten draußen bleiben. Der Prozess begann mit einer zehnminütigen Verspätung. Der angeklagte Rüdiger H. steht einem Verein vor, der die rechtmäßige Existenz der Bundesrepublik anzweifelt. H. verbreitet seine Ansichten über etliche Youtube-Videos im Netz. Auch in Fernsehberichten, etwa im NDR, war er bereits zu sehen.

Vor Gericht trat er ohne Rechtsbeistand auf. Ein Dutzend Besucher versammelten sich im Zuschauerraum, rund die Hälfte gaben sich als H.s Unterstützer zu erkennen. Bevor die Verhandlung begann, verwies Richter Martin Mrozek die Kamera eines Fernsehteams des Saals.

Ursprung des Prozesses ist ein Bußgeldverfahren im Frühjahr. H. war zu schnell gefahren. Während der Verhandlung soll er die Justiz als „stinkenden, braunen Pfuhl“ bezeichnet haben. Der Richter fühlte sich persönlich beleidigt. Die zweite Beleidigung folgte ein paar Wochen später schriftlich. Hier soll er denselben Richter unter anderem als „nazistisch-ideologisch befangen“ bezeichnet, ihn diffamierend in die rechte Ecke gerückt haben.

H. selbst will sich nicht als „Reichsbürger“ verstanden wissen. Vor dem Prozess hielt er sich ostentativ ein Blatt vor das Gesicht auf dem „Keine Macht den Reichsbürgern“ stand. Dennoch vertrat er wiederholt die gängigen Ansichten der Bewegung. Die „Reichsbürger“ erkennen die Bundesrepublik nicht als Staat an. Sie behaupten, Deutschland sei von den Alliierten besetzt. Auf die Frage nach seiner Staatsangehörigkeit antwortete er: „Mecklenburg, Schwerin“. Er redete immerzu vom „Land, das sich Deutschland nennt“.

In seinen raumgreifenden Erklärungen sprach er von „politischer Verfolgung“, vom Krieg in Syrien, von der Bundesrepublik als Fortführung des „Dritten Reiches“. Er wurde von Richter Mrozek immer wieder ermahnt, sich zur Sache zu äußern. H. ist 49 Jahre alt, wohnt in einem Dorf bei Wittenburg in Mecklenburg-Vorpommern. In der DDR lernte er Finanzkaufmann. Nach der Vereinigung habe er als „alles mögliche“ gearbeitet. Heute sei er Rentner.

Um den Prozess abzukürzen beantragte Staatsanwalt Moritz Ihde, der H.s Theorien „abstrus“ nannte, den Vorwurf der verbalen Beleidigung fallen zu lassen. Für das Schreiben wurde H. jedoch wegen Beleidigung in Tateinheit mit übler Nachrede zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 15 Euro verurteilt. Zudem trägt er die Verfahrenskosten.

„Ein Bußgeldverfahren als Anlass zu nehmen, um eine Abrechnung mit der Bundesrepublik als solche zu tätigen, ist völlig abwegig“, sagte Richter Mrozek. Mit den persönlichen Anfeindungen sei „eine Grenze überschritten worden, die für den Betroffenen nicht mehr hinnehmbar ist“. Er hielt dem Angeklagten zugute, dass er glaubhaft sein Bedauern ausgedrückt habe und bislang nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten sei. jad
 

Offline kairo

Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2317 am: 18. Dezember 2016, 10:43:44 »
Zitat
[Der Richter] hielt dem Angeklagten zugute, dass er glaubhaft sein Bedauern ausgedrückt habe und bislang nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten sei.

Hat der da was übersehen?
 

Offline Gutemine

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2318 am: 18. Dezember 2016, 11:12:36 »
@DerDude

Ich weiß, dass Rüdiger nicht nur im Jahr 2010, sondern auch noch im Jahr 2011 bei bzw. für die NPD aktiv war. Er hat dort weiter Vorträge gehalten und erst das Theater mit der Anti-Atom-Gruppe hat dem weitestgehend ein Ende bereitet. Der Eklat seinerzeit führte dazu, dass man ihn bei der NPD nicht mehr zu Vorträgen einludt, wobei man wohl auch dem Mist den er verzapfte (er fing da ja schon mit Chemtrails und seinem 146 an) keine Lust mehr hatte.  >:D
Rüdiger wollte seinerzeit -quasi mit der bekannten und tatkräftigen NPD hinter sich- die Sache mit der Verfassung in Angriff nehmen, das zum Wahlprogramm machen, damit der NPD wieder richtig Zulauf verschaffen.

Allerdings kam das bei der NPD nicht so gut an, vielleicht auch deshalb, weil die von den Chemtrails und anderen Wahnvorstellungen von Rüdiger wirklich gar nichts wissen wollen. Man weiß es nicht. Auf jeden Fall lag es weniger an Rüdiger, als an der NPD, dass er nicht mehr "geladen" wurde.

Rüdiger hatte quasi den gleichen Fehler gemacht wie Curt, er hatte sich auch auf "linkes Terrain" bewegt und das geht bei der NPD nun einmal gar nicht. Ohne den Vortrag bei den Anti-Atomlern wäre vielleicht sogar noch was gegangen, so aber nicht.

Berichtet wurde das seinerzeit übrigens z.B. im Freischiss-Forum, da wurden sogar Unterlagen dazu veröffentlicht.  >:D >:D Es war da nämlich auch noch ein Vortrag geplant mit Rüdiger und Altnickel bei der NPD. Aus dem ist aber eben nichts geworden, weil Rüdiger so "ungeschickt" war. :D

2011 war Rüdiger auch noch beim NSL-Forum aktiv. Heute lästert er da ja nur und verunglimpft die ehemaligen Freunde ja aufs übelste. Rüdiger ist da aber nicht freiwillig ausgestiegen, das hatte er seinzerit Stoll zu verdanken der von ihm genervt war, auch wegen der ewigen Streiterin mit der Pommes-Diva. Die beiden konnten sich ja gar nicht verknusen, die haben sich ja wohl böse Kämpfe geliefert wer den "gelehrter" wäre was Chemtrails, Geschichte und überhaupt betrifft. Quasi wie beim Mario-Drama. Allerdings bei Mario war Stoll klar, dass der harmlos ist und ihm und der Tonne den Platz der Teamleader nicht streitig machen wollte und würde - bei Rüdiger sah das nun einmal anders aus.

Wenn Rüdiger wirklich -was ich nicht wirklich glaube- vollkommen aus der rechtsextremen Szene draußen sein sollte, so liegt das nicht an ihm und seinem Willen, sondern schlicht daran, dass er allen auf die Nerven ging und keiner mehr mit ihm spielen wollte. Wenn da heute wieder einer kommen würde und ihm "Wichtigkeit" garantieren würde, dann wäre das ganz, ganz schnell wieder anders.

Nachtrag:
Das ist ein Video bei dem Rüdiger irgendwo auftauchen müsste. Da wurde er als "Rechtsbeistand" wohl des Saales verwiesen.
https://youtu.be/ztYcSEX7GeU
« Letzte Änderung: 18. Dezember 2016, 11:23:34 von Gutemine »
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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2319 am: 18. Dezember 2016, 11:23:03 »
Danke für die Info.

Die Geschichte habe ich zwar grob noch in Erinnerung, dass das aber erst vor wenigen Jahren war, hatte ich so nicht auf dem Schirm.
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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2320 am: 18. Dezember 2016, 13:56:05 »

Nachtrag:
Das ist ein Video bei dem Rüdiger irgendwo auftauchen müsste. Da wurde er als "Rechtsbeistand" wohl des Saales verwiesen.
https://youtu.be/ztYcSEX7GeU

Ähäm, ab 0:42....Da sieht doch einer aus wie Uwe Wetzig? :scratch:

und 2:19: im Pulk vor der Tür fällt im original- drääsdner Säggsch das Wort "R(o)adebeul".
« Letzte Änderung: 18. Dezember 2016, 14:04:21 von dieda »
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2321 am: 19. Dezember 2016, 05:15:53 »
2010 war unser Rüdi wieder/noch bei der NPD aktiv!

Damit löst sich seine ohnehin schwachsinnige Entschuldigung, er sei "als Jugendlicher" (zum Tatzeitpunkt 24 Jahre alt) zu seinen kriminellen Machenschaften in der NPD verführt worden, komplett in Luft auf!

Ich find gerade nicht wo ich es gepostet habe ( :think:), aber vor ca. 2-3 Wochen habe ich noch auf zwei andere Artikel/Berichte über Rüdis NPD-Aktivitäten gepostet.
Zur Sicherheit hier nochmal...
Rüdigers Auftritt bei der NPD-Veranstaltung: http://www.linke-bueros.de/text.php?textID=6353&naviID=451&openCont
Der Spiegelartikel über den Brandanschlag und Rüdis Verurteilung: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9180941.html
Rüdis Faustschlag gegen einen Demonstranten staatlich angeheuerten Terroristen-Agenten: https://www.youtube.com/watch?v=03Q4EMyYsB8

Wie DerDude schon richtig feststellte: Rüdiger hegt und pflegt immernoch sein rechtes Gedankengut. Aktuell kann man das z.B. an seiner offenen Hetze gegen Flüchtlinge und Ausländer sehen.
VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer: "Das Obsiegen von bloßem Geschwätz aus Betroffenheit oder Empörung ist das Schlimmste, was einem Rechtsstaat passieren kann."
 
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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2322 am: 19. Dezember 2016, 11:16:30 »
Es ist grausam diesem Gestammel zuzuhören. Dabei wird einem aber auch wieder einmal klar, warum Rüdiger nicht einmal ansatzweise versteht was er liest.

Rüdiger liest also einen Bericht von Sputnik-News vor und kommentiert in wunderbaren Nazi-Sprech.

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Offline Brüllaffe

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2323 am: 19. Dezember 2016, 16:58:45 »
Zitat
[Der Richter] hielt dem Angeklagten zugute, dass er glaubhaft sein Bedauern ausgedrückt habe und bislang nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten sei.

Hat der da was übersehen?

Einträge im BZR sind nicht ewig. In seinem Fall wird die Verurteilung von 1995 nach 15 Jahren gelöscht. Sprich 2016 hat er offiziell wieder eine "weiße Weste" Um daran zu erinnern, dass bei seiner 24-Monate Kur auf Steuerzahlerkosten nur ein Teilbesserungserfolg eingetreten ist, sind wir ja da....
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Offline Luzifer

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Re: Rüdiger Hoffmann, Staatenlos.info im Jahr 2016
« Antwort #2324 am: 20. Dezember 2016, 00:18:27 »

Rüde kocht vor Wut, versucht dies aber mehr schlecht als recht zu unterdrücken. Er hat sich wohl die nächste Klatsche abgeholt. Das werden wieder ein paar Tagessätze a 15,- Euro sein.

Wenigstens hat er bemerkt, dass deutsche Gerichte nicht auf seine Labereien reagieren. Um so mehr kommen jetzt "internationale Gerichte" in´s Spiel. Leider erklärt Rüde nicht, welche Gerichte er genau meint. Ich tippe auf irgendwelche "Tribunale".

"Falls Trump die Wahl annimmt", wird man Kontakt zu ihm aufnehmen. Viel Spass. :)

Ach ja ... "spendet wie die Blöden", meint Rüde. Zu seinem Pech gibt es nicht genug Blöde, die ausgerechnet ihm etwas spenden möchte. Da ist ihm der Pudelkönig doch weit voraus.

Als er 1992 im Knast landete, war er natürlich auch unschuldig. Wahrscheinlich war man sich damalst seiner heutigen Gefährlichkeit schon bewusst und hat deshalb schon mal vorgebaut.
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2016, 00:20:31 von Luzifer »
 
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