Autor Thema: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT  (Gelesen 75806 mal)

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Offline JJ-theHunter

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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #255 am: 17. November 2019, 13:42:06 »
Vor 3 Stunden! Wieder unser Aushilfsarier - Kreisverkehr-Niki auf Fatsebuck!  :naughty: Der arme Kerl... :clap:

Zitat
Die Augsburger Allgemeine hat heute in einem Artikel "Jung, cool, gefährlich" gegen mich und mein Buch gehetzt.
Jetzt ist das Buch wieder auf Platz 1 bei Amazon. Danke!

(Video zu diesem Artikel kommt am Sonntag)

Amazon: https://www.amazon.de/dp/B07Z3H1X3P/ref=mp_s_a_1_2
Facebook: https://www.facebook.com/neverforgetniki/

Danke Schnuffel, dass du den Artikel hier reingestellt hast. Bei der Augsburger muss mann dafür ein Abo abschließen.

Aber ist dieser Niklas Lotz echt aus Cottbus? Habe ihn beim Hohenstaufen Gymnasium in Göppingen verorten können. Seinerzeit 5. Klasse im Jahr 2010, namentlich aufgeführt und vom Bild her in der Mitte stehend.



Zudem hat er als Bankverbindung die Kreissparkasse Göppingen - und war bei der Unfallkasse Baden-Württemberg in der (nicht abgeschlossenen) Ausbildung.

Spoiler
Augsburger Allgemeine Freitag, 15. November 2019

Jung, cool, gefährlich

Internet Populisten und Rechtsradikale verbreiten in sozialen Medien ihre politischen Botschaften. Sie tun das derart geschickt, dass Jugendliche nicht bemerken, wie man sie beeinflusst. Experten warnen vor „rechten“ Influencern
Von Stefanie Gronostay

Ein junger Mann mit Kurzhaarschnitt, weißem Hemd und schwarzem Sakko: Niklas Lotz aus Cottbus wirkt auf den ersten Blick wie der Inbegriff des perfekten Schwiegersohnes. Selbstsicher lächelt der 20-jährige Youtuber – bekannt als „Neverforgetniki“ – in die Kamera. In der rechten Hand hält er ein Sektglas. So feiert er Ende September seinen 100 000. Abonnenten. „Gratulation“, schreibt ein Nutzer mit dem Pseudonym „Deutscher Schwur“ unter das Video. „Ich freue mich, dass mehr Menschen aufwachen“, kommentiert eine Frau unter dem Namen „Die Patriotin“.

Als „Medienprojekt“ bezeichnet Lotz seine Youtube-Videos. Als „politischer Influencer“, sieht er sich. „Ich bin einfach nur ein junger Mann, der seine Meinung abgibt“, sagt er in seinem Video „Die Wahrheit über Neverforgetniki“.

Seit nicht einmal einem Jahr betreibt Lotz den Youtube-Kanal „Neverforgetniki“ und verbreitet dort seine politischen Ansichten. Dass Politik in sozialen Netzwerken ein wichtiges Thema auch für jüngere Menschen ist, wurde spätestens mit dem millionenfach geklickten Video „Die Zerstörung der CDU“ des Youtubers Rezo deutlich. Auch Rechtspopulisten, Nationalisten bis hin zu Rechtsextremisten wissen das für sich zu nutzen. Im Netz machen sie Stimmung und werben um junge Anhänger. Und das zielgruppengerecht. Wie ihr Publikum sind sie oft jung, cool – und haben rein optisch nichts mit jenen glatzköpfigen Neonazis in Springerstiefeln und Bomberjacke gemein, die einst die öffentliche Wahrnehmung der (extremen) rechten Szene bestimmten. Gerade das macht sie aus Sicht von Medienexperten brandgefährlich. Wie der Youtube-Algorithmus, der schnell zu ihren Inhalten führt.

Da ist zum Beispiel Martin Sellner, Sprecher der Identitären Bewegung Österreich. In Deutschland traten die Identitären nach Angaben des Bundesamts für Verfassungsschutz 2012 zunächst via Facebook in Erscheinung. Den Sprung in die reale Welt vollzogen sie 2016, als sie mit Anti-Flüchtlings-Transparenten das Brandenburger Tor in Berlin besetzten. Im Juli 2019 stufte der Verfassungsschutz die Identitäre Bewegung Deutschland (IB) als „gesichert rechtsextremistische Bestrebung“ ein. Die IB ging dagegen gerichtlich vor. Mit Erfolg. Ende September entschied das Kölner Verwaltungsgericht, dass die Bewegung in Deutschland nicht als „gesichert rechtsextremistisch“ bezeichnet werden darf. Die Identitären müssen wieder als „Verdachtsfall“ eingestuft werden.

Sellners Youtube-Kanal hat 113 000 Abonnenten. Als Youtube seinen Kanal – und auch den von Niklas Lotz – kürzlich wegen Hassrede löschte, bezeichnete Sellner Lotz in einem Video als „genialen jungen Nachwuchs-Blogger“. Lotz ging mit einem Anwalt gegen die Löschung vor; nach 48 Stunden wurde sein Kanal wieder freigegeben. „Ich werde geächtet, weil ich meine Meinung äußere“, sagte er bereits im April 2019 in einem Interview mit Heiko Schrang, der als rechter Esoteriker gilt. „Aber ich lasse mich nicht einschüchtern.“

Lotz wird auch von dem Bauunternehmer Klaus-Peter Weber aus dem mittelfränkischen Ort Schwarzenbruck unterstützt. Weber ist ebenfalls Youtuber. In einem seiner Videos sagt er: „Es ist immens, was Niki leistet und auf bürgerliche Art publiziert.“ In einem anderen meint Weber in Bezug auf die Flüchtlingsdebatte: „Ich halte diese Toleranz für krankhaft.“ Sowie: „Und wenn mich dann jemand als Rassist bezeichnet, damit kann ich gut leben.“

Im Juni distanzierte sich der Gemeinderat mit einem öffentlichen Beschluss von Weber. SPD-Bürgermeister Bernd Ernstberger sprach von einem Schaden, den er von seiner Gemeinde abwenden wolle. Daraufhin erhielt der Bürgermeister Hasskommentare, schließlich entschuldigte er sich bei Weber und distanzierte sich von dem Beschluss.

Niklas Lotz will „ausgeglichenen Journalismus“ betreiben, sagte er in einem Video vom 29. September. Er sei offen für ein Gespräch mit unserer Redaktion, erklärt er auf Anfrage. Jedoch nur für ein Honorar in Höhe von 250 Euro die Stunde.

Lotz – dieser junge Mann, der mehr als 100 000 Menschen in sozialen Medien erreicht – kritisiert die Flüchtlingspolitik, die Klimaaktivistin Greta Thunberg und die „bunte Gesellschaft“. „Eine unkontrollierte Migrationspolitik führt zu einer Veränderung des gesellschaftlichen Lebens, die Deutschenfeindlichkeit an Schulen nimmt zu“, sagt Lotz Anfang Mai in einem Video. Der Youtuber berichtet von seiner eigenen Schulzeit, in der er als Deutscher in der Minderheit gewesen sei. An seiner Schule habe „struktureller Rassismus gegen Deutsche vorgeherrscht“. In deutschen Medien werde darüber geschwiegen, dass der Rassismus gegen Deutsche wachse. In dem Video vom 29. September bestreitet er jegliche Parteizugehörigkeit. „Ich stehe für meine eigenen Werte“, sagt er. Rechts sei er nicht, die Gesellschaft sei bloß nach links gerückt.

„Der Youtuber Neverforgetniki bedient klassische Feindbilder der rechten Szene“, sagt dagegen Liane Bednarz. Die Juristin und Publizistin beschäftigt sich seit Jahren mit der Szene der sogenannten Neuen Rechten. Zwar bekenne sich Lotz nicht offen zur rechten Szene. „Auffällig ist jedoch, dass es viele Videos gegen links gibt, aber keine kritischen gegen rechts“, sagt sie. Auch daran könnten Nutzer die politische Ausrichtung des Bloggers schnell erkennen. Dass Lotz so viele Abonnenten hat, überrascht sie. „Andere Youtuber geben sich sehr viel Mühe. Die Videos von Neverforgetniki wirken hingegen sehr billig gemacht“, erklärt sie. Die Kulisse seiner Videos ist in der Tat spärlich. Lotz sitzt meist in einfachen Klamotten auf einem Stuhl und spricht in die Kamera. Im Hintergrund: Eine Schreibti♥♥♥ und eine Weltkarte, die Falten wirft. „Dennoch ist Lotz in seiner Vorgehensweise sehr geschickt – das muss man ihm lassen“, meint Bednarz.

Warum geht Lotz so unterschwellig vor? „Sich offen als rechts zu outen, wäre das Dümmste, was er machen könnte“, sagt Bednarz. So wie jetzt könne er seinen Zuschauern auf harmlose Art und Weise seine Ideen einimpfen. „Angesichts seiner Reichweite ist das durchaus beunruhigend.“

Mitte Oktober veröffentlichte Lotz mit Heiko Schrang sein erstes Buch. „Mein Weckruf für Deutschland – Neverforgetniki“ schaffte es binnen Tagen auf Platz eins der Amazon-Bestseller im Bereich Politikwissenschaft. „Es ist eine Sache, Erfolg mit Videos zu haben. Es ist aber eine andere Sache, eine Fanbase zu haben, die bereit ist, für ein Buch zu bezahlen“, sagt Bednarz.

Knapp 260 000 Aufrufe hat eines der meistgeklickten Videos von Lotz, „Die Zerstörung von Fridays for Future“. „Fridays for Future hat sich offiziell mit Linksextremisten solidarisiert“, sagt der Youtuber in dem Video. Die Bewegung breche Gesetze, indem sie die Schulpflicht verletze und mit Linksextremisten vom Bündnis „Ende Gelände“ kooperiere. Unter den Zuschauern befindet sich die 18-jährige Alexandra aus der Nähe von Dresden. Durch Bekannte sei sie auf „Neverforgetniki“ gestoßen und finde gut, was er mache, sagt die Schülerin unserer Redaktion. „Er spricht das aus, was viele Menschen beschäftigt.“ Ob sie denn rechte Inhalte im Netz erkenne? „Vielleicht, hin und wieder“, meint sie verhalten – um danach Lotz vor Kritik in Schutz zu nehmen. „Aber er beleidigt keine Menschen. Er führt lediglich ihre Fehler an.“ Alexandra kann sich mit dem Youtuber identifizieren – der auch von den angeblichen Ächtungen in seinem Alltag berichtet, weil er eine andere Meinung habe. „In meiner Klasse fühle ich mich, wenn es darum geht, manchmal echt allein. Aber ich habe eine Meinung, die keiner ändern kann!“, hat Alexandra unter ein Foto von Lotz auf Instagram geschrieben. „Da kannst du sehr stolz auf Dich sein“, antwortete er ihr. Alexandra, die ihren Nachnamen nicht in der Zeitung lesen möchte, ist kein Einzelfall.

Maik Fielitz vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg hat mit Holger Marcks in einer Studie unter anderem untersucht, welche Rolle die sozialen Medien bei der Verbreitung von rechtem Gedankengut spielen. „Die Neue Rechte hat das Internet als zentrales Terrain für ihren sogenannten Informationskrieg auserkoren“, sagt Fielitz. Und auch Rechtsextreme hätten verstanden, wie ihre Themen eine starke Verbreitung fänden – indem sie mit Emotionen wie Angst arbeiteten. Dies lässt sich bei Niklas Lotz gut beobachten. Immer wieder spricht er von den Gefahren des Multikulturalismus und der Indoktrination der Gesellschaft. „Die Vorstellung, permanent angegriffen zu werden, bietet dem Gedanken, sich mit allen Mitteln aus Notwehr zu wehren, Vorlauf“, sagt Fielitz. Für die Nutzer werde es zunehmend schwierig, durch mehrere Filter von Ironie und Sarkasmus die wahren Beweggründe hinter Videos und Bildern im Internet zu erkennen. Und Kinder und Jugendliche täten sich damit ohnehin schwer.

Mitte November rangiert Lotz’ Buch auf Platz 163 der meistverkauften Bücher auf Amazon. Nur wenig Kritik ist in den Bewertungen zu finden. „Rechtspopulismus pur. Dass junge Menschen so gegen Vielfalt hetzen, ist mir unverständlich“, lautet eine der wenigen Gegenstimmen.

Youtube-Kanäle wegen Hassrede gelöschtPopulisten werben im Netz erfolgreich um neue Anhänger.

Symbolfoto: Nicolas Armer, dpaDas Netz als Ort für den „Informationskrieg“

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« Letzte Änderung: 17. November 2019, 14:19:13 von JJ-theHunter »
 
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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #256 am: 17. November 2019, 14:02:38 »
Aber ist dieser Niklas Lotz echt aus Cottbus?
In seinem Impressum hat er einen Coworking-Space aus Cottbus angegeben. Aber er ist in der Tat aus Göppingen.
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Offline Schnuffel2705

Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #257 am: 17. November 2019, 14:08:32 »


Danke Schnuffel, dass du den Artikel hier reingestellt hast. Bei der Augsburger muss mann dafür ein Abo abschließen.

Aber ist dieser Niklas Lotz echt aus Cottbus? Habe ihn beim Hohenstaufen Gymnasium in Göppingen verorten können. Seinerzeit 5. Klasse im Jahr 2010, namentlich aufgeführt und vom Bild her in der Mitte stehend.





Cottbus ist natürlich Fake!! https://www.hogy-gp.de/start/chronik/chroniken-vor-2010/chronik2010/big-challenge-2010.html

Dann nimm die Gruenzburger-Zeitung. Hier der Link: https://www.pressreader.com/germany/guenzburger-zeitung/20191115/282222307584986

Impressum Augsburger: https://www.augsburger-allgemeine.de/unternehmen/Impressum-id50496876.html

Ich habe mal gehoert, in Wirklichkeit heisst er Graf von und zu Lattenschuss, war mal Schuhputzer beim Kegelclub Goeppingen und hat Primatenfans.


« Letzte Änderung: 17. November 2019, 14:30:18 von Schnuffel2705 »
 
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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #258 am: 17. November 2019, 18:38:11 »
Hat eigentlich mal jemand das Buch von dem Nicki gelesen?
 

Herr Dr. Maiklokjes

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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #259 am: 17. November 2019, 20:44:18 »
Ja.
 
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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #260 am: 17. November 2019, 20:46:58 »
 :eek:
Und die Nebenwirkungen?
 :oldtimer:
Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
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Herr Dr. Maiklokjes

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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #261 am: 17. November 2019, 20:55:29 »
:eek:
Und die Nebenwirkungen?
 :oldtimer:

Kann ich Dir nicht sagen, ich habe es nicht gelesen.
 
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Offline Lonovis

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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #262 am: 17. November 2019, 21:15:24 »
:eek:
Und die Nebenwirkungen?
 :oldtimer:

Kann ich Dir nicht sagen, ich habe es nicht gelesen.

Was macht dich so sicher, dass es jemand gelesen hat? Zur Kernkompetenz der Zielgruppe gehört nicht verstehendes lesen.
Vielleicht sollte man die Journalistin fragen, die hat es sicher gelesen.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

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Offline Schnuffel2705

Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #263 am: 17. November 2019, 21:23:39 »
Hallo miteinander, ich hab' da mal 'ne Fräge: Was ist bitte schön ein YouTuber? Wovon ernährt er sich?
Alles Käse!...Das steht doch da! Der ernährt sich von You aus der Tube!
Hab das Zeug aber auch noch nicht im Suppamarkt gesehen!  ;D  :D

Und jetzt nur noch die zweite Frage, welcher Ghostwriter und für wieviel Honorar (200 €/ pro Std. ??), hat für Nikilein das Fatsebuck-Posting geschrieben? Dieser Dummkopf kann es unmöglich selbst gewesen sein, denn der ist bereits durch einfache Finalsätze mit Subjekt-Prädikat-Verb rettungslos überfordert, von seinem 500-Vokabel-Wortschatz vollkommen abgesehen.
« Letzte Änderung: 17. November 2019, 21:41:29 von Schnuffel2705 »
 
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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #264 am: 17. November 2019, 21:39:29 »
Finalsätze mit Subjekt-Prädikat-Verb

Jetzt bin ich verwirrt!?&%§... Du hast mich gerade daran erinnter, dass ich Lehrer bin und morgen wieder in die Schule muss! HEUL
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Offline Schnuffel2705

Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #265 am: 17. November 2019, 21:43:27 »
Finalsätze mit Subjekt-Prädikat-Verb

Jetzt bin ich verwirrt!?&%§... Du hast mich gerade daran erinnter, dass ich Lehrer bin und morgen wieder in die Schule muss! HEUL

Bist du der pöse schlagende Pädagoge? *scherz*
 
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Offline theodoravontane

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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #266 am: 17. November 2019, 21:46:23 »
Hat eigentlich mal jemand das Buch von dem Nicki gelesen?

Niemand hat es gelesen und niemand wird es je lesen. Das ist die selbsterfüllende Prophezeiung der Lügenpresse-Brüller.
Wenn es jemals eine relevante Anzahl an Menschen lesen würde, dann wäre er nämlich automatisch links-grün-rot versifft, ein Vaterlandsverräter und alles eben Lügenpresse.

Finde ich jetzt aber auch gar nicht so schlimm. Der Bub hat eh nix zu sagen. Das weiß ich, weil ich sein Buch gelesen habe. Oder auch nicht. Je nachdem, wie die Faschisten es gerne hätten.
« Letzte Änderung: 17. November 2019, 21:49:44 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #267 am: 18. November 2019, 01:50:22 »
Ratespiel für Rechte...


Dieses Foto zeigt den armen Niklas Lotz in seiner Schule mit "überwiegendem Ausländeranteil". Versuche die vielen Ausländer zu erkennen, ohne dabei einen Bio-Deutschen schändlicherweise falsch zuzuordnen. (oder hat Herr Lotz etwa ein klein wenig übertrieben als er von dem überwiegenden Ausländeranteil an seinem Gymnasium sprach?)



Herr Niklas Lotz führt hierzu in seinem Buch übrigens aus:

"Schon in der Grundschule war es so, dass ich einer der wenigen Deutschen in der Klasse war. ... Wirklich schlimm wurde es für mich erst, als ich nach der vierten Klasse auf ein Gymnasium wechselte und in eine Klasse kam, in welcher ich mich vom ersten Tag an fremd fühlte. ... Mobbing ist heute wohl eher traurige Gewohnheit und keine Ausnahme mehr. Ich jedoch meine konkret benennen zu können, was die Schulzeit für mich (und für die wenigen anderen deutschen Kinder dort) unerträglich gemacht hat. ...
Dass Migrantenkinder untereinander vorzugsweise in ihrer Landessprache sprachen und mit ihrer Mimik und Gestik klarmachten, dass sie gerade über einen lästerten, war an der Tagesordnung. Ebenso alltäglich war es, mich und die anderen wenigen deutschen Jungen in der Klasse als "scheiß Deutsche", "dreckige Almans" oder "Nazischwuchteln" zu bezeichnen. Nein, dies ist nicht wenige Male als Spaß oder Blödelei geschehen, sondern dauerhaft und bedrohlich ernst. Es gab ein regelrecht deutschenfeindliches Klima...
Die Deutschenfeindlichkeit unter jungen, meist muslimischen Männern, war immer sehr ausgeprägt, egal auf welcher Schule ich war. Einen traurigen Höhepunkt erreichte dies im Ethikunterricht, bei welchem die Klasse sowieso immer eine sehr ungünstige Zusammensetzung hatte: da waren alle Muslime und zwei bis drei konfessionslose Deutsche. So war es zumindest an allen Schulen, auf denen ich war. Ich hatte das Pech, einer dieser Deutschen zu sein."

Vermutlich kein Migrantenkind war aber jener Mitschüler, der unter einem lakonisch die Ungerechtigkeiten der Schule anklagenden Lyriktext des 16-jährigen Niklas (der zu jenen Zeiten erstaunlicherweise kein Wort über die ihn angeblich so böse malträtierenden Ausländer schrieb) nur trocken anmerkte, dass Niklas in der Schule wohl weniger Probleme hätte, wenn er mal zum Unterricht erscheinen würde.

Und Niklas' Buch ist wieder zu entnehmen, dass er nach dem Gymnasium auf einer Wirtschaftsschule war, wo er angeblich mit Drogendealern und Gewalttätern zu tun hatte und im dortigen Ethik-Unterricht bei einem Streit von einem Türken, wie er schreibt, "sinngemäß" die Morddrohung "Sag noch ein Wort und ich bring dich um" erhielt. Sowohl der Ethik-Lehrer wie auch seine Klassenlehrerin und sogar der von ihm aufgesuchte Rektor nahmen dies aber nicht besonders ernst und Niklas scheint bis heute darüber empört, dass der junge Türke für diese Untat "nicht von der Schule geflogen" ist. Wobei aber weiter nichts passiert sein kann, weil Niklas dies gewiss in epischer Breite dargelegt hätte. (Zumal ich hier anmerken muss, dass ich aus meiner Schulzeit noch einige wutschnaubende aber garantiert bio-deutsche "Ich bring dich um"-Schreie im Ohr hab, die mir galten und verdammt erschreckend waren; wenngleich ich nie auf den Gedanken gekommen wäre, dass der Schreiende deswegen von der Schule fliegen müsse.)

Mit keinem Wort geht Niklas aber auf die Tatsache ein, dass er den Anforderungen des Gymnasiums wohl nicht gewachsen war und nur deshalb den sicher einschneidend schmerzlichen Schritt einer Umschulung auf die Wirtschaftsschule vollziehen musste. Wobei ich mir lebhaft vorstellen kann, dass ihn das dort häufig rauhere Klima erschreckt und verunsichert hat. Dies zeigt zum Beispiel auch seine abfällige Darstellung von "Berufsvorbereitungsklassen" als "bestehend auf Menschen, die schon eine Zeit im Jugendknast verbracht hatten oder gesellschaftlich anderweitig negativ aufgefallen waren", was er erstaunlicherweise aber auch zutreffend nicht mit Migranten, Ausländern und Muslimen verknüpft.

Statt dessen rührt Niklas aus seinen Allgemeinplätzen, seinem Unbehagen und der einmaligen Drohung, die er als traurigen Höhepunkt seiner Schulzeit brandmarkt, einen angeblichen Rassismus wider den deutschen Schülern zusammen, der von übertriebener Toleranz durch die Lehrer befeuert würde und laut Niklas eindeutig beweist: Multikulti ist gescheitert.

Die schlichte Wahrheit ist aber viel profaner: Niklas Lotz ist an der Schule gescheitert. Und weil sein erstaunlich hochtrabendes Selbstbild diese Kränkung nicht erträgt, muss ein probater Sündenbock die Schuld an Niklas' Scheitern tragen: Die Ausländer, die Migranten, die bösen Muslime sind daran schuld. Und der ganze linksrotgrünversiffte Mainstream, der diesen schlechten Fremdländern geholfen hat, während ihm viel zu viel abverlangt wurde und sie über ihn einfach ihren Daumen gesenkt haben.
« Letzte Änderung: 18. November 2019, 03:50:47 von BlueOcean »
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 

Offline JJ-theHunter

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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #268 am: 18. November 2019, 11:43:24 »
Herr Niklas Lotz führt hierzu in seinem Buch übrigens aus:

"Schon in der Grundschule war es so, dass ich einer der wenigen Deutschen in der Klasse war. ... Wirklich schlimm wurde es für mich erst, als ich nach der vierten Klasse auf ein Gymnasium wechselte und in eine Klasse kam, in welcher ich mich vom ersten Tag an fremd fühlte. ... Mobbing ist heute wohl eher traurige Gewohnheit und keine Ausnahme mehr. Ich jedoch meine konkret benennen zu können, was die Schulzeit für mich (und für die wenigen anderen deutschen Kinder dort) unerträglich gemacht hat. ...
Dass Migrantenkinder untereinander vorzugsweise in ihrer Landessprache sprachen und mit ihrer Mimik und Gestik klarmachten, dass sie gerade über einen lästerten, war an der Tagesordnung. Ebenso alltäglich war es, mich und die anderen wenigen deutschen Jungen in der Klasse als "scheiß Deutsche", "dreckige Almans" oder "Nazischwuchteln" zu bezeichnen. Nein, dies ist nicht wenige Male als Spaß oder Blödelei geschehen, sondern dauerhaft und bedrohlich ernst. Es gab ein regelrecht deutschenfeindliches Klima...

Ich habe in der Schul-Chronik, neugierig wie ich nunmal bin, die veröffentlichten Bilder von den Studienfahrten des Hohenstaufen-Gymnasiums Göppingen angeschaut - vor allem die Gruppenbilder. Es müssten dort ja alles arabisch/orientalische Schüler zu sehen sein - hab ich auch nicht gefunden. Dafür aber erstaunlich viele hübsche Schülerinnen ;-)

Aber es kann sich jeder selber ein Bild darüber machen:
https://www.hogy-gp.de/start/chronik/chronik-2019.html
So um 2015 hätte unser Youtube-Star in der 10. Klasse sein müssen - dort im Bereich habe ich ihn aber nicht finden können, und auch andernorts nicht mehr.

@BlueOcean : Woher weißt du das mit der Wirtschaftsschule und dem Scheitern am Gymnasium? Mir war bislang nur die Teillernschwäche in Mathematik bekannt :-)
Dann haben wir es hier ja mit einem Bestsellerautor ohne Berufsausbildung und fraglichem Schulabschluss zu tun - Wahnsinn!!! Der belehrt die deutsche Regierung und weiß, wie man es richtig macht?
« Letzte Änderung: 18. November 2019, 11:52:14 von JJ-theHunter »
 
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Re: Nicht vergessen Niki, Nachwuchshetzer bei YT
« Antwort #269 am: 18. November 2019, 12:08:30 »
Dann haben wir es hier ja mit einem Bestsellerautor ohne Berufsausbildung und fraglichem Schulabschluss zu tun - Wahnsinn!!! Der belehrt die deutsche Regierung und weiß, wie man es richtig macht?

Dunning-Kruger in Reinform.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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