Neues aus dem Königreich 4/2018

[mork77]

Siehe hier

https://m.youtube.com/watch?v=7MxUBgJF5JU

Ungefähr 2:30 und 4:17

Jaja, er liebt alle Menschen, sicher.

Noch dazu

https://eisenfrass.wordpress.com/2015/06/15/die-verfassung-des-konigreichs-deutschland-eine-analyse/

Kurz, alles Lüge in dem Interview! Wie üblich bei Fitzek. Aber Hauptsache man ist krass!

[Autsch !]

Nachdem Martin S. aus Posemuckel, ganz Basis-Demokratie, von dem Teil der Gesamtbevölkerung der Willens und in der Lage war sich durch Bestehen von Fitzels Multiple-Choice-Staatshörigkeitstest das aktive und passive Wahlrecht erst zu „erarbeiten“ in den Kreis-, Bezirks- oder Staatsrat gewählt wurde -
Was macht er dort eigentlich?

Was für Entscheidungen die Ansammlungen von Kompetenz und Kompetenzeskompetenz mangels Steuereinnahmen, also ohne ein Budget, fällen sollen bleibt mir unklar.
Die in Fitzes Staatsmodel als Steuerersatz dienenden „Überschüsse“ aus Staatsbetrieben und Gesundheitskasse verbleiben lt. Fitze auf der unteren Ebene von der sie erwirtschaftet wurden, den Dörfern und Städten. Dort sollen sie den Menschen in Form von Infrastruktur etc. zu „dienen“.
Martin S. könnte mit seinem lokalen Budget in seinem Dorfrat sinnvoll über den Ausbau der dortigen Kanalisation entscheiden.
Ohne die über eine zentrale Einnahme und Verwaltung von Steuern gegebene Möglichkeit des Ausgleichs regionaler, schon durch ungleiche Bevölkerungsdichten gegebene, Finanzkraftunterschiede sind überregionale Entscheidungen auf Bezirks- oder Staatsebene zwar nicht unmöglich, deren Sinn aber, naja, fraglich.
Eine dort beschlossene, in München beginnende sechsspurige Autobahn würde ab der Stadtgrenze Münchens auf dem Weg durch Fitzelsche Dörfer und Städte bis Berlin sämtliche der in den vergangenen 5000 Jahren exerzierten Straßenenbauformen durchlaufen.
Womit wir bei der Monarchie im Fitzelschen Staatspüree wären. Dem Korrektiv der vorab, strukturbedingt, von Unfähigen getroffenen, meist sinnlosen, Entscheidungen. Des Herrscher Weisheit, Kompetenz und Stimme im Kopf, nicht etwa die nervigen 150 KM über Brandenburgs Knüppeldämme mit 15 KM/h, würden ein Dekret zur Umverteilung, ganz nach böser BRiD-Steuerart, der zum gleichförmigen Ausbau einer Autobahn benötigen Mittel bewirken.
Worauf wollte ich eigentlich hinaus?
Ach ja, ob Martin S. oder ein anderer „Rat“ an einer Bezirks- oder sonstigen Ratssitzung teilnehmen, diese jeweils vollzählig besetzt sind, spielt in Fitzes Staatsfantasien wohl eher eine untergeordnete Rolle.

[Pantotheus]

@Autsch ! Ein Parlament, ein sonstiges Gremium, überhaupt den Staatsunterbau so aufzubauen, dass er nicht beschlussfähig ist bzw. sich nicht selbst steuern kann, sondern durch Eingriff von oben gelenkt werden muss, ist auch nichts Neues. So war z. B. der Reichsrat im alten Österreich-Ungarn so konstruiert, dass er nach Möglichkeit nicht beschlussfähig war. Das lieferte dann der Regierung den Vorwand, "dringende" und "nötige" Erlasse als Dekrete ergehen zu lassen. Nun, der Kaiser wollte eigentlich gar kein Parlament.

Wenn ich es so betrachte, scheint mir, dass Fatzke eigentlich keine einzige neue, originelle, eigenständige Idee hat.

[Das Chaos]

...
Wenn ich es so betrachte, scheint mir, dass Fatzke eigentlich keine einzige neue, originelle, eigenständige Idee hat.

Eben! Für beschlußunfähigen Gremien der Volkssouveränität hatten wir früher ein probates Mittel: Notverordnungen durch den Rreichsprräsidenten (quasi Oberster Souveräng)

[Pirx]

Laut Topic geht's um "Neues".

Neu in dem Video ist die Topfpflanze. Die in der Mitte, zwischen den beiden alten. Das war's.

[tobias-vom-rias]

Um auf die Resozialisierung zurück zu kommen.
Peter ist gelernter Koch?! eine Arbeitsstelle zu finden sollte also auch in Wittenberg und Umgebung möglich sein. Sicher die Bezahlung wird schlecht sein, die Arbeitsbedingungen ebenfalls, insgesamt ist es halt körperliche Arbeit, höchstwahrscheinlich auch als Arbeitnehmer. Also jemand der Weisungen erhält. Alles nix für Peter den Macher, aber immerhin Arbeit, ehrliche harte Arbeit. Das wäre Resozialisierung, ich denke aber dass das nicht in Peter seinem Interesse ist ...

[comsubpac]

Naja, nachdem was man so hört ist er gar kein Koch sondern hat in der DDR gelernt wie man Schnitzel in einer Pfanne aufwärmt.
Vielleicht sollte er es lieber noch mal mit einer Videothek versuchen, zumindest nichts wo er in die Nähe von Essen oder Kunden kommt. 

[Stief]

Die Idee, die Fitzek vorträgt, ist nicht neu, sondern altbekannt (bis auf die Tatsache, dass es in seinem Modell ihn als unabwählbaren obersten Herrscher gibt). Es handelt sich um eine Räterepublik oder Rätedemokratie.

In Deutschland gab es 1919 die Münchner Räterepublik, die nach diesem Muster organisiert war.

Ähnlich wie beim "Engel", bei der "Neu-Deutschen Gesundheitskasse" und ähnlichen Ideen besteht Fitzeks "Leistung" also daraus, eine bereits lange existierende Idee zu nehmen, mit Esoterik "anzureichern" und die Idee so zu modifizieren, dass am Ende er alle Fäden in der Hand hält.

[Sandmännchen]

Wenn's nur das wäre - leider baut er beim Abschreiben regelmäßig grobe Schnitzer in die Konzepte ein. Wie die Kündbarkeit der Rentenversicherung durch den Versicherer kurz vor Renteneintritt. 

[Aldebaraner]

Um auf die Resozialisierung zurück zu kommen.
Peter ist gelernter Koch?! eine Arbeitsstelle zu finden sollte also auch in Wittenberg und Umgebung möglich sein. Sicher die Bezahlung wird schlecht sein, die Arbeitsbedingungen ebenfalls, insgesamt ist es halt körperliche Arbeit, höchstwahrscheinlich auch als Arbeitnehmer. Also jemand der Weisungen erhält. Alles nix für Peter den Macher, aber immerhin Arbeit, ehrliche harte Arbeit. Das wäre Resozialisierung, ich denke aber dass das nicht in Peter seinem Interesse ist ...

Einen Job als Koch zu bekommen, dürfte ein großes Problem sein ... wenn man denn den will. Den Job will keiner mehr ausüben, da Knochenarbeit, schreckliche Arbeitszeiten und sehr häufig ein äußerst rauher Umgangston

[echt?]

Öh, wenn ich einen Goldschatz gebunkert hätte, würde ich eher nicht als Koch arbeiten. Ich würde mich dann lieber in der Karibik resozialisieren lassen.

[Pantotheus]

Man wird ja sehen.
Vielleicht finden sich ja "stabile Sachwerte", die dem "König" einen Aufenthalt in der Karibik oder in Paraguay Saus und Braus möglich machen, plötzlich doch noch. Vielleicht erleben wir auch erst ein paar "Seminare", vielleicht gibt es demnächst wieder "Vision wird Pfusch", und erst, wenn die Herde gemolken und der nächste Prozesstermin festgesetzt ist, wird seine durchschnittliche Intelligenz den Zaubertrick "Verschwinden" spielen.

[KarlKlammer]

Man wird ja sehen.
Vielleicht finden sich ja "stabile Sachwerte", die dem "König" einen Aufenthalt in der Karibik oder in Paraguay Saus und Braus möglich machen, plötzlich doch noch. Vielleicht erleben wir auch erst ein paar "Seminare", vielleicht gibt es demnächst wieder "Vision wird Pfusch", und erst, wenn die Herde gemolken und der nächste Prozesstermin festgesetzt ist, wird seine durchschnittliche Intelligenz den Zaubertrick "Verschwinden" spielen.

Ich habe das Gefühl, die Menschen sind ein kleines bisschen vorsichtiger mit solchen Gruppierungen geworden, seitdem die Berichterstattung über Reichsbürger zugenommen hat (die Qualität der Berichterstattung in etlichen Fällen sei mal dahingestellt). Auch der Ruf des "Königreichs Deutschland" dürfte aufgrund der Verfahren deutlich gelitten haben. Mich würde wirklich interessieren, ob die überhaupt noch das Potential haben, an alte "Erfolge" anzuknüpfen und in einem ansatzweise attraktiven Umfang Gelder zu akquirieren oder ob es sich um ein weiteres Projekt handelt, das Fitzek demnächst endgültig vor die Wand gefahren hat.

[hair mess]

Naja, nachdem was man so hört ist er gar kein Koch sondern hat in der DDR gelernt wie man Schnitzel in einer Pfanne aufwärmt.

Nach alter westdeutscher Lehrmeinung ist DDR und Schnitzel ein Widerspruch in sich.
So etwas wie ein geiler Ochse,
ein machtloser König,
ein ehrlicher Anlageberater,
ein schlauer Königspudel,
eine tüchtige Flotte,
ein fleißiger Denker,
ein Oxymoron halt.

[Rechtsfinder]

Naja, nachdem was man so hört ist er gar kein Koch sondern hat in der DDR gelernt wie man Schnitzel in einer Pfanne aufwärmt.

Nach alter westdeutscher Lehrmeinung ist DDR und Schnitzel ein Widerspruch in sich.

Ihr könnt Euch mein Entsetzen gar nicht vorstellen, als ich mich auf ein "Jägerschnitzel" freute und dann sah, dass es sich tatsächlich um eine panierte Jagdwurstscheibe handeln sollte anstatt eines Schweineschnitzels an Pilz-"Tunke" (um mal in der Diktion der Schnietzelparadaiser zu verbleiben). Glücklicherweise gab es in der fraglichen Lokalität auch richtiges Essen, sodass ich noch heute unter den Lebenden weilen darf.